Folge 264: Israel - Wahlen - Deutscher Fernsehpreis

Die Mediatheke Folge 264. Hier kann darüber diskutiert werden!

Das Thema Israel dominiert die Medien - und so manche Mitarbeiter der Öffis äußern sich sehr zweifelhaft über das Massaker durch die Hamas. Außerdem geht es um die Landtagswahlen in Bayern und Hessen, um neuen Zoff beim RBB und den Deutschen Fernsehpreis, bei dem es eigentlich nichts zu feiern gibt.

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Dass der Zustand der Zähne von Asylbewerbern durchschnittlich schlechter sein dürfte als bei Deutschen und Sie deshalb häufiger Notfallbehandlungen bekommen dürften wird in linken Medien nicht erwähnt.

Durch diese Notfallbehandlungen müssen die Anderen dann länger warten.

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Ich liebe diese frühen Mediatheken :green_heart: :blue_heart:
Es ist schön, die Mediatheke zum Morgenkaffee schauen zu können.
Wenn das anhält, kann man sie vielleicht im Samstagsfrühstück umbenennen :grin:

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Zu Sylvie Meis:

Ich finde ja, dass unser Justin die kommende Staffel moderieren sollte. Schlechter macht er es definitiv nicht :wink:

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Weil es Quatsch ist…

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Es gibt rational betrachtet schon Gründe, die dafür sprechen könnten:
-die medizinische Infrastruktur in Entwicklungsländern ist deutlich spärlicher, gerade in ländlichen Regionen
-es gibt keine oder nur eine sehr rudimentäre Absicherung in der Krankenversicherung. Wer nicht privat zahlen kann, wird von den Dienstleistungen ausgeschlossen. Und es kommt nun einmal sehr viel „einfache Bevölkerung“ nach Deutschland.

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Weil die Zahnärzte in Afghanistan und Syrien genauso gut sind wie die Deutschen? Selbst irgendwo in den abgelegen Dörfern?

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Übles Stammtisch-Niveau und pure Spekulation… was kommt als nächstes: die sind ja auch nicht so reinlich wie der Deutsche und haben schlechtere Essmanieren??

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Warum kommen sie nach Deutschland? Weil es zuhause genauso schön ist?

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Was spricht dafür, dass die ärztliche Versorgung (Ärzte pro 100000 Einwohner, Arztdichte) und der finanziell leistbare Zugang zu den Leistungen in Entwicklungsländern zumindest dem EU-Durchschnitt entsprechen?

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Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es zumindest keinerlei Belege für Eure Behauptungen gibt? Damit sind es genau das: Behauptungen. Und über Behauptungen sollten Medien (ob linke, rechte, grüne, konservative, was auch immer) nicht berichten, sondern über Fakten.
Aber nun gut, es soll ja hier um die Folge gehen. :innocent:

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Ist z. B. Amnesty International nun „rechts“ oder „populistisch“ da sie Offensichtliches Darstellen?

Man kann natürlich über die massive Zuspitzung von z. B. Merz streiten. Aber es ist doch weltfremd anzunehmen, dass man sich für das Migrationsland nicht die Alternative sucht, die bei Geldleistungen, Gesundheitsleistungen usw. das meiste bietet. Das Ergebnis sehen die überforderten Kommunen gerade.

Über Anreize, die auch zu Fehlanreizen werden können, muss auch medial (hier der Schlenker zurück zur Sendung) gesprochen werden, ohne das in den üblichen Formaten oder von den Georg Restles und co reflexartig „PoPuLiSmUs1!1!1“ gerufen wird.

Bei der gezeigten Äußerung von Saskia Esken ist sehr fraglich, ob die Politik das Votum der 2 Wahlen korrekt verstanden hat.

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Sas mag vielleicht sein.
Passt aber dann zu dem Niveau Deiner „Blödsinn“- Antwort, die nicht mal eine Begründung oder Überlegung „Warum“ mitliefert. :man_shrugging:

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Was ist dann die Alternative? Diese Leute warten zu lassen und eine gefährlichen Zahnfleischentzündung zu riskieren, damit noch mehr Kosten entstehen? Das Problem ist mittlerweile nicht die Wartezeit, sondern der Mangel an…so ziemlich allen Ärzten.

Ich habe nicht sonderlich viel Statistik über Asylanten mit Zahnproblemen gefunden aber die Hilfeleistung für sie ist eingeschränkt. Daher ist die Behauptung, dass jeder Asylsuchende beliebig Zahnersatz bekommen würde, objektiv falsch.

Formulierungen, die man vielleicht nochmal überdenken sollte…

Währenddessen gehen einige ÖR Moderatoren weiter auf seltsamen Wegen und sprechen von „ethnischer Säuberung“. Das rhetorische „es geht mir um beide Seiten“ verkennt erneut, wer aktuell Opfer und Täter ist.

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Das ZDF kann Protest und Gewaltaufruf weiterhin nicht unterscheiden und wird von der Community korrigiert:

Ich habe nur einen Zustand beschrieben. Alternativen sind nicht das Thema. Und dass jeder Asylsuchende beliebig Zahnersatz bekommt, habe ich auch nicht behauptet. Sie werden in den ersten 18 Monaten nur in Notfällen behandelt, aber es gibt unter ihnen prozentual auch mehr Notfälle als unter Deutschen.

Der zweite Halbsatz wird aber unter Linken verschwiegen. Holger ist da keine Ausnahme.

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Leider muss man mit schwarzem, Volker Pispers, Humor antworten.
„Hamas’ oder Hamas’ nicht“.
Ich kenne auf meiner Arbeit viele Muslime persönlich, einhelliger Tenor. „Das sind keine Muslime, das sind Terroristen“. „Sie kämpfen nicht für Palästina, sie ziehen das Anliegen der Palästinenser in den Dreck“.
Und meine Kollegen sind wahrlich keine Freunde der Zionisten.

Da gibts gewissermaßen bei Ukrainern noch die Ausnahme, dass sie sich für die Grundsicherung für Arbeitslose melden können und dann schon früher Anspruch auf Kassenbehandlung haben. So habe ich es zumindest verstanden.

Ich denke behandeln sollte man die Leute in jedem Fall. Was mir eher aufstößt ist, dass ich (in einem Brennpunktbezirk lebend) den Eindruck habe, dass die Wartezimmer mit überwiegend nicht-deutschstämmiger Bevölkerung gefüllt sind (mal nur nach Sprache, Aussehen - z.B. Kopftuch geurteilt) und ich mich an eine Dame von früher aus dem Dorf erinnert fühle, für die der „Treff“ dort eher eine Art Café zu sein schien. Andererseits denke ich es liegt in Verantwortung der Ärzte, dass das nicht passiert und mein Eindruck täuscht.
Die Integrationsarbeiten sollten auch den Umgang mit unserem Gesundheitssystem schulen.
Auch stelle ich mir vor, dass in einigen Herkunftsländern medizinische Versorgung vielleicht fast komplett fehlt und z.B. Amerikaner nur zum Arzt gehen, wenn es gar nicht anders geht.
Die Ungleichheit in den Einkommen zeigt sich ja noch an ganz anderen Stellen: Die Grundleistungen könnte für Menschen einiger Länder zu wenig sein und für andere mehr Reichtum darstellen als sie jemals hatten und ich befürchte, dass ein Teil davon an Verwandte aus der Heimat weitergegeben wird. Moralisch könnte ich es verstehen, aber die Idee dahinter war sicherlich eine andere. Auf die Schnelle belegen kann ich es aber auch nicht.

Die zahnärztliche Versorgung in den Herkunftsländern der Flüchtenden ist selbstverständlich von so hoher Qualität, dass es nicht notwendig ist, das die sich hier „die Zähne machen lassen“.
Alle anderslautenden Aussagen von Merz & Co sind billiger Populismus.

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