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Holger hat es in der Folge schon vorformuliert wenn er sagt im Forum wird es bestimmt heissen: Aber auf mich trifft das doch nicht zu.
Da gehe Ich mit. Mich interessiert dieser Algorithmus von Netflix überhaupt nicht, denn Ich glaube Ich habe noch nie auf Netflix etwas gesehen, bei dem Ich nicht vorher recherchiert habe ob das da läuft. Meine Einflugschneisen ins Streaming sind ausschliesslich werstreamt.es, Blogs die veröffentlichen was gerade neu auf NF und AP raus ist oder hier auf MG Pantoffelkino TV.
Ich hab leider keine dieser These von dem Herren verstanden.
Natürlich schlägt mir der Streamingdienst das vor was Ich gerne sehen würde. Damit verdienen die ja Geld. Der Herr hat auch angesprochen: Ich gehe in die Videothek und der Betreiber sagt „Hey du hast dir doch letztens dasunddas ausgeliehen, schau dir doch mal dashier an.“ Wo ist da der Unterschied zu NF und AP? Das eine ist ein menschlicher Algorithmus, das andere ein elektronischer.
Auch der Vergleich mit den Unis hinkt finde Ich, Eine Uni ist nicht dazu da dem Studenten ein schönes Fach anzubieten das Ihm persönlich vielleicht gefallen könnte. Eine Uni ist Dienstleister der Wirtschaft die Ihren Nachwuchs ausbilden soll.
Ein komischer Gesprächspartner, wenn gleich Holger das beste aus dem Interview herausgeholt hat.
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Ich kann Dir aus praktischer Erfahrung versichern, dass weder Studenten noch die Lehrenden z.B. der Geisteswissenschaften das exakt und ausschließlich so sehen - und sich auch nicht danach richten. 
Dort werden das Erlangen von Wissen, das Sammeln von Erfahrungen und auch soziale/gemeinschaftliche Erlebnisse eher als Wert fürs Leben an sich betrachtet, selbst wenn sie einen nicht wirklich gezielt für eine konkrete berufliche Laufbahn vorbereiten. Als „Dienstleister der Wirtschaft“ betrachtet sich in solchen Uni-Bereichen jedenfalls kaum jemand.
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Schon eine gewagte These in Anbetracht dessen, dass mehr als die Hälfte aller Studiengänge nicht als direkte Berufsausbildung dienen.
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Eine Uni ist Dienstleister der Wissenschaft. Die Berufsbildung ist eher ein Nebeneffekt. Bei einer Fachhochschule geht es schon eher in Richtung Berufsausbildung, aber auch dort findet noch Forschung und wissenschaftliches Arbeiten statt.
Eine etwas übertriebene Sichtweise. Letztendlich geht es natürlich darum, die Leute auf der Plattform zu halten. Das kennt man aus den Medien - man versucht mit Schlagzeilen und Themen Zeitungen zu verkaufen.
Dazu dieses apokalyptische Intro. Nun, ich hab das Buch nicht gelesen. Aber ich selbst fühle mich von Netflix nicht manipuliert.
Mir ist vor kurzem aufgefallen, dass Netflix ein „spiel irgendeinen Inhalt ab“-Feature hat. Keine Ahnung wie lange es das schon gibt, aber Thema im Interview war es nicht und das hätte den Gast sicherlich vom Hocker gehauen, weil das noch weit über die reinen Vorschläge hinaus geht 
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