Eine Diskussion über die „richtige“ Länge von Interviews ist doch völliger Quatsch. Jeder hatte wohl in der Mediatheke bereits Interviews, die einen Null interessieren, und die man dann in Gänze geskippt hat, sowie auf der anderen Seite hochinteressante Gespräche, die sogar noch länger hätten gehen dürfen.
Aber durch den Skipbutton kann das doch jeder selbst entscheiden.
Warum sollte also Holger das längentechnisch derart rigoros reglemetieren?
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Argumente wurden ja genannt: Es nimmt zuviel Raum ein und die Anzahl der kleineren Beiträge nimmt dadurch ab.
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Tja, die Argumente gegen die längeren Interviews kann ich verstehen!
Für mich sind allerdings die Beiträge überwiegend kalter Kaffee und daher die Interviews interessant. Ob nun ein Skandal oder sonst was… bis das in der MT verwurstet wurde, hat man das Thema woanders schon längst dreimal durch. Ich gehöre auch nicht dazu, welche unbedingt wissen müssen, wie Holger über dieses oder jenes denkt.
Also wie gesagt, kann ich verstehen das einigen diese Interviews auf den Keks gehen, aber es gibt eben auch Gründe, welche dafür sprechen.
War sie das nicht von Anfang an? In den ersten Folgen gab es doch auch sehr viele Interviews, fast jede Folge. Zwischendurch vielleicht mal weniger.
Ja, sehe ich genauso. Häufig ist das Interview ja auch der letzte Beitrag der Sendung, dann kann man einfach abbrechen, wenn es uninteressant wird.
Ich denke es geht um die Frequenz. Wenn mal alle 2-3 Wochen ein Interview kommt, ist das denke ich weniger auffällig als wenn es jede Woche oder jede zweite ein Interview gibt.
Wenn man jetzt nur die Mediatheken von Holger betrachtet: Letzen 2 Folgen waren mit Interview, dann eine Folge ohne, dann wieder eine Folge mit Interview.
Und wie schon richtig gesagt wurde: Wir haben Veto als Interview-Format. Wir haben Sprechplanet, ZeitGeist, iMGespräch. Die Anzahl der Formate in denen Personen befragt und interviewt werden ist schon sehr hoch. Das kann man ja einfach mal wertfrei festhalten 
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Hab mal geschaut: In den ersten 15 Folgen (denen des Jahres 2018) gab es 11 Interviews (wenn man das Gespräch mit Adam in Folge 14 auch mitzählt).
In den letzten 15 Folgen gab es 7 Interviews. Es wurde also nicht mehr, eher weniger. (Man müsste sich natürlich noch größere Zeiträume anschauen, damit es aussagekräftiger ist.)
Du bist auch nur zufrieden wenn du zu jedem Thema Korinten kacken kannst, oder? 
Man darf eine Meinungsäußerung bzw. Feedback auch einfach mal stehen lassen 
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Nein, mich interessieren solche Statistiken halt und wenn ich das für mich selbst heraussuche, dann kann ich das ja auch mitteilen. In dem Fall die Frage, ob meine Erinnerung, dass es am Anfang in fast jeder Folge ein Interview gab, das also Teil des ursprünglichen Konzepts war, richtig war.
Ist ja richtig, aber welche Relevanz hat das jetzt? Nehmen wir an, dass es das ursprüngliche Konzept der Mediatheke war: Ändert das was an dem Feedback? Ich denke nicht. Nehmen wir an, dass es weniger Interviews gibt als früher, ändert das was am Feedback? Ich denke nicht.
Ich persönlich finde die Mediatheke viel unterhaltsamer, wenn Holger das Wochengeschehen kommentiert und unterhaltsam aufarbeitet. Dazu muss ich keine Statistik bemühen und keine Beweise vorlegen. Manchmal darf man auch einfach mal seine Meinung kundtun ohne dass gleich ein Faktenchecker um die Ecke kommen muss, der mir mit statistischen Fakten wiederspricht
Und das solls zu dem Thema von meiner Seite auch gewesen sein(Bevor Holger wieder meckert)
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Da die kleineren Beiträge ja meist eigentlich nur Häppchen ala ‚Kurz kommentiert‘ sind, kann ich da persönlich gut drauf verzichten und es schmälert die Qualität der Folge nicht wirklich.
Interviews waren und sind Bestandteil der Mediatheke. Und das bleibt auch so.
Und die absurde Unterstellung
lässt sich leicht widerlegen: Die beiden letzten Folgen 70 bzw. 50 Minuten lang - also überlang durch die Interviews. Ich habe also mitnichten mir einen „schlanken Fuß“ gemacht, sondern die Folgen sind einfach entsprechend länger. Der Arbeitsaufwand ist jede Woche der selbe.
Im Übrigen wird hier der Aufwand bei einem Interview unterschätzt. Es ist hier viel Vorbereitung nötig - das ist nicht weniger Arbeit, als wenn ich einen Beitrag machen würde.
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Holger: Gebt mir gerne Feedback!
Auch Holger:
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Feedback gerne - aber ich lasse mir nicht unterstellen, ich würde aus Faulheit Interviews führen 
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Zumal ich bei diesem „Wie viele Interviews“-Thema inzwischen ganz klare Murmeltiertag-Vibes bekomme.
Sternstunde des schlechten Schauspiels.
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Heilige Mutter Gottes… Der Gottschalk gibt sich ja gar keine Mühe.
Ich würde sagen er macht genau das Gegenteil und da lag der Fehler. Die beste Regieanweisung hätte sein sollen: Bewahre dir deine Natürlichkeit und versuche dich nicht krampfhaft zu verstellen! Er kommt bei den späteren Filmen schon lockerer rüber, aber hielt dies auch nie den gesamten Film durch.
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Danke Chris, auf den Punkt gebracht. Wozu bräuchten Öffis 2 Lizenzen? 1 langt.
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Kann ich mir gut vorstellen, dass - mal abseits der Wokness-Bubble - die Klientel für solche Filme eher rückläufig ist. Wenn man die Filme eh nicht im Jahrestakt oder öfters zeigen möchte, wozu die Rechte verlängern.
…und genau hier kann man sagen: Es genügt doch, wenn ein ÖR-Sender die Rechte hat. Alles andere wäre doch wieder Gebührenverschwendung. 
Etwas Anderes wäre es definitiv, wenn Geschäfte aus ideologischen Gründen die Filme nicht mehr verkaufen wollten - oder Streaming-Anbieter aus diesem Grund die Filme aus dem Sortiment nehmen würden.
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Es kann ohnehin immer nur ein Sender die Rechte haben, also nicht ARD und ZDF zugleich. Die ARD hat den Fehler gemacht (oder war es Absicht?), in dem Statement zu äußern, dass man auch nicht vorhabe, die Rechte künftig wieder zu erwerben. Und DAS ist eben der Halbsatz, aus dem man schließen kann, die ARD wolle diese Filme gar nicht mehr zeigen.
Daher: Ja, das Ganze wird jetzt sehr heiß gekocht. Aber auch nein, so völlig aus der Luft gegriffen ist der Vorwurf dann auch nicht.
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