Folge 156

Hier kann darüber diskutiert werden!

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Hello, Coole Ausgabe… Widows werde ich mir ansehen. Ohne Euch hätte ich ihn nicht gekannt.

Übrigens er heisst Zima Blau und und nicht Zuma :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Mal zu den John Sinclair-Hörspielen:

Ich (Jahrgang 1977) bin mit den Tonstudio Braun-Hörspielen aufgewachsen und das Feuer wurde entfacht, nachdem ich auf einem Flohmarkt die Folge 50 (Blutiger Halloween, wie auch in Bandsalat besprochen) kaufte, ohne zu wissen, was mich erwartete. Ich kannte und besaß die Europa Gruselserie, Larry Brent, Macabros + Dämonenkiller und merkte schon, dass da nicht der gleiche Qualitätsstandard bei der Produktion herrschte wie bei Europa. Aber wie Christian schon sagte - es hatte diesen gewissen charmanten Trash-Faktor (wenn zum Beispiel Pfeilgeräusche mit dem Mund nachgemacht wurden) und herrliches Overacting.

Ein Hinweis, der vielleicht für Mario und Christian interessant ist (falls sie es nicht schon sowieso schon wissen): Es gab von einigen Tonstudio Braun (TSB)-Kassetten gekürzte und ungekürzte Versionen. Folge 50 wurde z.B. recht heftig geschnitten und auch sämtliche CD-Neuauflagen beinhalten leider nur die gekürzten Fassungen, da damals wohl direkt am Masterband gecuttet wurde. Begründet wurde das mit der Indizierung von Europas Larry Brent Nr. 9 (Dr Gorgo). Das wollte man tunlichst vermeiden.
Schnittberichte gibt es z.B. hier:
http://www.gruselromane.de/frames/sinclair/hoerspie/schnittberichte/schnittberichte.htm

Auch ganz interessant sind die Tatsachen, dass z.B. Conny Froboess auch mal in einer Folge als Erzählerin zu hören ist und dass in der Folge „Das Buch der grausamen Träume“ einmalig versucht wurde, das aus „Die Zwei“ bekannte „Schnodderdeutsch“ in die Serie in Form von coolen Sprüchen einzubauen wie nie zuvor und leider auch nicht danach. Aus einem „Warte mal!“ wurde da schon mal ein „Sekundo, El Mundo!“

Wie Christian zu Recht bemerkt hat, wurde die Handlung von Folge 50 mehr als nur ein bisschen von „Prom Night“ (dem Original von 1980) inspiriert. Es gibt im Verlauf der Folgen einige, die mehr als nur zufällige Übereinstimmungen mit (zumindest dem Freund des unterschlagenen Films) bekannten Horrorstreifen gemeinsam haben:
Bei „Die Blutorgel“ wurden sogar Orts- und Personennamen fast 1:1 aus dem Film „Tot und begraben“ verwendet (Pine Bluff vs. Potter’s Bluff) und auch Handlungsstränge kopiert. Ähnliches gilt für das blinde Mädchen mit den schaurigen Voraussagen, den Lynchmob, der zum alten Haus schippert und die Spinnenattacke in „Judy’s Spinnenfluch“, den Italo-Horror-Fans natürlich auch aus Fulcis „Geisterstadt der Zombies“ kennen.

Und vielleicht auch noch ganz interessant: Die 107 Folgen von Tonstudio Braun wurden NICHT in der korrekten chronologischen Reihenfolge veröffentlicht, so dass mir als Kind/Jugendlichem einige Handlungssprünge sehr seltsam vorkamen. So war Sinclair in einer Folge mit Glenda Perkins liiert, in der nächsten dann aber mit Jane Collins, die plötzlich eine Hexe war. Das war schon recht nervig.
Die korrekte Reihenfolge der 107 Folgen zum Hören in der eigentlichen Romanreihenfolge findet man hier:
https://www.hoergruselspiele.de/index.php?thread/20482-john-sinclair-chronologisch-inhaltliche-reihenfolge-hsp-komplett-liste-tsb-lübbe/

Meine 5+1 Lieblingsfolgen der klassischen TSB-Reihe sind:

  • Blutiger Halloween
  • Die Teufelsuhr
  • Der schwarze Henker
  • Das Tal der lebenden Toten
  • Ich jagte Jack the Ripper (uncut-Fassung)
  • Der unheimliche Bogenschütze (uncut-Fassung)

Bei den neuen Folgen von Lübbe ging es mir genauso wie Christian: Bis Dennis Ehrhardt kam, war alles in Butter und danach wurde zuviel experimentiert, z.B. Folgen ohne Erzähler, Abmischung teilweise kaum zu verstehen - kurz gesagt: es war einiges zu experimentell. Inzwischen geht es wieder.

Allerdings fand ich eine Sache immer ungerecht:
Oliver Döring wurde damals sehr gelobt, dass er etwas bahnbrechendes Neues geschaffen hätte („Blockbuster zum Hören“ mit den „bekannten Stimmen der Hollywood-Stars“).
ABER: Europas André Minninger hat mit seiner „Nightmare on Elm Street“-Reihe schon Jahre zuvor exakt das Selbe abgeliefert. Sprecher wie Joachim Kerzel, Reent Reins, Simon Jäger, Boris Tessmann, Dorette Hugo, Andreas Fröhlich, Wolfgang Völz, Jürgen Thormann, Beate Hasenau, Oliver Rohrbeck plus ein extra angefertigter Soundtrack und gewaltige Audio-Schocks plus den genialen Günter König als Erzähler. Leider zu Unrecht vergessen - wahrscheinlich auch, weil die Serie mitten im Cliffhanger mit Folge 6 aus Jugendschutzgründen eingestellt wurde.

Und Apropos Nightmare: Im Film Nightmare 3 spricht kein geringerer als Tommi Piper (!) Freddy Krueger :wink:

Ich mag die Bandsalat-Segmente sehr gern, da sie mich auch ein Stück zurück in die Kindheit und Jugend bringen und so viele Erinnerungen mit den Hörspielen verknüpft sind.

An dieser Stelle noch ein Tipp für Mario und Christian: Wenn ihr von der Gruselserie die Folge „Pakt mit dem Teufel“ mögt, sei euch die neue Folge 147 von Titania Mediens Serie „Gruselkabinett“ empfohlen. Da gibt es sozusagen eine Interpretation der alte Sage um den legendären Schörgen-Toni und Schloss Moosham :wink:

Beste Grüße!

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„Der schwarze Henker“ ist auch meine Lieblingsfolge. War auch jahrelang die einzige Kassette (inzwischen CD) die ich noch im Besitz hatte. War natürlich sehr erfreut als man die alte Reihe wieder heraus gebracht hat. Auch sehr gefallen hat mir immer „Das Horror-Taxi von New York“ (Was für ein Titel!). Bei beiden genannten Titeln gefallen mir vor allem die Sprecher der Oberschurken (der Henker und der Spuk). Und in beiden Folgen spricht der für mich beste Sinclair-Sprecher (Peter Bongartz glaube ich).

„Love, Death and Robots“ habe ich auch sehr gerne gesehen. Die Folge die ich am schwächsten fand, war die Folge mit der Stripperin/Tänzerin die einen Mord beobachtet und dann verfolgt wird. Das Ende war leider sehr vorhersehbar. Die lustig angelegten Folgen (Drei Roboter im Urlaub, Yoghurt, Hitler) waren ebenfalls alle sehr lustig. Sehr gefallen hat mir auch die „Farmer im Kampfroboter“-Folge. Hier gefiel mir vor allem der „Zeichen“-Stil.

„Stan & Ollie“ muss ich sehen. Wenn er bei mir in der Gegend denn mal läuft.
Mein vor drei Jahren verstorberner Kollege war ein sehr großer Fan von Laurel & Hardy. Hatte eine riesige Sammlung. Wenn er den Film noch erlebt hätte… schade! :slightly_frowning_face:

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Love Death + Robots hat mir auch großen Spaß gemacht. Sehenswert fand ich alle Filme. Allerdings waren natürlich einige deutlich „besser“ als andere, also gehaltvoller oder runder ausgearbeitet. Mein größter Kritikpunkt ist nämlich, dass einige der Filme eher wie ein Trailer wirken oder schlicht kein richtiges Ende haben.

Meine Top 5:

5 - Helping Hand (Helfende Hand)
4 - Good Hunting (Gute Jagdgründe)
3 - Beyond the Aquila Rift (Jenseits des Aquila-Rifts)
2 - The Witness (Die Augenzeugin)
1 - Zima Blue (Zima Blue) :heart_eyes:

Wie man das Ende vorhersehen kann, ist mir ein Rätsel. Das war einer der überraschendsten Twists überhaupt. Gerade weil er die Erwartungshaltung des Zuschauers hintergeht. Dazu dieses völlig entfesselte audiovisuelle Bombardement, Hammer. The Witness hat mich stilistisch am meisten gepackt, Zima Blue dagegen emotional.

Fand ich jetzt auch nicht. Ich fand das Ende dieser Episode auch recht vorhersehbar, das hängt aber vll. auch damit zusammen, das die Serie stark an Black Mirror angelehnt ist. Wenn man einige Black Mirror Folgen gesehen hat (die ja auch so Twists und Mindfucks beinhalten), dann lernt man so abgefuckt zu denken und die Twists teilweise vorauszusehen. Dazu kommt, wenn die Folge am Anfang kommt (Netflix hat ja experimentiert mit der Episoden Liste), wirkt das vll. stärker, als wenn sie zum Ende kommt, wo man so einige Mindfucks schon erlebt hat.

So oder so, tolle Serie, auch wenn ich sie bisher nicht komplett angeguckt habe (bin erst so bei der Hälfte). Aber die, in meinen Augen, bisher stärkste Episode fand ich tatsächlich „Jenseits des Aquila-Rifts“, DIESEN Twist hab ich dann tatsächlich nicht kommen sehen bzw. nicht so krass wie er dann war.

Unterhaltsame Folge. Interessant auch an den Stellen, wo die Urteile von meiner Wahrnehmung der besprochenen Inhalte abweichen.

Der Vorname: Das französische Original kenne ich nicht, aber Holgers Resümee klingt danach, als hätte ich seine Meinung geteilt. Dennoch ist der Film allein schon wegen Christoph Maria Herbst sehenswert, der hier eine exzellente Performance als intellektuell-pedantischer Stromberg abliefert ( passt vielleicht nicht ganz, aber ich kann mir nicht helfen; irgendwie gleiche ich alle seine Rollen mit Stromberg ab :smile:)

Widows: Den Film sehe ich, auch wenn er an keiner Stelle langweilig war, etwas kritisch. Ich teile den Kritikpunkt, dass die Frauen ein wenig zu unbedarft wirkten, um ihnen zuzutrauen, einen Profi-Job zu machen. Von dem finalen Twist war ich alles andere als begeistert, weil er auf mich sehr konstruiert wirkte und zudem wie eine Art Holzhammer-Feminismus rüberkam. Zudem muss man, wenn man schon beim Thema Feminismus ist, die Frage stellen, ob die Ehefrau eines Kriminellen als unschuldiges Opfer dargestellt werden sollte - zumal sie im Lauf des Films selbst kriminelle Handlungen vollzieht, obwohl ihr eine andere Option angeboten wurde. Stellen wir uns die Hauptfigur als Ehemann einer Kriminellen vor - da merkt man den Unterschied, gell?

Bumblebee: Da musste ich einen Augenblick meine Ohren reiben, um sicherzugehen, dass ich richtig höre: Ihr seid unisono der Meinung, das sei ein guter Film?
Was ich gesehen habe, war eine Nullachtfuffzehn-Achtziger-Jahre-Sci-Fi-Story: Alien landet auf der Erde, wird von Behörden und/oder bösen Aliens verfolgt, und ein Menschenkind beschützt das Alien und verbirgt es dabei auch vor den eigenen Eltern. Seit ET haben unzählige Filme versucht, dieses Prinzip zumindest in Teilen zu kopieren. Und schon damals, als Kind, hat mich dieser Plot überhaupt nicht interessiert.
Ich erinnere mich an keinen Moment, wo dieser Film spannend gewesen wäre. Man muss schon ein hingebungsvoller Fan von Achtziger-Jahre-Nostalgie sein, um ihm etwas abgewinnen zu können. Ich bin es nicht.

Love, Death & Robots: Der Trailer täuscht ein wenig über den Inhalt der Anthologie. Er vermittelt mir den Eindruck, ich bekäme hier blutrünstig-abgefahrenen kranken Scheiß zu sehen. Die Wahrheit ist eine ganz andere. Hier werden viele philosophische Konzepte der SF auf niveauvolle Weise aufbereitet. Und dabei lerne ich, über die Vielfalt von Animationsstilen zu staunen.
Ganz so begeistert wie all die anderen Zuschauer war ich nicht. Das liegt aber vor allem daran, dass ich als alter SF-Hase schon so gut wie alle Themen und Konzepte „durch“ habe. Diese Anthologie hat ihnen halt nicht viel Neues abgewinnen und mich nur selten überraschen können. Dafür war jede einzelne Story unglaublich dicht erzählt - der Vorteil einer Kurzgeschichte.
Richtig amüsant war die Story mit den alternierenden Zeitlinien. Darin wird sehr gut die Absurdität solcher Geschichten aufgezeigt.
Spannend, mitreißend und ebenso deprimierend war „Jenseits des Aquila-Rifts“.
Nachdenklich machend war „Zima Blue“. Darin wird unser Lebenskonzept des Höher-Schneller-Weiter fundamental in Frage gestellt. Dazu empfehle ich das YT-Video von Green Rabbit zu dem Film, der eine interessante, ins Detail gehende Interpretation liefert: https://www.youtube.com/watch?v=1gEceIbL-m0

Ach ja, John Sinclair: Hab ich mir aus Spaß mal angeschaut, auch wenn ich kein Hörspielfan bin. Früher habe ich viel Hörspiele konsumiert, weil - obacht - in meinem Elternhaus nie ein Fernseher stand. Aber ich weiß eines noch sehr genau: Wenn eine Figur beschreibt, was sie sieht, ohne dass storyimmanent plausibel wäre, kann ich die Szene nicht mehr ernst nehmen. Konnte ich schon als Zehnjähriger nicht.
Bei „Oh mein Gott, die haben Teufelsfratzen“ war ich raus.

Es ist ein schöner Film, der Spaß macht. Eine Wohltat im Vergleich zu anderen Franchise-Filmen mit endlosem Action-Overkill. Von „spannend“ haben wir, glaube ich, nicht gesprochen.

Dann hat so ein Film natürlich auch von vornherein schlechte Chancen bei Dir.

Nein, das stimmt nicht. Er kommt auch bei vielenJjüngeren gut an, die da keinerlei Nostalgie-Faktor einbringen.

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Danke ihr habt mir jetzt Lust auf Love Death and Robots gemacht schau

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Ja, die klassischen Selbstgespräche. Findet man häufig bei alten Hörspielen und selbst heute noch bei aktuellen Produktionen aus dem kommerziellen Bereich. Bedachte Autoren und Regisseure versuchen sowas zu vermeiden oder zumindest besser in die Handlung einzupassen. Aber ein Hörspiel lebt nun mal ja gerade davon, dass es keine visuelle Komponente gibt. Gewisse Dinge müssen eben beschrieben werden.

Diese Selbstgespräche sind auch ein Problem von alten Comics. Da noch viel mehr als beim Hörspiel, denn im Comic sieht man ja, was gerade passiert. Aus heutiger Sicht ist das einfach ermüdend, wenn der Held seine Aktionen beschreibt oder Offensichtliches kommentiert. Aber das war früher eben der Stil, Comics zu schreiben.

Bei den Sinclair Stimmen ist mir ein Fehler unterlaufen. Krützfeld sprach in DIE TEUFELS UHR und Winkelmann war der häufigste Sprecher. Sorry, aber die fehlenden Sprecherangaben im Booklet machen es einem nicht leicht.

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Bezüglich John Sinclair kann ich noch auf die Reihe “Sinclair Academy” hinweisen…sind allerdings keine Hörspiele sondern “nur” inszenierte Lesungen.
Kommt bei vielen eingefleischten Sinclair-Fans auch wohl nicht gut an, wie ich hörte. Wurde inzwischen auch wieder eingestellt. Ich selbst mag die aber sehr, auch weil Thomas Balou Martin das als Leser unglaublich stark macht. Sinclair selbst ist hier über 60 und Namensgeber einer Academy von Geisterjäger-“Trainees”, taucht auch selbst nur hier und da mal auf. Ist euch die Reihe ein Begriff, @nbfilm, @marioperez007??
Ansonsten mag ich auch die 2000er-Hörspiele lieber, einfach weil sie moderner inszeniert sind.

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Ja, Sinclair-Academy wollte ich noch erwähnen, habe es aber vergessen in der Sendung.
Ich habe 13 Folgen dieser Reihe und muss auch sagen, dass sie an die richtigen Hörspiele nicht ran kommt.

Widows war mein Top 4 Film letztes Jahr. Wie Holger den langatmig finden kann, finde ich merkwürdig. Erinnerte stark an die fantastische Serie “The Wire”, nur halt in 2 Stunden. Grossartiger Film, voll von tollen Szenen (zB wie die Blondine an die Waffen kommt). Durch den Trailer habe ich auch was komplett anderes erwartet, aber das Endergebnis hat mich überhaupt nicht enttäuscht. Im Gegenteil

Wir kehren wg der Spin Offs und der Comedy sicherlich nochmal zurück zu Sinclair. Nächstes mal geht’s aber erstmal in eine völlig andere Richtung.

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Ich habe beim Keller Aufräumen meine “Erzähl mir was”-Sammlung wieder gefunden – habe mir direkt ein paar Folgen angehört und war sofort wieder von der Qualität begeistert. Die Geschichten sind super, die Aufmachung mit Begleitheft und die Auswahl der Sprecher ebenso (Maria Schell, Thomas Fritsch, Hans Paetsch u.a.). Wäre das etwas für den Bandsalat?

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Ich gehöre auch zu denen, die „The Wire“ nichts abgewinnen konnten…

THE WIRE war THE SHIELD in lahm

Mensch Christian. Da hab ich dich zuletzt so gelobt und jetzt machst du alles kaputt :grin:

Shield ist meine all time #1 Serie, allein The Wire kam da noch an

Ich erinnere mich. Aber du hast nur ein paar Folgen gesehen, die nur zum Aufbau dienten und gerade wo es losging, hast du aufgehört. Thematisch müsste das DIE SERIE für dich sein