Warum das Thema Urheberrechtsreform in Deutschland so viel Aufmerksamkeit erhalten hat, darüber wurde auch in der vorletzten Folge von Logbuch Netzpolitik spekuliert. Vermutlich liegt es an den Personen: Axel Voss ist Deutscher, Julia Reda ist Deutsche. Die Verunglimpfungen als Bots, Mob und bezahlte Demonstranten gingen hauptsächlich von CDU-Politikern auf Deutsch heraus, und haben die Demos so richtig angestachelt.
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Wobei ich ehrlich gesagt die Vermutung habe, dass ein immer größerer Bestandteil der Bevölkerung das ganze Theater macht, um zunächst aus der EU raus zu gehen und anschließend die Sache mit dem Tausendjährigem Reich nochmal zu probieren.
Schade dass Kaufmann-und Morgenthau-Plan in der Schublade geblieben sind.
Klar, die nutzen es natürlich auch für ihre Zwecke. Ist egal, was die Regierung macht, alles ist schlecht. Würde die CDU sich gegen diesen ganzen Unfug aussprechen, wären diese Herrschaften mit Sicherheit dafür.
Dann würden sie allerdings wohl nicht unbedingt dafür kämpfen, sondern einfach nur wieder irgendwie provozieren und dann ggf. leise für sowas abstimmen.
Wobei… da es um eine internationale Gas-Pipeline geht, keine Ahnung, was sie dann machen würden. Auf jeden Fall erst mal laut werden und auf sich aufmerksam machen.
genau so hat Adolf ja auch angefangen seinerzeit.
Dann geh mal dein Feld bestücken…
Also die Demo gegen die Urheberrechtsreform, auf der ich war, war kein “Youtubertreffen”. Und selbst wenn in Berlin Youtuber aufgetreten sind: Warum sollen die ihre Reichweite nicht für ein wichtiges Thema nutzen? Dadurch wird die Demo doch nicht entwertet.
Zur Bemerkung, Tanzverbot sei von der Reform gar nicht betroffen: Man protestiert doch nicht nur gegen etwas, wovon man selbst betroffen ist. Es gibt z. B. ein parodistisches Video von Youtuber Sostrator, in dem Tanzverbot per Live-Schalte in eine Maischberger-Talkshow eingeblendet und von den anwesenden Politikern wegen seines Benehmens zurechtgewiesen wird ( YouTube Kacke: TANZVERBOT gegen Bosbach, 661.077 Aufrufe+27.847 Likes), das Tanzverbot auch positiv kommentiert hat.
Sprich, er hat schon einen Eindruck von der Art Content, die von der Reform bedroht ist. Solche Videos wären nach der Urheberrechtsreform mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht mehr möglich. Theoretisch könnte Youtube zwar eine Beschwerdemöglichkeit einrichten, wenn ein Uploadfilter ein satirisches Video nicht durchlässt. Aber wer sagt denn, dass Google sich verpflichtet fühlt, die ganzen Beschwerden zu bearbeiten? Ebenso kann alles gesperrt bleiben und sich Google und die Reform-Macher dafür gegenseitig die Schuld geben. So war es ja auch jahrelang bei den GEMA-Sperren für Musikvideos.
Warum sollten in London denn Leute gegen die Urheberrechtsreform protestieren? Die sind doch ohnehin fast raus aus der EU.
Und wenn die CDU die Reform jetzt ehrlich ohne Uploadfilter machen will, warum werden Uploadfilter dann in der Richtlinie nicht explizit ausgeschlossen?
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Da teilt noch jemand meine Meinung zu den Sozis 
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Diese Meinung werden viele Teilen. Ich auch. Trotzdem finde ich es den falschen Ansatz, aus der SPD auszutreten. Damit wird die SPD ja noch schlechter. Dasselbe gilt für Leute die die CDU wegen ihrer Haltung zu Artikel13 verlassen. Wir brauchen mehr Engagement in Parteien, nicht weniger. Die Parteien sind so degeneriert, abgehoben und Fremd geworden, weil sich niemand mehr in den Parteien einbringt, das ist ein wechselseitiger Mechanismus.
Und ich nehme mich bei dieser Kritik nicht aus, ich bin auch Mitglied keiner Partei.
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Sag doch nicht immer Sozis. Mit Sozis haben die schon lange nichts mehr zu tun.
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SPD-Austritt und falsch lassen sich nur schwierig in einem Hauptsatz gemeinsam unterbringen.
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Na gut, in deinem Fall mache ich eine Ausnahme.
Was heißt denn, “dass das AfD-Video wieder online gehen müsse”? Kann denn YouTube prinzipiell nicht selbst entscheiden? Also im übertragenen Sinne auf Grund einer Art “Hausrechts”? Die AGB haben doch bestimmt eine Hintertür.
@dandee stimmt, habe ich mich auch gefragt. Oder anders gesagt: können wir Facebook jetzt auch zwingen, dass Tittenbilder legal sind, vorausgesetzt sie sind mit dem deutschen Jugendschutzgesetz konform? Müsste dann ja erlaubt sein. Eigene Regeln der Plattformen wären demnach ja nicht erlaubt.
Ich gehe von einem Vertrag zwischen YT und Partner (Kanal) aus. Wenn YT willkürlich, also außerhalb der Richtlinien, löscht, handeln Sie vertragswidrig.
Grundsätzlich gilt, soweit ich weiß, wer eine Dienstleistung anbietet, muss diese auch im vollen Umfang einhalten, solange keine Regeln verletzt werden.
Wenn Youtube eine Plattform zur Veröffentlichung von Videos anbietet, kann es nicht einzelne Videos aussondern, solange die Standards eingehalten werden.
Genau, die Youtube Richtlinien sind AGB (wenn man das auf das Hausrecht überträgt ist das eine Hausordnung) .
In der Hausordnung von Youtube steht: Hassrede ist verboten.
Das bedeutet: Hassrede ist verboten. Andere Sachen sind aber erlaubt.
Das Gericht hat nun festgestellt, das es sich bei dem Video nicht um Hassrede handelt. Da es auch keinen anderen Grund für die Löschung gab muss Youtube das Video wieder aufnehmen.
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Naja, was heißt Beef? Holger hat ohne Grundlage völlig überzogen das Fertigessen damals runtergeputzt. Als wäre der eingeschweißte Discounter-Fraß qualitativ höherwertiger, welcher beim Sonntagsfrühstücks auf dem Tisch liegt.
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Ich habe vor allem die Präsentation kritisiert. Und wie mir Herr Litz ja bestätigte, wurde nicht zuletzt aufgrund dessen hinterher auch was daran geändert.
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Vor allem, aber nicht nur und die Wursterzeugnisse wurden, wenn ich mich nicht täusche, nicht nur in FKTV thematisiert und da ging es ganz sicherlich nicht um die Präsentation. Zumal es fraglich ist, wie man mit Aussagen über die Qualität die Präsentation kritisiert. Auch ist es weiterhin fraglich, ob Kritik wirklich der Hauptgrund für den Beitrag war oder du nicht einfach nur draufhauen wolltest.
Witzig vor allem, dass du dich drüber lustig machst wie devot die zwei Typen auf dem Sofa sitzen und du dich dann hinter der Theke genau so verhalten hast. Es aber am Ende dann so drehst als wäre dein Bashing-Beitrag gezielt nützlich gewesen.
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