Kein Witz, beim Durchscrollen meiner Facebook-Timeline dachte ich auch zuerst, es wäre Dalton. Habe dann noch mal hochgescrollt, um zu gucken, ob er einen neuen Film draußen hat oder was sonst los ist.
Ach Gott, wenn dieser Mini-Auftritt im Film alles war, für das sie bekannt war… nun ja, dann war das ja keine aufregende Karriere
Ihr Schaffen umfasst mehr als 65 Produktionen für Film und Fernsehen,
Lois Maxwell war Moneypenny und danach kam nichts
Bei Nachrufen wird ja immer der bekannteste Film genannt. Pamela Salem hat ansonsten vorwiegend in britischen Produktionen mitgespielt, die hierzulande niemand kennt. Hätte sie nicht Miss Moneypenny gespielt, wäre in den deutschen Medien sicher nicht mal ein Nachruf erschienen.
Thomas Magnum ließ sie einmal in Ohnmacht fallen.
Kreative Differenzen zwischen Broccoli und Amazon.
Also kann jedes Studio 2034 einen Bond Film produzieren. Interessante Vorstellung.
Theoretisch ja.
Am 1. Januar 2035 läuft das Copyright der von Ian Fleming geschriebenen Geschichten ab, also auch der Figur „James Bond“ an sich.
Allerdings darf man dann natürlich nichts verwenden, was die Broccoli-Filme exclusiv etabliert haben, weil die für sich ein eigenes Copyright haben, das noch lange bestehen wird (der Film „Goldfinger“ z. B. wird erst 2087 gemeinfrei, bei „Dr. No“ und „Liebesgrüße aus Moskau“ steht der Termin noch in den Sternen, weil eine der Drehbuch-Autorinnen sogar noch lebt) .
Ich kann mir also gut vorstellen, dass, sollte dann ein Studio einen Bond-Film ankündigen, von Frau Broccoli erstmal eine Armada von Anwälten losgeschickt wird, die alles doppelt und dreifach auf zu große Ähnlichkeit überprüfen.
Dann dürfte Vater Broccoli hier damals auch mächtig zornig gewesen sein. Auch wenn natürlich Seymour Goldfarb der Name von Moore war. Die Musik ist ja geklaut [(https://youtu.be/9i6c6CAK9EQ?si=jPioPUCTgpkgxg3T)
Wenn das Urheberrecht der Geschichten erlischt, wäre das mal ganz interessant, wenn jemand anfangen würde, die Geschichten original-getreuer zu verfilmen. Statt Bombast-Action, spannungsreiche Spionagethriller. Alles ein bisschen kleiner.
Ein Problem, das vom Urheberrecht unabhängig ist, sind die Markenrechte. EON gehören mindestens die Markenrechte an den Begriffen „007“ und „James Bond“. Einen Charakter im Film könnte man wohl James Bond nennen, aber der Name im Filmtitel oder auf dem Kinoplakat wäre rechtlich vermutlich angreifbar. Die Frage ist, ob nicht auch die ganzen Filmtitel markenrechtlich geschützt sind. „From Russia with Love“ könnte man dann so vielleicht auch gar nicht nennen.
Ein österreichischer Milliardär hat Löschanträge zu diversen Bond-Marken gestellt.
Uuuund Broccoli ist raus
https://www.heise.de/news/Amazon-uebernimmt-die-Kontrolle-ueber-James-Bond-10290137.html
Ich prophezeie Spin-Off Serien zu Moneypenny, Q („Q Branch“ oder „The Q Files“) und vielleicht sogar Leiter. Und eine Origin Story zu M. Mindestens.
Eine Serie über die Jahre des jungen J. W. Nepomuk Pepper im Kampf gegen die Nazis würde sich anbieten
Das wird auf jeden Fall spannend. Es gibt ja einige Beispiele für gelungene Spin-off-Serien, aber meistens wird mal halt doch eher enttäuscht.
„No Time to Die“ lief soeben in der Nachtwiederholung auf RTL.
Nach den Endcredits läuft die Handlung noch gut 15 Minuten weiter.
Irgendwann fällt der Satz, „Langweile ich Sie?“ - Jaaaaaa?