Folge 22: Fridays For Future

Hier kann darüber diskutiert werden!

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Dazu sage ich nur eins:
Schade das es in Schweden keine Schulpolizei gibt, die sie wieder auf die Schulbank zurückführt, ich kann den ganzen Medienhype um Gutmensch-Greta nicht mehr ertragen.

(Beitrag grkürzt
Mysteric-Dragon)

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Ja fruchtbar sich für die Umwelt und die Zukunft einzusetzen.
Lieber dumme Kommentare im Internet posten, das ist viel sinnvoller.

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Bezüglich Internetnutzung: Google, Amazon, Microsoft & Co. beziehen ihren Strom zu großen Teilen aus erneuerbaren Energien und investieren fleißig in neue Anlagen (Google allein mehrere Milliarden Dollar). Das machen sie schon wesentlich länger, als es Fridays for Future gibt.

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Dagegen hab ich nichts, nur der Hype um diese Greta hat nimmt für mich schon absurde Formen an.

Oder glaubt die ernsthaft, das die bei Trump und Co irgendwas erreicht, wenn sie da beim Klimagipfel beleidigt mit dem Fuß aufstampft? Das kam mir eher vor wie ein beleidigtes Kind, das bei der Quengelware an der Kasse keine Lollis bekommen hat. Ich hab nix gegen Klimaschutz, aber das finde ich überzogen!

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Trump ist ein Idiot, den nichts interessiert als sein Geld. Natürlich wird sie da nichts erreichen.
Allerdings hat sie in vielen Ländern ein Bewusstsein über den Klimawandel geschaffen. Was willst du sonst, wenn du ja „nix gegen Klimaschutz“ hast? Wäre dir lieber, wenn wie vorher niemand darüber redet? Du wirst wohl einpaar nervige Nachrichten über Greta ertragen können, wenn dafür mal ein bisschen was beim Klimaschutz passiert.

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Ich hab ja nichts gegen Ausländer Klimaaktivisten aber…

@Mysteric-Dragon , lass es lieber, aus der Nummer kommst du nicht mehr glimpflich raus… Davon ab könnte man meinen du würdest ein wenig zu viel quängeln nur weil du keinen Lolli bekommen hast ein wenig Greta ertragen musst.

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Laurenz Rau ist echt unterirdirsch. Er hat keine Ahnung „wie das mit dem Bitcoin und mit dem Strom ist“, weiß nicht wie die Wirtschaft funktioniert und denkt, man hat bei einem Arbeitgeber mitspracherecht, was man machen muss und wohin man auf Dienstreise geschickt wird.
Genauso wie diese ganze Bewegung, keine Ahnung von Nichts und will die Revolution. Die werden in 15 Jahren alle über das Lachen, was sie heute gesagt haben.
Und was ich vermutet: die schnappen alle nur Halbwahrheiten auf und gehen nicht in die Tiefe, hinterfragen ihre eigenen Ansichten Null sondern werden von Außen so geimpft, so sie diesen ganzen Mist auch noch glauben.
Er glaubt doch wohl nicht im Ernst, das er mit einem Game-Design-Studium Theater-Regisseur oder was ähnliches werden kann.

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Sicher kann man darüber reden, aber gerade bei einem Querkopf wie Trump wird das abprallen, als ob der gerade auf Greta hören würde, Merkel schnürt nur ein zweifelhaftes Klimapaket und meint, damit ist alles getan. Sorry, aber für mich ist Greta nicht die Heldin, die jetzt die große Revulotion losgetreten hat!

Sie hat einfach das Pech, das jetzt die falschen Leute hoch oben am Ruder sitzen, bei Obama hätte sie bestimmt mehr Gehör finden können, als bei dem ollen Profitgeier Trump.

Und Merkel? Setzt sich kurz mit Greta zusammen und sagt vermutlich „Wir schaffen das“…

Okay fassen wir zusammen:
Du hast nix gegen Klimaschutz.
Leute die sich dafür einsetzen sind dir aber zu nervig. Deswegen sollten wir eine 16 jährige ins Dschungelcamp sperren und in ein Eimer kacken lassen.
Oh und zu demonstrieren ist ja eh blöd weil es nichts bringt, also am besten gleich sein lassen.

Also was kann man deiner Meinung tun um sich für Klimaschutz einzusetzen? Nicht das es dir zu nervig wird.

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Der Typ war schon wirklich ein wenig eine Persiflage des uninformierten FFF Hipsters, der mit Halbwissen und Naivitaet glaenzt. Ist schon merkwuerdig wie diese Bewegung es immer wieder schafft mit ihren Vorzeigegesichtern sich so zu blamieren. Unterm Strich ist FFF vom Prinzip her nicht mal wirklich irgendwie radikal oder krass drauf, weil sie eigentlich nur wollen, dass sich die Bundesregierung an das Pariser Klimaabkommen haelt. Das ist absolut legitim und ueberhaupt nicht skandaltraechtig, aber wenn die Verantwortlichen dann den Mund aufmachen wird es schon immer wieder abenteuerlich und ist Wasser auf die Muehlen von gewissen Personen.

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Mein Feedback zur Folge: Toll gemacht Holger! War echt super interessant. Man hat gemerkt, dass du deinem Gegenüber sehr offen begegnet bist, das hat mich gefreut. Hast auch gut Fragen gestellt.

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Da muss ich (ausnahmsweise!) zustimmen. Mehr Optimismus und weniger Sachverstand kann ja für kleine Aktivisten-Gruppen irgendwo in der Peripherie noch einen gewissen Charme haben, aber FFF Hamburg sollte sich schon bemühen, für Medienauftritte Leute mit Sachverstand zu schicken. Wahrscheinlich ist Laurenz Rau ein super Organisator und deswegen federführend (Seine Mitarbeit in der Struktur-AG deutet schon darauf hin.), aber klima-inhaltlich war seine Leistung im Interview ja so gar nicht überzeugend, sondern wirklich abschreckend. Teilweise gerät er komplett ins Schwafeln und träumt davon, dass die Wissenschaft schon im Zweifelsfall die richtige Lösung rechtzeitig anbieten kann bzw. sieht er FFF erst gar nicht in der Pflicht, irgendwelche Lösungen überhaupt anbieten zu müssen. (Das wäre etwas, was ich bei einer reinen Schüler-Organisation noch akzeptieren könnte, aber von Studierenden erwarte ich schon traditionsmäßig eigentlich deutlich mehr konkrete Ideen.)

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Du weisst natürlich wie die Wirtschaft funktioniert und dein immenses Wissen über Bitcoin ist natürlich auch sehr wichtig in dieser Diskussion.

Das die FFF Kids „von Aussen geimpft werden“ würde dir sicherlich gut ins Konzept passen, dann kannst du schön in deiner Blase bleiben. Also nochmal zum mitschreiben: Die FFF Bewegung geben den derzeitigen wissenschafltichen Konsens wieder. Nicht mehr und nicht weniger. Die Implikationen daraus, respektive die Umsetzung sind Sache der Politik.

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Ich stimme dir in Teilen zu, der Auftritt des Gastes wirkte an der ein oder anderen Stelle wirklich nicht sonderlich souverän. Allerdings: Lösungen anzubieten für ein globales unfassbar komplexes Problem wäre (sofern es FFF wirklich täte) schon arg vermessen.
Ich bin auch der Meinung, dass bei der Bewegung ein höheres Maß der Professionalität gefordert wird, als das zB. bei anderen Gruppierungen der Fall ist, die auch auf die Straße gehen und (für was auch immer) demonstrieren. Wenn der Deutsche Bauernverband gegen strengere Düngeverordnungen anrollt, wird ja auch nicht gefordert, dass von der Gruppe ein Papier präsentiert wird, welches das Problem der Überdüngung in Dtschl. löst.
Irgendwie hat man bei der Berichterstattung über FFF immer den Eindruck, der Fokus liegt nicht wirklich darauf, für WAS demonstriert wird, sondern WER da demonstriert und inwieweit dies persönlich gerechtfertigt ist.
Um gegen die Zerstörung unseres Planeten aufzustehen, muss man nicht zuvor klimawissenschaftliche Forschung betrieben haben. Und Träumerei ist (insbesondere als Schüler/Student) immer erlaubt.
Es wäre ja tragisch, wenn die konkrete Umsetzung von Forderungen die Demonstranten selbst übernehmen müssten.

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Ich frage mich bis heute, wie viele, unzählige und teils sinnlose Ausnahmeregelungen ein Bürokratiemonster à la Klimadividende wieder nach sich ziehen würde.

Beispiele
(1) Wissenschaftler wohnt im Osten, Nordosten, Südosten, oder äußeren Nordwesten der Republik, muss (da ohne Professor ja keine Dauerstelle möglich ist) wöchentlich pendeln oder mit seiner Familie aller 1-2 Jahre den Wohnort wechseln. Nun kann man sich überlegen 10h x 2 pro Woche Zug zu fahren oder summa summarum 3h per Flugzeug + anschließendem Zug.
(2) Außendienstmitarbeiter verbringt gute 70% seiner Arbeitszeit im eigenen Fahrzeug, muss in kurzer Zeit präzise von A nach B über diverse ländliche Regionen.

Wie genau stellt man sich hier die Klimadividende vor? Im zweiten Fall könnte man immer hin argumentieren, die Fahrten stehen rein im Bezug zur Arbeit, ergo werden sie nicht angerechnet. Fall (1) reist zur Arbeitsstelle als Privatvergnügen. Wird es trotzdem auf das Kontingent angerechnet? Dienstreisen noch oben drauf?

Versuchen hier gerecht zu agieren, stelle ich mir utopisch vor.

Einfachere Lösung: Endlich ein separates, dediziertes Schienennetz für den ICE, Regionalbahnen und für den Güterverkehr (siehe Japan, Frankreich usw. usf.). So könnte man rapide Verbindungen zwischen Satellitenstädten ermöglichen und von dort die Menschen „weiter verteilen“. Aber schwachsinnige Forderungen wie Inlandsflüge abschaffen, hat mir der Lebenswirklichkeit viele Menschen einfach nichts zu tun. Beispielsweise würde ich auch gern die Bahn nutzen, dann verdoppelt sich aber mein Arbeitsweg von knappen 4 auf 10 Stunden, es gibt einfach keine Wahl „nicht mehr fliegen zu wollen“, um den Gast zu zitieren.

Zum Thema Veganismus sei empfohlen:


Wie auch immer, irgendwie kommt sie mir vor wie Pippi Langstrumpf, ich mach mir die Welt, wiedewiedewie sie mir gefällt, irgendwann wird sie aber merken, das sie nicht in einer Villa Kunterbunt lebt.

Kommt sie übrigens nicht aus einer Schauspieler-Familie?

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Aha, kannst du den Vergleich auch näher begründen? Sie wiederholt das, was Wissenschaftler schon seit ewigkeiten sagen. Deine Beschwerden über Greta geben nicht wirklich Sinn. Sind es nicht eher die Gegner die den Stand der Wissenschaft nicht hören wollen ?

Keine Ahnung wer ihre Familie ist. Sind anscheinend ein wenig einflussreich und haben vermutlich an ihrem Erfolg beigetragen.

Ich würde immer noch gerne wissen, wie man sich deiner Meinung nach für Klimaschutz engagieren soll ohne das es für dich Sinnlos oder nervig ist.

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Sauber & lebenswert?

Echt jetzt mal, ist doch kein Ponyhof hier! Dreck und Umweltverschmutzung sind obligatorische Sachzwänge, die man hinzunehmen hat!

:facepalm:

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Dann kannst du dir die Folge ja ohne Probleme angucken, da Greta hier gar nicht zum Thema gemacht wurde.

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