Folge 287: Aktuelle Neuheiten - u.a. Freaky, Squid Game, Ghostbusters Legacy, Halloween kills

Wer Squid Game durch hat, kann bei Netflix gleich in Korea weitermachen.

Kingdom

Zombies im Korea des 17. Jahrhunderts. Alleine das Setting hebt die Serie aus dem gewöhnlichen Zombie-Allerlei heraus. Gut ausgestattet, viele chaotische Massenszenen und Zombies mit einem Twist tun ihr Übriges. Kann man sich wirklich gut ansehen, auch wenn man auf Zombies eigentlich keine Lust mehr hat.

Sweet Home

Krasse Monster-Action, die mich deutlich an Lamberto Bavas Demoni erinnert. Das muss eine Homage sein, geht gar nicht anders. Ziemlich splattrig das Ganze, aber gleichzeitig auch fantasievoll verspielt. Speziell das Monster-Design ist fantastisch. Die Serie ist natürlich zu keiner Sekunde ernst zu nehmen und besonders logisch ist sie oftmals auch nicht. Aber das macht sie nicht weniger unterhaltsam.

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Etwas Offtopic, aber ich habe gerade den neuen SCREAM gesehen, und bei dem hätte sich Halloween Kills Mal fünf Scheiben mit der Machete abschneiden können – so geht ein gutes Reboot! :star_struck: Bin richtig begeistert und gespannt, was @nbfilm, @eldorado und die anderen dazu sagen - vielleicht findet ihr ja Zeit dafür in einer Kinoecke… :blush:

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Bevor ich mir den neuen Scream anschaue, werde ich mir die Vorgänger nochmals geben. Habe nur noch wenig Erinnerung an die Filme, glaube aber, dass auch die Teile 2, 3 und 4 gar nicht schlecht waren; für Horror-Sequels jedenfalls.

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Hier meine Kritik zum neuen „Scream“, ich gebe 6/10.
Dabei aber bitte bedenken, dass ich weder allzu gespannt war noch mich besonders drauf gefreut habe.
Fans dieser Reihe würden sicher höher werten.

Nun also auch noch ein weiteres Mal „Sream“. Die Welle der Fortsetzungen, Reboots und Neustarts erfasst so ziemlich jede irgendwann mal erfolgreiche Marke und als viel versprechendste Variante hat sic dabei der Mix von beliebten Originalcharakteren mit den Vertretern einer neuen Generation erwiesen. Was bei „Ghostbusters: Legacy“ gut funktionierte tut es genauso wirksam auch bei der von Kevin Williamson und dem mitlterweile verstorbenen Wes Craven geschaffenen Horror-Reihe, die seinerzeit einen völlig neuen, selbstreferentiellen und halbironischenTon in das ausgelutschte Slasher-Genre brachte.

Gerade die Meta-Ebene, also das Bewusstsein selbst Teil einer Marke zu sein und sich auf andere artverwandte Franchises nicht nur unausgesprochen zu beziehen, wird hier jetzt von den neuen Regisseuren Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett („Ready or Not“) genauso auf die Spitze getrieben wie die Zahl der Selbstzizate bis hin zur beinah exakten gleichen Wiederholung bestimmter Szenenbilder, bei denen sich die Protagonisten dann auch noch das entsprechende Original im Fernseher anschauen. Man betont, dass man cleverer sein möchte als profane Killer wie Jason V. oder Michael Myers, mit den eher psychologischen Horrorfilmen der letzten Jahre wie „It Follows“ oder dem „Babadook“ auf dieser Ebene aber nicht mithalten kann (all diese Titel werde im Film tatsächlich namentlich genannt).

Das bereitet dem Kenner der Reihe dann natürlich ebenso Vergnügen wie dem allgemeinen Horrorfan und lässt ja auch die Kritiker gerne mal milde lächeln, wirkt das Selbstrefernetielle doch immer irgendwie clever, selbst wenn der Einbau solcher Momente im Grunde gar keine besondere Raffinesse benötigt. Dazu die bereits erwähnte neue Generation, deren Mitglieder mal mehr, mal weniger mit Vorkenntnissen über den berüchtigten „Ghostface“-Killer von Woodsboro ausgestattet sind, sich darin aber problemlos Nachhilfe von den Veteranen Sheriff Dewey, TV-Moderatorin Gail Weathers oder der berühmtesten Überlebenden Sidney Prescott besorgen können. David Arquette, Courtney Cox und Neve Campbell sorgen demnach also für den wohligen Nostalgiefaktor im bereits fünften „Sream“-Beitrag.

Was denn mit der Story ist? Nun, es gibt einen (oder sind es vielleicht doch wieder zwei?) neue „Ghostface“-Killer in der leidgeplagten Kleinstadt und dieser sucht mit Vorliebe diejenigen als Opfer aus die anscheinend irgendetwas mit dem ersten Maskenträger zu tun haben. Verdächtig ist im Grunde jeder und die ungeschriebenen Regeln wie man sich am Besten in Horrorfilmen verhält sind genauso weiterhin gültig wie sie meist nicht befolgt werden. Realistisch oder ansatzweise ernstzunehmen ist das alles nicht die Bohne, schon gar nicht die Beiläufigkeit mit der aus einer banalen Motivation heraus hier gemordet wird und die Lockerheit mit der die um diese Gefahr ja wissenden Jugendlichen weiterhin ungerührt Partys feiern oder eben Horrorfilme schauen während ein paar Minnuten zuvor einer ihrer Freunde aufgeschlitzt wurde . Innerhalb seines eigenen fiktionalen Universumsbewegt sich der neue „Scream“ aber sehr sicher und macht durchaus Spaß , die Fans dürften in der Mehrzahl zufrieden bis erleichtert sein.

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6/10 für einen Scream-Film hört sich sehr solide und gut an. Also schon mal kein schlechter Film. Das freut mich. (Den Rest habe ich noch nicht gelesen. Ich hoffe mal aber spoilerfrei.

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Die erste Kinofilmkritik von PantoffelkinoTV war damals SCREAM 4 (2011)

Hier das Video: Kino-Kritik "SCREAM 4" - YouTube

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Solange er besser ist als der (in meinen Augen) unterdurchschnittliche Scream 3 wäre ich fein mit dem neuen Teil. Was man bisher so liest, lohnt es sich ja durchaus, bin gespannt.

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Wie würdest du oder all die anderen denn die Scream-Filme von besser nach schlechter sortieren ?

  1. Scream (mit Abstand)
  2. Scream 2
  3. Scream 4 (knapp hinter 2)
  4. Scream 3 (deutlich hinter den anderen)
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Ist auch meine Reihenfolge.
Nach Sichtung von Teil 5 folgt ein Podcast bei den Medienhuren über die Reihe.

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Na da freue ich mich ja schon drauf! :heart_eyes:
Danke auch @eldorado für die toll geschriebene Kritik, der ich in weiten Teilen nur zustimmen kann - für eine 8/10 hats bei mir dann aber doch gereicht, ggf. weil ich nach Halloween Kills und so manch anderem traurigen Reboot mit soooo niedrigen Erwartungen ins Kino gegangen bin, dass ich dann doch sehr positiv überrascht war.

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Für alle Ghostbusters Fans ist das ein Muss. Vor allem gibt es hier Anspielungen auf die guten alten Ghostbusters aus den 80igern welche echt manche Erinnerungen wach werden lassen. Und das merkt man, denn Regie führt hier Jason Reitman der Sohn von Ivan Reitman dem Regisseur der Ghostbuster aus den 80igern. Dazu kommt der Auftritt der alten Ghostbusters Darsteller,Bill Murray,Dan Aykroyd,Ernie Hudson und der leider viel zu früh verstorbene Harold Ramis. Letzterer wurde sehr gut in Szene gesetzt,sofern man das sagen kann. Nur die Special Effects haben nicht immer so gezündet. Aber das tut diesem Blockbuster jedoch keinen Abbruch. Endlich mal ein Film für den es sich lohnt ins Kino zu gehen. Ich gebe dem Film 4 von 5 Sternen

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Habe heute Fungus - Pilz des Grauens gehört und muss wirklich sagen, dass das Hörspiel überdurchschnittlich gut gemacht ist; auch wenn natürlich recht offensichtlich ist, worauf die Handlung hinausläuft…

Trotzdem klare Empfehlung.

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