Kubrick hat doch auch Shelley Duvall bei Shining wohl psychisch ziemlich fertig gemacht und er ist ja auch als Perfektionist recht fanatisch gewesen, für „Here is Johnny!“ hat man doch über 100 Takes und Türen gebraucht…
Und zuvor Barry Lyndon, wo man einige Szenen nur mit Kerzen und einem Zeiss Planar 50mm f0,7 gedreht hat, da durften sich die Darsteller praktisch nur zweidimensional bewegen, weil die Schärfeebene bei so einer großen Blende extrem schmal ist, finde ich schon bei 50mm (bzw. 75mm durch Crop) f1,7 ziemlich eng.
Wo ihr letztens Inglorious Basterds hattet und eben Tarantinos Fußfetisch, schönes Metading in Pulp Fiction, wo Vincent und Jules über eine Fußmassage reden.
Ansonsten Uma Thurmans Unfall mit dem Karmann Ghia zu Kill Bill, wo ja das Video veröffentlicht wurde.
Irgendwie wirds etwas viel mit den ganzen Räumen: Eben zweimal „The Room“, dann nur „Room“ mit Brie Larson, „Green Room“, zweimal „Escape Room“ wo Mario ja damals den falschen erwischt hat…
Ach ja, existieren eigentlich nichtdokumentarische Verfilmungen zu ähnlichen Ereignissen in Europa, bei Aufständen bspw. der 17. Juni 1953, das Datum wurde ja im Westen zum Tag der Deutschen Einheit (bis es eben der 3. Oktober 1990 wurde), Prager Frühling, 68er Bewegung (zumindest am Anfang von „Der Baader-Meinhof-Komplex“ kommt eben der Schahbesuch, wo eben Benno Ohnesorg erschossen wurde)?
Zum Blutsonntag 1972 in Nordirland könnte man vielleicht, da gibt es mehrere Filme die das behandeln und jetzt durch den Brexit kocht der Nordirlandkonflikt ja wieder hoch…
Zum 17. Juni gibt es „Tage des Sturms“ von 2003.
Ist ein deutscher Fernsehfilm, der aus Budgetgründen von der „Action“ natürlich eher wenig zeigt, aber er macht die Stimmungslage und Motivation von Arbeiterschaft und Parteiführung ganz gut ersichtlich, wie ich finde.
Gibt ihn zur Zeit (leicht rangezoomt) auf YouTube:
Zum Prager Frühling gibt es „Burning Bush - Die Helden von Prag“, eine Miniserie produziert von HBO Europe aber mit tschechischen Darstellen. Lief vor einiger Zeit mal auf arte, habe ich damals aufgenommen aber noch nicht gesehen; die Kritiken sind insgesamt sehr gut.
Die 68er sind insgesamt natürlich schwer in einen Film zu packen, einzelne Teilaspekte kommen immer mal vor. Das Lebensgefühl scheint wohl „Das wilde Leben“ von 2007 gut zu porträtieren, auch wenn der insgesamt eher mies sein soll.
Ich stelle gerade fest, dass ich mich vertippt hatte. Ich meinte natürlich nicht Veto, sondern TRIP! Ein großer Unterschied Finde das Thema höchst spannend und das wäre doch sicher von höchstem Interesse für viele Zuschauer, so etwas in einer Trip-Folge zu behandeln.
Danke für die lieben Worte, aber das kann eigentlich nicht sein, da ich selbst noch völlig unsicher bin und sich meine eigene Meinung dazu quasi täglich ändert.
Aber das Thema muss (zumindest an dieser Stelle) nun auch wirklich nicht mehr groß weiterdiskutiert werden.
Sie spielt auf ein Kinderfoto an, das ich im Kaninchenbau gepostet hatte. Mittlerweile trage ich die Haare von links nach rechts gelegt mit ner zweifachen Drehung in der Mitte oben und Wende nach vorn, mit viel Haarspray gesichert. Es bleibt dabei: Ein perfektes Thema für TRIP, was man da so alternativ machen kann.
Finde das Thema höchst spannend und das wäre doch sicher von höchstem Interesse für viele Zuschauer, so etwas in einer Trip-Folge zu behandeln.