Folge 229: Interview mit Max Suhr - Orden wider den Tierischen Ernst - Reschke-Fernsehen

Die Mediatheke Folge 229. Hier kann darüber diskutiert werden!

Im Studio zu Gast ist Max Suhr, der derzeit in den Boulevardmedien stattfindet, weil er mit der über 60-jährigen Claudia Obert liiert ist. Wie ergeht es ihm dabei, so im Visier der Yellow Press zu sein? Außerdem gehts u.a. um den „Orden wider den Tierischen Ernst“ und das zweifelhafte Satire-Format „Reschke-Fernsehen“.

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Danke fürs frühe hochladen, Holger. Die Nacht durchgemacht oder Bettflucht? :wink:

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„Karneval kritisiert von unten nach oben.“ Wen würde eigentlich der US-Präsident beim Orden wider den tierischen Ernst krisieren? Gott? Es bleiben bei Politikern ja nicht mehr viele Möglichkeiten nach oben zu kritisieren. Da fehlen dann die Möglichkeiten, also muss es auch mal gegen unten gehen.

Rescke: Bayern hat das Grundgesetz 1949 abgelehnt. Kannste googeln, Holger. Über den Länderfinanzausgleich wollte Frau Reschke nicht lange reden, weil hier die Bayern zu gut abschneiden. Gesinnungsjournalismus eben.

Kniffke: Die ARD akzeptiert von Youtube keine inhaltlichen Vorgaben.

Jetzt weißt du warum ihr Video nicht wegen Nacktheit gesperrt wurde. Sie haben mit Youtube einen Vertrag ohne Community-Richtlinien.

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bei 30:18-30:20 ist ein Kodierfehler beim Ausschnitt mit Ron…es spielt nicht flüssig ab…(ein Beitrag rausgepickt und zack :))
später dann mehr

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Dann wünsche ich Max Alles Gute, liebende soll man ja nicht aufhalten wenn das auf Gegenseitigkeit basiert.

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Seh ich nicht auf meinem 8 Zoll Tablet.

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Der Ratten-Witz mag zwar geschmacklos sein, aber er diffamiert ja keine einzelne Person, sondern eine Gruppe, und da sind die Maßstäbe bis zur Strafbarkeit ja immer deutlich höher.

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Zu „der uneinsichtige Extremist“: die Strafzahlungen wg. Beleidigung habe ich mir ehrlich gesagt anders vorgestellt. Zum einen verwundert, dass der als rechtsextrem vorgestellte Herr 2 Klagen aus der bürgerlich-konservativen CDU erhalten hat - eigentlich würde man doch annehmen, dass er gegen Grüne/SPD/Linke verbal austeilt. Daneben ist insbesondere der offensichtliche Wortwitz „Spahnferkel“ sehr albern in der gerichtlichen Beurteilung - in einer Zeit, in der konkrete Einzelpersonen von linker Seite mit purer Selbstverständlichkeit bei politischen Kontroversen mindestens zu „Querdenkern“, wenn nicht gleich zu „Nazis“ gemacht werden.“

Von links wird diese Form der Beleidigung als „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ bezeichnet.

Das Interview mit Max fand ich sehr kurzweilig und sympathisch. Erstaunlich, dass er in einem sehr fairen Interview mit Holger zeitweise recht nervös war und im Privatfernsehen sehr abgeklärt wirkt. Natürlich weiß man nicht, wie oft die Szenen im Fernsehen gestellt äh gedreht wurden :wink:

Gab es vor dem Interview eigentlich eine Absprache, welche Themen nicht angesprochen werden dürfen oder sagte Max, zu was er (ggf. vertraglich) nichts sagen darf?

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Nicht nur von links hoffe ich. Die Strafbarkeit hängt aber wohl von Faktoren ab, ich zitiere ohne Juristisches Wissen meine Google-Recherche: „Wer Einzelne oder Gruppen wegen ihrer nationalen, religiösen oder ethnischen Herkunft, ihrer Weltanschauung, ihrer Behinderung oder ihrer sexuellen Orientierung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, der macht sich strafbar“ das gilt offensichtlich nicht für Vermieter.

@ Kai Gniffke: er meinte offensichtlich Video-Abrufe. Also mit der Betonung auf den Abrufen, nicht auf den Videos. Allerdings hat er die beiden Bestandteile unglücklich auseinandergezogen.

@Lunalight

*shoots - bei shooted tun mir die Augen weh :expressionless:

Von Strafbarkeit habe ich ja nicht in Bezug auf den WDR gesprochen. Aber auch dieser verwischt die Grenzen zwischen Moral und Justiziablen immer mehr - wenn z. B. gefordert wird, dass diffuse Begriffe wie „Hassrede“, „Menschenfeindlichkeit“ usw. strafbar sein sollten. Umso erstaunlicher, dass diese Maßstäbe dann wieder nur für „die anderen“ gelten sollen und man selber gerne einen Raushaut - wenn es nur gegen „die Richtigen“ geht.

Die FDP(Frau Strack Zimmermann) ist auch nicht gerade für ihre soziales Wahlprogramm bekannt. Die würden doch am liebsten den Sozialstaat abschaffen und bevorzugen es lieber, wenn sich jemand privat bei einer Krankenkasse versichert. Gesetzliche Krankenkassen, wo alle einzahlen ist doch nur eine sozialistische Zwangsenteignung für den Bürger. Gesund sein gilt dann nur für diejenigen, die es sich auch leisten können. Und die Löhne der Bürger entwickeln sich dann auch am besten, wenn sich der Staat(Politik) sich nicht mehr einmischt. Von daher war die Kritik an dem Herrn Friedrich März(CDU) auch nicht gerade ein Paradebeispiel.

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Wenn ich mir die Liebe eines jungen Mannes und einer älteren Dame anschauen möchte, empfehle ich den Film „Harold und Maude“ aus dem Jahr 1971 mit der wunderbaren Ruth Gordon, die einigen auch als Mörderin in „Columbo - Alter schützt vor Morden nicht“ bekannt sein dürfte. Da ist wenigstens mehr Niveau! Diese Liebelei (oder was auch immer das sein soll) zwischen Claudia Obert und Max ist einfach nur merkwürdig und für mich wenig glaubhaft.

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Um für ein kommunales politisches Amt zu kandidieren braucht man übrigens nicht zwangsläufig einen deutschen Pass. Es reicht auch, wenn man Bürger der Europäischen Union ist.

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War zwar inhaltlich wieder nicht ganz meine Mischung, aber eines muss ich mal sagen:
Das geile an diesem Format ist, wie schön da einzelne Lebensläufe eingefangen und verfolgt werden! Da sind immer irgendwie überraschende Wendungen im Leben der Interviewgäste.
Das Interview mit Max Suhr war super! Auch ich finde deren Beziehung ungewöhnlich, aber er wirkt auf mich super sympathisch und authentisch. Respekt!
Und auch Respekt an Holger für das glückliche Händchen bei der Auswahl der Interviewgäste!

Max ist sympathisch, keine Frage. Aber die Art und Weise wie er und Claudia Obert diese Beziehung „vermarkten“ ist einfach nur befremdlich, sei es echte Liebe oder nicht.

Man hat irgendwie so eine düstere Ahnung, in was für Trashabgründe das für Max noch hinführen könnte. Ich hoffe, dass er clever genug ist, davor den Absprung zu schaffen.
Wir werden sehen.

Lustig wie das mit Bohlen sich gedreht hat, Jahrelang war er quasi „Diktator“ von DSDS/Supertalent und konnte mit den Leuten umgehen wie er wollte bzw. mit den anderen Juroren und RTL selbst, seine Sprüche waren „Kult“ und gefühlt hat der am Ende gewonnen den Bohlen siegen sehen wollte, aber Dieter steht mit seiner Art von „damals“ neuen „Gegnern“ gegenüber.

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Ich halte das alles für inszeniert, um dem mittlerweile bedeutungslosen Format mehr Beachtung zu geben.

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Also das Strack Zimmermann feiern fand ich jetzt wirklich schwach. Applaus von der falschen Seite, nur andersrum oder wie? Bei dem Gedicht kommt mir das Wort „gratismut“ in den Sinn. Dass überhaupt Politiker Büttenreden schwingen ist ja eine Schweinerei.

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Ich bin sehr überrascht, dass die Liebe wohl wahrhaftig ist. Und wenn sie mit dem „Ruhm“ leben können, den die Klatschpresse bringt, finde ich das auch in Ordnung.
Wobei mir die Liebelei überhaupt nicht aufgefallen wäre, denn so eine Art von News interessiert mich 0,0.

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