Folge 235: Rollstuhl & Sesamstraße - Miss Merkel - Schwiegertochter gesucht

„Bienen bestäuben die meisten Getreidesorten, lockern den Boden auf und ernähren sich von Insekten“…

teil 2 des Satzes mit auflockern und Insekten halte ich auch für fragwürdig, gibt es dazu eine Quelle?

da kann man nur noch den Kopf schütteln…

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Das Interview mit Stephan Merk hat mir gefallen​:smiley::smiley:
Werde dann mal bei seiner Webseite vorbeischauen
Ich würde es so unterschreiben wie er es gesagt hat!
Aber klar es gibt auch andere Meinungen

Deshalb hält man sich in der Medienkuh mit Kritik zu Formaten der P7S1-Gruppe meist auch zurück .

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Ja ok, macht Sinn.:sweat_smile: Aber trotzdem musste ich ihn nach der Umbenennung erst mal suchen. Den Sender gibt es seit 2009. Also der Name war halt etabliert und dann dachte ich auf einmal den gibt es nicht mehr. :slightly_smiling_face:

Die Eindrücke deines Bruders in allen Ehren, aber diese pauschale Vermutung ist ähnlich seriös wie „Der Schwarze schnackselt gern!“

Unter geistig Behinderten gibt es genauso viele unterschiedliche Charaktere und demnach auch Ausprägungen der Sexualität, wie überall anders auch.

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Das erklaert einiges.

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:rofl: :sweat_smile: :smile:

Wie war doch gleich die kompetente Analyse von Frau Gloria von Thurn und Taxis ?
Sollte nicht wert sein zitiert zu werden.
Edit: Ah, wurde bereits oben zitiert.

Ich zielte damit weniger auf die „Ex-Kollegen-Geschichte“, als die entsprechenden Rechtsstreitigkeiten mit diesem Haus. :wink:

Anyway: „Obskur“ bedeutet halt nicht „unbekannt“ oder „mir nicht bekannt“.
Von einem Journalisten oder gar Redakteuren sollte man erwarten, dass sie den Unterschied kennen und entsprechend formulieren.
Letztendlich ist das aber auch nur ein Mosaik-Steichen in einer langen Reihe von Schlampereien bezüglich der Berichterstattung des ÖRR.

Müssen? Nein.
Wenn er professionell hätte arbeiten wollen, dann ja - vor allem, wenn er eine wertende Bemerkung mit der Bedeutung von „dunkel, unklar, verdächtig“ anbringt. (Definition vom Brockhaus-Wörterbuch)

Schwiegertochter gesucht: Juhu, die Alliterationen sind zurück, sogar bei Frau Finger-Erben - unglaublich!

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, lieber, muskulöser Mario! :birthday::balloon::champagne:

Feiert schön …

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Bei dem Lenßen Clip hatte ich Tränen in den Augen und mehrere Lachschübe. Danke !

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Ebenfalls nicht als seriöse Diskussion empfinde ich die Äußerungen von Stephan Merk zum Thema N-Wort, die mit anekdotischer Evidenz angebracht wurden. Zu ausufernden lange war das Interview auch wieder.

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Kommt immer aufs Thema an. Bei einem zweistuendigen Interview zum Thema Drachenlord wuerdest du dich ja auch nicht beschweren sondern Freudenspruenge machen.

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Ich habe Ansprüche diesbezüglich schon längst aufgegeben. Ich finde es allerdings noch nerviger, wenn Holger einem in der Mediatheke den Niveauapostel mimt und alles niedermeckert, aber bei seiner eigenen Berichterstattung manchmal die dicksten Patzer bringt. :roll_eyes:

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Das war der offizielle Grund dafür. Warum denen das jetzt erst auffällt, weiß ich auch nicht. :grinning::grinning:

Also wenn man als Online Sender im Fernsehen zitiert wird, dann hat man es geschafft!

Coole Folge und ich habe auch nichts auszusetzen! :wink:

Bei der Sache mit Behinderung will ich noch zwei Gedanken beisteuern:

  • Wie ja schön herausgearbeitet wurde, wird immer irgendeine Gruppe nicht repräsentiert - und ehrlicherweise fallen mir zu „Rollstuhlfahrer in Filmen oder Serien“ auch nur James Bond-Bösewichte und „Ziemlich beste Freunde“ ein. Vielleicht sollte man ein Randgruppenverzeichnis erstellen und da generell bei Filmen immer zufällig eine heraussuchen und dann noch zufällig die Stärke der Beeinträchtigung wählen, dann dürfte jeder irgendwann irgendwo mal repräsentiert sein.

  • Die Medizin machte in den letzten 20 Jahren enorme Fortschritte und wird das voraussichtlich auch die nächsten 20 Jahre so machen. Dadurch dürften es auf lange Sicht weniger Rollstuhlfahrer werden (Kriege will/kann ich jetzt einmal nicht vorhersehen und beziehe es nur auf Deutschland). Es könnte bei einem Umgang mit dem Thema wie in der Sesamstraße also theoretisch auch dazu kommen, dass Kinder Rollstuhlfahrer vor Allem mit Puppen und Kinderfernsehen assoziieren, weil sie es nur in diesem Kontext kennen. Wird das vermittelte Bild dann den Betroffenen noch gerecht?

klassischer Fall von „Nicht-wirklich-Entschuldigen“… und Baerbock nutzte die gleichen Worte bei ihrem Buch…

" die „Non-Apology“, ein typischer Trick aus der PR-Rhetorik. Und der geht so: Einerseits wird mit großer Geste ein Missstand zugegeben, andererseits lastet sich die sprechende Instanz das zugrunde liegende Problem gar nicht selbst an, sondern jemand anderem. Heraus kommen Statements, die wie eine Entschuldigung wirken, bei näherem Hinsehen aber gar keine sind."

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Habe den hier vermisst:

Ansonsten ist eben die Gehbehinderung/Querschnittslähmung in Gestalt eines Rollstuhlfahrers noch am offensichtlichsten für ein Piktogramm, was sollte man denn sonst ersatzweise z.B. für geistige Behinderungen nehmen, ohne sie gleich bloßzustellen oder noch zu diskriminieren?

@marcus.hoover Grüß mir die euphemistische Tretmühle…ich bin jedenfalls der Meinung, dass man mit solchen Eiertänzen um den richtigen Begriff unnötig Zeit verschwendet und auch ein Stück weit vom eigentlichen Problem ablenkt, anstatt sich auf die Lösung dieser zu konzentrieren.
Wobei ich auch à la False Balance stellenweise das Gefühl habe, dass man Kleinigkeiten deutlich größer redet/darstellt, als sie tatsächlich sind, gerade dieses ganze BLM-Schmierentheater vor knapp 3 Jahren…