Adventskalender Folge 22. Hier kann darüber diskutiert werden!
Nur eine einzige Folge gab es von unserem Verbraucherschutzmagazin Offensio. Aber für unseren Zuschauer Lukas scheint das so unvergessen zu sein, dass er sich eine Rückkehr wünscht - zumindest einmal im Adventskalender. Thomas Richter klärt über das Ärgernis Plastikmüll auf - und ein Mini-Sonntagsfrühstück gibt’s extra dazu.
Schöne kurzweilige Folge! Zero Waste Shopping ist gerade in großen Supermärkten wirklich schwer. Toll finde ich, dass man trotz Corona durchaus Möglichkeiten erhält, mit mitgebrachten Gefäßen Dinge von der Frischetheke zu bekommen. Das ist hygienisch natürlich bedenklich, aber irgendwo muss man einen Anfang machen. Und wie auch der Interviewgast gesagt hat, wenn man daraus ein Spiel macht, kann man auch Kinder dafür begeistern.
Wenn jeder seinen Plastikverbrauch nur um 50% reduziert, wäre ja schon viel gewonnen und mit wenigen Handgriffen ist das gar nicht so schwer.
hier eine Liste mit Standorten der Unverpackt-Läden
bei „das Ding des Jahres“ gab es ein Pärchen, die auflösbares Plastik hergestellt haben und sie haben auch das Preisgeld gewonnen hier nochmal zum Nachschauen: https://www.youtube.com/watch?v=t8hoDdwOJy4
schöne Folge über ein wichtiges Thema, danke an den Spender!
vielleicht kannst du ja für die nächste Spendennacht, wenn es wieder edle SpenderInnen gibt, ein Interview mit dem Pärchen machen, was ist draus geworden aus der Erfindung?
Äääähm, ich kapier nich so ganz warum das als „Erfindung“ propagiert wird und womöglich noch als was „besonderes“. Das gibts doch schon seit den 90ern. Einer breiteren Öffentlichkeit zuerst vorgestellt in der Hobbythek (oder war es KnoffHoff ) irgendwann ende der 80er Anfang der 90er. Mit anderen Worten, Kunststoff aus was anderem als „Öl“ gibts seit 30 Jahren und marktreif seit mindestens 20.
Komm mir keiner damit das nicht jeder Kunststoff aus Öl is, das weiß ich selbst!
die haben 3 Jahren an der Entwicklung gearbeitet
der Grundgedanke eine Alternative zu Öl mag schon älter sein, nur die konkrete Umsetzung ist wohl noch nicht so alt mit diesen Stoffen…
Schlicht „nö“. Kompostierbaren Kunststoff (z.B. aus Maisstärke, oder Kartoffelstärke) gibt es marktreif seit mindestens 20 Jahren und flächendeckend seit mindestens 10.
Deren „Erfindung“ ist keine und eher etwas „zeitgeistiges“ was Hipster wohl ganz toll finden weil Bio und so.
Hab grad noch mal kurz bei Wiki geschaut, „Bioplastik“ gibts sogar noch viel länger, 1896 wenn man so will (is dann eben auf Cellulose Basis). Davon abgesehen sind diese ganzen „Biokunststoffe“ überhaupt keine Lösung für garnix. Sind in etwa so sinnvoll wie Biosprit.
Jaja ich weiß schon das is nich exakt das selbe Zeug, dennoch. Ich seh da keine „große Innovation“ oder „Erfindung“, sondern Geldmacherei mit Hipstern, Einfältigen und Uninformierten.
Bevor hier eine Riesendiskussion angerissen wird, ob Biokunststoffe aus biobasierten Rohstoffen müssen oder kompostierbar sein müssen, hier die klassische Skizze, die man in jedem Kunststofftechnikkurs dazu sieht