Folge 2

Folge 2 unseres neuen Magazins Asynchron jetzt online auf www.massengeschmack.tv - Themen: “The Social Network” / “Man Of The Year” - Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=TNd0-P9ot5U

Insgesamt durchaus gelungene Folge. Ich bin aber immer noch nicht ganz überzeugt, ob das Format dauerhaft interessant zu gestalten ist.
Ich hätte mir am Ende noch einen Vergleich von der usprünglichen Synchronisation mit der der DVD-Fassung gewünscht. Sonst hab ich aber nichts zu meckern.

Ich freu mich auf Folge 3 :slight_smile: Weiter so!

Der Moderator von Asynchron hat eine sehr angenehme Stimme.

Besonders beim Robin Williams Film ist man doch erschrocken, was in Synchronstudios so alles zurecht produziert wird. Interessant ist das Aufdecken von wörtlichen Übersetzungen ins Deutsche.

Gute Arbeit, mit viel Liebe zum Detail.

Prinzipiell war das wirklich interessant, auch ohne den Film gesehen zu haben. Qualitativ rundum gut gemacht.
Die Abrundung durch die “Trash-Übersetzung” hat mir auch sehr gut gefallen.

Die Länge ist mir für ein ganzes Magazin allerdings viel zu kurz. Da fehlt irgendwie noch der richtige Mix aus verschiedenen Kategorien. Warum nicht in jede Folge etwas neues, altes und “trashiges” nehmen? Das kann man natürlich auch noch weiterführen…

Aktuell bleibe ich bei meiner Meinung aus Folge 1: In der Form eher als längerer Einspieler für die Aufwertung von Pantoffel-TV zu gebrauchen. ich bin gespannt, was noch so kommt und werde die Entwicklung natürlich noch ein wenig weiter verfolgen.

Mein Vorschlag für eine der nächsten Folgen: Hör mal wer da hämmert bzw. Home Improvement.

Schönes kurzweiliges Format, weiter so. Und bitte bei der Länge (ca. 20 Minuten) bleiben und nicht auf die Idee kommen irgendwelche > 50 Minuten Kolosse zu produzieren bei denen dann die Qualität leiden muss.

[QUOTE=STaRDoGGCHaMP;345600]Schönes kurzweiliges Format, weiter so. Und bitte bei der Länge (ca. 20 Minuten) bleiben und nicht auf die Idee kommen irgendwelche > 50 Minuten Kolosse zu produzieren bei denen dann die Qualität leiden muss.[/QUOTE]
Kann man gerne machen, dann aber bitte ohne dafür den gleichen Preis, wie bei den anderen Formaten zu verlangen bzw. überhaupt ein eigenes Format draus zu machen. Und warum muss die Qualität mit der Länge zwingend leiden?

edit: Um die 50 müssen es wirklich nicht sein. Aber 30-40 sollten da schon drin sein.

[QUOTE=STaRDoGGCHaMP;345600]Schönes kurzweiliges Format, weiter so. [/QUOTE]
Dem kann ich mich nur anschließen. Mich hat das Format gut unterhalten und informiert. Und schnell ging die Zeit auch rum.

[QUOTE=STaRDoGGCHaMP;345600]
Und bitte bei der Länge (ca. 20 Minuten) bleiben und nicht auf die Idee kommen irgendwelche > 50 Minuten Kolosse zu produzieren bei denen dann die Qualität leiden muss.[/QUOTE]
Sehr richtig.

[QUOTE=RuhrpottTV;345601]Kann man gerne machen, dann aber bitte ohne dafür den gleichen Preis, wie bei den anderen Formaten zu verlangen[/QUOTE]
Wieso? Man zahlt doch für die Arbeitszeit, die in das Format investiert wird. Und wenn Holger, Mario, Nils und Gast in Pasch-TV zwei Stunden lang “Schlag den Raab spielen” und dabei eine Stunde Filmmaterial herauskommt, dann zahl ich dafür gern genauso viel, wie wenn das Asynchron-Team zwei Stunden recherchiert und zwanzig Minuten Filmmaterial herauskommen.

[QUOTE=RuhrpottTV;345601]bzw. überhaupt ein eigenes Format draus zu machen.[/QUOTE]
Doch, dafür wäre ich schon. Synchronisation ist m.E. ein ziemlich spezielles Thema und ich könnte mir vorstellen, dass viele Leute meckern würden, wenn es beispielsweise in Pantoffel-TV integriert werden würde. Denn entweder käme es dazu, dann würden einige sich beschweren, dass die Sendungen so lang werden und sie das Thema nicht interessiert - oder dafür fliegt etwas anderes aus der Sendung und dann ist sowieso Holland in Not.
Außerdem passt Asynchron in keines der anderen Massengeschmack-Formate wirklich hinein, finde ich. Mit Pantoffel-TV haben sie nur das Thema Filme/Serien gemeinsam, aber PTV ist nunmal keine investigative Hintergrundforschung, sondern eine nette Plauderrunde unter Freunden, die sich gegenseitig Unterhaltungsmedien empfehlen. Da würde so ein langer Beitrag wie Asynchron nicht hineinpassen.
Vorstellen könnte ich mir allerdings Gastbeiträge vom Asynchron-Team in FKTV, wenn es zum Beispiel um eine besonders grottig synchronisierte Serie geht, die im deutschen Fernsehen läuft.

[QUOTE=RuhrpottTV;345601]Und warum muss die Qualität mit der Länge zwingend leiden?[/QUOTE]
Weil das Asynchron-Team nur eine bestimmte Menge an Inhalt in einer bestimmten Zeit recherchieren und für die Sendung aufbereiten kann. Und wenn Material für zwanzig Minuten vorhanden ist und vierzig Minuten damit gefüllt werden sollen - was wird dann wohl geschehen?

Finde den Moderator sehr sympathisch und er wirkt auch sehr kompetent.

Es fällt auf, dass schon die erste Folge einen klaren roten Faden hatte und, dass es wenig „Anlaufzeit“ brauchte.

Mach weiter so. Finde es eine kurzweilige Unterhaltung :slight_smile:

Vorschlag:
„The Walking Dead“. Die Synchronisation gerade jetzt in der 4. Staffel find ich grusliger als die Zombies. Schade, dass eine so grosse Serie so schlecht synchronisiert wird.

[QUOTE=K16;345603]
Weil das Asynchron-Team nur eine bestimmte Menge an Inhalt in einer bestimmten Zeit recherchieren und für die Sendung aufbereiten kann. Und wenn Material für zwanzig Minuten vorhanden ist und vierzig Minuten damit gefüllt werden sollen - was wird dann wohl geschehen?[/QUOTE]

Ja, eben - verliert mal nicht die Realität aus den Augen: Das Asynchron-Team muss ja erstmal ein Thema finden, dann den zugehörigen Film mindestens zweimal gucken, Notizen machen, die Stellen in beiden Filmen heraussuchen, beide Fassungen digitalisieren, die richtigen Stellen rausschneiden, einander gegenüber stellen, die Moderationen schreiben, die Moderationen einsprechen, die Zwischenmoderationen drehen, Mountain Dew besorgen usw. (vermute ich jedenfalls - ich habe mit der Produktion und deren Abläufen ja nichts zu tun, aber das halte ich für den Minimalaufwand, der für dieses Magazin nötig ist.)

Das ganze dann mal zwei, weil zwei Filme besprochen werden. Oder mal X, wenn sogar ganze Serien besprochen werden sollen.

Und, wohlgemerkt, das ganze ist ja - vermutlich - mehr Hobby/Nebenjob als Borterwerb, sprich, das ganze muss neben Studium/Job, in der Freizeit, passieren.

Da finde ich es schon dreist, alle zwei Wochen einen 40-Minüter zu erwarten.

Macht weiter so, mir gefällt das Format bisher sehr. Idee für ei weiteres Thema: Game Of Thrones. Ganz grauenhaft auf deutsch.

[QUOTE=MarcoSVB;345606]
“The Walking Dead”. Die Synchronisation gerade jetzt in der 4. Staffel find ich grusliger als die Zombies.[/QUOTE]

Da ist was dran :lol:

Dieses Format trifft genau meinen Geschmack, und die Länge ist mir egal, solange die Quali stimmt. Und das tut sie.

[QUOTE=K16;345603] Man zahlt doch für die Arbeitszeit, die in das Format investiert wird. Und wenn Holger, Mario, Nils und Gast in Pasch-TV zwei Stunden lang “Schlag den Raab spielen” und dabei eine Stunde Filmmaterial herauskommt, dann zahl ich dafür gern genauso viel, wie wenn das Asynchron-Team zwei Stunden recherchiert und zwanzig Minuten Filmmaterial herauskommen.[/QUOTE]Das wäre mir neu. Wenn dann eher indirekt. In erster Linie zahle ich für das Programm. Ich zahle meine Rundfunkgebühren ja auch nicht dafür, dass die Herren und Damen dort ihre Arbeit verrichten, sondern dafür, was hinten rauskommt. Klar geht es auch da in erster Linie um Qualität, aber die gibt es auch jetzt schon, nur halt viel zu wenig.

[QUOTE=K16;345603]Weil das Asynchron-Team nur eine bestimmte Menge an Inhalt in einer bestimmten Zeit recherchieren und für die Sendung aufbereiten kann. Und wenn Material für zwanzig Minuten vorhanden ist und vierzig Minuten damit gefüllt werden sollen - was wird dann wohl geschehen?[/QUOTE]Sicherlich können sie nicht unendlich an Content produzieren. Aber die Grenze bei 20 Minuten ist doch definitiv sehr gering. Es macht auf mich schlichtweg den Eindruck, dass da mindestens ein Beitrag fehlt. Und der fehlt eben, um für mich als eigenes Format dazustehen. So erinnert es schon eher an das, ebenfalls grandiose, Sendeschluss-Format. Und das ist auch kein Vollpreis-Magazin.

Aber wir sind ja noch am Anfang. Ich freue mich sehr auf Folge 3. ich könnte mir vorstellen, dass es da, durch das angekündigte Interview, schon wieder ganz anders aussieht.

Ich kann mich dem allgemeinen Lob nur anschließen, hab mich gut unterhalten gefühlt!

Eine Anmerkung habe ich aber doch, und zwar zur Übersetzung des Ausdrucks „wired in“: Das im Film verwendete „im Tunnel sein“ ist korrekt, es bezieht sich darauf daß jemand sehr vertieft in seine Arbeit ist, gerade als Entwickler kenne ich das. Die wörtliche Übersetzung („verdrahtet“) passt da überhaupt nicht.

Siehe auch:

[QUOTE=RuhrpottTV;345609]Das wäre mir neu. Wenn dann eher indirekt. In erster Linie zahle ich für das Programm. Ich zahle meine Rundfunkgebühren ja auch nicht dafür, dass die Herren und Damen dort ihre Arbeit verrichten, sondern dafür, was hinten rauskommt. Klar geht es auch da in erster Linie um Qualität, aber die gibt es auch jetzt schon, nur halt viel zu wenig.[/QUOTE]
Aber du zahlst eben folgenweise und nicht minutenweise. Weil die Formate eben auch keine feste Länge haben (z.B. ist die längste Folge Pasch-TV 24 Minuten länger als die kürzeste, bei Pantoffel-TV liegen schon 36 Minuten dazwischen, bei FKTV sogar 62, hier nur MG-Folgen eingerechnet) - manchmal gibt es eben mehr, manchmal weniger zu berichten. Manchmal hat man interessante Gäste und Themen, manchmal weniger ergiebige. Manchmal erfordert ein Thema größeren Rechercheaufwand, vielleicht sind die Macher auch nebenher vielbeschäftigt (da würde ich mir, Anregung an den Fernsehkritiker, eine Rubrik “Moderatoren” oder “Gesichter des Massengeschmacks” auf der Homepage wünschen, wo die Moderatoren bzw. das Team vorgestellt wird. Auch Porni!) - man weiß es nicht.

So oder so, da hast du Recht, es geht um Qualität - und in meinen Augen stimmt die. Sowohl handwerklich als auch inhaltlich. Deswegen (und vor allem, weil das Thema mich sehr interessiert) werd ich das Abo gern verlängern, auch wenn die Sendungen nur jeweils 20 Minuten gehen. Mit derselben Begründung müsste man generell an den Preisen drehen, denn eine Folge Pressesch(l)au geht durchschnittlich 40 Minuten, eine Folge FKTV durchschnittlich 60 Minuten (plus ca. 10 Minuten Sendeschluss) und eine Folge Pantoffel-TV durchschnittlich ca. 70 Minuten - trotzdem zahlen wir für alle Sendungen denselben Preis

[QUOTE=RuhrpottTV;345609]Sicherlich können sie nicht unendlich an Content produzieren. Aber die Grenze bei 20 Minuten ist doch definitiv sehr gering. Es macht auf mich schlichtweg den Eindruck, dass da mindestens ein Beitrag fehlt. Und der fehlt eben, um für mich als eigenes Format dazustehen. So erinnert es schon eher an das, ebenfalls grandiose, Sendeschluss-Format. Und das ist auch kein Vollpreis-Magazin.

Aber wir sind ja noch am Anfang. Ich freue mich sehr auf Folge 3. ich könnte mir vorstellen, dass es da, durch das angekündigte Interview, schon wieder ganz anders aussieht.[/QUOTE]

Naja, ich weiß ja nicht, wie viel Recherchearbeit der Sendeschluss erfordert. An viele Sendungen wird sich der Fernsehkritiker im Zweifel noch aus seiner Kindheit erinnern und darum seine Texte mehr oder weniger frei von der Leber sprechen können.

Um z.B. Sachen wie die Mountain-Dew-vs.-Pepsi-Geschichte zu bemerken, muss man die Filme schon mehrmals in beiden Fassungen anschauen, im Zweifel Drehbücher zu Rate ziehen - das dauert schon seine Zeit. Und, wie gesagt, ich weiß nicht, was die Macher nebenher zu tun haben. Wenn mich meine Googling-Skills nicht täuschen, hat zum Beispiel Tom Knoll, der Autor, vor zwei Jahren Abi gemacht. Dann ist er jetzt wahrscheinlich mit einer Ausbildung, einem Studium oder Praktika und Volontariaten beschäftigt, um in der Medienwelt Fuß zu fassen und Asynchron ist nicht seine einzige Beschäftigung, im Gegensatz zu Holger oder Nils, die ja Vollzeit bei Alsterfilm arbeiten.

Ich denke, dass Asynchron noch eine lange Entwicklung vor sich hat (FKTV #1 war auch nur zwanzig Minuten lang:ugly) und auf die bin ich sehr gespannt.

Diese Folge hat mich wie die erste Folge überzeugt. Folge 1 war ja ein Heimspiel, denn wer kenn ALF nicht? Beide Filme aus Folge 2 habe ich noch nicht gesehen, also war ich erst skeptisch. Man kann aber trotzdem folgen.

Den Vorspann fand ich allerdings nur “so mittel”.

Den Vorspann fand ich allerdings nur „so mittel“.

Sehr hoch angesetzt. ^^

Ansonsten möchte ich mich dem allgemeinen Lob allerdings direkt anschließen.

Die Sendung ist richtig gut und vor allem sehr sachlich gehalten und die Positionen sind geradezu ungewöhnlich gut begründet. Rein von der Recherche und den Argumentationsstrukturen dürfen sich die anderen Formate gerne sogar ein wenig daran orientieren. Aber vermutlich würde es vielen dann zu trocken werden. Ich bin zu spießig. ^^
[Wichtig: Nur ein wenig, insgesamt bin ich eigentlich sehr glücklich was die Aufmachung der Formate betrifft. Vor allem weil sie alle vollkommen unterschiedliche Orientierungen haben.]

Was die Länge angeht:

Ich kann den Kritikpunkt durchaus verstehen. Nur sollte man die Mehrarbeit durchaus auch berücksichtigen. Egal ob man nun weniger Geld gibt oder die Recherchezeit kürzt indem man mehr Inhalt in der selben Zeit verlangt, die sehr gute Qualität würde darunter leiden.
Also lieber kurz bleiben.
Der Vorteil eines Internetmagazins ist ja, dass die Sendezeit sehr unterschiedlich sein kann. Die 20 Minuten sollten allerdings ein angepeiltes Minimum darstellen.

Gefühlt stimme ich dem Problem des „fehlenden Beitrags“ allerdings zu. Es stimmt einfach, dass man irgendwie glaubt da müsste noch was kommen. Nur würde es nichts bringen auf Teufel komm raus mehr Minuten zu produzieren.
Ich bin auf jeden Fall bereit mit diesem Gefühl der zu kurzen Sendung zu leben.
Es kommt nicht auf die Länge an…

Wirklich tolles Format, weiter so!

Hab’ allerdings zwei kleine Anmerkungen: Einmal [b]das[/b], was auch die gute alte D-Mark angesprochen hat und dass die Abmischung der Club-Szene in The Social Network im Original absolut korrekt und real dynamisch klingt, da ein Clubbesuch eben genau so ist. Eine natürlichere Begegnung mit einer PA-Anlage hab’ ich davor und danach leider nie wieder in einem Film gehört – Konzertfilme à la Metallicas Through The Never mal außen vor. :wink: Man merkt auch am fast schon geschriehenen Dialog zwischen den Beiden, dass das auch die Intention war.

Für ein ordentlich ausgestattetes Heimkino, aufgestellt in einer Mietswohnung mit dünnen Wänden, ist das Ergebnis eher ungünstig, klar, aber die deutsche Fassung macht im Vergleich dazu fälschlicherweise aus der Großraum-Diskothek fast 'ne solide Hausparty. :smiley:

Wo wir beim Thema sind: In der aktuellen How I Met Your Mother Staffel (Staffel 9) gab es eine Folge (Episode 11: Bedtime Stories), welche auf der Prämisse aufgebaut ist, dass die alle Dialoge und Monologe gereimt sind - also die ganze Folge durch wird nur in Reimen gesprochen. Ob und wie das synchronisiert wird (wurde?) ist vielleicht ganz interessant.

Moderation
Kann man gut zuhören und verstehen. Es kommt mir nur sehr dunkel vor, ein bisschen mehr Licht würde der Moderation gut tun.

The Social Network
Hab den Film nicht gesehen, daher kann ich nicht viel dazu sagen.
Die Club-Szene (im Original) fand ich aber merkwürdig und kam mir als die Musik so laut war eher als Fehler im Film als als Absicht vor.

Man of the year
Alter was ist das denn?
Die erste Szene im Fahrzeug, als ich die Stimmen gehört habe … „Unverschämtheit“ trifft es schon ganz gut!
Und es geht ja munter weiter mit der Verarschung …

Beim Thema Herr Wulf (Synchronsprecher :wink: ) hätte ich mir jetzt die Alf-Szene gewünscht

„auf das Internet“ / „das Email“ … einfach nur frech!

Am Ende hätte ich mir nun den Vergleich zwischen erster und neuer deutscher Synchronisation gewünscht.

Mir gefiel die Folge wieder richtig gut! Auch, dass diesmal 2 Filme unter die Lupe genommen wurden, hat mir sehr gefallen. Die Länge finde ich auch sehr gut! Für eine noch längere Sendung ist das Thema einfach zu einseitig und so ist es genau richtig dosiert, dass es von Anfang bis Ende unterhaltend und interessant bleibt. Weiter so! :mrgreen:

Bei mir war der erste Gedanke bei der schlechten Synchronisation von “Man of the year” nicht “Die wollen uns verarschen”, sondern “Die machen das aus Verzweiflung”. Bevor der Film in den USA erscheint, ist er selten im Netz zu finden. Aber sobald er in amerikanischen Kinos gelaufen ist, hält auch den deutschen Zuschauer nichts mehr davon ab ihn ‘in das Internet’ anzusehen. Es sei denn die synchronisierte Fassung würde eine Woche später schon in den deutschen Kinos laufen. Also denken sich die Produzenten, dass sie lieber eine schnelle und billige Snychro hinterherschieben, bevor sie ihre Kunden an das Internet verlieren. Wenn das ihre Beweggründe sind, kann ich das nachvollziehen. Das heißt natürlich nicht, dass ich mich deswegen bin einer schlechten Synchronisation zufrieden gebe, aber es wäre zumindest eine Erklärung.

Was mir noch aufgefallen ist. Als treuer FKTV-Zuschauer bin ich es gar nicht gewohnt, dass das Beispiel für eine gelungen Synchronisation viel mehr Sendezeit bekommt als das Beispiel für eine nicht gelungene Synchronisation. Das verwirrt mich etwas.