Pantoffelkino Folge 224. Hier kann darüber diskutiert werden!
Zum zweiten Mal in diesem Monat gibt es aktuelle Neuerscheinungen. U.a. wird „The Professor“ mit Johnny Depp nicht nur zum Thema, sondern auch zum Zankapfel. Außerdem geht es um den südkoreanischen Politthriller „Das Attentat“. Und dann wird schließlich noch ein großer Klassiker sowohl in der Pantoffelkino-Runde als auch im Bandsalat gewürdigt: „Flash Gordon“.
Christian ist in der Folge einfach mal in die Rolle von Mario geschlüpft und sprang für Filme in die Presche, die von den anderen Kritisiert wurden auch mal ne Nette Abwechslung. Allgemein war der Herr diesmal sehr Wohlwollend und fast schon Kuschlig lieb, in seinen Kritiken ^^
Ohne jetzt den Film „der Professor“ gesehen zu haben, sprach er mich schon bei der Besprechung nicht sehr an, gibt nichts was ich mehr Hasse, als wenn man in die Klischee Kiste greift.
Gerade da hätte man doch mal das genaue Gegenteil machen können, dann hätte ich in diese Streifen auch mal reingeguckt.
Ansonsten waren jetzt keine großen Aufreger in der Sendung dabei, wofür das MG Team jetzt nichts kann.
Das macht nichts, kann mal passieren. Aber wenn du diese Besetzung noch einmal als Stammbesetzung bezeichnest … Dann … Dann… schaue ich die Sendung wieder nicht.
Dino De Laurentiis hatte 1974 ja mit Spencer und Hill Zwei Missionare produziert und soll Bud Spencer wohl die Rolle von Vultan angeboten haben, aber hat dann ja noch einige Jahre bis Drehbeginn gedauert. Soll auch hinter den Kulissen zwischen De Laurentiis und Spencer Krach gegeben haben und vielleicht deswegen auch nichts daraus geworden.
Da bin ich ganz deiner Meinung, Volker.
Ein toller, spannender Actionfilm, der gut unterhält und Spaß macht. Aber über diese ganze Zeitreisestory darf man nicht zu lange nachdenken, das macht auf erstem Blick so lange Sinn, dass es die Handlung zusammenhält. Aber bei näherer Betrachtung bin ich entweder zu blöd es zu verstehen, es wird nicht genug erklärt oder es sind wirklich große logische Mängel enthalten.
Der Piranha-Film von Joe Dante hieß aber in Deutschland sowohl im Kino als auch auf VHS Piranhas. Auf dessen Bekanntheit setzte man dann mit dem Titel Piranhas II. So gesehen gibt es schon einen ersten Teil, nur hat der nix mit dem „zweiten“ Teil zu tun.
Von Blood Drive hatte ich einige Folgen gesehen, als die Serie vor zwei, drei Jahren erschien. Die erste Folge fand ich noch einigermaßen unterhaltsam. Danach wurde die Serie doch schnell ziemlich zäh und wirkte zu gewollt cool und nervig albern. Man merkte auch an allen Ecken und Enden, dass es eine billige SyFy-Produktion ist, auch wenn Blut und Splatter eher untypisch für den Sender sind. Bevor ich Blood Drive empfähle, würde ich lieber zu etwas wie Ash vs. The Evil Dead raten.
His Dark Materials hat fantastische CGI. Kein Vergleich zu dem Hundefilm mit Harrison Ford oder Der Goldene Kompass. Da sieht man sehr schön die technische Entwicklung zwischen der Serie und dem 13 Jahre alten Film. Leider spricht mich die Story gar nicht an. Ich hatte schon mit dem Film Probleme und komme auch in der Serie mit den sprechenden Tieren nicht klar. Da kann mich auch die großartige Ruth Wilson nicht locken.
Eine Nebenbei-Info zum Lindenberg-Film möchte ich mal gerne korrigieren. Die ersten, die deutschsprachige Rockmusik machten, waren die Band Ihre Kinder aus Nürnberg (1969), dann kam Ton Steine Scherben (1970) und dann fing erst Udo Lindenberg auch mit deutschsprachiger Rockmusik an (1972).
Von dem Film waren etliche enttäuscht, die gehofft hatten, die komplette Lindenberg-Story inkl. seiner großen Hits zu sehen. Ich habe keine Ahnung woher diese Erwartungshaltung stammt, vielleicht ein unbewusster Vergleich mit „Bohemian Rhapsody“ oder „Rocketman“ oder der unglücklich gewählte Untertitel.
Hätte man sich die Filmbeschreibung aber vorher durchgelesen, wüsste man, dass sich der Film auf die Anfänge von Lindenbergs Karriere konzentriert. Ich habe das getan und war demzufolge auch nicht enttäuscht. Den positiven Aspekten der Kritik kann ich mich im übrigen auch anschließen, die Anmutung der 70er Jahre wurde perfekt getroffen und der Hauptdarsteller hat den Lindenberg sehr glaubwürdig verkörpert.
Naja, der Untertitel „Mach Dein Ding“ suggeriert halt, dass es sich auch um aktuellere Ereignisse handelt.
Zumal die Story bis 1973 einfach nicht genug hergibt, um 134 Minuten zu füllen.