Folge 18: Klimawandel

Schau Dir das Video gerne noch ein, zweimal an. Vielleicht dringen ein paar Worte durch. Herr Limburg hat nichts als Argumente vorgebracht, worüber sollte der auch sonst sprechen?
Die Chinesen verkaufen jährlich 1,5 Mio E-Autos, aber 20 Mio Verbrenner. Die E-Autos werden mit Kohlekraft produziert und der Strom dazu. Bei uns ist es nicht anders, nur das der Anteil an E-Autos verschwindend gering ist und das auch bleiben wird. Keine Infrastruktur, kein ausreichender Strom, überteuerte E-Autos, wo man mit Pudelmütze im Winter drin sitzen muss oder im Sommer mit Schweissperlen auf der Stirn, weil weder Heizung noch Klimaanlage laufen dürfen, damit die nächste Ladestation erreicht werden kann. Und das ist auch bei den großen Tesla so. Nur wer kann sich die schon leisten.

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Ich sehe da eine große Zukunft für Dich, passt bestens. Aber leg Dir ein paar Fakten-Floskeln zu, dann jette durch die Welt und kompensiere das später wohlwollend und weil der Steuerzahler das ja finanziert. Das einfache Volk blutet zunehmend aus…Science fo no future.

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Schau dir nochmal die Liste der weltweit größten CO2-Emissenten an.

Achso, natürlich ist der Rest von @foto sehr viel Unsinn, auch wenn mal zwischendurch ein valider Punkt geradezu versehentlich gestreift wird. Aber das Argument China einfach wegzuwischen, also die größten Klimasünder, weil die etwas in Elektro-Autos investieren, aber halt auch dutzende Kohlekraftwerke hochziehen bzw. keine einheitliche oder mit unserem ambitionierten Versuch einer kompletten Wende der Energieerzeugung vergleichbare Politik, finde ich etwas schwach von einem selbst ernannten „Scientist for future“.

Relativ gesehen (Capita, Flaeche, etc…) ist China doch was das angeht sauberer als Deutschland, oder? Ich weiss, das ist dem Klima natuerlich egal, aber der Begriff „Klimasuender“ ist dann irgendwie unangebracht, weil er eine Unverhaeltnissmaessigkeit suggeriert, die nicht gegeben ist.

Ich finde es Schade, dass hier nur das CO2 als Thema genommen wurde. Wo doch bekannt ist das Methan viel gefährlicher als CO2 ist und somit mehr im Fokus stehen sollte…

Anonsten dennoch ein spannendes Interview.

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Generell: Das Format in dem Sinne abzuändern, dass sowohl der Pro- als auch der Contrapart von Gästen abgedeckt werden, ist interessant.
Gerade bei komplexen Themengebieten bietet sich das an, weil Holger ja (natürgemäß) nicht die Expertise haben kann, die der jeweilige Gast in SEINEM Thema mitbringt. Ich erinnere mich an die Folge mit dem Impfgegner-Arzt. Da wäre ein zweiter Mediziner mit einer gänzlich anderen Meinung spannend gewesen. Einblendungen, die die Aussagen des Gastes relativieren, sind zwar interessant, aber die direkte Konfrontation mit diesen Aussagen wäre natürlich viel spannender.

Zu dieser Folge explizit:
Das entlarvende Element (wie auch schon in der Impfgegner-Folge) ist auch hier wieder sein Umgang, mit der Tatsache, dass der Herr sich mit seinen Erkenntnissen/Ansichten in der absoluten Minderheit befindet.
In der Wissenschaft ist ein grundlegendes Prinzip das Prinzip der Falsifizierbarkeit, dh die Annahme, dass die eigene These falsch sein könnte und ggf. korrigiert werden muss.
Die Tatsache, dass viele tausende Wissenschaftler bei gleicher messbarer Datenlage zu einem gänzlich anderen Ergebnis kommen, sollte hierbei eigentlich zu einem gesunden Zweifeln an der eigenen These führen.
Anstatt sich aber selbst zu hinterfragen, wird einfach nur versucht die Gegenseite auf persönlicher Seite zu diskreditieren (von Hirschhausen) oder ihr eine generelle ideologische Befangenheit zu unterstellen (Forschungsgelder nur für Mainstream-Meinung).
Dies ist aus psychologischer Sicht der klare Versuch den direkten Erkenntnisaustausch zu umgehen und das eigene (Welt)-bild zu konservieren.
Ob man das jetzt Verschwörungstheorie oder anders nennen kann, fragen wir am besten den Hoaxmaster.

Auch wenn ich es sehr schade finde, dass es nicht zum Rededuell zwischen Pro und Contra gekommen ist, muss ich der Aussage in dem einen Absageschreiben absolut zustimmen: In der Wissenschaft gibt es keine Meinungen, nur von Fakten abgedeckte Erkenntnisse.

Als Herr Limburg anfing aufzuzählen, in welcher Reihe aus verkannten Wissenschaftlern er sich und sein Forschungsinstitut sieht, da vergaß er wohl das passendste Beispiel aus der Wissenschaftsgeschichte: Clair Patterson. Clair Clemens Patterson war Geochemiker der mithilfe der Uran-Blei-Datierung das genaue Alter der Erde bestimmen wollte. Dazu machte er allerhand Messungen von Blei in Böden, Gewässern, Eisbohrkernen etc und stellte nebenbei fest, dass sich der Blei-Anteil im Boden und im Grundwasser im 20.Jahrhundert massiv erhöht hat, sodass es gefährlich für Mensch und Umwelt wird. Allerdings musste er Jahre lang für eine Regulierung von Blei in z.B. Benzin kämpfen, weil die Erdöl-Industrie (fachfremde ) Wissenschaftler finanzierte, so genannte Merchants of Doubt, die mit einer Menge an verfälschenden Studien und Sophismen versuchen sollten Zweifel zu sähen um den politischen Prozess aufzuhalten.
Bei EIKE ist es genau das gleiche: Die Erdöl-Industrie finanziert Wissenschaftler, die dem Konsens widersprechen um den politischen Prozess aufzuhalten. Es ist einfach Unsinn, VW, die genau nur ein E-Auto produzieren, und generell den Nischenmarkt der E-Autos (jedenfalls in den Westlichen Ländern) als den großen Profiteur zu bezeichnen, während man die Kohle-, Erdgas- und Erdöl-Industrie komplett außenvor lässt. Geleakte interne Dokumente von ExxonMobile zeigen, dass ihnen seit den 70ern der menschengemachte Klimawandel als wissenschaftlicher Fakt nicht nur bekannt ist, sondern von ihnen auch anerkannt wird und sie deshalb vom Heartland Institute die PR-Trommel gegen den wissenschaftlichen Konsens trommeln lassen.

Ich kann einfach nicht verstehen wie man Denken kann, eine nebulöse Öko-Lobby bestehend aus Raps-Bauern und der Kaffekasse der Konstrukteure des e-Golf kann mehrere zehntausende Klimawissenschaftler so gut finanzieren und koordinieren, dass es wie ein Konsens erscheint, aber die Multi-Milliardenschwere Erdöl-Industrie, die in der Vergangenheit bereits mit Lobbyismus und Täuschungsversuchen versucht haben die Politik zu ihren gunsten und zum Nachteil der Umwelt und der Gesundheit der Bevölkerung zu beeinflussen, hat keine eigenen Pferde im Rennen. Nur weil es eine Antwort auf die Frage „Wer profitiert an der Energiewende und der Klima-Politik?“ gibt, heißt das nicht, dass die wissenschaftlichen Fakten in diese Richtung verschoben sein müssen. Insbesondere dann nicht, wann als Gegengewicht die Antwort auf die Frage „Wer profitiert am Zweifel am Klimawandel?“ die Erdöl-Industrie lautet, eine der mächtigsten Industrien der Welt. Und die westliche Auto-Industrie, deren nahezu gesamte Produktparlette auf dem Verbrennermotor aufbaut, zur ominösen Öko-Lobby zuzurechnen ist wirklich absurd

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Methan wird aber auch weit weniger ausgestoßen weltweit, so dass der Effekt mW (und da lasse ich mich gerne korrigieren) im Gesamteinfluss trotzdem geringer ist als der von CO2.

Aber natürlich hätte man sich auch den Themen Methan, Feinstaub, Stickoxide etc, widmen können, hätte das Ganze etwas breiter aufgestellt.

Der Verein finanziert sich laut Herrn Limburg aus „Selbstausbeutung“. Private Kleinspenden reichen nur für Veranstaltungen. Es entsteht der Eindruck das anhand fremden Quellmaterial gearbeitet wird, weil fundierte Eigenforschungen nicht finanziert werden könnten. Hört sich klein aber, aber auch als nachhaltiger Ansatz.

Bin in Geschichte nicht konkurrenzfähig und war somit überrascht wie das Herrn Limburg zivilisatorische Geschichte, in Hinsicht der Klimapolitik, keinen Erkenntnisgewinn bracht.

Meinungsbasierte Geschichtsinterpretation

Womöglich lies ich mich allerdings auch von gefährlichem Halbwissen infizieren? Überspitzt ausgedrückt. Gallileo war ein Pionier, unzweifelhaft, aber unter Städtern und wohlhabenderen Schichten war sein Weltbild weiter verbreitet als die kirchliche Geschichtsschreibung vermuten lässt. Ansonsten hätte kaum eine Prominente kritische Person damals den Kirchenbann überlebt. Rund wurde die christliche Erde bekanntlich erst im Jahr 1995.

Wiederholt behauptet Herr Limburg das wir derzeit am Ende einer Kaltzeit sind, das warme Zeiten Blütezeiten für Zivilisationen und die Natur seien. Das messbare und nachgewiesene wandern des Erdmagnetfelds, scheint dem zuzustimmen. Das diese Natürlichkeit der Menschheit jedoch keinen Schaden zufügt, nicht mal auf die Frage nach einer Herausforderung wurde eingangen, erschließt sich mir nicht. Den reinen Segen dieses Wandels erkennen ich nicht, leider wurde der Anstieg von Wetterextremen nicht thematisiert, obwohl sich im Bezug auf den starken Schneefall in den Alpen die gelegenheit geboten hätte.

Meinungsbasierte Geschichtsinterpretation Teil 2

Von den Zusammenbrüchen von Hochkulturen zu ungewöhnlich heißen Zeiten und Dürren scheint er noch nie gehört zu haben. Weder dem Flüchtlingsanstrum auf Ägypten am Ende dessen Blütezeit. Den Untergang der Maya oder anderen. Wobei auch die massive Reduzierung der Vegetation eine Rolle gespielt haben soll. Schon jetzt wird zur Besiedlung und Bewirtschaftung unwirtlicher Gegenden auf die Entsalzung gesetzt. Dabei kommt nicht die teuerste, umweltschonende Technologie zum Zuge sondern oftmals eine preiswert Massentaugliche. (Artikel hierzu, Quelle erscheint mir leicht befremdlich) Die Schattenseite der Entsalzung - Entsalzungsanlagen weltweit erzeugen täglich 142 Millionen Kubikmeter konzentrierter Salzlauge - scinexx.de
Massterben als kühlender Klimaeinfluss erscheint aber auch makaber :frowning:

Co2 habe die Temperaturen nie getrieben, dafür sei es viel zu flüchtig und – erdhistorisch gesehen – zu geringfügig vorhanden. Warum er Co2 als Faktor gänzlich abstreitet wurde mir nicht verständlich, MaiLab lies entsprechendes vermuten. (erstmals gepostetet von Matclou im Preview zur zum MG-Rezo Beitrag).
Insbesondere da viele Studien mit Co2 auch Methan meinen, und im Zuge des neuen FCK-basierten Ozonlochs, aus China seit 2013, auch geringe Einflussfaktoren bedeutender werden.

Verständlich erscheint das der Batterietechnische Durchbruch bei Elektroautos noch viel zu unzureichend ist um dieses als einzige Energiequelle jeglicher Mobilität durchsetzen zu können. Auch aus Umweltschutzaspekten und den steigenden Energiebedarf für Sicherheits- und Servieanforderungen. Die Ablehnung ist aber keine automatische Befürwortung fossiler Energieträger für diese Zwecke.

Billige Energie schafft Wohlstand erscheint einleuchtend. Ebenso das eine restriktive eingreifende Klimapolitik zu einer Verteuerung der Energie führt, was für alle im median unterdurchschnittlich Verdienenden (unter 3k Brutto in DE) auch hierzulande Problematisch wird. Im Entwicklungshilfebereich auch ein herausforderndes Thema.

Nebensächliches

Die Verhältnissmäßigkeit muss gewahrt bleiben. Stimmt, sie wird aber in vielen politischen Bereichen missachtet. Nicht nur in der Klimapolitik, jedoch oftmals auch aus ausdrücklichen Wunsch Wirtschaftsverbänden und auch gut gemeinten (Bürger-)Bewegungen.
Fracking. Angewendete Chemikalien werden mit chemischen Lebensmittbestandteilen (Orangensaft) verglichen. … entzündbare Ausfluss der Wasserhähnen in Fracking-nahen Wohngebiet in den USA so unbedenklich wie Lebensmittel oder eine längst überwundene Anfangssituation der boomenden Branche?


:sweat_smile: Entschuldige für die Textwand, nach so vielen Einzeilern mal eine Abwechslung, nicht?:grimacing: Hoffe es ist diesmal halbwegs lesbar.

Ich hab mich schon gefragt, ob es jemandem auffällt. :grin:

Ist natürlich immer besser mit nem klassischen Schuss-Gegenschuss, aber leider hat der Herr Limburg ne ganz komische Wohnung, in der nichts umgestellt werden durfte und die Kameras sich ihren Platz leider nicht aussuchen konnten. :sweat_smile: Aber nächstes Mal sollte es ja wenigsten wieder ein technisch „normales“ Veto geben. :+1:

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Methan 1

Methan 2

Der Einfluss von Methan ist weitaus gefährlicher.
“Rechnerisch hat zum Beispiel ein Kilogramm Methan innerhalb von 100 Jahren in der Atmosphäre dieselbe Wirkung wie 21 bis 25 Kilogramm CO2 - die Werte unterscheiden sich leicht zwischen dem Kyoto-Protokoll und dem letzten Zwischenbericht des Uno-Weltklimarates.”

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Ja, das hab ich verstanden und auch nicht bestritten. Es ging mir um den absoluten Anteil am Klimawandel, da Methan zwar wirkunsgstärker ist, aber auch deutlich weniger ausgeschieden wird:

Und daraus folgt laut BMU auch ein geringerer Anteil am Treibhauseffekt (allerdings höher als ihm nach Anteilen „zustünde“. Der stärkere Effekt schlägt sich also nieder, überwiegt jedoch bei weitem nicht CO2

Der Anteil steigt aber kontinuierlich alleine schon durch die Viehwirtschaft.
Ich will eigentlich nur darauf hinaus, dass man nicht immer nur ein Thema im Fokus haben soll. Früher war es NOX nun ist es CO2 und dabei wissen wir jetzt schon, dass es nicht nur CO2 gibt.

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Da habe ich dir ja zugestimmt. Sehe ich genauso. Zumal NOX und Feinstaub auch einen direkten Einfluss auf die Gesundheit des einzelnen Menschen haben.

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Die Oregon-Petition… :wink:

(Oregon-Petition – Wikipedia)

Die Petition wurde nach OISM-Angaben rund 31.000 mal unterzeichnet.[5] Darunter befinden sich neben zahlreichen originären Unterstützungen auch doppelte Einträge, Namen von Personen, die sich an eine Unterzeichnung nicht erinnern können, sowie offensichtliche Spaßeinträge.[8][9] Unter anderem wurden manche Namen auch mit betrügerischer Absicht in der Unterschriftenliste aufgenommen. Beispiele hierfür sind die Spice Girls sowie der bereits 1882 verstorbene Charles Darwin.[2]

Das Klimaportal Klimafakten.de ermittelte im Jahr 2018 in einem Faktencheck, dass von den rund 31.000 Unterzeichnern lediglich 39 Personen aktiv in der Klimaforschung tätig seien.[10] Bereits 2006 hatte das Magazin Scientific American versucht, anhand einer nicht repräsentativen Stichprobe von 30 der 1.400 Unterzeichnenden, die in einem Fach, das mit Klimaforschung zu tun hat, promoviert haben, herauszufinden, wie viele Klimawissenschaftler die Petition tatsächlich unterzeichnet haben. 11 dieser 30 gaben an, immer noch die Petition zu unterstützen, während 6 ihre Unterstützung heute nicht mehr geben würden und der Rest sich entweder nicht an die Petition erinnern konnte, nicht auffindbar oder gestorben war. Daraus schätzte das Magazin, dass grob vielleicht nur 200 Unterzeichner der Petition an der Klimaforschung beteiligte Personen gewesen seien.[11]

Inhaltlich wurde die Oregon-Petition von Klimaforschern zurückgewiesen. In einem Meinungsbeitrag für die New York Times kritisierten beispielsweise der Physiker John Holdren und der Ökologe George Woodwell neben der zweifelhaften Authentizität der Unterschriften, dass das 8-seitige Abstract zum angeblich neuesten Forschungsstand, das die Petition begleitete, voller Fehler und Verdrehungen gewesen sei und Frederick Seitz keine Expertise in Klimafragen besitze.[12]

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Super! Danke schön, dass Ihr auch nicht- Mainstream Meinungen Raum gebt. Das ist nicht selbstverständlich in diesen unfreien Zeiten.
Man sollte auch immer im Auge behalten, dass die Klimareligion nur bei uns im Westen soviele fanatische Anhänger hat. Alle Anderen sehen das alles viel entspannter.

Die Zusammenhänge sind auch schwer durchschaubar. Es gibt zahlreiche Milliardäre, die über Think-Tanks und NGOs unsere Gesellschaft umbauen wollen. AlGore ist der erste Klima-Milliadär nicht mit seinen Filmen „eine umbequeme Wahrheit“ sondern mit Emmissionszertifikate-Handel geworden. George Soros investiert ebenfalls mächtig in unsere Grün-Gutmenschen. Klimawissenschaft erhält 2 Milliarden Dollar jährlich an Fördermitteln und hat sich damit innerhalb kürzester Zeit verzehnfacht. Es ist ein Billionengeschäft und das vor allem in Deutschland, das mehr als jedes andere Land in den Ökogedanken investiert. Kosten von 4 Billionen Euro sind bis 2050 errechnet. Die zahlt „der kleine Mann“ u.a. über EEG-Zulagen. Letztere sind nichts anderes als Ökosozialismus, denn den erneubaren Energieproduzenten wird die Stromabnahme garantiert. Garantierte Preise? Huch, keine Marktwirtschaft mehr? Nö, disruptive Maßnahmen, C02-Steuer, EEG-Umlage. Und welche Leistung bekommen wir? Unsichere Stromnetze, viel leistungsschwächere und teurere E-Mobile, die höchsten Strompreise weltweit (Verdopplung seit dem Jahre 2000). verschandelte Naturflächen mit erhöhtem Flächenverbrauch, zerstörter Regenwald wegen sinnlosem Biomais. Und warum? Wegen einer unbewiesenen Hypothese, die mehrfach widerlegt wurde.

Dabei ist die Klimadiskussion ein rein deutsches Phänomen und die Ölgiganten brauchen sich nicht darum zu sorgen. Sie werden mehr als je gebraucht und das wird auch so bleiben. Oil-Peak wird es in absehbarer Zeit nicht geben und die erneuerbaren Energien sind notwendigerweise durch Doppelstrukturen abgesichert. Kohle, Öl, Gas und auch Atom bleiben absolut unverzichtbar. Wer 100%-erneuerbar herausschreit verkennt die Realität. Selbst Norwegen kauft Atomstrom in Schweden ein, wenn die Schmelze im Frühjahr/Sommer für die Wasserkraft vorüber ist. Wir machen es nicht anders, dann importieren wir zu horrenden Preise Atomstorm aus Frankreich oder Tschechien. Oder bezahlen dafür, dass unser überschüssiger Wackelstrom abgenommen wird, den keine haben will oder braucht. Speicherung nicht möglich. Sinnlos und das in einer Umwelt, die besser kaum sein kann. Die Natur blüht auf. Doch die Medien buhlen sensationslüstern um Klicks mit ihren Horrormeldungen. Und wegen der Medienmogule halten sich die Journalisten an den Konsens. Auch die Automobilindustrie ist kleinlaut, klar, seit dem Abgass-Skandal haben die auch nicht aufzumucken. Aber die haben hier eh einen kleinen Absatzmarkt. In China ist er viel größer und da wird mit Kohle produziert. Also was solls, sollen die Deuschland ruhig deinstrialisieren, der größere Markt liegt in Afrika, China, USA und die scheren sich nicht um Öko, sondern um eine funktionierende, weiter auszubauende Wirtschaft.

So ein Schwachsinn!

Liest du auch was du schreibst?!?!

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Das wurde doch angesprochen, ab Min 37:30. Keine Extremwetterzunahme, wie selbst der IPCC konstatiert!

macht er doch gar nicht, er sagt nur: selbst wenn C02 einen möglichen Einfluss nimmt wird der Effekt von vielen anderen Einflussfaktoren überdeckt.

Niemand ausserhalb des Westens nimmt Deinen Klimawandel ernst. Die Chinesen bauen ein paar Elektroautos, weil man in ihren Städten nicht mehr atmen kann, nicht wegen C02- Quatsch.
Hier wird diese Religion propagiert, als wenns kein morgen gäbe… IMO muss man eigentlich nur verstehen, wie Photosythese funktioniert, um zu verstehen, dass die komische C02 Theorie nicht funken kann.