Folge 27: Gibt es UFOs?

Viel möglich ganz sicher. Aber das gehört für mich schon zur Verfeinerung. Die Auswirkungen können natürlich fundamental sein. Vom Grey Goo und Killerrobotern bis hin zur Überfluss-Utopie über tausende Systeme verteilt ist alles denkbar. Aber ich glaube, dass die Grundlagen der zukünftigen Technologie nicht wirklich überraschend sein werden.

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Na über „meinen“ Bücheronkel und seiner Serie „Kellerkinder - unbeachtete Perlen der Webliteratur“: :ugly:

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Du zählst die Tage? :smiley: :nerd:

Hmmm! :thinking: :pikathink: Hoaxilla-TV hat in Folge 26 bereits über Ufos gesprochen! Wie episch wäre es gewesen, wenn Veto ebenfalls in Folge 26 dieses Thema gehabt hätte! :wink: Schlechte Planung, @Fernsehkritiker! :stuck_out_tongue_winking_eye:

Oder zumindest eine halbwegs gute Planung, dass Veto und Hoaxilla die Folge 2<>7 als UFO-Folgen hatten! :stuck_out_tongue_winking_eye: :wink:

Naja, also die Schallgeschwindigkeit haben wir doch schon (vor langem) „besiegt/überwunden“! :wink: :slight_smile: Der erste Schritt ist also schon getan, oder? :nerd:

GIDF! :stuck_out_tongue_winking_eye:

Korrekt? Schall ist schon obsolet! :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Ich meinte damit die These, unsere Auffassung von Physik gelte für alle im Universum. Dafür gibts keine Beweise, denn wir sind bisher nicht sonderlich weit ins Universum vorgedrungen.

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Zu dem Zeitpunkt hielten sich aber einige für sehr schlau und konnten nicht über ihren Tellerrand schauen. Heute können wir das ggf. besser, sicherlich hat die Menschheit eine große Entwicklung hingelegt, trotzdem bin ich der Meinung, wir wissen imemrnoch erschreckend wenig, und tun aber so, als wüssten wir alles. Das zieht sich wie ein roter faden druch die Menschheitsgeschichte.

Finds auf jedenfall schön hier so lebahft zu diskutieren mit Euch, das erweitert auch meine Sicht und gibt mir neue Erkenntnisse, danke dafür! :raised_hands:

Unabhängig davon, ob man den Thesen des gastes nun zustimmt oder nicht, fand ich ihn sehr sympathisch und authentisch, und er wirkte zumindest sehr bemüht, seriös zu wirken und seine Aussagen auch zu belegen bzw. einigermaßen glaubhafte Quellen anzugeben.

ich habe für mich festgestellt, dass mein Kopf vieles gleich als Quatsch abstempelt, einfach, weil die Vorstellung, dass wirklich Außerirdische Wesen unseren Planeten besuchen und wir dem völlig machtlos gegenüberstehen, so beängstigend und unwirklich erscheint. Man sieht dieses psychologische Phänomen ja auch gerade bei Corona, wo viele Menschen versuchen die Bedrohungslage zu verdrängen - weil sie sonst damit nicht klar kämen. Und damit meine ich jetzt nicht es gibt defitiniv Außerirdische, die hier rumschwirren, sondern möchte lediglich darauf hinweisen, dass man Dinge, die das eigene Weltbild erzittern lassen, gerne ausblendet. Das liegt einfach in der menschlichen Natur. Aktueller Spiegel Artikel dazu: https://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/coronaviruse-warum-veraendern-manche-menschen-ihr-verhalten-immer-noch-nicht-a-cbdc56bd-008d-4230-a47d-1b3ddf66fd8c

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Im Bereich der Quantenphysik hat man solche Phänomene bereits nachweisen können (Stichwort: Quantenverschränkung). Bis zur instellaren Raumfahrt sind aber in der Tat noch seeehr viele Schritte zu überwinden. Obwohl: Beim Warp-Antrieb werden die bekannten Gesetze der Physik nicht verletzt, die Überwindung der Lichtgeschwindigkeit erfolgt dabei durch das einfache Prinzip der Raumzeitkrümmung! :wink:

Nicht wirklich. Du hast keinen verwertbarem Informationsaustausch und steht auch nicht zu erwarten, dass man den je daraus produzieren kann.

Wer kennt nicht den Warp-Antrieb …

Aber auch da steht zu bezweifeln, ob wir je die nötige Menge an exotischer Masse bekommen. Wenn diese den überhaupt mit dem gewünschten Parameter existiert und das gewünschte überhaupt tut.

Ich halte es für wahrscheinlicher, dass wir am Ende auf Generationsschiffe setzen werden, zumindest wenn wir uns nicht auslöschen. Wobei auch da zumindest die Sinnhaftigkeit bezweifelt werden kann. Die Erde und das Sonnensystem zu verlassen, um auf toten Steinfelsen zu gefangen zu sein, wo dann optimistisch nach einem Jahrtausend vielleicht sowas wie eine einfache Biosphäre existiert, wird vielleicht nie verlockend sein.

Okay, damit wäre geklärt, dass Fleischer der ETH anhängt. Langweilig.

Jede Zeit kennt ihre „unmöglichen“ Technologien und ihre „ewigen“ Wahrheiten, die sich als fehlerhaft erweisen.

Ja, früher waren alle Menschen Trottel. Unser Zeitalter ist das erste mit intelligenten Wissenschaftlern und was heute als unmöglich erkannt wird, wird es auch in Ewigkeit bleiben. Hübscher Nebeneffekt: Baru hat den vollen Durchblick und muss sich nicht mit der Vorstellung demütigen, es könnte Intelligenzformen geben, zu denen er sich verhält wie ein Neandertaler zu einem Menschen.

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Ist viel bekannt, wie sich Homo sapiens sapiens und Homo sapiens Neanderthalensis intelligenztechnisch unterscheiden? Glaube nicht.

Aber nein, ich habe das ja auch gar nicht gesagt. Natürlich gab es sehr intelligente Menschen, auch schon vor mir. Viel intelligenter als ich. In sehr bestimmten Bereichen konnten die sogar ihre Intelligenz vernünftig nutzen, primär wohl Mathematik, Astronomie, Architektur und Philosophie und schon relativ früh bis heute relevante Entdeckungen und Leistungen vollbringen.

Aber Wissenschaft im heutigen Sinne ist einfach nicht uralt. Bis vor ca. 130 Jahren war diese zumeist sehr dilettantisch, weil kaum rationalen Standards existierten und auch viele Grundlagen nicht entdeckt oder nicht formuliert waren bzw. einfach jeden Möglichkeit der Überprüfung fehlte.

In den letzten Jahrhundert haben wir dann viele unglaubliche Entdeckungen und Entwicklungen machen können. Das bedeutet aber gerade bei fundamentalen Entdeckungen nicht, dass es unendlich so weiter geht. Die Grundlagen des Universums sind in den Grundzügen erforscht bzw. theoretisch beschrieben. Keiner wird Atome nochmal entdecken. Und bei Planck-Einheiten sind wir rational bei den kleinsten Baueinheiten des Universums. Beim Urknall beim rational frühsten Zeitpunkt. Da wird die Forschung nicht einfach irgendwann Mal was neues Kleinstes oder Ältestes entdecken.

Wo wir sicher viele Fortschritte machen werden, das ist bei der Berechnung/Vorhersage für hochkomplexe Systeme. Auch weil da einfach viel von nötiger Grundlagenforschung, Rechenkraft und Fleiß nötig ist. Da wird es aber selten zu spektakulären Ergebnissen kommen, sondern stattdessen wird es ein langsamer, sehr kleinschrittiger, stetiger Fortschritt sein. Auch die letzten Jahrzehnte deuten das ja eigentlich schon stark an. Dazu natürlich bessere Verfahrenstechnologien für Naniten oä und das große Ziel echte künstliche Intelligenz.

Sozial werden wir sicher sehr primitiv wirken. Aber ich glaube, dass man unser Zeitalter auch ein bisschen mit Neid betrachten wird. Als ein Zeitalter (bzw. für uns das Ende davon), wo man noch riesige fundamentale Entdeckungen gemacht hat, die die Weltsicht der Menschen, den Glauben der Menschen erschüttert haben. Davon wird man später vielleicht träumen, aber wahrscheinlich zumeist sehr vergebens.

Ja, aber eben manche Rahmenbedingengen stehen fest. Dazu gehört die Lichtgewschindigkeit. Da ist Ende. Absolut und definitv. Beweise im Video oben. Dazu kommt, du würdest eine Reise mit Lichtgeschwindigkeit gar nicht überleben. Also, ENDE der Fahnenstange. :slight_smile:

Das kann anders gar nicht sein! Das Universum ist das Universum. Es ist entstanden und es ist wie es ist.

Es ist ja keine neue Erkenntnis, dass es „Weltanschauungs Wissenschafler“ und „richtige Wissenschaftler“ gibt… und dann gibt es noch die Menschen, die den ersten Gurus bedingungslos anhängen.

Bist Du sicher, dass diese feine Ironie von jedem erkannt wird? :grin:

Bin jetzt halb durch und muss sagen, dass Herr Fleischer einer der bisher sympathischsten VETO-Gäste ist. Er brauchte ein bisschen, um aufzutauen, aber wenn er erstmal richtig loslegt, macht es Spaß, ihm zuzuhören. Übrigens hab ich bisher nicht den Eindruck, dass er uns hier irgendwelche Alien-Gruselstorys verkaufen will. Dass in den UFOs, die in den Militärakten auftauchen, zwangsläufig Aliens gesteckt haben müssen, behauptet ja auch Fleischer nicht ohne jeglichen Zweifel. Alles was er sagt, ist, dass diese Sichtungen mit heutigen technologischen Kenntnissen nicht erklärt werden können und dass sie einem auffälligen Muster folgen (z.B. die häufige Nähe zu atomarer Technologie). Was genau dahinter steckt, weiß Fleischer ebenfalls nicht. Er folgt lediglich der Vermutung, dass es Außerirdische sein könnten und versucht mit seinen Recherchen herauszufinden, ob es dafür überzeugende Belege gibt.

Das ist richtig.

Das ist reine Spekulation.

Durch das Phänomen der Quantenverschränkung (welches es eigentlich gar nicht geben dürfte, weil es den bekannten physikalischen Gesetzen widerspricht!) ist aus meiner Sicht - wenn schon kein Beweis - dann zumindest ein Indiz gegeben, dass mindestens noch 1 weitere Dimension existiert, die wir Menschen allerdings nicht wahrnehmen oder bislang irgendwie nutzen könnten. Also ist diese für uns natürlich quasi nicht vorhanden. Das muss aber nicht für alle „Wesen“ im Universum gelten. Nicht dass ich unbedingt daran glauben würde, aber 100%ig ausschließen kann man es eben auch nicht.

Nein. Du schliesst damit die Existenz von Phaenomaenen aus, die deiner Theorie wiedersprechen. Die Nichtexistenz von solchen Phaenomaenen kannst du aber nicht beweisen.

Das soll nicht heissen, dass es klug oder ratsam waere die Relativitaetstheorie oder Newtonsche Gesetze anzuzweifeln, aber es ist eben nicht so, dass es 100% sichere bis in die Ewigkeit geltende Grenzen gibt, nur weil wir Menschen das mit unserem Intellekt so erarbeitet haben.

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Daran glaube ich nicht. Und die Wissenschaft auch nicht wirklich, obgleich wir nie sagen können dass estwas stimmt, sondern nur ob es nicht falsch ist.

Allerdings stelle ich in meinem Körper auch keine Zonen fest in denen andere physk. Gesetze gelten. Wieso sollte es im Universum anders sein. Das Universum war mal ganz ganz klein und dehnt immer weiter aus, ja, aber die Gesetze der Physik sind eben bestimmentd dafür, dass es heute so ausieht wie es ausieht. Das Universum w äre nicht so wie es ist, wenn zwischendrin andere Sachen gelten würden.

Das ist der Punkt.

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Man sollte es am besten so sehen: Sie ergeben nicht das gesamte Bild.
Wenn dem so wäre, dann wären einge Forscher auf Anhieb ihren Job los.

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