Folge 245: Dracula-Filme

Finde ich noch besser als Carmilla:

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Die späteren Hörspiele vom Gruselkabinett kommen leider nicht mehr an die Klasse heran.
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Einen Film, den man noch erwähnen kann, ist die BBC-Adaption von 1977.

Sehr akkurate Umsetzung des Romans. Mit einer Länge von zweieinhalb Stunden hat er auch genug Zeit, alles Wesentliche zu integrieren. Ich mag den, obwohl - oder gerade weil - das so ein typisch staubig-trockener britischer Fernsehfilm der 70er ist. Überraschend erotisch und blutig ist er, wenn man bedenkt, dass kurz vorher die Hammer-Filme nur geschnitten im Kino liefen.

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Bin jetzt bei 130 und sie gefallen mir noch immer. Auf jeden Fall höre ich diese Klassiker lieber als diese ganzen trashigen Serien („Geister-Schocker“ und so… höre ich ja auch, aber seltener).

Tolstoi war auch nicht schlecht, ja. Aber da ist die Filmversion von Maria Bava mit Boris Karloff immer noch meine Lieblingsversion, auch wenn diese vielleicht nicht ganz so werkstreu ist.

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Die Version kenne ich auch. Die war schon nah dran, ja.

Schade, dass keiner von euch die dreiteilige Netflix Serie gesehen hat. Gehört für mich zu den besten Dracula Verfilmungen.

Habe gerade gemerkt das ich noch einige Lücken in meiner Sammlung habe, ein paar Filme habe ich gerade bestellt, einige sind Out of Print und kaum noch zu bezahlen.

Interessant finde ich noch Liebe auf den ersten Biss, aber wie es aussieht gibt es hiervon nur ein Bootleg.

Ist zwar kein Dracula, aber der beste Vampir Film für mich: Interview mit einen Vampir

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Kriegt man normal bei Amazon (ich weiß, das muss nichts bedeuten :smiley: ) - hat aber eine einwandfreie Qualität und beinhaltet BEIDE Synchronfassungen. Da der Film weitgehend in Vergessenheit geraten ist, erwarte ich keine andere Veröffentlichung mehr in Zukunft.

Ja, muss ich unbedingt nachholen.

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Frankenstein war schon mal Thema in Folge 65 mit Olaf Brill.

Ja, aber da haben wir die Vielzahl der Filme bei Weitem nicht zum Thema gemacht, sondern ja eher einen filmhistorischen Vortrag von Olaf gehört. Ich denke, ein Galopp durch die Frankenstein-Filme lohnt sich trotzdem.

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Schöne Folge gewesen. Wahrscheinlich werde ich dann den Bela Lugosi Film mir noch einige Zeit ersparen :smiley: Liebe auf den ersten Biss und die Version mit Frank Langella sind schon mal auf meinem Wunschzettel gelandet.

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Die Netflix-Serie fand ich ziemlich mittelmäßig mit einer äußerst schwachen Finalfolge. Da hat mir die von Holger erwähnte Serie mit Jonathan Rhys Meyers deutlich mehr Spaß gemacht.

Gemäß dem Thema sollte man den 3-Teiler Dracula erwähnen. Den habe ich als ganz gut in Erinnerung.

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Die BBC hat übrigens mal ein unverfilmtes Hammer-Drehbuch als Hörspiel adaptiert (mit Michael Sheen als Erzähler): Hammer Horror’s The Unquenchable Thirst of Dracula

Spielt in den 30er Jahren in Indien. Das wäre eine Gaudi gewesen. Nach 7 Golden Vampires in Hongkong ab nach Indien.

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Stimmt, die Finalfolge ist echt schwach. Dafür sind die ersten beiden Folgen aber richtig gut.

Ich kann überbieten :wink:

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Ich könnte noch mit den DVDs von Nachts, wenn Dracula erwacht und Nächte des Entsetzens angeben, aber es würde dann eine Zeit dauern die zu finden :thinking: Diesen Film mit Jack Palance hab ich auch vor Jahren in der Wühlkiste gefunden.

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@Fernsehkritiker: Die Blu-ray, die dort enthalten ist, ist identisch mit der „normalen“ Blu-ray im Amaray von Hansesound (Soulfood), die im Dezember 2020 erschienen ist und gerade mal zwischen 7-10 Euro kostet.

Der Film war von allen Hammer Draculas immer der, der am schwierigsten in vernünftiger Qualität zu bekommen war. Auch die alte Anchor Bay-DVD aus den USA war sehr unscharf. Von der ersten deutschen DVD-Ausgabe ganz zu schweigen (grottenschlechte Qualität).

Noch ein Hinweis zu Lee-Dracula „Nächte des Entsetzens“:
Ich mag den sehr gern.
ABER: Es gibt davon eine (meiner Meinung nach) bessere alternative Synchro, die damals für die TV-Ausstrahlung erstellt wurde. Dort hört man Arne „Tom Hanks“ Elsholtz, Madeleine Stolze, Mogens von Gadow, Klaus Guth und Reinhard Glemnitz). Mich hat bei der alten Kinosynchro immer gestört, dass sowohl Dracula als auch Klove vom selben Sprecher (Christian Marschall) gesprochen wurden.

Wenn der Film heute ausgestrahlt oder veröffentlicht wird, leider nur noch mit der neuen Synchro.
Sowohl die Einzel-DVD, das VHS-Tape, die Scheibe in der Hammer-Box und auch die Blu-ray von Kinowelt/StudioCanal haben nur die Kinosynchro.

Glücklicherweise habe ich vor langer Zeit die TV-Synchro bekommen und mir dann damals eine DVD mit beiden Tonspuren und dem Audiokommentar mit Christopher Lee der US-DVD gebastelt und später dann eine Blu-ray. Ist wirklich schade, dass die Synchro wohl nie mehr irgendwo offiziell veröffentlicht wird. :frowning:

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Wir haben glernt: wir haben glernt: @nbfilm s Frau kriegt man mit schlechten Filmen ins Bett.

Lass ich Mal so stehen. :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Großartige Folge! Vielen, vielen Dank dafür. Und der Herzog-Film hat was, allein wegen Kinski.

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Zu Marios Frage bezüglich der Kotzerei in „Andy Warhol’s Dracula“: Dracula kann in dem Film nur durch Blut von Jungfrauen überleben. Trinkt er Blut von einer Frau, die schon Sex hatte, muss er es wieder von sich geben. Ziemlich krudes Filmchen, das aber immerhin mit einigen attraktiven Darstellerinnen aufwarten kann.

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War schon immer meine Masche. :laughing:

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Das ging echt vielen so. Die 3. Folge mochte irgendwie kaum jemand. Die ersten Beiden waren aber schon sehr interessant. Wirklich schade.

GK Dracula hatte Narwal ja auch schon erwähnt, fängt eigentlich mit der Folge 16 davor an („Draculas Gast“). Es ist schon Jahre her, daß ich die gehört habe, aber ich hab zumindest auch keine schlechten Erinnerungen daran :smiley:

Das Dracula Buch hatte ich vor Jahren mal gelesen. Die Deutsche Audiobookfassung von Audible ist da gut gelungen, die Tagebucheinträge werden mit verteilten Rollen gelesen. Es ist zwar kein Hörspiel, aber dadurch wirkt es immerhin nicht so ganz monoton. Die 16 Stunden vergehen da recht schnell. Ja, Stoker schweift ziemlich oft ab, aber ich hab mich nie gelangweilt. Im Gegensatz zum originalen Frankenstein-Buch, wo gefühlt die Hälfte des Buches auf Reiseerzählungen verschwendet wird, die einfach nur sehr trocken sind. Im krassen Gegensatz zu den Universal-Filmen, wo ich Dracula langweilig finde und den Frankenstein Film liebe.

Das BBC Teil kannte ich noch nicht, danke für den Tipp! Höre ich mir mal an.

Noch ein „Dracula“ Film, der eigentlich die Geschichte von Vlad Țepeș erzählt (was aber vielleicht keiner gerafft hätte). Leider auch kein Meisterwerk.

Bezogen auf den „wahren Dracula“ ebenfalls interessant (wobei ich den noch nicht gesehen habe): „Vlad, der Pfähler“ alias „Die wahre Geschichte des Fürsten Dracula“

Rumänischer Film, der als Propagandafilm für Diktator Ceaușescu gilt. Dieser identifizierte sich wohl gerne mit dem „Pfähler“.

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