Folge 283: Absurder ESC-Vorentscheid - Böhmermann in der Kritik - Bauerndemo infiltriert?

Zum Thema Nazis keulen- wo sind die Zeiten hin in denen Satire noch alles durfte?

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Diese „Ich will zum ESC“ Sendung hat irgendwie was von RTL Scharm… Bestimmt von den Machern von DSDS oder so :sweat_smile:

Fast - Dahinter steckt die Bildergarten GmbH, die u.a. auch „The Voice of Germany“ produziert :wink:

Würde das auch für eine Sendung gelten, in der ein Typ, von dem bekannt ist, dass er die Grünen regelmäßig als Ökosozialisten bezeichnet, eine halbe Stunde lang negative Sachen über die Grünen zusammenträgt und am Ende fordert: „Ökosozialisten keulen“? Und jede Kritik mit dem Verweis auf „Satire“ beantwortet?

Oder wäre das dann wieder „Hass und Hetze“ statt „Satire“?

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Und wieder einmal eine gut recherschierte, interessante Mediatheke, so wie immer eigentlich.
Tolles Sendeformat !

Ja ist ja der selbe misst :joy:

Oh fuck, ich sehe die Folge heute erst und sehe den entsetzlichen ESC-Vorentscheid!
Um Gottes willen, was für ein Shice!!!

Mal wieder die grauenhafte Schöneberger in irgendeiner Bratenfolie, 9 sacköde Beiträge, unter denen es den am wenigsten langweiligen herauszugreifen galt, und dann – jetzt neu!! – das vorsichtige Vorfühlen in Richtung Ausland, als ob es darum ginge, sich zu vergewissern, dass man wenigstens von denen ein paar Punkte bekommt und nicht wieder das Schlusslicht macht. Gott, was ist die Veranstaltung auf einem Tiefpunkt!!

Und dabei ist das alles selbst gemachtes Leid! Wenn man das ganze Jahr über 24/7 den Hörern diese ganze Taylor-Swift-Scheiße um die Ohren haut, dann muss man sich a) ja nicht wundern, dass es irgendwann überhaupt nur noch diese Art von Künstlern gibt, die irgendwelchen x-beliebigen und austauschbaren Lalala absondern und b) dass die Zuschauer keine Ahnung mehr haben, was eigentlich gute Musik ist…

Ich wiederhole mich. In Schweden läuft die ganze Sache so: über’s Jahr verteilt finden mehrere (!) Live-Events statt, auf denen ein Sieger gekührt wird. Am Ende gibt es eine Veranstaltung, auf der alle Gewinner gegeneinander antreten, und der Gewinner dieser letzten Veranstaltung nimmt am ESC teil. Feddich. Nix „Experten-Jury“ (DAS würde ich gerne mal sehen, was da für „Experten“ drin sitzen…)

Im übrigen sei festzuhalten, dass am Televoting ca. 10.000 Leute teilgenommen haben. Und ich glaube, ich übertreibe nicht, wenn ich behaupte, dass die zu 90% aus dem Dunstkreis der teilnehmenden Künstler sowie des NDR kommen. Dem Rest der Republik geht der ESC nämlich längst komplett am Arsch vorbei.

Das machte der NDR schon (mit Unterbrechungen seit) 2018, die internationale Jury gab dort Michael Schulte die beste Bewertung

Guckst du das Melodifestivalen überhaupt oder rantest du aus dem Bauch heraus? Die Sendungen sind nicht „übers Jahr verteilt“ sondern an 5 Wochenenden hintereinander ab Februar, und im Finale gab es eine 50%-Jurywertung, mit 8 internationalen Juries…

Was auch ne Quatschzahl ist, selbst wenn du davon ausgehst, dass jeder Anrufende das Maximum von 20 Stimmen genutzt hat wären es über 15.000 Leute, und da wären dann die SMS noch nicht mal eingerechnet. Oma Erna ruft aber nicht 20 mal an, sondern 1 mal.

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Auch da belegen die Einschaltquoten was Anderes und gerade deswegen ist die Veranstaltung der ARD ja auch ziemlich wichtig, letztlich sogar unabhängig von der deutschen Platzierung . Die vermutlich besser wäre, würde man tatsächlich mit der von dir so verachteten „Taylor Swift-Scheisse“ antreten.

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Ob „Taylor-Swift-Scheiße“ alleine ausreicht, ist fraglich. Man bräuchte schon Taylor Swift selbst.

Gemäß dieser Auswertung sollte man vielleicht ohnehin nicht ausschließlich darauf schauen, was womöglich den Zuschauern gefällt, sondern mehr darauf, was auch bei der Jury ankommt.

…was es ja per se nicht besser macht. Dann ist es eben schon seit 2018 peinlich. :man_shrugging:t2: Oder bin ich der einzige, der findet, dass es doch schon ein Geschmäckle hat, wenn man seinem eigenen Urteil nicht traut und dann schon mal vorab seine Fühler in Richtung Ausland ausstreckt…?

Nein, schau ich nicht. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich das alles inzwischen vollkommen unsäglich und überflüssig finde. Schlimmer noch: wer – zumindest für Deutschland – zum ESC fliegt, so scheint es, für den ist danach Schluss mit der Karriere, wenn er dort nicht das gewünschte Ergebnis holt. Spielt der ÖR, insbesondere der NDR, heute noch irgendeinen deutschen ESC-Beitrag der vergangenen Jahre (außer Lena Dingsbums)? Nö. Die schämen sich anscheinend selbst für ihre eigene Auswahl und lassen den Beitrag in der Schublade verschwinden…

Was Schweden angeht: Ich hatte das mal wo zu lesen geglaubt, und auch das ist schon einige Jahre her. Nun habe ich es nochmal nachgelesen, es ist wie du sagst und ich lag daneben. Hatte ich mir falsch gemerkt. Is ja auch Wurst. Der Punkt ist der, dass auf diese Weise viel mehr Bewerberbeiträge zum Zuge kommen und eben nicht eine ÖR-Jury eine Vorauswahl von 100en Einsendungen auf 9 Acts beschränkt, die alle mehr oder weniger gleich durchschnittlich und lahm sind. Und immerhin – last but not least – hält Schweden (zusammen mit Irland) den Rekord der meisten ESC-Gewinner (7), während Deutschland den Rekord bei den letzten Plätzen hält (67). Es scheint dann ja wohl so zu sein, dass in Schweden sehr vieles richtig gemacht wird und hier eben sehr vieles falsch, das aber immerhin mit konstanter Beratungsresistenz und uneingetrübtem Selbstbewusstsein.

Die Einschaltquoten zumindest des Vorentscheids sind tendeziell weiterhin rückläufig, auch wenn sie gegenüber 2023 leicht gestiegen sind, zumindest bei der Generation 50+.

Tja, und was die Taylor-Swift-Scheiße angeht: gestern mal wieder durch mein Radio gezappt. Auf zwei Sendern gleichzeitig sie. Und das „lustige“ ist: ich wusste nicht einmal, ob es das selbe Stück ist, weil ich die nicht auseinander halten kann. Aber du hast vermutlich Recht: die Hörerschaft ist ja inzwischen an diesen Einheits-Klang gewöhnt und WILL das auch hören. Das ist Fluch und Segen der Streaming-Dienste, deren Tantiemen vor allem denen zugute kommen, die ohnehin schon genug davon haben und in den Playlists stets oben rangieren, oder wie es so schön heißt: der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen. :man_shrugging:t2:

Und last but not least bleibt die vollkommen fragwürdige und sehr erratische „Auswertung“ der ARD.

Im Moment gibt es nur noch eine (aktuelle) Band, die international eine Rolle spielt, und das ist Rammstein. Die muss man nicht mögen (und das tue ich auch nicht). Und dann kommt schon Modern Talking.

Egal: wenn ich hier eingeschworenen ESC-Fans zu nahe getreten sein sollte, tut mir das Leid.

Wenn man mal über den eigenen Tellerrand hinausschaut, wird man feststellen, dass das seit Jahren europaweit Usus ist.
In diesem Jahr haben von den 37 Teilnehmern 23 Vorentscheide durchgeführt, davon waren 22 in irgendeiner Form mit Jury-Beteiligung,15 davon internationale Juries. Bei einigen weiteren wurde die Jury-Besetzung nicht 100% offengelegt.
Bei einigen internen Wahlen (mindestens Österreich, Schweiz und Slowenien) waren auch internationale Juries beteilgt.
Das kann man natürlich blöd finden, es ist aber auf keinen Fall eine Art deutscher Sonderweg.

Ich finde, ich halte zu diesem Thema künftig einfach mal meine Klappe. :face_with_hand_over_mouth:
Ich stelle fest, dass ich mich kein bisschen mehr damit auskenne, weil es mich tatsächlich so gar nicht interessiert. Ich liebe und höre den ganzen Tag Musik, nur eben nicht, ähm…, „so was“.

Was ich unverändert bedaure, ist diese merkwürdige Diskrepanz, mit welchem Verve der NDR alljährlich das Konfetti aus der Schublade holt und an den Start geht und dann letztlich geteert und gefedert nach Hause kommt und nichts aus seinen Fehlern lernt.

Ich habe 15 Jahre in einem Kulturbetrieb gearbeitet und Leute/Bands gesehen, die wirklich, wirklich zum niederknien großartig waren (und viele, die es vielleicht mal werden). Wenn ich all diese Casting-Shows sehe, dann werde ich wirklich traurig, wie sehr inzwischen das Mittelmaß abgefeiert wird…

Wollte ich nicht die Fräse halten?
Stimmt… :man_facepalming:t2::grin:

Man will ja auch einen internationalen Wettbewerb gewinnen. Da scheint es prinzipiell sinnvoll, sich nicht nur am einheimischen Geschmack zu orientieren.

Was der NDR im Radio spielt, weiß ich nicht. Aber selbst ein letzter Platz im ESC bedeutet beileibe nicht automatisch das Karriereende. Man nehme nur Malik Harris:

„Harris gewann mit seinem Song Rockstars den deutschen Vorentscheid Germany 12 Points für den Eurovision Song Contest 2022, bei dem er am 14. Mai 2022 mit 6 Punkten den letzten Platz belegte. Trotz dieses Ergebnisses blieb Rockstars erfolgreich. Der Song blieb 17 Wochen in den Charts und wurde mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.“

Der war vorher schon Musiker und wird wohl auch weiterhin Musik machen. Im Zweifel ist er nun sogar etwas bekannter als vorher. Gilt auch für Lord of the Lost. Die waren schon vorher in ihrem Genre international erfolgreich und ein letzter ESC-Platz dürfte dem Ansehen kaum geschadet haben.

Zum ESC:
Diese ganze Experten-Jury scheiße und dieses „muss Radiotauglich sein“ ist doch das Problem. Lasst doch mal die Zuschauer entscheiden und schaut was dann raus kommt. Gab es bei Lena damals eine Jury? Ich glaube nicht.

Zur Atom-Diskussion:
Das stimmt aber nicht ganz, was du da sagst, Holger. Die Ampelregierung hat nicht daran festgehalten, den Abschaltttermin der Union einzuhalten. Tatsächlich haben sie die Laufzeit um ein paar Monate verlängert und das war auch der Zeitraum, der ohne großen Aufwand noch machbar war. Mehr verlängerung hätte immense Kosten nach sich gezogen was die Wartung der Anlagen (die ja schon seit Jahren ausliefen) und die Beschaffung von Brennstoff anging.

Ich bin nicht überzeugt, dass eine Laufzeitverlängerung wirklich einen großen Vorteil gebracht hätte und ich bin auch nicht überzeugt, dass die Abschaltung so einen extremen Einfluss auf die Wirtschaft hatte. Wir haben da ganz andere Probleme. Alleine was ich im letzten Jahr mit meinem Mini-Betrieb an Bürokratie erfahren durfte, da könnte ich ganze Bücher drüber schreiben. Warum geht Stihl in das Hochlohnland Schweiz? Das sind doch unsere wahren Probleme, die müssten von der Regierung angegangen werden. Aber man sägt ja nun mal nicht an dem Ast auf dem man sitzt…

Das kann ich einerseits verstehen. Andererseits führt es eben auch dazu, dass dann alles immer gleicher klingt. Und das ist dann irgendwann wenig authentisch.

Beispiel: Ich habe hier zu Hause einen Streaming-Dienst, und ich wollte einfach mal etwas völlig anderes hören beim Kochen in der Küche. Also einfach mal einen chinesischen (!) Popsender raus gesucht. Tja, was soll ich sagen? Hätte ich auch gleich scheiß Antenne weiter hören können.

Ich finde es einfach so schade, dass sich diese westliche Popmusik mit den immergleichen Songstrukturen überall so fest gezeckt hat und nur noch wenigen noch etwas wirklich originelles einfällt. Es ist immer und immer das gleiche… Wenn man dann noch beim Vorentscheid die Nachbarschaft zu Rate zieht (und als notorischer Letzt-Plätzler hat das schon was von "„Punkte-Optionen“ abchecken), dann wird es drollig…

Ich habe aber gelesen, dass selbst Schweden das seit vielen Jahren macht. Kann man nun finden wie man will…

Nix verpasst… Die interessanten Sachen laufen auf den Nieschensendern oder zu ganz später Stunde, wenn nur drei Leute zuhören…

Den musste ich googeln… Ich bin ja nun mal eben alt. Nun ja… ich habe mich durch ein paar Videos gehangelt. Catcht mich nicht. Und wenn ich das recht sehe: Jo, es mag sein, dass der ESC einen kurzen Aufmerksamkeitsschub mit sich brachte, aber die aktuellen Tourdaten deuten eher auf eine Tingeltour durch die kleinen Clubs hin. Größere Häuser oder Festivals sind da nun eher nicht dabei.

Desgleichen gilt für Lord of the Lost: die mögen in ihrer Bubble schon immer bekannt gewesen sein und es auch bleiben, die Sääle haben sich nach dem ESC allerdings auch bei denen nicht vergrößert.

Worauf ich hinaus will: seit Schweden den ESC gewonnen hat, dudelt – nicht zum ersten Mal – sogar bei uns das Gewinnerlied („Euphoria“, ich finde es grauenvoll) im Radio. Nicht oft, aber schon bemerkbar und in regelmäßigen Abständen. Dem gegenüber (auch das musste ich googeln) kenne ich keinen einzigen deutschen ESC-Beitrag der letzten 10 Jahre, nicht einmal die Namen. Keiner von denen läuft im Radio, wo ohnehin immer nur die selben 40, 50 Stücke abgenudelt werden. Man hört diese Stücke immer nur zwischen Vorentscheid und ESC ein paar Male, danach verschwinden die Namen ebenso wie die Beiträge in der Schublade, und das wiederum passt so gar nicht zu dem Jubel-Brimborium, das der ÖR zuvor veranstaltet…
Ist der ESC gelaufen, werden die Leute sehr schnell fallen gelassen und vergessen…

Ach, zu der Auf1 Sache hab ich noch eine kleine Geschichte:

Ich wohne nur wenige Kilometer von Greding entfernt und habe ein kleines Wirtshaus mit ein paar Gästezimmern. Mich ärgert es sehr, dass diese ganzen Veranstaltungen in meiner Nähe Stattfinden und hatte schon immer Angst, dass es irgendwann so weit kommt, dass die Vögel bei mir übernachten. Und tatsächlich war es dieses Jahr so weit: Zwei AfD Funktionäre haben bei mir übernachtet und natürlich wusste ich vorher nicht, dass die zu dem Haufen gehören. Was soll man da nun machen? Man versucht es möglichst hinter sich zu bringen und keinen Stress zu machen. Als Gastronom ist man leider ausgeliefert, man muss immer angst haben schlechte Bewertungen zu bekommen oder einem Shitstorm ausgesetzt zu werden. Ich hab mich dann auch nicht auf Diskussionen eingelassen.

Das waren auch so komische Vögel, man hat ihnen schon angesehen, dass die nicht zu den Gewinnern in der Gesellschaft gehören. Am Ende hatte einer von den Beiden dann auch tatsächlich Probleme sein Zimmer zu zahlen. Laut seiner Aussage hätte er noch 17 Euro zur Verfügung und der Monat dauerte noch eine Woche. Naja, er hat wohl erwartet, dass ich ihm die Übernachtung schenke oder günstiger mache. Bei vielen anderen hätte ich das vielleicht sogar getan, aber sicher nicht bei jemanden, der mir kurz vorher erkärt hat, dass er für den Bundestag kandidiert hat und natürlich da auch wieder um seinen Platz betrogen wurde. Solche Leute werden ja immer betrogen…

Ich frage mich was das für ein Mensch ist, der dieses Hippodrom betreibt und ich finde es nicht schön, dass er uns Menschen in der Umgebung solch unangenehmen Dingen und Leuten aussetzt. Meine Meinung zur AfD wurde damit nur wieder bestätigt…

Die Auswahl war dieses Jahr eigentlich nicht schlecht, trotzdem hat das Publikum zielsicher den einen radiotauglichen Langeweile-Song ausgewählt.

Bei Lena gab es zwar keine Jury, aber Experten die dem Publikum erklären sollten was es zu wählen hat. Hat am Ende zum Glück aber keine Rolle gespielt, da Lena eh in einer anderen Liga gespielt hat, als der Rest.

Wer Originalität und Authentizität sucht, ist beim ESC ohnehin an der falschen Adresse. Der ESC nennt sich zwar Musikwettbewerb, aber es ist doch in erster Linie einfach eine große Unterhaltungsshow, die 150 Millionen Leute auf der ganzen Welt schauen. Dementsprechend ist da auch wenig Platz für musikalische Experimente. Selbst in der eigenen Landessprache wird ja kaum noch gesungen.

Das heißt natürlich nicht, dass man so ideenlos agieren muss, wie es der NDR bei der Auswahl tut. Aber an Kritik wird ja auch nicht gespart.

Das ist aber doch normal. Im Standard-Dudel-Radio läuft doch nur Musik, die auch erfolgreich ist. ESC-Beiträge, die nach dem ESC auch in den Charts nichts reißen, laufen nicht im Radio. Und der NDR hat ja genüber den deutschen Beiträgen und Musikern keine Betreungspflicht.

Ja, das ist natürlich auch schwierig, weil die ARD natürlich Ihre Zuschauergruppe hat und die stimmt halt so ab, wie nun mal Generation 60+ abstimmt. Das ist schwierig. Bei Lena war das natürlich anders, weil da aufgrund der Vorgeschichte mit Stefan Raab sicher schon auch viele Junge Leute die Sendung geschaut haben was sonst vielleicht nicht so der Fall ist.