Folge 32

Ehrenmann. Auch bei Frauen.

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Ich nehme an, es ist eine völlig unpolemische, ernst gemeinte Frage… Was Nazis für sich vereinnahmen, ist mir egal. Es geht dabei darum, dass denjenigen, die mit dem Begriff gemeint sind, der Wind aus den Segeln genommen wird und er so präzise wie möglich ist. Wenn Du aber eine Idee für einen Ersatzbegriff hast… raus damit.

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Ach du Kacke, der Irrsinn.

Hätte keinen Sinn, denn diejenigen, die solche Begriffe mit Nazis assoziieren, sind dieselben, auf die die Begriffe passen. Sie wollen nicht, dass es so ein Wort gibt. Und natürlich lässt es sich nicht vermeiden, dass Rechte die Begriffe ebenfalls verwenden. Ist auch gar nicht nötig. Und selbst wenn Nazis ihn verwenden, wird er dadurch nicht falsch.

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Wenn diese About-You-Awards einfach nur schlecht wären, ginge das ja immer noch. Aber diese Veranstaltung wirkt so unfassbar gekünstelt; genauso wie diese ganzen Typen und Typinnen dort. Das ist gruselig. Es ist fast wie eine Black-Mirror-Folge ohne Pointe.

Bei Danny-Ralph Cäsar habe ich zunächst nicht viel erwartet, denn irgendwelche Drogenstories interessieren mich wenig. Aber der war tatsächlich sehr sympathisch und hat sein Thema unterhaltsam rübergebracht. Lediglich der Schnitt nach Draußen, um sein Handbike vorzuführen, wirkte etwas aus dem Zusammenhang gerissen.

Bezüglich Enissa Amani. Aus der Wikipedia:

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Vielleicht sollte man sie außerdem mal auf den Duden aufmerksam machen. Dort heißt es:

Comedian
Bedeutung: humoristischer Unterhaltungskünstler
Synome: Komiker, Komikerin

Ich denke bei Frau Amani hat sich ziemlich viel Frust angestaut und es war der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Warum? Ihre TV-Shows floppen und vor allem: NIEMAND aus der ersten Garde der Fernsehunterhaltung hält etwas von ihr. Alle, ob Böhmermann, Schulz, Heufer-Umlauf, Mockridge… machen ihre Witze über sie, mal offen, mal indirekt.

Die Aufzeichnung ihres eigenen Programms auf Netflix wird beschrieben als:
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Ein wirklich tolles Interview. Danke dafür. Der Bericht über die ZENSIERT-Awards* war jetzt auch noch mein persönlicher letzter fehlender Baustein, um die “Aufregung” über die Osterfeiertage einordnen zu können. Ich empfehle zur Causa Amani vs. Rützel auch noch die lesenswerte Kolumne von Samira El Ouassil auf Übermeiden (evtl. hinter Pay-Wall).

*Selbstzensur, da es sich um einen Sponsorenname handelt- also Werbung, die ich nicht unterstützen möchte.

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Helge Schneider war ja auch damit unzufrieden, als Kabarettist bezeichnet zu werden. Bezeichnenderweise hat er nicht rumgezickt und mit Auswanderung gedroht, sondern hat sich selbst die Berufsbezeichnung “singende Herrentorte” gegeben. Ab da war er für die Medien “der Kabarettist Helge Schneider, der sich selbst als ‘singende Herrentorte’ bezeichnet”.

Hat Holger wirklich gefordert, dass andere Leute ihren Namen abändern sollen, damit der Deutsche Michel diesen aussprechen kann? Es hat doch schlicht was mit Höflichkeit und Respekt zu tun, wenn man wenigstens versucht sich Mühe zu geben den Namen eines anderen korrekt auszusprechen.

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Tolle Sendung. Hatte anfangs mehr Einzelbeiträge erwartet, fand die Qualität des gezeigten hat das aber das wieder (mehr als nur) reingeholt.
Fand es ein wenig aufdringlich das der warnende Disclaimer vor Cannabis so häufig wiederholt wurde. Allerdings scheint @loona diesen dennoch nicht wahrgenommen zu haben. Somit ist er jetzt auch in den Kommentaren erneut präsent.

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Jo. Und wenn man es trotzdem nicht hinkriegt einen Namen „richtig“ auszusprechen ist das aber auch kein Problem. Kein Grund da so ein Drama zu machen wie in der Sendung nur weil nicht jeder Mensch alle phonetischen Eigenheiten jeder Sprache beherrscht.

Aber Holger ist da glaube ich der falsche Ansprechpartner. Der kann ja nicht mal deutsche Woerter wie „Islam“ oder „Mediatheke“ konsequent richtig aussprechen :stuck_out_tongue:

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Schön das du das ansprichst ist mir auch aufgefallen, sollte kein problem sein sich die Namen zu merken und wenn man es nicht kann, kann man ja fragen ob die Person ein Spitznamen hat.

Ich gehöre leider in die Katerogie, dass ich mir kaum Namen merken kann und mir deshalb selber was ausdenke um mich an die Person zu erinnern, ist halt nicht böse gemeint.

Als ich jahrelang selber im Kurwesen zu tun hatte, kam man mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt.
Wichtig war vorallem, das man sich für die Person intressiert hat! Das mit dem Namen ist schon ein Beispiel. Gebe Dir vollkommen recht.

MG sollte in so etwas investieren:

Mensch, der Danny-Ralph Cäsar ist so sympathisch und wissenschaftlich-literat, warum ist der bei den Grünen und nicht bei uns Humanisten? Der würde so gut zu uns passen…

Wenn ich als Deutscher in ein fremdes Land auswandere, würde ich meinen dort geborenen Sohn wohl auch kaum “Karl-Friedrich” nennen. Es wäre es für mich selbstverständlich, dem Kind einen Namen zu geben, der von der einheimischen Bevölkerung sowohl leicht ausgesprochen werden kann als auch dort eine gewisse Bekanntheit hat. Auch das ist ein Zeichen von “Höflichkeit” und “Respekt” gegenüber dem Gastland.

Aber wie Holger so sehr treffend sinngemäß anmerkte: “Alle Nationen dürfen stolz auf ihre Herkunft sein, nur der Deutsche Michel nicht!”.

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Und was ist mit Deutschen, die ihrem Kind ausländische Namen geben? Sind die auch unhöflich und respektlos gegenüber ihrem Land?

Ansonsten fällt mir gerade auf, dass ich wohl noch nie in meinem Leben den Begriff “Gastland” verwendet habe.

Man kann da natürlich rein interpretieren was man will, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass es da grundsätzlich um versehentliche Falschaussprache oder Späßchen unter Kindern/Bekannten ging.

Unterm Stricht war der Beitrag jedenfalls mindestens genauso überzogen, wie Holgers Kommentar dazu.

Alexander hat auch immer wert daraufgelegt, dass er Alexander genannt werden möchte und dieses Recht hat prinzipiell jeder, ob das Gegenüber diesen Namen dann aussprechen kann ist natürlich wieder eine andere Frage :wink:

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Die sind arrogant und überheblich wenn sie sich beschweren, dass andere zu doof sind den Namen richtig auszusprechen.