Folge 282: Putins Interview - Fragen an eine Studie - Rückkehr des Supertalents

Die Mediatheke Folge 282. Hier kann darüber diskutiert werden!

Zum ersten Mal seit Beginn des Ukraine-Kriegs hat ein westlicher Journalist Wladimir Putin interviewt. Das Ergebnis: verheerend. Des weiteren geht es um eine Studie über Hass in sozialen Medien, die allerdings Fragen aufwirft. Und: RTL hat „Das Supertalent“ zurück ins Programm geholt. Einen Niveauschub gab es dabei nicht.

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In der Studie zum Thema „Hass im Internet“ findet auf die Frage, welchen Gruppen gegenüber man selbst schon abwertende/diskriminierende Aussagen im Netz wahrgenommen habe, in der gezeigten Auflistung eine Gruppe interessanterweise gar nicht statt: Männer. Sehr wohl aber Frauen. Das bestätigt nur, was Holger kurz vorher feststellte: Die Studie ist tendenziös. Denn natürlich erfahren auch Männer Hass im Internet. Habe ich mit eigenen Augen gesehen. Aber wahrscheinlich bin ich einfach nur auf den falschen Seiten unterwegs …

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Alles Gute Nawalny :frowning:

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Das neue Frühstücksfernsehen am Samstag ist da und es ist jedes Mal eine Freude, wieder in komprimierter Form in den Sumpf der jüngsten medialen Ergüsse geschoben zu werden.

Putin. Ja, was soll ich dazu sagen? Ich finde diesen Personenkult irgendwie befremdlich. Auf dem YouTube Kanal „VisualPolitik DE“ gab es einen Beitrag, bei dem auf dem Thumbnail zu lesen war „2400 neue F-35 gegen Putin & China“ und das zeigt dieses absurde Bild ganz gut auf.
Und je nachdem, was man gerade aussagen will, ist Putin entweder ein verwirrter, sterbenskranker Mann, der nichts mehr mitbekommt oder ein gefährlicher Irrer, der nach der Ukraine direkt mit dem nächsten Land weitermacht. Was nun?
Dass man mit Putin reden sollte, ja sogar muss, ist richtig und das Interview hätte viele Dinge beleuchten können, doch es wurde zu einem einseitigen Vortrag ohne Gegenrede und damit genauso wertlos, wie die hiesigen „Putin-ist-Hitler-2.0“-Debatten im Netz. Schade. Ich persönlich habe gar keine richtige Meinung, ich sehe nur „Krieg“ und damit „Tod“ und das halte ich schon für falsch. Dass ich alles, was darauf folgt noch weniger nachvollziehen kann, liegt auf der Hand und ich bin froh, nicht politisch entscheiden zu müssen, denn es liegt mir nicht.

Wo ich aber definitiv eine Meinung habe, ist das virtuelle gesellschaftliche Leben. Und immer, wenn mir jemand mit einer Studie kommt, werde ich misstrauisch und das mit Grund, denn es ist erschreckend, wie wenig davon den Kriterien für eine Studie entsprechen. Allein schon an Dokumentation des Studienhergangs wird es oft scheitern und im Grunde handelt es sich häufig um simple Umfragen. Und so schätze ich auch die vorliegende „Studie“ ein.
Und schon die erste und nicht einzige Frage zielt auf ein individuelles Empfinden ab. Wurde ich schon mal im Netz beleidigt? Also 1999 hat mich in Unreal Tournament im Chat mal jemand als Wichser bezeichnet, weil ich in durch campen abgeschossen habe. Und auf YoutTube hat jemand zu einem Kommentar von mir geschrieben, ich solle mich mal besser informieren und mir damit indirekt Dummheit unterstellt. Ist das schon Beleidigung? Also bin ich bei den 37% der gelegentlich beleidigten Menschen. Wenn ich das so sehe. Wenn ich alles größer einmal aber schon als häufig empfinde…
Doch die Frage ist ja, wie oft mich jemand Wichser nennen muss, damit ich zu den 12% gehören darf. Und die Frage nach dem Grund ist ja noch viel interessanter: habe ich vielleicht provoziert? Oder gar selbst beleidigt? Ist Wichser überhaupt eine Beleidigung? Im Schwabenland gilt das halbwegs, aber Arschloch ist bei uns ein völlig normaler Begriff und „Seggl“ (also „kleiner Sack“) ist eine Nettiquette. Muss man auch wissen.
Mir ist natürlich klar, wohin die Frage zielt, aber ich finde den Gehalt der Antworten eben zweifelhaft, denn für den einen ist ein rauer Ton normal, der andere flippt aus, wenn man ihn als ungebildet bezeichnet.
Und konkret wird es lustigerweise dann, wenn man auf männliche Geschlechtsteile abzielt. Unter anekdotischer Evidenz kann ich behaupten, noch nie ein Dickpic bekommen zu haben. Dafür folgten mir auf X (als ich noch Teil davon war) ständig irgendwelche sexy Ladies, die mich auf ihr garantiert echtes Profil locken wollten. Gut, ob das tatsächlich Frauen sind, darf bezweifelt werden, doch auch eine Frau kann ein Dickpic verbreiten.
Soll also nun im großen Stil auf die Kosten der Allgemeinheit geklagt werden dürfen, wenn sich jemand angepisst fühlt? Ich fände es lustig, denn dann sollte sich Böhmermann warm anziehen.
Aber ernsthaft: was soll die Klagerei bringen? „Hey liebes Gericht, Naitan hat unter meinen YouTube Kommentar geschrieben, ich sei ein Schimmel, bitte bestrafen.“ Wir vermischen dann nämlich die echten Hass-Vorfälle mit Lappalien und beschäftigen die Justiz mit diesem Kleinkram. Die einzigen Gewinner sind Anwälte. Und wenn ich sehe - ja, ich führe mal wieder den Drachenlord ins Feld, wie echte Hass-Vorfälle von den Hatern sogar dokumentiert werden und trotzdem auf juristischer Seite nicht passiert oder sogar noch das leider viel einfacher greifbare Opfer angegangen wird, habe ich sowieso Zweifel daran, dass irgendwem geholfen wird.
Im Endeffekt sollte jedem, der sich ins Netz begibt klar sein, dass er die erste Grundregel von Medienkompetenz beherrschen muss: es ist eine algorithmusgesteuerte, werbefinanzierte, anonyme Welt, die dich in Meinungsblasen zieht und dir ehrliche Selbstreflexion schwer macht. Im extremen Fall schürt das den Hass, wenn die Krieger der Bubbles aufeinander gehetzt werden und sich in Reaktionsschlachten befeuern. Und damit ist das Fazit, dass wir im Kampf gegen Hass nur Symptome bekämpfen und keine Ursachen. Und nirgendwo dürfte das schwieriger sein, als im Netz.

Dazu passt der Beitrag von Dunja Hayali ganz gut, denn man sieht deutlich, wie ein banales Erlebnis, das ich in solcher Form in der Tat bereits in den frühen 90ern selber beobachten durfte, zum Skandal hochstilisiert und gleich den Staatssicherheitsapparat aktiveren möchte.
Es scheint davon abzuhängen, ob du ein Teil des Systems bist oder eben nur ein 0815-Bürger, der sich seine Reichweite selber suchen muss, wie intensiv man solchen „Verbrechen“ nachgeht. Und welche Fragen das aufwirft, will ich besser nicht vertiefen, denn da gelangt man schnell zu einigen unbequemen Fragen.

Aber wenn wir schon bei Märchenstunden sind, bleiben wir noch ein bisschen länger dort. Mal abgesehen davon, dass diese kindgerechte Erzählung über schwule Prinzen harmlos ist, frage ich mich halt, worin der Bildungsauftrag liegt.
Es sind doch Beiträge von Erwachsenen für Erwachsene, denn ein Kind kann doch überhaupt nicht einordnen, was das Spektakel bedeuten soll. Es hat was religiöses an sich. Und es ist halt eben nicht neutral. Sollen Kinder danach zu ihren Eltern rennen und verstört fragen, warum Papi eine Frau küsst? Wie eklig.
Lasst die Kinder Kind sein. Bitte. Zeigt ihnen gerne, dass Tausendfüßler keine tausend Füße haben und wie man Nudeln macht, aber lasst bis zu einem gewissen Alter diese ganzen politischen Themen weg.

Durch den Beitrag über Jean Peters habe ich nun eine Formel entwickelt, die man aber noch auf Belastbarkeit prüfen sollte:
Kunst + Journalismus + Aktivismus = Extremismus
Das scheint die Kombination zu sein, die gefährlich wird und zumindest auf einige der Pappnasen in der Medienwelt passt sie ganz gut.

Zum Glück befinden wir uns auf RTL noch in einer Welt, in der voyeuristischer Trash einer Freakshow als Kunst, ja sogar als Super-Kunst angehoben wird.
Dazu passen dann auch Glitzer- und Gambling-Moderatoren und eine Jury aus C-Promis, garniert mit einem gebräunten Totenkopf und einer sprechenden, dauergrinsenden Wachsfigur. Hier ist noch alles in Ordnung und damit kommt diese Mediatheke doch noch zu einem versöhnlichen Ende.

Ich hoffe, ich habe niemanden zu sehr beleidigt. Falls doch: denkt daran, dass ihr die Anwaltskosten im Fall einer Klage erst mal vorstrecken müsst.

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Erneut sage ich es gerne: Danke für den frühen Upload und die informative Unterhaltung zum Frühstück :slight_smile:

Zur Studio: Der „Hass“ bzw. die „Hetze“ sind gefühlsduselige Schwurbelbegriffe geworden, unter denen sich wohl alle das vorstellen können, was sie gerade mögen. Auch wenn es nur ein legitime Meinung ist, die einem persönlich nicht passt. Da wird dann aus einer Forderung für eine Bezahlkarte für Asylbewerber gleich die „rassifizierende Hassrede“ und gefolgert, dass „Hass keine Meinung sei“ und man darüber auch nicht mehr diskutieren müsse - aha.

Es gibt klare juristische Begriffe wie z. B. die Beleidigung. Wohl eher politisch und ideologisch motiviert ist dann das, was als „Hassrede“ geframed wird.

Wobei es natürlich auch den „guten Hass“ gibt. Wenn zehntausende nach den zweifelhaften Correktiv-Enthüllungen „Ganz (beliebigen Stadtnamen einsetzen) hasst die AFD“ brüllt, dann ist das natürlich gut. Ein Akt der Zivilcourage. Ebenso wie es gut war, dass Ungeimpfte in Sekundenschnelle zu „Querdenkern“ oder gleich „scheiß Nazis“ in sozialen Medien gemacht wurden. Alles kein Problem - es trifft ja „die Richtigen“ und „die haben es ja schließlich verdient“. Folglich wurden in der Studie auch nur die Gruppe über Anfeindungen befragt, die im linken Weltbild stets die Opfer sind.

Merke: Eine Aussage ist nur dann schlimm und wird zum Hass, wenn sie gegen die eigene Filterblase gerichtet ist. Wenn es gegen Andere geht, läuft es gerne unter „das wird man ja wohl noch sagen dürfen“.

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Das trifft den Kern der Sache. Einst harte Begriffe, wie „Hass“, „Nazi“, „Verschwörung“, „Rassismus“ und viele mehr wurden so lange aufgeweicht, bis sie im Grunde nichts mehr bedeuten und nur noch als Phrase genutzt werden, seine eigene Seite vor dem großen Graben zu verteidigen.

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Ist dir denn garnicht die total geschlechterdiverse Kompetenzgruppe aufgefallen, die die Studie vorgestellt hat? :grin:

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Du meinst … Da gibt es womöglich einen Zusammenhang? :thinking: :thinking: :thinking: Aber nein, weiblich gelesene Menschen sind bei sowas gänzlich objektiv! :relieved:

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Zum Thema „Hass im Netz“ hätte ich es auch gut gefunden, wenn Holger auch über den Fall der österreichischen Journalistin Alexandra Föderl-Schmid berichtet hätte. Hier hat auch der Ex-Bildchef Julian Reichelt mit seinem NIUS-Portal seinen Beitrag zu einer beispiellosen Hasskampagne geleistet. Näheres hierzu auch im Inside Austria-Podcast auf spiegel.de (siehe unten).

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Wobei wir auch bei Föderl-Schmid sehen, dass ungleiche Standards für unterschiedliche Personen gelten. Bei Föderl-Schmid framed man es als „rechte Hetzkampagne“. Wenn die Arbeit von Alice Weidel, nach Prüfung der Uni übrigen völlig zu Unrecht, als Plagiat dargestellt wird, läuft es unter „also so eine von der AFD muss sich das ja wohl gefallen lassen“.

Den „Besserdemokraten“ sei an der Stelle die Wertaussage von Art. 3 GG ans Herz gelegt, die sie bei Andersdenkenden gerne in Sekundenschnelle verdrängen.

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Bei dem letzten Absatz deiner Antwort stimme ich dir zu (Artikel 3 GG), den ersten Absatz kann ich so aber nicht unterstreichen. Das ist kein Framing, Reichelt ist nun mal ein rechtspopulistischer Hetzer. Ein Journalist ist er auf jeden Fall nicht oder zumindest keiner, der nach journalistischen Standards arbeitet. Und die Bezeichnung „Hetzer“ mag sicher sehr zugespitzt sein, aber bei diesem Mann fällt mir leider keine andere Bezeichnung ein.

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Putin: Gabs eigentlich schon Interviews mit Diktatoren und Herrschern in Halbdemokratien, die du als gelungen bezeichnen würdest, Holger? Entweder sind sie zu weich oder zu hart. Klaus Kleber ließ nicht locker Ahmadineschād vorzuwerfen, dass er keine Atomwaffen entwickeln darf. Und A. antwortete, dass die USA und Russland das dürfen und das sei dem Iran gegenüber ungerecht. Das ständige Nachfragen von Kleber, der juristisch Recht hat, kam auch nicht gut an.

Hass im Netz: Ich hätte ja ankreuzen können, weil ich beleidigt wurde. Selten, weil die Beleidigungen selten sind und nein, weil niemand wegen einer Beleidigung von mir verurteilt wurde (im Sinne der Unschuldsvermutung). Also keine intelligente Frage.

AFD-Politiker kannst du im Sinne der Studie natürlich gar nicht genug beleidigen.

Und wenn im Massengeschmack-Forum die Admins unterwegs sind handeln sie auch im Sinne der Studie. Gesperrt wird teilweise wegen Nichtigkeiten und die Leisetreter werden geschützt. Aber jeder macht seinen Job und der Mediatheke-Holger hat einen anderen Job als der Foren-Admin-Holger.

Mir geht es aber um was Anderes: wer bei einer akademischen Arbeit und späterer journalistischer Arbeit unredlich arbeitet, macht sich unglaubwürdig.

Statt auf die vorgeworfene Handlung zu schauen, lenkt man massiv ab und will den Überbringer der Botschaft ins Rampenlicht rücken.

Souverän wäre es gewesen, die Uni bewusst zur Überprüfung aufzufordern und abzuwarten. So wie es viele gemacht haben, deren Dissertation in der Schusslinie war.

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D’accord.

Ich wollte mir das Gesabbel von Putin auch anschauen, aber ich lass es jetzt bleiben. Ich habe keine Lust, dass der wie ein Märchenopa da rum sitzt und nur seine Sicht der Dinge erzählt und der Russe ist das Opfer usw…
Neues kam dabei wohl nicht raus, nur das Putin lügt, sobald er seine schwulstigen Lippen bewegt.
Ich wünsche ihm so sehr, dass er einen schweren Schlaganfall erleidet und zwar so, dass er ständig sabbert und ihm die Zunge wie ein toter Lappen ausm Maul hängt und die Kinder auf der Straße ihn verspotten und verhöhnen… und das noch so 20 Jahre…

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Ricardo erfährt sehr viel Hate weil er bei der Sendung der Maus mitmachte. Seh hier keinen Grund sowas da zu berichten. Gibt auch schwule Prinzen :person_shrugging:

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Habe übrigens mal ungefragt eine kleine Bilderkollage von einer Dame ungefragt zugeschickt bekommen. Es brannten auch viele Kerzen auf den Bildern und eine Kerze die unangezündet war verschwand in ihr…

Fand ich damals schon irgendwie verstörend ;D. Und ja… … habe mich mit ihr getroffen… aber das Date war relativ züchtig und ich empfand sie als tief verwurzelte Rassistin.

Was Frau Hayali erlebt hat ist schlimm, da kann ich ihr Unbehagen ganz verstehen, wenn es auch wirklich so war. Aber wenn da eine besoffene Gruppe ist, sollte man vorerst nix unternehmen, evtl. Polizei dazuholen. Sowas kann schnell auf ne hässliche Art eskalieren.
Sowas rauszugröhlen ist aber nicht ok, sowas spaltet nur, aber im besoffenen Zustand darf man das nicht zu ernst nehmen, wenns nicht das Leitthema ist.

Ich wünsche ihm so sehr, dass er einen schweren Schlaganfall erleidet und zwar so, dass er ständig sabbert und ihm die Zunge wie ein toter Lappen ausm Maul hängt und die Kinder auf der Straße ihn verspotten und verhöhnen… und das noch so 20 Jahre…

gegen Putin kann man sich das ja erlauben, da darf jeder mal draufhauen.

Ich finde es trotzdem jämmerlich und abstossend, wenn man sowas nötig hat, und solch hasserfüllte Gedanken offenbart.

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Viele wünschen sich den Tod Putins. Ich nicht, aber schlechte Gesundheit wünsche ich ihm. Er soll ja noch was von merken…

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Studie mit offenen Fragen
Zu dem Punkt klagen können, ohne das finanzielle Risiko tragen zu müssen: Ich vermute, dass viele der Befragten eher daran dachten, wie kostspielig ein Rechtsstreit sein kann und dass es nach ihrer Auffassung auch eine Frage des Geldes ist (z.B. welchen Anwalt kann man sich leisten?), ob man sein Recht wirklich bekommt. Eine Befürwortung einer „Klageindustrie“ kann ich daraus nicht ableiten. Der Satz ist aber ein weiteres Beispiel für den manipulativen Aufbau der Studie. Da die Gegenseite direkt als „Täter“ bezeichnet wird, geht man im Grunde genommen schon direkt davon aus, dass jeder, der sich von Hass betroffen fühlt, richtig liegt. Der Begriff „postfaktisches Zeitalter“ wird meist im Kontext von Fake-News gebraucht, für mich zeigt sich das aber auch darin, dass teilweise in Debatten Gefühle über Fakten gestellt werden. Bestes Beispiel war die unbubble-Runde mit dem Arzt.

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