Folge 3

Hier kann darüber diskutiert werden!

//youtu.be/DzDsDDc523o

Hör auf Rayk zu verarschen :mrgreen:

Dass man beim Wahl-O-Mat 8 Parteien auswählen muss war früher nicht so. Wenn ich mich richtig erinnere, haben das die großen Parteien vor vielen Jahren gefordert, weil sie so nicht automatisch mit allen kleinen Parteien verglichen werden. Ist natürlich sehr Kritikwürdig, hat aber nix mit der Programmierung zu tun.

Generell habe ich den langen Wahl-O-Mat-Abschnitt nicht verstanden. Es gibt ein paar Kritikpunkte, aber dass jetzt massen das wählen was bei ihm herauskommt glaube ich nicht. Ich habe eher die Vermutung, dass Leute die den Wahlomaten benutzen, eh schon die besser informierten sind, während die uninformierten, für die er vielleicht was bringt, ihn gar nicht erst anklicken. Vielleicht sollte Tilo mal ein Interview mit Verantwortlichen vom WO machen, das wäre sicher interessant - die Diskussion in der Sendung war eher merkwürdig und zu lang.

War ganz nett, aber mir zuviel Berlin…
Wahlomat habe ich noch nie genutzt… wozu auch, wenn man sich vorher erkundigt bzw. eh weiss, dass eigentlich alle Parteien an der Macht nur korrupt werden…

Wenn man Tilos Kanal „Jung & Naiv“ verfolgt, dann sind die Jung & Anders-Folgen auf MG-TV leider sehr vorhersehbar. Nachdem er alle Spitzenkandidaten interviewt hat (außer den Feigling Henkel), war relativ klar, dass es auch hier um die Berlin-Wahl gehen würde. Ich stimme Lener deshalb zu: ganz nett … aber für mich als Bürger des bevölkerungsreichsten Bundeslandes zu viel (Provinz-)Hauptstadt. :wink:

Vorschlag: Ändert bitte diese Bontempi-Musik! Ist echt schlimm …

Wobei das Interview mit dem Bürgermeister selber ich ganz interessant fand. Aber eben auf seinem Kanal selber…

Die Folge war sehr unterhaltsam und auch der Schwerpunkt war gut gewählt. Ich hoffe, in der nächsten Folge wird dann über die bisherigen Wahlergebnissen dieses Jahres gesprochen.

Eine große Bitte an Rayk: Bitte lass auch Tilo seinen Gedanken ausführen und den Satz beenden. Ich finde es manchmal etwas störend, dass du ihm ins Wort fällst. Außerdem ist das sehr unhöflich. :wink:

P. S. Die Wortfindungsstörung bezüglich „Wahllokal“ war sehr witzig.

Das Format an sich macht sich. Es ist nunmal ein Dialog und daher weiß man vorher auch nicht ganz genau, welche nichtrecherchierten Fakten zur Sprache kommen.

Dennoch erwarte ich mehr Wissen und Recherche. Daher folgender Vorschlag: Wie wäre es, einen Faktencheck einzuführen? Am Liebsten wären mir dabei eingeblendete Infoblasen während der Sendung. So hinten an die Sendung dranzuhängen würde ja wieder mehr Erklärung erfordern welche Passage oder Aussage es zu “checken” gilt.

Ich werde mit der neuen MG-Sendung absolut nicht warm. Mir fehlen einfach die Hauptgründe wo ich sag “ok, das ist ein guter Grund dafür zu zahlen monatlich”. Ich mein, ich schau mir zwei Typen an, die mir einmal im Monat deren eigene Meinung über Politik erzählen. Das ist nichts, was ich auch woanders erfahre - und das kostenlos.

Bitte versteht mich nicht falsch: Ich bin nicht wegen Jung & Anders zu MG gestoßen sondern aufgrund anderer Formate (übrigens bin auch weitaus länger bereits bei MG als es J&A gibt), aber trotzdem ist mir dieser Gedankenstrom in den 3 Folgen persönlich durch den Kopf gegangen.

[QUOTE=tuttut;473577]Ich werde mit der neuen MG-Sendung absolut nicht warm. Mir fehlen ein fach die Hauptgründe wo ich sag “ok, das ist ein guter Grund dafür zu zahlen monatlich”…[/QUOTE]

Du hast vollkommen Recht, das ist das Problem: Zwei Männer reden leicht oberflächlich über Politik.

Am Beispiel der Lehrerverbeamtung habe ich bemerkt, dass nicht wirklich recherchiert wird.
Es wurde als Argument von Jung angebracht, dass Berlin zwar nicht verbeamte, dafür wäre das Einstiegsgehalt am höchsten im Vergleich zu anderen Bundesländer. Das mag zwar stimmen, aber dafür gibt es einen tieferen Grund: Ein Beamter bekommt netto am Ende viel mehr Geld auf die Hand als ein angestellter Lehrer. In Bayern sind es in der Regel mindestens 500 Euro monatlich weniger für Angestellte. Daher muss Berlin das Bruttogehalt hoch halten, um überhaupt jemanden zu finden, der solch eine Minderbezahlung mit vielen arbeits- und rentenrechtlichen Nachteilen akzeptiert. Und ich bin mir sicher: Die Gehaltslücke wird sicherlich trotzdem auch in Berlin bestehen, trotz höherem Einstiegsgehalts…
Mir ist klar, dass das ein Thema ist, dass nur mich als Lehrer interessiert. Aber wenn es schon angeschnitten von Jung und Anders wird, dann sollte es vorher besser recherchiert sein, ansonsten ist das Gespräch genauso informativ wie wenn ich mit meiner Nachbarn darüber unterhalte. Ich schaue ich mir Politiksendungen an, um ein tieferes Verständnis zu erlangen.
Z.B. die Problematik mit Wahl-o-mat fand ich sehr informativ, ich wusste nicht, dass nur acht Parteien erfasst sind. Das ist ja Wahlmanipulation.
Ergänzung: Ich habe mir den Teil über den Wahlomaten nochmals angeschaut. [B]Anders muss endlich lernen, sich zurückzuhalten[/B]. Die genervten Blicke von Jung sprachen Bände. Anders hat Probleme, längere Argumentationsketten diszipliniert zu folgen.

Ich muss leider auch sagen, dass mir das Format so gar nicht zusagt.
Ich fand die Beiträge von Rayk früher einfach wesentlich besser weil die Recherche und Quellenangabe dabei war.
Hier wird nur “dahergeredet” aber die Fakten bleiben aus. Keine Quellen, keine konkreten Beispiele.
Dazu nerven mich persönlich einfach die Hintergrundgeräusche.
Es wäre wesentlich interessanter mal mit Kommunalpolitikern und Leuten von NGO´s zu reden eventuell da mal mehr zu erfahren.
Gerade in Berlin gibt es so viele Themen und Menschen.

Zwei Meinungen von Rayk oder Thilo fallen doch gar nicht ins Gewicht. Ich wünsche mir mehr Realität, mehr Fakten.
Bisher war das extrem dünn.

Da kann ich mir auch einfach die Talkshows auf ARD und ZDF reinziehen.
Die sind von der Faktenlage genauso dünn.
Und erst am Ende einer Sendung gibts dann “den Faktencheck”.
Interessanter wäre es doch, wenn man das dann in der Sendung angeht und dann die Meinungen dazu einholt.

Das Problem ist nicht die Sendung ansich sondern die Erwartungshaltung.

Ich habe mich selbst bisher dabei ertappt wie ich dachte “Wer sind die denn eigentlich und welche Relevanz hat das was sie sagen und was is deren Qualifikation und was ist das eigentlich für ne miese Qualität, das soll ein Politikformat sein, usw”.

Kurz, also die Einstellung mit der man an eine Talkshow der ARD oder soetwas herangehen würde. Grade vorgestern bezeichnete ich das gesamte Format noch als uninteressant für halbwegs gebildete Leute welche älter als 12-16 sind und verglich das Niveau mit dem Kindernachrichtenmagazin “Logo”.

Beim lesen eurer Zeilen hier hat es bei mir allerdings grade “klick” gemacht. Diese herangehensweise ist falsch und wenn sie z.B. Berliner Politiker einladen würden, oder einen “Faktencheck” einführen würden, wäre das Format genau der selbe Rotz den man auch tagtäglich im Fernsehen sehen könnte. Das was ihr da fordert würde das Format also genau in die Ecke bringen die wir hier alle zum erbrechen kennen und schon lange lange nicht mehr sehen wollen.

Wenn man die Geschichte aus einem anderen Blickwinkel betrachtet ergibt sich aber ein ganz anderes Bild, nur schafft es das Format anscheinend noch nicht dieses Bild zu transportieren. Ich sehe 2 halbwegs nette Leute, welche halbwegs interessantes Zeugs von sich geben, bei dessen Hälfte sie halbwegs wissen wovon sie da reden. Kurz: Ein Gespräch wie es jeder von uns mit seinen Freunden bei einem Bier führt.

Dabei ist überhaupt nicht relevant was jeder einzelne Gesprächspartner für Kompetenzen/Qualifikationen etc. hat und wo das stattfindet, nichtmal ob das was gesagt wird zutreffend ist spielt dabei eine Rolle. Es geht ums Gespräch in einer entspannten Atmosphäre unter Freunden. Alles was das Format auf dieser Ebene leisten kann ist uns Einblick in eine “andere” Gesprächsrunde als unsere eigene am Wochenende in der WG, oder beim Bier mit dem besten Freund, zu gewähren und mehr will und soll es auch garnicht.

Würde es etwas anderes versuchen, z.B. den ernsthaften politischen Diskurs, womöglich noch mit eingeladenen Politikern, wäre es, wie schon erwähnt, der selbe Rotz den man ständig sieht und über den man sich auch ständig beschwert.

Worüber also zu sprechen wäre ist ob man diesen Gedanken nicht irgendwie besser transportieren könnte. So klischehaft es sich anhören mag, die Verlegung der Location in eine “richtige” Kneipe, oder selbst soetwas einfaches wie das die beiden während des Gesprächs Salzsstangen essen und ein Bier trinken (Beispiel!!!), könnte dort schon einiges bewirken und würde das Format besser transportieren.

Ich glaube deshalb war ja gewuenscht, Lokalpolitiker einzuladen. Die sieht man nicht jeden Tag und geben ungeschliffene Antworten.

[QUOTE=ExtraKlaus;473621]Ich glaube deshalb war ja gewuenscht, Lokalpolitiker einzuladen. Die sieht man nicht jeden Tag und geben ungeschliffene Antworten.[/QUOTE]

Genau das und eben eine Faktencheck gibts nicht.
Die ARD und ZDF schießen nur auf ein Thema ein - welches gerade Medienwirksam ist (Flüchtlinge, Griechenland, Brexit) und das wars.
Da wird wenig mit echten Recherchen gearbeitet sondern immer wieder nur angeführt, dass es nach den Sendungen einen Faktencheck gibt.
Interessant wäre doch aber gerade Politiker oder auch Bürger mit echten Zahlen und Recherchen zu konfrontieren, wo man sich eben nicht rausreden kann.

Komualpolitiker, NGO oder Lobbyverbände könnten dabei tolle Gesprächspartner sein.
Es muss ja auch nicht immer nur “gegen” den Gast geredet werden.

Aber das Format so wie es jetzt ist unterscheidet sich mMn. nicht vom klassischen Stammtisch.
Mir fehlen die Belege für Aussagen.
Da war die erste Folge fast noch besser als das hier…

@Polarstorm: Ist das dein ernst? Wenn das Format anders wäre, dann wäre es automatisch wie jede x beliebige Sendung im TV? Das ist aber sehr “schmal” gedacht".
Wie viel anders es sein könnte, kannst du dir z.B. bei KenFM anschauen. Hochinteressante Gäste, die oft wirklich was zu einem Thema zu sagen haben und am Ende bleibt tatsächlich was hängen. Aufhänger sind oft Buchveröffentlichungen der Gäste.
Ich sage nicht, dass sie es genau so machen müssen, aber wenn das Konzept auf Dauer tragen soll, dann braucht das Format imo deutlich mehr Tiefe und das könnte man eben durch interessante Gäste erreichen. Davon gibt es wahrlich viele, die niemals in den klassichen Medien zu Wort kommen und das nicht, weil sie komische Verschwörungsspinner sind, sondern weil ihre Themen nicht in 5 Min. abgehandel sind.
Oder noch ein anders Beispiel: Tim Pritlove’s Chaos Radio Express. Selbst Themen, die mich eigentlich nicht interessieren, höre ich mir dort an, eben weil er immer erstklassige Gäste hat, die im Thema sind. Sein letzter Gast war z.B. 2 Jahre (oder waren es 3??) in Saudi Arabien. Sowas sind absolute Highlights und das bekommst du sonst nirgends und das kostet nichts. Man muss halt einIfach nur Kontakte haben, aber davon gehe ich zumindest bei Tilo Jung mittlerweile auch aus.

Eigentlich sollte das Format: “Jung interviewt Anders zu seiner Meinung” heißen,
und jetzt mal ernsthaft - Anders erwähnt mehrfach in der Folge das zumindestens sich Jung vorbereitet hat.
Es erscheint mir so, als ob Anders das Projekt einfach mal so mitnimmt - mal hinsetzten, sich ein paar Fragen von Jung anhören und gut ists.

DAS soll ein Politik-Format sein?
Jede Folge Serienkiller ist zick-mal besser im Vorfeld recherchiert und vorbereitet worden als die bisher gezeigten Folgen von Jung & Anders.

Gerade von einer Politik-Sendung erwarte ich INHALT, INHALT und nochmals Inhalt garniert mit gut recherchierten Fakten und keinem - “ich hab a mal gehört, dass” - nein FAKTEN, die man schwarz-auf-weiß im Gespräch einbringen kann.

Nur mal ein Beispiel dafür, dass in Folge 3 laufend nur Behauptungen aber keine Fakten gebracht werden:
Anders behauptet ziemlich am Anfang, dass es seit 1945 keine Partei mehr in Berlin gab, die die absolute Mehrheit hatte - selbst ich als Bayer Jahrgangs 83 weiß, dass dies so nicht stimmt! Die SPD hatte 1948 über 64 % der Stimmen erlangt und hatte trotz Stimmverluste noch die absolute Mehrheit von 1954 bis 1971 inne - also fast 20 JAHRE LANG! Woher ich das weiß - nun Willy Brandt dürfte wohl noch ein paar Leuten was sagen - und der war genau in diesen Jahren längere Zeit der regierende Bürgermeister der Stadt - eine Schulfahrt in den 90ern reicht da bei mir aus um das noch zu wissen! Da muss ich nicht mal vor Ort leben!

Berlin selbst - nun auf ZDF gabs da vor kurzen ein nettes Statement einer Reporterin - ist eine Stadt, dessen Bewohner denken, dass die katastrophalen Zustände z.B. in der Verwaltung normal wären, zugezogene Menschen denken, naja das ist halt Großstadt, während Münchner nur den Kopf schütteln. Wenn ich an die Zustände am Lageso denke - und mir gleichzeitig anschaue, dass Bayern, allem voran Städte wie München oder die Kleinstadt Passau wesentlich mehr Menschen in kürzer Zeit bewältigt, verwaltet und versorgt haben - ohne das es zu solchen Zuständen kam - dann find ich das nicht mehr witzig sondern nur noch traurig. Und natürlich ziehen aktuell viele Menschen nach Berlin, aber selbst Leipzig hat höhere Zuzugsraten (!!!) - von München mal ganz zu schweigen. Das ist kein Hinweis darauf das Berlin jetzt viel attraktiver wurde, sondern ein aktueller Trend einer zunehmenden Urbanisierung - nachdem in den letzten Jahrzehnten Menschen lieber in die Vorstädte gezogen sind. München wird auf lange Sicht Berlin als größte Stadt Deutschlands ablösen und nur noch ein Fun-Fact zur Verwaltung: In Erlangen muss ich höchstens (!) 29 min warten bis mein Antrag bearbeitet wird - und das in den Stoßzeiten. http://www.erlangen.de/Portaldata/1/Resources/080_stadtverwaltung/dokumente/infoblaetter/331_i_Kundenstroeme_1_2015.pdf Keine vorherige Anmeldung notwendig - keine Terminplanung - hingehen, ne Nummer ziehen und max. ne halbe Stunde warten (!). Und Erlangen ist auch keine Kleinstadt!

[B]
Die Sendung kann so nicht funktionieren[/B] - Jung zieht exakt das selbe durch, wie in vielen seiner anderen YT-Sendungen - er bereitet einige Fragen (knapp) vor und lässt dann den Gegenüber antworten, nur das dort normalerweise jemand sitzt, der sich seit Jahren explizit auf Interviewsituationen vorbereitet hat und ein Kenner der Materie ist. Rayk hingegen betont ja mehrfach, dass er sich null vorbereitet hat - kein Wunder also das die ganze Diskussion mehrfach abgleitet, Jung verzweifelt versucht den roten Faden wieder aufzunehmen und am Ende der Inhalt ungefähr so lehrreich ist wie ne leere Maß Bier aufm Oktoberfest.

Sorry, wenn ich das hier so hart schreibe - aber ich nehme hier weder einen Mehrwert mit, noch hab ich das Gefühl das hier ein Produkt entsteht, welches in der aktuellen Qualität so zum MG Portfolio passt. Die anderen Formate auf MG bieten ein hochwertigen Content an, den ich so nicht im Netz geliefert bekomme - jedenfalls nicht in der geballten Form. Jung & Anders ist hingegen ein Format welches exakt so auch auf YT laufen könnte - und das ist mir einfach zuwenig.

Bisher war ich der Meinung, dass könnte noch was werden - aber wenn seitens der Moderatoren mehrfach in der Sendung erwähnt wird, dass zumindestens EINER sich ein wenig vorbereitet hat - dann fühl ich mich als Zuschauer ehrlich gesagt ziemlich verar… Dann gugg ich lieber ne Runde Markus Lanz, denn da bekom ich mehr Inhalt geliefert als bei diesem Format. Und das mein ich nicht als Scherz!

Ich hätte lieber alle zwei Wochen ein Format wie Rayk Anders “Armes Deutschland” oder “Head Linez” - die sind gut recherchiert, visuell ansprechend gemacht - das hier hingegen ist …

lg
Corny

Das trifft es auf den Punkt. Trotzdem schaue ich die Sendung ganz gerne, weil sie größtenteils meine Meinung vertritt. Aber das ist irgendwie so, als ob man sich selbst einen runterholt.

[QUOTE=maddyxx;474227]Das trifft es auf den Punkt. Trotzdem schaue ich die Sendung ganz gerne, weil sie größtenteils meine Meinung vertritt. Aber das ist irgendwie so, als ob man sich selbst einen runterholt.[/QUOTE]

Und das “Problem” dabei?

Am meisten bin ich aktuell erstaunt, dass eine neue monatliche Folge von Jung & Anders inzwischen weniger diskutiert wird, als eine Folge des wöchentlichen Formats Pasch-TV und das obwohl es sich um ein Politikformat handelt. Klar auch “50 Shades of Grey” wurde im Kino mehr besucht als der neuste Streifen von Michael More, aber das der Diskurs hier inzwischen fast komplett zum erliegen gekommen ist, find ich schon erstaunlich. Ob die Zuschauerzahlen entsprechend abgesackt sind? Eigentlich Schade, ich hatte mir echt viel von dem Format erhofft.

lg
Corny

[QUOTE=Corny83;474338]Am meisten bin ich aktuell erstaunt, dass eine neue monatliche Folge von Jung & Anders inzwischen weniger diskutiert wird, als eine Folge des wöchentlichen Formats Pasch-TV
[/QUOTE]

Das ist ja leider einfach total normal - Politik ist für viele ein Thema, mit dem sich die wenigsten beschäftigen wollen.

[QUOTE=Corny83;474338]
Ob die Zuschauerzahlen entsprechend abgesackt sind? Eigentlich Schade, ich hatte mir echt viel von dem Format erhofft.
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Ich hatte mir erhofft, dass nach den vielen Tagen wenigstens mal ein Statement dazu kommt und sich beide oder einer der beiden zu den angesprochenen Kritikpunkten äußert.

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