Folge 160: Y-Kollektiv und Pr0gramm - Sarah-Lee Heinrich - Antisemitin im ZDF

Die Mediatheke Folge 160. Hier kann darüber diskutiert werden!

Das Funk-Format Y-Kollektiv hat sich auf die Seite Pr0gramm eingeschossen, wo auch brutale Videos hinter einer Paywall laufen - ein wie gewohnt etwas einseitiger Öffi-Beitrag. Außerdem fassen wir nochmal die Causa Sarah-Lee Heinrich zusammen und werfen einen Blick auf eine Antisemitin, die für das ZDF arbeiten darf. Dean gibt zudem ein Update in Sachen Montana Black und die Casino-Kohle.

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Danke, eine schöne Mediatheke.
Warum ist eigentlich Holger der Einzige, der abwägt, nach allen Seiten guckt und nachdenkt? Warum gibt es nur noch „Zerstörung“ oder Extreme? Das Y-Kollektiv und die Dame bei den Grünen sind recht jung. Ist es der Sturm-und-Drang der Jungend? Sind es die Millenials, von denen man sagt, sie tolerieren alles, bloß nicht die ältere Generation?
Das sind jetzt nur meine ersten schnellen Gedanken. Ich kommentiere den Inhalt erstmal nicht, weil das gleich andere tun werden.
Nochmal Danke an Holger, Grüße ans MG-Team.

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Von wo kommst du?
Da habe ich grundsätzlich nichts dagegen. jedoch kommt es bei mir auf den kontext drauf an. bei einem vorstellungsgespräch wurde ich auch auf meine herkunft angesprochen und noch gelobt dass ich schweizerdeutsch spreche.
ich empfand dies doch als sehr unpassend und unangenehm. 1. lag mein lebenslauf vor der sehr ausführlich ist und 2. auch, dass deutsch meine muttersprache ist. zudem war diese frage unsinnig, da es ein lokales unternehmen ist, welches keine beziehungen zum ausland pflegt.

da ich freelance arbeite mit vermittler, werde ich von neuen vermittler, die mich nicht kennen oft nach nationalität gefragt da es sich um jobs im internationalen umfeld handelt. so finde ich es formal korrekt. aber nicht bei einem kmu in der pampa.

momentan arbeite ich im internationalen feld. die frage nach herkunft oder ob man adoptiert ist und ob man es gut hatte bei den eltern stellt sich nie.

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ich bin baujahr 1983. in meiner jugend gab es den viva sender. für uns junge menschen wurde unterhaltung pur geboten. da war vivasion, viva interaktiv etc. weiter gab es noch mtv. und da gab es auch unterhaltung pur.
man bedenke, viva konnte es nicht leisten, leute nur wegen der hautfarbe einzustellen. es mussten talente her (oppdenhövel, makatsch, raab, meijklokjes, shirin valentine, alex bechtel , kavka etc.).
die öffis haben das geld ja und können damit herumschmeissen. ach waren die 90er geil in dieser hinsicht.

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Danke für den frühen Upload, @Fernsehkritiker. Hat Holgi für uns die Nacht durchgemacht? :wink:

Kleiner Hinweis zur Nutzbarkeit: Es fehlt die Sprungmarke zum Beitrag über Sarah Lee Heinrich.

Ich sehe die Unausgewogenheit bei der Kritik ebenso. Bei Sarah Lee wird insbesondere von ÖR Seite Vieles kleingeredet und relativiert, was auf konservativer Seite gleich für einen Shitstorm gut wäre.
Die Frage „Woher kommst du?“ ist übrigens nicht „typisch weiß“. Ich wohne im Ruhrgebiet und habe schon oft erlebt, dass sich 2 Leute mit augenscheinlichem Migrationshintergrund zum ersten Mal begegnet sind. Eine der ersten Fragen „Hey, was für eine Landsfrau bist du?“ „Wo kommst du her?“.

Daneben ist es auch (leider) unrichtig, vorschnell anzunehmen, dass man sich als Deutsch versteht oder eine Verbindung zu diesem Land hat, nur weil man hier aufgewachsen ist. Gerade vom bildungsfernen Teil der Gesellschaft hörte ich schon oft, dass man „stolzer Osmane“ sei. Aha…

Ich bin nicht der größte Twitter-User, habe aber mitbekommen, dass gerade beim Fall Sarah Lee und auch der unsinnigen und geschichtsklitternden Kritik von Links am Zapfenstreich der Hashtag „Linkstwitter“ getrendet ist. Nach dem Motto: #Linkstwitter dreht schon wieder durch. Die Kritik an der linken Twitter-Filterblase, zu der die üblichen Verdächtigen wie Volksverpetzer, Ralph Ruthe usw. gehören, könnte man vielleicht auch mal in einem allgemeineren Mediatheke-Beitrag thematisieren.

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Sarah Lee Heinrich ist eine Rassistin daran gibts nichts zu drehen und sowas.
Als dunkelhäutiger Deutscher finde ich ihre Auslassungen die auch meine weissen Verwandten rassistisch herabwürdigen widerlich.
Und ich finde es nicht gut das Holger das lächerliche linksradikale Framing übernimmt „Rassismus gegen Weisse“ gäbe es nicht. Rassismus gegen Weisse existiert genauso wie jeder andere Rassismus!

Meine weissen Verwandten und Nachbarn haben mich stets gegen Rassistische Anfeindungen anderer weisser verteidigt und ich sehe nicht ein warum das anders herum nicht auch so seien sollte! Ich habe mit diesen weissen Bürgis, die mich erzogen und mit denen ich gespielt habe mehr gemein als mit solchen großmäuligen Gören, weil es nicht die Hautfarbe ist sondern alles andere was zählt!

Rassismus gegen weisse existiert genauso wie Rassismus gegen jede andere Ethnie! Wer Minderheiten abspricht rassistisch sein zu können war wohl nie mit welchen aus der Unterschicht abgehangen

Wer versucht zu behaupten „Rassismus gegen Weisse“ existiert nicht, möchte in Wahrheit die weichen stellen um „Rassismus gegen Weissen“ Tür und Tor zu öffnen. Ich kann jeden nur warnen diesen Hirnvirus nicht zu übernehmen.

MLK hat nicht dafür gekämpft das seine Kinder eines Tages nicht aufgrund der Hautfarbe beurteilt werden sondern unserer Taten und Talente, dass jetzt durchradikalisierte linksradikale das ganze Konzept einfach wieder einführen mit neuer Targetgroup

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Ich frage mich ja wie viel Recherche in den pr0-Beitrag gegangen ist wenn gleich zu Beginn lobend die Altersverifizierung erwaehnt wird ohne darauf einzugehen, dass diese erst vor kurzem (als Reaktion auf die bevorstehende Y-Kollektiv-Doku?) eingefuehrt wurde.

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Mir kam der Beitrag zu Pr0gramm einseitig vor. Es wirkt auf mich so als habe Holger von Anfang an eine besonders kritische Haltung gegenüber dem Beitrag, weil er eben vom Funk-Netzwerk kommt.

Insbesondere die Kritik daran, dass sich der Beitrag vom Y-Kollektiv nur einseitig mit einem bestimmten Teil des Netzwerks beschäftigt und Spedenaktionen und besondere Solidarität und den „Spirit“ der Community insgesamt auslässt, finde ich eher schwach. Es ist doch erstmal - unabhängig davon wie gut dann die Recherchearbeit und Darstellung letztlich wird - vollkommen legitim, sich einen bestimmten Teilaspekt einer solchen Plattform herauszusuchen und näher zu beleuchten, sofern im Beitrag klar wird, dass es eben nur um diesen einen Teil der Plattform geht und es auch noch andere Bereiche gibt diese aber halt nicht Thema sind.

Ich habe den Y-Kollektiv-Beitrag selbst nicht gesehen und kann daher nicht selbst beurteilen, ob und wie einseitig er letztlich war, aber zu sagen, man habe nur das Ziel verfolgt, Pr0gramm schlecht aussehen zu lassen, weil man sich eben nur mit dem NSFL-Bereich beschäftigt hat, finde ich ohne konkretere Belege zu pauschal und so eben wenig stichhaltig.

Es geht im Beitrag eben um die Verbreitung von Gewaltdarstellung auf Pr0gramm, was haben Spendenaktionen und die gegenseitige Hilfe innerhalb der Community damit zu tun? Wenn eine Plattform wie Pr0gramm einen solchen NSFL-Bereich anbietet, muss sie es auch ertragen, dass jemand ein journalistisches Werk erstellt, dass sich eben nur mit diesem Teilbereich beschäftigt.

Nur noch einmmal zu Sicherheit: Ich will den Y-Kollektiv-Beitrag hier keineswegs verteidigen, oder Pr0gramm als Plattform in irgendeiner Weise bewerten, aber als jemand, der beides nicht kennt und somit unvoreingenommen an diesen Beitrag rangehen konnte, haben mich die Kritikpunkte nicht ganz überzeugt.

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Sehr gute Folge, gerade wegen der ernsten Themen !

In der Tat ein Skandal, wie viele Äußerungen man der neuen Grünen-Sprecherin durchgehen lässt. Insbesondere diejenige, die sie mit 18 getroffen hat.

Interessant sind auch die Aussagen von Elke Heidenreich. Allerdings muss ich ihr in 2 Punkten widersprechen. Zum einen ist die Formulierung " Wo liegen deine Wurzeln" deutlich besser als " „Woher kommst du ?“ Ich kann schon verstehen, dass das jmd der in Deutschland geboren und aufgewachsen ist auf Dauer nervt, da dies stets auch das Gefühl einer fehlenden Zugehörigkeit erzeugen kann. Diese Leute fühlen sich dann häufig weder in Ihrem „Mutterland“ Deutschland, noch in dem Heimatland ihrer Eltern oä anerkannt und zugehörig.
Es macht auch einen entscheidenden Unterschied, ob die Frage nach der „Herkunft“ nach einem längeren persönlichen Gespräch erfolgt oder wie wohl typischerweise z.b bei einer kurzen Taxifahrt. Die korrekt formulierte Frage und ein Interesse an sich sind legitim, allerdings kommt es dabei sehr auf den Kontext und die Art und Weise der Fragestellung an.

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Ist das tatsächlich belegbar ? Das macht natürlich einen großen Unterschied

Ich bin ja politisch auch relativ links unterwegs und bewege mich auf Twitter dementsprechend in solchen Kreisen. Die Tweets von Volksverpetzer sind mir da dieser Tage zum Thema Sarah Lee Heinrich auch unangenehm aufgefallen aber auch Ralph Ruthe z. B. hat sie da sehr stark in Schutz genommen, was Ich ziemlich befremdlich fand. Ich bin da bei dir: Auch eine Minderheit kann eine Mehrheit rassistisch anfeinden. Wenn man danach gänge dass es das nicht gibt wäre das Apartheidsregime in Südafrika ja auch kein Rassismus gewesen da dort ja mehr Schwarze als Weisse Menschen gelebt haben - das ist natürlich Unsinn. Und in der Tat: Ich fand das von dir gezeigte Vide wesentlich skandalöser als die Tweets und hab mich gewundert dass das nirgends zum Thema gemacht wurde.

Die Kolumne von Stokowski habe Ich auch gelesen. Ich stimme ja eigentlich oft mit Ihr überein aber hier bei diesem Thema konnten wir auch nicht d’accord gehen.

Das mit Elke Heidenreich hab Ich auch gesehen und Ich dachte nur so: Wo ist das Loch in dem Ich vor Scham versinken kann? Wenn Ich sehe wenn einer diese „Wo kommst du her - also WIRKLICH?“ Frage stellt würde Ich Ihm am liebsten einen Besuch beim Zahnarzt verschaffen. Diese Frage ist einfach nur dumm! Schön wie Trittin hier gekontert hat! Ich umschiffe das, wenn Ich ein wirkliches, echtes Interesse an einer Person habe, immer mit der Frage: Wo kommst du her, kommst du aus „der Stadt in der wir gerade sind“? Soll heissen: Ich verkleide die heikle Frage damit dass Ich jemandem zuerst mal unterstelle er kommt von hier, also aus Deutschland. Und wenn er mir dann von sich aus erzählen will woher seine Vorfahren kommen dann ist das schön aber das fragt man nicht nach.

Zum Thema Muezzin: Ja, meiner Meinung nach: Gleiches Recht auf Krach machen für alle - entweder jedes irrationale Überzeugungssystem darf hier herumlärmen oder keines!

Zu dem Beitrag von Dean: Hä? Ich bin zu alt für den Scheiss, Ich hab nicht kapiert um was es da geht…

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Guter Ansatz !

Man muss nur auf’s pr0 gehen, um zu sehen, dass dies der Fall ist.
Es gab einen Beitrag des Adminteams dazu (hier) , dass die Altersverifikation für bestehende User vorgezogen wird (sie war laut Hochlad auch schon länger in der Mache/vorbereitet) durch eben diesen Y-Kollektiv-Beitrag (die Altersverifikation für neue User gab es tatsächlich schon länger, wie lange, dessen bin ich mir jedoch nicht bewusst). Das wird jedoch auch in dem Beitrag des Y-Kollektiv berichtet.
Zudem wurde darüber auch noch in der Gegendarstellung geschrieben.

Die geplante schrittweise Nachprüfung aller alten Bestandsnutzer wude jetzt vorverlegt und bereits durchgeführt, wie Sie ja sicher selbst in der Ankündigung gesehen haben Zwinkersmilie.

Die Soße (wie pr0user die Quelle gern nennen)

Zumal immer noch Memes umgehen, die mit der Altersverifikation nicht klarkommen (‚Wenn der Scherz nach 11 Tagen immer noch nicht vorbei ist‘ etc).

Weitere Edith:
Im Beitrag wurde gesagt, der Account/die Registrierung sei kostenpflichtig. Dies ist nur halb richtig. Ganz früher zu Anfangszeiten konnte man sich so einen Account machen, dann wurde die ‚Bürgschaft‘ eingeführt. Jeder User kann einen (oder mehrere) Leute auf diese Plattform einladen, doch wenn diese aus welchen Gründen auch immer gebannt werden (Stunden, Tage, Wochen, permanent), wird auch derjenige für die Hälfte der Zeit gebannt, die der Regelbrecher bekommt. So wird darauf geachtet, dass auch auf die Regeln Rücksicht genommen wird, da niemand gerne einen Bann wegen der Personen, die er eingeladen hat, bekommt.
Erst vor kurzer Zeit (ein? zwei? Jahren? ggf. auch etwas mehr) wurde eingeführt, dass man sich per pr0mium (zum Unterstützen der Seite mit ein paar extra Features) sich auch ‚hineinkaufen‘ kann.
Auf Mehraccounts wird natürlich geachtet, wenn jemand also die Regeln gebrochen hat, einen Permabann bekommen, dann wird es für ihn sehr schwierig sein, sich mit einem pr0mium-Account in die Seite einzukaufen. Die haben schon ihre Wege, wie sie derart herausfinden können.

Das sind schon ein paar Dinge, bei denen ich finde, dass sie wichtig sind/sein können.

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Zum Thema Rassismus:
Ich lese gerade das absolut lesenswerte Buch ´Generation Beleidigt´ von der feministischen Publizistin und Filmemacherin Caroline Fourest. Unter Zuhilfenahme zahlreicher Bsp. spricht Sie unter hier anderem von einer „identitären Linken“, welche letztlich jedwede „Kommunikation“, „Vermischung“ oder auch nur „Inspiration“ zwischen den Kulturen unter dem Deckmantel der ( neu bzw. verkürzt uminterpretierten) „kulturellen Aneignung“ verbietet. Historisch herleiten tut Sie dies aus der amerikanischen Herkunft jener Denkweise, welche sich allein schon durch die (Sklaven- und Rassentrennungs-) Geschichte der Staaten (ganz anderes als im europäischen) legitimiert. Allein, verbietet sich im heutigen Europa schon das bloße Wort ´Rasse´ aus bekannten Gründen spätestens seit dem ende des 2. WK (statt dessen spricht man heute daher z.B. eher von Ethnien), ist es im amerikanischen bis heute nicht nur üblich von von Rassen zu sprechen, sondern ( je nach Einzelfall) werden diese sogar verteidigt und im Namen der p.C. gefördert.
Zusammengefast: sollen lt. der amerikanisch inspirierten Linken die einzelnen Ethnien („Rassen“) von einander getrennt bleiben und so in ihrer Identität bewart bleiben, so hat die Frage nach den Ethnien in der europäischen (´alten´) Linken schon seit langen nur noch eine untergeordnete Rolle gespielt. Natürlich kann und muß ich auch als ´weiser, mittelalter Mann´ von Unterdrückung und Rassismus sprechen können (auch gegen mich ´selbst´). Ein anderes Bsp. ist, wen Kapitalismuskritik pauschal als „Struktureller Antisemitismus“ abgestempelt wird.
Denn wie links kann denn eine Linke überhaupt sein, wenn von ihr so essentielle Themen wie Rassismus und Kapitalismuskritik aus politisch Korrektheiten nicht ein mal mehr verbalisiert werden dürfen?

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Wie ich diese Fernsehleutekinder hasse. Vitamin-B und Gekungel auf Medienevents von RTL-Sport-Mutti und Sohnemann bekommt Kinorollen und Töchterlein Onlinejobs.
Da lobe ich mir Kinder solcher Leute, die unter Künstlernamen selbst weiter kommen wollen.

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Hab‘ den Teil jetzt gerade gesehen und konnte auch nur schwer folgen und habe gefühlt nur die Hälfte verstanden. Ist wohl so, wenn man selbst nichts mit den dort relevanten Plattformen zu tun hat. Oder ich bin mit 36 auch einfach schon zu alt. schulterzuck

Für Neuanmeldungen gibt es sie seit einem Jahr, das hat mit dem Funk-Beitrag also nichts zu tun. Eine Nachkontrolle der Bestandsmitglieder wurde nun in der Tat vorgezogen als Reaktion, war aber ohnehin geplant.

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Gute Mediatheke, auch wenn etwas sehr viel über Rassismus, Diskriminierung und sonstigen Äusserungen von Menschen der Öffentlichkeit, welche zumindest in der Mediatheke kompakt theamtisiert wurden.

Bezüglich Rundfunkbeitrag freue mich mich auf den Tag, wenn man in Deutschland mehr bezahlt als in der Schweiz :wink:

Beitrag Schweiz: CHF 300.00 (Meine Rechnung für das letzte Jahr ■■■■■■ CHF 285.00 aufgrund einer Mehrwertsteuerrückerstattung)

Beitrag Deutschland: bald mal 12x 20 Euro = 240 Euro

warum wird das Wort „b e t ru g“ zensiert?

Ich verstehe was du meinst und im Kontext eines Bewerbungsgesprächs müsste die Frage „Von wo kommst du?“ nicht unbedingt sein.
Andererseits kann ich dir versichern, dass sich diese Frage auch viele gebürtige Deutsche untereinander stellen - insbesondere im Norden im Zusammenhang mit süddeutschen Dialekten. (Übrigens vermute ich mal, dass es Deutsche in der Schweiz da schwerer haben als Schweizer in Deutschland. - konnte jetzt nicht erkennen, wie herum es bei dir ist)
Letztlich ist das Problem mit der Frage ja, dass die Intention des Fragestellers nicht klar ist und die Frage recht persönlich ist. Oft wird da nun versucht irgendein rassistisches Ding darin zu erkennen. Aber auch hier ist es doch so: Wenn sich 2 Asiaten in Köln begegnen oder 2 Europäer in China, dann werden die sich möglicherweise genauso fragen - ist es dann weniger rassistisch als wenn Einheimische das fragen?
Ich persönlich meine es übrigens allermeistens wertschätzend, wenn ich so etwas frage, wie eine Muschel die man am Strand findet und sich fragt, von wo die dorthin fand. Keine Ahnung ob die sich dadurch diskriminiert fühlt, meine Gedanken sind dann aber auch sicherlich nicht „wie schick ich die am besten wieder dorthin wo sie herkommt?“, sondern ich erfreue mich daran.

Was eine dumme Aussage, zumal der Sohn als Schauspieler durchaus Talent hat. Zudem wäre es ja fahrlässig die Kontakte der Mutter nicht zu nutzen