Folge 341: Asia Horror

Pantoffelkino Folge 341. Hier kann darüber diskutiert werden!

Diesmal gibt es eine richtige Schlachtplatte süß-sauer, denn Asia Horror ist das Thema - ein Wunsch unseres Lebemann-Abonnenten Rainer. Blutige und beklemmende Filme aus Japan, Hong Kong und Korea sind von Christian, Rike und Lars gesichtet worden. Dabei geht es manchmal derb zur Sache - und manchmal findet es eher im Kopf statt.

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Auch Dark Water ist gerade in einer schönen, neuen Edition erschienen. Undzwar als Teil 1 der J-Horror Collection von Plaion.

Hoffentlich werden die anderen Teile dieser Serie auf diesem Niveau bleiben.

Regie führte übrigens auch Hideo Nakata der Ringu gemacht hatte.

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Ich hab Dark Water noch nie gesehen, aber nach dem Trailer dachte ich mir, das ist schon diskussionswürdig, den tragischen Todesfall von Elisa Lam als inspirationsquelle für einen Horrorfilm zu verwenden.
Umso überraschender war es festzustellen, dass das erst 12 Jahre nach dem Film passiert ist.

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Aber echt, ey! :nerd_face:

Some of the early Internet interest noted what were considered to be unusual similarities between Lam’s death and the 2002 horror film Dark Water .

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. :nerd_face: :clown_face:

Wo ist denn Anna bei der Aufzeichnung dieser Folge gewesen :thinking: :stuck_out_tongue_winking_eye:

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War ihr alles zu harmlos.
Kein Ebola Syndrome, kein Urotsukidoji, kein Zombie Ass und kein Guinea Pig -
da hatte sie wohl schlichtweg keine Lust :wink:

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Mein Paket mit den ganzen Spiehs Filmen hat sie hoffentlich schon erhalten :thinking: :rofl: Die Sichtung dieser Werke kostet natürlich auch Kraft und Zeit :laughing:

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Ich habe die Folge nicht gesehen. Ich bin harmoniebedürftig und liebe Feelgood-Filme. Horror ist mir ein Horror. Warum wird das in der heutigen Zeit so favorisiert? Egal, ich muss es mir nicht angucken. Wollte nur meinen Senf dazugeben und mal fragen, was an Horror so toll ist.

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Favorisiert? Weil ich mir einmal im Jahr eine Folge mit Horrorfilmen wünsche? :smiley:

Zu dem Thema gibt es einige Videos auf YouTube.

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Ich kann mir auch mal gut Feelgood-Filme ansehen, wäre mich aber zu eintönig und die Welt ist ja auch nicht la la la wir haben uns alle lieb. Die böse Seite gibt es im echten Leben und gehört für mich in Filmen dann auch dazu. Ist ja auch in Serien so. Die Zeit von wir umarmen uns ständig wie in Full House ist lange vorbei.

Also ich mag es, wenn Monster Idioten umbringen oder, besser, übernatürliche Mächte die Welt der Menschen zerstören. Daher sehe ich mir gerne ältere Horrorfilme an.

Die neueren drehen sich eher um menschliche Bestien, die Menschen zu Tode foltern. Das finde ich abstoßend. Dass es so beliebt ist, erkläre ich mir damit, dass sich viele Menschen an ihrer wahren Natur aufgeilen, die sie mehr oder weniger unbewusst darin erkennen.

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Das war in keiner Weise gegen irgendwem gerichtet. Ich wollte nur mal fragen, weil ich persönlich nichts mit Horror anfangen kann. Und wenn du dir Horror-Filme wünschst ist das absolut okay.
(Zur Erklärung: Ich arbeite seit jetzt drei Jahrzehnten in einem Gefängnis und habe mit schwierigen Persönlichkeiten zu tun. Leuten, denen ihr nicht im Leben begegnen wollt. In meiner Freizeit sehne ich mich nach Ausgleich.)
Also bitte nicht falsch verstehen, wenn ich hier mal emotional kommentiere.
Danke für eure Antworten.

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Dann hast du ja im normalen Leben schon genug Horror und kein Interesse an dieser Art von Suspense. Ich sitze den ganzen Tag am Rechner, da passiert halt nicht viel. :smiley:

In den Videos wird halt erklärt, dass es völlig normal ist diese Filme zu mögen und nichts krankhaftes hat, wie es einige Leute leider gerne mal hinstellen.

Und Horror ist eben auch ein breites Feld, ich mag da auch nicht alles.

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Das ist vielleicht auch die Erklärung. Ich rede mit einem, der seine Schwester vor den Augen seiner Familie getötet hat und danach mit jemanden, der seine Kinder vergewaltigt hat. In echt, nicht im Film. Und da habe ich nicht einmal meine Mittagspause gehabt und es ist erst Montag. Und das mache ich seit beinah dreißig Jahren.
Entschuldigt also, wenn ich hier ein bisschen „blöd“ daher komme.
Wenn man dann in seiner Freizeit nicht das andere Extrem sucht, dreht man irgendwann durch.

Sorry für diesen unprofessionellen Ausbruch. Das nur zur Erklärung.

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Ist nicht unüblich reale Todesfälle als Inspiration für Fiction zu nehmen. Das ging schon mit Texas Chainsaw Massacre (Ed Gein) los und ging weiter mit Amityvile Horror ( 112 Ocean Avenue), Der Exorzismus der Emily Rose (Anneliese Michel), Zodiac,… Alles Filme, die nicht dokumentarisch oder realistisch sein sollen, sondern das jeweilige Thema recht fiktional „ausschlachten“ (pun intended).

Wenn ich so drüber nachdenke, wäre das doch eine interessante Special Folge mit solchen Filmen… vllt für nächstes Halloween? :thinking:

Ich empfehle dir dieses Buch, wenn es dich wirklich interessiert. Es gibt auch ein Kapitel zum psychologischen Hintergrund der Freude am Gruseln und an der Angst. Der Hauptteil besteht dann aus einer Auswahl von Klassikern und der Einordnung dieser ins Genre.

Dieser Absolutismus ist nun wirklich Unsinn. Auch früher gab es Slasher- und Rape&Revenge-Filme etc… Die 80er und 90er waren die Hochzeit dieser Werke mit menschlichen Tätern. Tier- und Bodyhorror mag etwas aus der Mode gekommen sein, aber insbesondere Dämonen und Geister gibt es heute mindestens genauso viele wie früher. Aber tbh bevorzuge ich auch 80er Jahre, das hat aber eher was mit der Handarbeit an den Effekte und der Atmosphäre zu tun. Sowas wie Re-Animator ist heute schwer vorzustellen.

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Danke @DerRainer für den schönen Themenwunsch. Bin ein großer Fan des Asia-Horrors.

Ein wichtiger subjektiver Aspekt ist wahrscheinlich, dass ich am Ende eines Horrorfilms aufatmen kann, da es mir im Vergleich zu Leuten, die von Monstern oder Mördern verfolgt werden, ja sehr gut geht - trotz allem, was an Krisen auf der Welt so abläuft.

Natürlich ist aber auch die Spannung ein wichtiger Faktor, wenn es auf fiktionaler Ebene um Leben und Tod geht. Und die Kreativität, die dadurch ins Spiel kommt, dass man mit Monstern arbeitet oder mit dem Bösen, das in der Form ja nicht real ist und phantasievoll kreiert werden muss.

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Tolle Folge mit tollen Filmen.
Zu Dream Home, den fand ich bei der Erstsichtung ganz schön grenzwertig.
Die Frau bringt Leute auf die grausamste Art und Weise, wegen einer Wohnung um, und kommt damit auch noch durch.
Aber hey, angeblich basiert er ja auf einer wahren Begebenheit.
Confessions liegt seit Jahren bei mir ungesehen als Blu Ray herum.
Dem sollte ich vielleicht mal eine Chance geben.

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Alles empfehlenswerte Filme, The Wailing habe ich jedoch noch nicht gesehen. Werde den Schluss der Sendung daher bei Gelegenheit nachholen.

Fand die Besprechungen auch recht treffend, wobei bei Dream Home leider einiges unnötig gespoilert wurde. Ich weiß, dass es schwierig werden kann, lange über einen Film zu sprechen, ohne das eine oder andere preiszugeben, aber mit den Infos im Hinterkopf hätte der auf mich nicht mehr so stark gewirkt. Für mich persönlich jedenfalls einer der härtesten bislang gesehenen Filme, da die Morde sehr intensiv dargestellt werden und auch überzeugend getrickst sind.

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Hast du die Filme vorgegeben oder nur das Thema?

„Er kriegt selbst nix gebacken, aber will andere kritisieren.“

Na, das ist doch mal ne Ansage von der"lieben" Rike.

Ich mag gar nicht weiter drauf eingehen, sondern nur kundtun, dass die Anspielung angekommen ist. Nicht dass sie noch enttäuscht ist … so kurz vor Weihnachten, dem Fest der Liebe und des Friedens. :wink: