Folge 246: Stolzmonat vs Pride Month - Ist Wandern rassistisch? - Pseudo-Coaches

Google mal „Sarkasmus“ :)…oder auch besser ausgedrückt „Acccchh, wirklich?“ :slight_smile:

1 „Gefällt mir“

Skifahren ist Outdoor…

Sehe ich auch so

1 „Gefällt mir“

Oder die Marke mit den drei gebogenen Streifen, ich scrolle auf der Startseite runter - dunkelbraun, hellbraun, asiatisch:

Wobei die sich auch schon vor ein paar Jahren damit hervorgetan haben, dass sie mit genau diesem Kram, entweder nur im englischsprachigen oder auch schon im deutschen Raum.
Oder Patagonia, ebenfalls in/aus Kalifornien und sich offen zum Umweltaktivismus bekennen:

Und bei North Face ist es ähnlich auffällig wie bei Apple, da sehe ich gefühlt zu großen Teilen nur noch afroamerikanische, asiatische und andere Gesichter, an sich störts mich nicht, aber es ist eben dieses typische Virtue Signaling und man reibt es den Leuten etwas zu sehr ins Gesicht…

Und ganz ehrlich, aktuell habe ich keine richtigen Wanderschuhe, höchstens ein paar Winterstiefel, bin ansonsten aber auch schon mit Norwegern von Lloyd (trage ich sonst im Winter, wenn wenig bis kein Schnee liegt) Wandern gegangen, die Sohle hat übrigens dieses klassische Profil:


Habe auch Schaftstiefel, die eigentlich zum Reiten sind und die haben genau dasselbe Profil.

Wer Stöcke braucht, kriegt das Paar fürn Fuffi, nen einfachen Rucksack für den Anfang hat schätze ich mal jeder und sonst, für Getränke Einwegflaschen, ansonsten kriegste wiederbefüllbare für <20€.

Und die Mobilität wenn man ohne Auto aus einer Großstadt in die Berge will, ich gehe mal von meiner Region aus: von Hannover aus fährt auch Sonntags stündlich direkt ein Regionalexpress nach Goslar und Bad Harzburg (von dort aus dann Busse z.B. nach Braunlage), ebenso von Braunschweig aus, dauert etwas über eine Stunde, auch einer nach Herzberg, das ist schon auf der Südseite vom Harz, von Magdeburg aus kommt man auch direkt nach Halberstadt und dann Wernigerode.
Niedersachsenticket mit Ostharz kostet 34€, mittlerweile könnte man auch das Deutschlandticket nehmen.

Also ganz ehrlich, von den Sportaktivitäten draußen und einzeln/in der Gruppe generell hat Wandern von diesem Gesichtspunkt her doch mit eine der niedrigsten Einstiegsschwellen, für Radsport musst du mehr investieren, fürs Skifahren usw. wobei man sich Mountainbikes und Skier auch in den entsprechenden Regionen problemlos leihen kann, gebraucht gibts natürlich auch genügend, ist jetzt schon 10 Jahre her, dass ich das letzte Mal gefahren bin und da waren meine Skier schon >10 Jahre alt und die von meinen Eltern noch älter, man muss danach eben nur mal ein bisschen Geld in die Hände nehmen, um die Bindungen einstellen und sie etwas wachsen zu lassen.

Zum Ausgleich laufen uns doch genügend schwarze bei den Marathons vorneweg. :wink:

Nein, Autismus nennt man das

1 „Gefällt mir“

Eben weil sie je nach Gegend öfters laufen. Vorallem die Kids. Die haben dadurch genügend Outdoor

Dirk Kreuter, Kollegah wollte im September 2019 mal so ein Event zusammen mit Dirk machen, die „Alphaoffensive“, wurde dann aber Monate vorher abgeblasen, man hat sich vor allem wohl wegen der Preise, insbesondere der höchsten Preiskategorie von 2500€ (dafür hätte man dann zum Essen an einem Tisch mit denen sitzen können) überworfen:

Zu der Zeit gabs ja auch diese „Gönnjaminyacht“, die er angeblich gekauft hätte, in Wirklichkeit aber nur gemietet war, er war da also auch nicht wirklich ehrlich zu den Zuschauern/Fans…

Ich fand das entlarvend. Für den Gast. Typische buzz words, einfache gestrickte Antworten und ANGST. Übrigens ein typisches Merkmal von Quarkdenkern…

4 „Gefällt mir“

Holger hat das schon richtig erkannt, den meisten Wählern geht diese Woke Scheiße richtig auf dem Sack, aber die meisten von denen wollen nicht die AFD wählen.
Worauf wird das hinauslaufen?
Mein Tip, es wird böse enden, richtig böse.
Ich sehe das an mir selber.
Ich rolle bei dem ganzen LGBTQ scheiß nur noch mit den Augen, und denke mir meinen Teil.
Da baut sich langsam einfach nur Hass auf, und irgendwann ist das Fass voll, und es wird eskalieren.

6 „Gefällt mir“

Ich frage mich dann: WARUM eskalieren? Hat das im privaten Umfeld WIRKLICH einen Einfluss? Weder bei mir noch im Umfeld noch auf Arbeit (da haben wir ein internationales Umfeld) bemerke ich groß Einflüsse.

Oh wow Menschen leben ihr leben und schaden keinem… Erstmal gewalt andeuten…

So ist es halt mit diesen AfDler

2 „Gefällt mir“

Genauso wird es wohl sein…

Diese Kampagne #Stolzmonat geht bei Twitter momentan durch die Decke und dann nehme ich das natürlich als Thema auf. Und wenn mir dann einer der Verantwortlichen für ein Interview zur Verfügung steht, zögere ich keine Sekunde. Niemand wird mir doch wohl unterstellen wollen, dass ich keine kritischen Fragen gestellt hätte.

18 „Gefällt mir“

Dr. Shlomo: „Wer Depressionen hat, ist geisteskrank.“
40 Minuten Rumgeiere über deutsche Flaggen und Regenbögen. Am Ende hat er dann doch noch geradeheraus artikuliert, worum es ihm eigentlich geht: „Reduktion des Migrantenanteils“.

Vernau ist mittlerweile raus. Sie wollte sich offenbar wohl tatsächlich rufen lassen. Aber niemand hat gerufen.

2 „Gefällt mir“

Ich finde es wirklich gut, dass Holger mit allen Leuten redet. Wie gesagt, die meisten entlarven sich selbst und es richtig, durch gute Moderation die Möglichkeit zu haben, sich sein eigenes Urteil zu bilden.
Zum Thema Pride Month möchte ich nur eines sagen.
Aus meiner Sicht haben wir ein Ethnozentrismusproblem in der Gesellschaft. Was ist Ethnozentrismus? Das ist die Erhöhung der eigene In-Group, der man sich zugehörig fühlt durch die Erniedrigung der Out-Group, der man sich nicht zugehörig fühlt. Bezieht sich auf jegliche Form der sozialen Gruppe - vom Fußballclub bis Nationalität und tritt in allen Gruppen auf.
Kann harmlos sein, in Form davon, dass man den anderen Fußballclub doof findet, kann aber auch dazu führen, dass man gegen diesen agiert.
Das Problem ist, dass wir derzeit diese extreme Form des Gruppendenkens fördern und in einer Spirale sind → Es gibt beispielsweise in der LGBT+ Gruppe Leute, die extrem aggressiv gegenüber Leuten reagieren, die sich nicht Teil dieser Gruppe fühlen. Umgekehrt bilden sich aggressive -Nicht-LGBT Ingroups, die wiederum gegen LGBT agieren. Trifft auch auf Themen wie Impfung, Krieg usw. zu. Es fehlt absolut an Toleranz und Verständnis für andere Gruppen und das ist erschreckend. Anscheinend fühlt sich unsere Gesellschaft nur noch gut, in dem wir unsere Meinung als die einzig Wahre sehen und Feindbilder aufbauen. Es gibt immer noch viele tolerante Menschen, aber die unangenehmen und intoleranten Personen werden leider immer lauter und bilden sich häufig ein, für alle zu sprechen.
Deswegen finde ich es auch wichtig mit allen zu reden, nur so kann wieder Toleranz für andere Meinungen entwickeln. Man muss die Meinung nicht teilen (ich finde Meinung von Shlomo fürchterlich, insbesondere das Framing Geisteskrankheit spricht Bände), aber ich für meinen Teil möchte gerne Wissen, wie andere Leute denken.

9 „Gefällt mir“

Mit allen muss man nicht reden.

2 „Gefällt mir“

Geh doch nach Iran. Was wird böse enden? Dass durch solche Aktionen wie bei Twitter einer mit Messer bei den Pride Feiern rumläuft? Geistige Brandstiftung nenne ich sowas

Ich finde es super, wie Du vehement und kritisch bei Shlomo nachgefragt hast lieber @Fernsehkritiker . Sehr entlarvend.
Ich hätte gerne Mal entsprechende Quellen von Shlomo gesehen, die nachweisen, dass der Wunsch sein Geschlecht zu ändern, mit einer psychischen Störung zusammenhängt.
Das wird von Rechten ja auch immernoch gerne über Homosexuelle gesagt.

5 „Gefällt mir“

Hui, an Aufregerthemen hat es diesmal ja nicht gemangelt…

Das mit Shlomo sehe ich genauso wie Holger: Gute Idee und Sache, aber Motiv und Toleranz passen mir bei Shlomo nicht so recht.

Beim Beitrag zu schwarz/weiß fiel mir einmal wieder auf, wie ständig neue Begriffe her müssen, weil sich immer wer diskriminiert fühlt: „Migrationsbiographie“ ist so einer. Offenbar war „(Mitbürger mit) Migrationshintergrund“ noch zu anstößig (nach „Migranten“ und davor… weiß nicht mehr… „Ausländer“?).
Auch, dass immer wieder geheime Codes vermutet werden, um in Gruppen aufgenommen zu werden finde ich fragwürdig: Wenn z.B. ein Rechter zu eine linken Gruppe geht, dann wird es wohl eher so sein, dass er ungefragt falsche Codes sendet anstatt wegen fehlender anderer Codes nicht aufgenommen wird. - Und das geht auch umgekehrt…
Kürzlich war ich (versehentlich, weil zunächst nicht erkennbar - bis die Deko auffiel und sich nach einer halben Stunde ein paar Jungs küssten…) in einer Schwulenbar: Mit meinem Kumpel waren wir der einzige Tisch, der konsequent von Bedienungen ignoriert wurde. Sehr irritierend! Zufall oder falscher Code oder Diskriminierung? - Soll ich dazu nun auch zu Demos aufrufen für mehr Toleranz gegenüber uns (queeren?) Heteros?

Das mit dem „Nachts raus in den Park“ begrüße ich insofern, dass damit Frauen aus dem Opferdenken herauskommen. Ich frage mich aber wie sicher der Park dann für mich ist, wenn dort dann eine Horde Kampffeministen auf mich wartet…

Nööö…Finde ich ein legitimer Begriff. Wird auch je nach Situation wichtig. Z.b. in der Psychiatriepflege, Altenpflege (Man bedenkt, dass Migranten die in den 70er in die Schweiz emigrierten zukünftig die Altersheime füllen). Z.b. bei Dementen steht die Biografiearbeit im Mittelpunkt. Migrationsbiographie kann durchaus zum Thema werden. Sehe da nichts idiologisches oder neu erfundenes.

Was ist eine Gute Idee und Sache?

Peer Group Sprache sagt man dem.

Frag doch in der Bar selber nach. Wie wollen wir hier das wissen? Nicht jammern, nachfragen.

Das musst du selber wissen ob du eine Demo veranstalten willst weil dich ein Kellner ignorierte. Tu es doch oder suche das Gespräch mit dem Inhaber/Manager der Bar!
Ist das so schwierig? Schreib ne Mail oder Ruf an.

Weisst du was, komm doch mal nach Bern. Dann besuchen wir beide die Reitschule in Bern. Dort hat es genügend Feministinnen. Keine reisst dir den Schwanz ab. Ernsthaft, solltest du auf Frauen treffen die dir böses wollen, hol Hilfe. Nehme an du wohnst in Deutschland? Kann dir rein von der Distanz her nicht viel helfen.

1 „Gefällt mir“