Pressesch(l)au Folge 185. Hier kann darüber diskutiert werden!
Auch Lars hat sich ein bisschen beschäftigt mit den Diskussionen um die Thesen von Thomas Gottschalk - denn Kolumnen gibt es dazu ja mehr als genug. Lustig findet er, dass die Amerikaner jetzt auch das Lüften für sich entdeckt haben. Schwer durchatmen musste er hingegen beim Studieren des sehr rechts angesiedelten Magazins „Krautzone“.
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Mir kommt als Idee für den Adventskalender gerade, dass man dieses Abo mal Lars spendiert und er dann davon berichtet. Experimentelles „Lars in Gefahr“ sozusagen.
Der gesamte gestrige Verlauf rund um die Fragen um das Schlagen eines Kindes und die familiären Verhältnisse eines unserer Forumsmitglieder sind nun gelöscht worden. Und ich bitte darum, dieses Thema hier nicht wieder neu anzufachen. Ansonsten kann dies vorübergehende Sperrungen zur Folge haben. Danke.
Aber im Bezug auf Gottschalk: Ich muss sagen, dass ist es sehr schockierend finde, dass er in seinem Buch schriebt, dass er seinen Sohn geschlagen hat, weil diesem drei Kugeln Eis runter gefallen sind. So sehr Gottschalk als Moderator auch zu meiner Kindheit gehörte, ich finde die Werte die er heute scheinbar immer vertitt, drücken wir es mal diplomatisch aus, „befremdlich“.
Er vertrat halt ein anderes Erziehungsverständnis. Als Promikind sollte er nicht besonders verwöhnt werden, da man ja auch damals unter besonderer Beobachtung stand und auch sehr viel bessere finanziellen Mittel hatte als der Durchschnitt. Das es da Ärger gab, wenn man dem Kind sagt, pass auf und es macht es nicht oder einen Plattenspieler in einer Nobel-Herren-Boutique (in Wuppertal?) zum Scratchen benutzt, finde ich durchaus nicht verkehrt - natürlich nicht mit solch drastischen Mitteln. Da hätte ein Anbrüllen sicher gereicht.
Was aus Promikindern wird, die man mit Geld zuscheißt und man denen alles durchgehen lässt, sieht man an den zwei Geissen-Gören.
Dem kann ich mich anschließen. Schließlich wäre der Verlust des Eis für den Sohn Bestrafung genug gewesen, wenn man so was überhaupt bestrafen sollte/wollte.
Generell liegt bei mir die Grenze der zulässigen Gewalt in der Notwehr - bzw. in der Abwehr von Schaden durch Gewaltanwendung anderer Personen - und da achte ich persönlich nicht auf das Alter des Täters.
Obschon ich als Erwachsener in Beziehung zu Kindern nie in eine Situation gekommen wäre, die überhaupt in Richtung „Notwehr“ gegangen wäre.
Wenn ich allerdings global Denke - und an so was wie Kindersoldaten… und den Hass, den die Kleinen eingetrichtert bekommen… Oder die Sache mit div. Gangs, die auch Kinder wegen Strafunmündigkeit einsetzen… Daran sieht man, dass das Thema „Gewalt und Kinder“ kein Schwarz/Weis-Thema ist. Vor allem, wenn die Gewalt von Kindern ausgeht.
Du, da stimme ich dir zu. Der Sohn hat sich da falsch verhalten. Und ich sehe ja, dass er da erzieherisch eingreifen muss. Aber eben nicht in dem man seinen Sohn schlägt.
Die Frau ist einfach nur noch peinlich. Lustig fand ich die noch nie, hat so nen unangenehmen Ton in der Stimme und ist einfach unsympathisch, ne Zicke