Im TV? Natürlich nicht. Aber ist das eine gute Sache?
Abseits des Mainstreams gab’s (und gibt es) das durchaus, also Künstler, die nicht primär 4-Chord-Songs raushauen, um damit Kohle zu machen.
An den Verkaufszahlen kann man die „Güte“ eines Musikstückes wirklich nicht bemessen, oder ist der Schnuffi-Jamba-Klingelton wirklich so künstlerisch wertvoll?
Aber der Echo ist eben eine Kommerzveranstaltung und hat mit Kunst wenig bis gar nichts zu tun, dafür eben mit Geld.
Das ist und war auch immer die Intention dahinter - eine Veranstaltung, auf der die Musikindustrie sich selbst feiert.
Gibt es überhaupt einen berühmten Musiker, dessen Wirken nicht viel Geld einbrachte? Und jetzt wundert sich Holger darüber, dass man die Einnahmen so wichtig nimmt…
„Berühmt sein“ und „viel Geld einbringen“ ist wie gesagt kein Maßstab für gute Musik. So ein Song landet doch praktisch automatisch in den Charts, wenn genügend Kapital dahintersteht und man ihn nur häufig genug abdudelt.
„Auch“ sei ihr zugestanden, aber „erst recht“?
Nee, keinesfalls.
Ansonsten ist das Volk vielleicht nicht direkt „Kulturlos“, pflegt aber eine ziemlich beschissene ^^ (<—subjektiv)
Naja, so gesehen ist FKTV an sich ein ziemlich elitäres Format