Folge 222: Wie nett ist FUNK? - Dubioses vom Edelmetallhändler - Die schlechteste Konsole

Die Mediatheke Folge 222. Hier kann darüber diskutiert werden!

Dean legt Euch am heiligen Abend noch eine Mediatheke unter den Tannenbaum. Richtig weihnachtliche Stimmung kommt aber nicht auf: Es geht um Diskussionssendungen bei FUNK, um viel wertloses Gerede eines Edelmetallhändlers und um die vermutlich schlechteste Konsole der Welt. Merry Christmas!

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Ein Aspekt wurde im Beitrag zu den Funk-Talkformaten leider nicht aufgegriffen, obwohl er die fehlende Kritik in den Sendungen vermutlich erklären kann: Kritik kommt nicht, weil sie ideologisch unerwünscht ist. Denn sie könnte:

  • als „übergriffig“ empfunden werden
  • unpassend sein, da sich „nur Betroffene äußern sollen“
  • zu „priviligiert sein“ (Huschke Mau nahm das selber auf)
  • vom „falschen“ Geschlecht kommen (dann isses sofort „mansplaining“)
  • als „shaming“ empfunden werden
  • jemanden triggern.

Viele dieser Aspekte haben gemeinsam, dass es meist nur darauf ankommt, etwas als zu übergriffig usw. zu empfinden. In den 13 Fragen war es komplett erfolglos, wenn der Arzt auf statistische Ergebnisse hinwies, da dann von den wissenschaftlichen Laien ein „aber ich glaube das nicht“ kam.

Im Ergebnis sagt man dann halt garnix, damit sich nicht irgendwer in seiner Filterblase diskriminiert fühlen kann. Und übrig bleibt ein Larifari-Talk, in dem sich alle auf die Schulter klopfen und der Eimer klebriger Konsenssauce drübergekippt wird.

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hey zum thema pseudo konsollen/hardwarplattformen: es gibt den mega65 derzeit, ist n „clone“ vom c65 (ja 65)…der sollte der große wurf werden in sachen retrocomuter…leider wie immer mangels software und entwicklung ein großer, teurer bluff…! selbst wenn die konsolle veröffentlicht würde, wäre sie ein plastgehäuse im retrolook mit neuer „hartware“ - was für mich nur magultur ist…sorry, fürs zutexten…bei dem thema werde ich emotional…:wink:
leute kauft lieber alte orginalrechner und bastlet, das macht mehr spaß und frustriert nicht so…
lg, danke für die Xms meditheke und ich persönlich finde, ein „retro computing“ format wäre eicht mal was tolles bei MG…
lg, n schönes Xmas euer graukappen freak…

In einigen Folgen von Paddys Retrokosmos wirst du fündig :smiley:

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Kleine Anmerkung beim Amico Beitrag:
Der Videospiel-Crash gab es NUR in Amerika. Egal was idiotische Halbwissende auf YT labbern. Der existierte nur in Amerika. Weder der Asiatische noch der Europäische Markt war jemals davon betroffen, denn dort blühte der Markt. Diese Fehlinfo kommt, wenn man einfach alles einfach 1:1 übersetzt ohne Kontext. Genauso wenig hat im Europäischen Kreis sowas wie den Nintendo/Sega Krieg gegeben. Nintendo war bis zu Sony komplett Konkurenzlos auf dem Europäischen Markt. (Sega war kein Flop, aber eben keine ernst zu nehmende Konkurenz.)

Und ja, es wird gesagt „Der Videospielcrash“ und nicht „Der dortige statt gefunden Videospielcrash“ oder ähnliches.

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Als selber übergewichtiger habe ich keine Problem mit der „Wahrheit“ im Bezug zu Gewicht und respektiere Felix als Mensch und Arzt, und er denke ich mal hat nichts „persönlich“ gegen „dicke“ oder „andere ungesunde Typen“ und bleibt emphatisch.

Diverse „Meinungsblogger“ oder „Influencer“ reagieren teilweise massiv über und nehmen irgendein Thema selber „Höchstpersönlich“ und werden teilweise sehr „persönlich“.

Der Dunkle Parabelritter hatte in seinem Video zu " Body Positivity is gescheitert" so dermaßen rumgebrüllt und hat total seine „Professionalität“ vergessen das ich regelrecht erschrocken war, KuchenTV konnte auch nur auf niedriger Stufe „kritisieren“ zum Thema und hatte das natürlich ausgenutzt für Klicks.

Ich verstehe nicht warum da keine „Gesunde Distanz“ möglich ist. Holger hatte ja auch auf 13 Fragen reagier mit der Überschrift „Sag mir nicht das ich Fett bin“ was ich aber nicht „persönlich“ genommen habe weil im Betreut Gucken Format ja auch mal „auf den Tisch gehauen“ wird, Holger hatte sich zu FKTV für Dicke eigesetzt die von RTL und Co „Vorgeführt wurden“. Es gibt auf YT eine Medizinstudenten bzw, glaube angehenden Arzt namens „Dale“ der eine andere „Denkweise“ zum Thema Dick hat, er wird aber von der "Szene " ignoriert oder gleich „niedergemacht“ , keine Ahnung warum.

Übergewicht sucht sich KEINER aus - YouTube

gleich die „Gegenantwort“ bzw. der Konter

KEINER sucht sich Übergewicht aus? FALSCH! - YouTube

Die YT Community „einigt“ sich „gegen“ was man ist oder „für“ was man ist

Aber als Fazit sage ich man sollte erstmal „Mensch“ sein und „versuchen“ miteinander klar zukommen und nicht ständig sich gegenseitig fertig zu machen, auch nicht eventuellen „Wahrheiten“.

Habt euch mehr lieb

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Beim Thema Übergewicht leugnen einige Aktivistinnen auch, dass Gewicht überhaupt irgendwas mit Gesundheit zu tun hat. Wer etwas anderes behauptet betreibt natürlich „in Wirklichkeit“ nur perfides fatshaming.

Eigentlich interessant, dass man bei Trump und Corona ständig „hört mehr auf die Wissenschaft“ brüllt, bei Übergewicht die Argumenation bei Aktivistinnen von gefühlten Wahrheiten nur so strotzt.

(Habe bisher noch keinen männlichen Aktivisten in dem Bereich gesehen).

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Dat stimmt, diese Leute sprechen nicht für mich, bin erstmal nur der „Digge Dude“ der immer an einem nettem Gespräch interessiert ist.

Und da hast de auch Recht, es sind faktisch nur „Dicke Frauen“ die dann sich Positiv darstellen, als Man ist man halt „Stämmig“ oder „Korpulent“ und macht erstmal das beste draus.

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Es sind auch hauptsächlich Frauen, die wegen ihres Übergewichts beleidigt und verhöhnt werden, wohingegen es genügend fettleibige Männer gibt, die meinen, von Frauen ein schlankes Äußeres verlangen zu können. Und dann ist es, wie auch bei Rauchern, durchaus die Regel, dass die größten Dickenhasser entweder selbst fett sind oder waren. Man wirft den anderen vor, dass sie mit dem, was man sich selbst nicht verzeihen kann, scheinbar keine Probleme haben.

Das Gesundheitsargument hingegen ist heuchlerisch und faschistisch. Heuchlerisch, weil praktisch kein Mensch nicht das eine oder andere unnötige Gesundheitsrisiko eingeht, und faschistisch, weil damit immer die Forderung einhergeht, nur solchen Menschen volle Rechte einzuräumen, die ein bestimmtes Körperideal erfüllen, und den Rest z.B. von der Krankenversorgung auszuschließen. Nicht Säufer, nicht Raucher, nicht Extremsportler, nicht Workaholics und auch nicht Menschen mit häufig wechselnden Geschlechtspartnern und Verhütungsphobie, sondern ausschließlich Menschen, die dem ästhetischen Ideal nicht entsprechen.

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Dass Leute Dicke von der Gesundheitsversorgung ausschließen wollen, die anderen von dir genannten Gruppen aber nicht, habe ich noch nie gehört. Also gibt es bestimmt, es gibt bei jeder vorstellbaren Position irgendjemanden der sie vertritt, aber ist das echt eine übliche Ansicht?

Zuletzt hieß es: wer sich nicht gegen Corona impft, soll gefälligst auf jede Versorgung verzichten.

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Liebe MG-TV Gemeinde, liebe Macher und Macherinnen bei Alsterfilm:
Ich wünsche ein wunderschönes besinnliches Weihnachtsfest.
Und - obwohl ich Angst habe, dies zu schreiben, aber noch mehr Angst es nicht zu schreiben - Gottes Segen für uns alle.

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Als Atheist bedanke ich mich für den Segen, Frohes Fest an alle aus dem Forum und der ganzen MG Bande :stuck_out_tongue_closed_eyes:

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War wieder eine schöne Sendung
Oje der Kettner gold mann​:roll_eyes::roll_eyes::roll_eyes:

Ist in meinen Augen auch ein Angstmacher!
Glaube der hängt ja auch mit den rohe Energie Paar zusammen

Auf jeden Fall allen hier eine schöne Weihnacht und ein guter Rutsch wenn es soweit ist​:christmas_tree::christmas_tree::christmas_tree::christmas_tree::christmas_tree::christmas_tree::christmas_tree::christmas_tree::tada::tada::tada::tada::tada::tada:

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Deine Anmerkung ist zu 100% zutreffend! Das würde ich so unterschreiben.

Das stimmt so einfach nicht. Das mag in deiner Umgebung so sein, ist aber nicht die Regel.

Es ist schön, wenn man auch über die Feiertage von euch mit der Fortführung der Formate versorgt wird, auch wenn ich als klassischer Familienfeier-Verfechter das nicht verstehe, denn ich lasse meine Arbeit schön in der Ecke liegen. Da ich nun beim Morgenkaffee, der hoffentlich noch die letzten Käsereste vom gestrigen Abend aus mir herausspült, davon profitiert habe, will ich mich nicht beschweren.

Der Beitrag zu den interview-ähnlichen Funk-Formaten (oder auch vergleichbaren Inhalten) fasst sehr gut zusammen, woher eigentlich die gefühlt schlechte Qualität und die Einseitigkeit zu kommen scheint.
Es werden viele Themenfelder abgedeckt, in denen aber oftmals Meinungen über Fakten gestellt werden oder Meinungen sogar als Fakten verkauft werden.
Zu letzterem gehört für mich die ganze Geschlechter- und Gender-Debatte, in der gerne mit dem inneren Gefühl argumentiert wird. Und ein Moderator ist in der Pflicht, sich hier nicht auf eine Seite schlagen zu lassen, für Ausgewogenheit zu sorgen und vor allem auch mal jemanden auf eine Aussage festzunageln.
Dazu gehört Erfahrung, viel Wissen und Vorbereitung. Ich bin ganz ehrlich: ich könnte das nicht.
Und die meisten der jungen Moderatoren können das offensichtlich auch nicht, weil man ja nett sein muss - ein wunderbarer Begriff auf unsere aktuelle (deutsche?) Gesellschaft.
Alle sind nett zueinander, denn man könnte sonst ja jemanden verletzen, eine Minderheit diskriminieren oder einen Shitstorm im Internet abbekommen.
Nun ist Nettigkeit sicher kein verkehrter Umgang miteinander, aber eben auch völlig unangebracht, wenn zwei konträre Weltanschauungen aufeinanderprallen und plötzlich Fakten gegen Emotionen stehen. So ist ja auch die Corona-Schwurbelei entstanden und ich gebe zu, dass auch ich über manche Querdenker-Aussagen intensive nachdenken musste, ob nicht vielleicht doch was dran ist.
Was wir online längst nicht mehr aufhalten können, sollte im Rahmen einer geführten Gesprächsrunde von einer bildenden Institution auf jeden Fall richtig gesteuert werden.

Auch beim zweiten Beitrag hat Dean die passenden Wort dafür gefunden, wie ich mich oft fühle, wenn mir „Experten“ versuchen in Werbevideos irgendwas zu verkaufen und ich überhaupt gar keine Ahnung vom Thema habe.
Da ist der Edelmetallhändler nicht weit weg vom „studierten“ Ernährungsberater, denn ob ich nach dem Genuss von Grüntee-Pfeffer-Kapseln der gesündeste Mensch aller Zeiten werde oder mit Goldmünzen die härtesten Krisen überstehe (auch wenn ich als Laie momentan nicht wüsste, wie mir eine Rolle englischer Münzen im Luftschutzbunker nützen könnte), weiß ich schlicht nicht.
Das ganze nun mit apokalyptischen Szenarien zu kombinieren, die gerade so realistisch sind, dass ich sie für möglich halte, ist perfide.
Was ich beim Finanz- oder Stoffwechselguru noch gut durchschaue - sie wollen mich durch Einlullen zum Kauf bewegen, erfordert hier schon etwas tiefere Einblicke. Richtig überrascht war ich nicht, aber ich frage mich nun, wo sonst noch in dieser Form Überzeugungsarbeit geleistet wurde oder wird, bei der ich das Prinzip nicht erkannt habe. Da muss ich auf jeden Fall mal wachsam bleiben.

Tja und dann haben wir aus Rausschmeißer noch eine Retro-Konsole. Noch eine. Und wo ich immerhin noch mit NES, Game Gear oder C64 aufgewachsen bin und einen gewissen nostalgischen Bezug habe, sagte mir die hier besprochene Konsole gar nichts.
Aber allein die goldenen Regeln, unter deren Scheffel die Konsole produziert werden sollte, zeigen deutlich, wie sehr am Markt vorbeigearbeitet und einfach ein Herzensprojekt durchgesetzt werden sollte.
Ganz nüchtern betrachtet: wir als Familie kamen mit der Nintendo Wii sehr oft und lange zusammen, denn es war simpel zu erlernen, neu in der Eingabemethode und es wurde mit einer etablierten Marke in eine damals bestehende Marktlücke gestoßen.
Niemals hätte ich aber meinen Junior für den Retro-Charme eines 8- oder 16-Bit Spiels begeistern können, es sei denn vielleicht, ein Influencer hätte dies auf Youtube zelebriert. Und ich auch ich selber habe zwar viele schöne Erinnerungen an längst verflossene Pixelwelten, die mich im Vorschulalter in Beschlag genommen hatten , doch die allerwenigsten taugen heute noch dazu, mich länger als ein paar Minuten zu unterhalten. Und ich habe durchaus mit Emulatoren gearbeitet und sogar Spiele ergattert, die ich früher gerne gehabt hätte, aber nie bekommen habe.
Mein Fazit ist, dass außer dem Aufleben von Erinnerungen nicht viel übrigbleibt und ich demnach eine ganze Konsole inklusive Spielmodule (und seien sie noch so günstig) niemals in einer Form nutzen werde, wie sie angepriesen wird.
Der Markt hat sich hier weiterbewegt und die Vorstellung, einen HD- oder noch höher aufgelösten, internet-fähigen Fernseher anzuwerfen, um darauf dann ein 2D-Sportspiel mit 16 Farben zu zocken, ist genauso absurd, wie eine modernisierte Versionen absolut generischer Familienspiele, die ein gewisses japanisches Unternehmen schon vor über zehn Jahren perfektioniert hatte.
Schade dass solche eigentlich aus ehrbaren Absichten gegründeten Ideen am Ende dann noch im Sumpf von Rechtsstreitigkeiten und Geld-Veruntreuung versinken.

In diesem Sinne bedanke ich mich für eine schöne, ausgewogene Folge und wünsche dem MG Team und allen anderen hier noch ein paar weitere schöne Feiertage und schon jetzt einen guten Rutsch ins neue Jahr, das vermutlich nahtlos so weitergehen wird.

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Das sehe ich exakt genau so. Man nimmt Fakten, wenn sie eine Ideologie stützen gerne zur Hand und wenn es diese für die eigene Haltung nicht gibt, nimmt man die Gefühlswelt. Und da befindet man sich auch schnell in der Lage, einen Kritiker mit Kampfbegriffen wie „Diskriminierung“ oder dem zum Erbrechen gebeutelten Wort „Meinungsfreiheit“ stummzuschalten.
Dieser 13-Fragen-Beitrag hat mich echt geärgert, als mit dem Argument gekontert wurde, es gäbe ja auch sicher andere Statistiken - abgehakt!

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Korrekt - der Retro-Markt ist so klein, dass es immer einen gewissen (teurerern) Preis haben muss, denn man kann nicht nicht auf Massenproduktion setzen.
(Mal abgesehen davon, dass viele damit auch Retro-Hardware meinen und die Ersatzteile immer knapper werden.)

Das ist halt der Punkt.
Oder ich müsste in die Dinge, die mich wirklich packen, so viel Lebenszeit rein investieren, wofür ich nicht bereit wäre.

Klingt hart, ist aber leider wahr. Meist ist aber nicht die Gesundheit gemeint, also das, was für das individuelle Leben essentiell ist, sondern das Gesundheitssystem und dessen Finanzierung.
Corona lässt grüßen. Man sagt „schütze dich und deine Mitmenschen“ und meint „und trage bitte nicht dazu bei, dass wir unser ökonomisch optimiertes Planspiel ändern müssen“. Etwas überspitzt formuliert, das gebe ich zu.

da fehlt glatt ein Buchstabe :slight_smile:
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