Folge 147 - Kurz kommentiert

[QUOTE=Vicious;388902]Alter, armer Holger, wenn so ein harmloser Beitrag bei dem jeder Prepubertäre ohne Lebenserfahrung sofort kapiert, dass es einfach um die pseudo-Brisanz geht, die hier versucht wurde, aufzubauschen, als um die haarkleine Analyse der Behauptungen. Wer hier darüber Riesenabhandlungen schreibt, sollte mal überlegen, ob er nicht lieber Amazon-Rezensionen schreiben sollte, als hier son Nichts so aufzubauschen.
[/QUOTE]

Genauso sieht’s aus.

[B]Zu Dobrindt:[/B] Kann den Typen wegen seiner PKW Maut nicht ab, aber den heißen Bitches hätte doch jeder hier hinterhergeschaut. Ist doch nicht verwerflich, im Gegenteil: eine Schande wenn man nicht hinglotzt.

[B]Thema GEZ:[/B] Ist ne ganz üble Nummer. Hab vor vielen Jahren mal ein Praktikum in einem Finanzamt gemacht und war auch 1 Tag mit dem Vollstreckungsbeamten unterwegs. Der geht dann zu den Ärmsten der Armen (alleinerziehende Mütter, die nicht weiterwissen; vereinsamte Rentner; verwirrte Zeitgenossen) und treibt die GEZ ein. Um Steuern geht es da überhaupt nicht da entsprechende Leute in der Regel keine Möglichkeit haben, Steuern zu hinterziehen. Der war ausschließlich für die GEZ unterwegs. Sehr ernüchternde Erfahrung für mich damals wo ich doch dachte, dass es gegen reiche Steuerhinterzieher gehen müsste.
Der Hammer aber war: auf seiner Liste, die wir morgens zusammen durchgingen, standen auch ein paar altbekannte Mitglieder eines südländischen Mafiaclans, die von dem Vollstreckungsbeamten gleich wieder gestrichen wurden. Er meinte nur, dass er dort mal mit einer Pistole bedroht wurde und seitdem keine Mitglieder dieser Familie mehr anfährt. Auf meine Nachfrage ob diese Leute denn gar keine Steuern/GEZ mehr zahlen kam nur Schulterzucken.

Nochmal nachgedacht: wäre das nicht ein guter Ansatzpunkt um das in der Öffentlichkeit ein wenig zu skandalisieren? Warum treibt das Finanzamt die Gebühren der GEZ ein? Juristisch prüfen lassen ist bestimmt nicht verkehrt aber ich gehe mal davon aus, dass das zulässig ist (andererseits: wer weiß?). Allerdings könnte man das mal an die große Glocke hängen. Könnte mir vorstellen, dass das in der Bevölkerung auch nicht so gut ankommt, von de GEZ-Preller-Szene ganz zu schweigen :wink:

[QUOTE=Fernsehkritiker;388456][…]

Nein, das sind ganz normale Erfahrungswerte - Markengeräte von Philips oder Rowenta sind natürlich besser als Billigprodukte. Interessant wäre es gewesen, wenn sie wirklich das Gegenteil herausbekommen hätten, war aber nicht so. Ein Waffeleisen für 10 Euro KANN nur Murks sein - und ist obendrein lebensgefährlich bei der billigen Verarbeitung.[/QUOTE]

KANN, MUSS aber nicht. :wink: , da beides zu 99% in China unter den gleichen Bedingungen hergestellt wird*.

Eines der Mythen, dass der Apfel besser ist als alles andere. Auch immer wieder gerne verglichen ein PC mit einem Apfel. In einem heutigen Apfel steckt zu 99% PC-Ware. Auch verstehen die Meisten nicht, dass ich einen gemeinen PC mit OS fast jeglicher Art bestücken kann, einen Apfel nur bedingt bzw. wird dieses ja eigentlich reglementiert. Somit erübrigt es sich, einen teuren Apfel sich zu kaufen, auf dem nur ein Bruchteil der Software läuft.

„Markengeräte“ wie man heute noch so schön sagt, haben nix mehr mit diesem Wort gemein, da sie zumeist in China halt gefertigt werden. Wenn es noch Dinge gibt, die im eigenen Lande hergestellt wird, dann sind es maximal die Vorleistungen wie Design des Gerätes, eben das Know How, welches dann in China kopiert wird und da halt unter eigenen Namen hergestellt wird.

Manchmal bin ich ein wenig erstaunt über Deine Naivität… :mrgreen:

*damit meine ich eine Marke im Allgemeinen, nicht Deine oben aufgeführten, wobei lt. wiki Rowenta in China wohl auch herstellen lässt

Es ist ja nicht so, dass Markenprodukte nicht in China hergestellt werden dürften. Wenn ein ein Hersteller seine Ware gemäß seiner Vorgaben in China produziert oder produzieren lässt, sagt das nichts über die Produktqualität aus - schließlich ist man mittlerweile auch dort in der Lage, gute Produkte in sehr hoher Qualität zu fertigen, wenn man dafür bezahlt. Wenn man sein Zeug aber mit dem ganz spitzen Rotstift kalkuliert und dementsprechend in China einkauft, bekommt man natürlich Schund.

Korrekt. Aber die allgemeingültige Aussage, dass das “10 Euro teurere Produkt” das bessere sei, gilt doch schon lange nicht mehr.
Gerade im Elektronbereich (Tablets / Smartphones / TVs) preschen die “Billigpreiser” nach vorne, so dass man gerade hier merkt, wie sehr doch ein Markenname halt nur Marke und somit viel Geld ist. Die and. Firmen überholen mehr und mehr die sog. “Marken”, auch wenn man sich immer noch den Marktwert schön redet mit der “wichtigsten Marke” der Welt.

Sieht man ja am Hype-Kopfhörer herstellen, wo selbst Sportler sich nicht zu schade sind, diesen Krampf sich aufzusetzen. :ugly

[QUOTE=Landvogt;388450]Zu den Lebensmitteln: Da lohnt es sich, einfach zu testen. Mal sind die günstigeren Produkte besser, mal sind es die Markenprodukte. Und der Hersteller hinter den Discountartikeln sagt nichts über deren Qualität aus. Man muss immer damit rechnen, dass die Hersteller für die Billigware extra Produktionsstraßen haben. So können Fertiggerichte einen geringeren Fleischanteil haben oder es wird weniger edles Gemüse, dafür mehr Reis verwendet. Also: Probieren lohnt sich!

Zu den Elektrogeräten: Klar wird auch schlechte Qualität zu hohen Preisen angeboten. Bose und Beats haben es z. b. geschafft, mit viel Marketing minderwertige Ware als Statussymbole zu etablieren. Zum Glück gibt es Foren, etc., in denen man sich informieren kann. Und zu guter Letzt gibt es noch immer die eigenen Sinne, die Blender entlarven können, wenn man die Werbebotschaften außer Acht lässt.[/QUOTE]

Die Meisten Bilig-Lebensmittel kommen von den Markenherstellern-nur anderes Etikett.
Tip-Nuttertoast, K-Classic-Buttertoast, Ja-Buttertoast-kommen genau so von Kamps wie Golden Toast.

Ein Gelaber. Erst mal sind die Preise beim REWE an der Theke und im Kühlregal exakt gleich und zweitens, hier verallgemeinert von Gammelfelisch zu sprechen, ist unter aller Sau. Es mag sein, dass es bei einzelnen privatgeführten Filialen zu Verfehlungen kommen könnte, aber da steckt sicher kein System vom Konzern o.ä. dahinter. Zumal jeder Mitarbeiter seinen eigenen Kopf hin hält, wenn er Mist in derlei Richtung baut. Ich kann dir jedenfalls versichern, dass beim vom Konzern geführten Filialen sehr penibel hingeschaut wird, da gibt es neben den staatlichen Kontrollen eben noch eigene und dein ach so beliebter Metzger von nebenan fällt bei solchen Kontrollen öfter durch als so manche Fleischtheke im Discounter oder Supermarkt. True Story, erzählt vom Kontrolleur, dazu muss ich mir nur den untervermieten Fleischer in meiner Filiale angucken, der fällt regelmäßig durch. Also viel Spaß mit deinem „nicht-Gammelfleisch“ :roll:

Selbst wenn die Produkte exakt die selben sind, dann muss für das Markenprodukt schon mal mindestens zusätzlich die Werbekosten refinanziert werden, was den Preis von vornherein höher werden lässt. Und was soll an günstigen Produkten lebensgefährlich sein? Irgendwelcher ungeprüfter Chinamist kommt in D schon mal gar nicht auf den Markt, sollte es zumindest nicht.

Deine ach so tollen Macs können genau so wortwörtlich in Flammen aufgehen :roll:

[QUOTE=Naked Snake;389862]Und was soll an günstigen Produkten lebensgefährlich sein? Irgendwelcher ungeprüfter Chinamist kommt in D schon mal gar nicht auf den Markt, sollte es zumindest nicht.[/QUOTE]

Damit in der EU etwas verkauft werden darf muss es das CE Kennzeichen Tragen. Dies Bestätigt, das das Produkt nach Europäischen Normen entwickelt wurde. Das CE Kennzeichen wird allerdings oft Gefälscht. Selbst wenn es nicht gefälscht wurde, muss der Hersteller/Importeur nicht das Produkt begutachten lassen, sondern nur Erklären, das Alles Den EU Normen entspricht. Dies kann er Beispielsweise machen, in dem er die Konstruktionspläne vom TÜV untersuchen lässt. Ändert sich später was an dem Produkt, kann es sein, das nicht mehr Geprüft wird.

Da gab es beispielsweise Chinesische Mehrfachsteckdosen, die Laut Plan eine eine entsprechende Leitung für den Schutzkontakt hatten. In der Realität hat der Hersteller aber um Kupfer zu sparen die Leitung da Gekappt, wo man sie nicht mehr sehen kann.

Das Problem ist eigentlich: Wenn man ein Produkt Bauen will, das Solide ist, dann muss man auch entsprechend Teurere Materialien Nehmen. Daher muss man bei den aller billigsten Produkten Skeptisch sein, ob die so funktionieren, bzw. wie lange sie es tun. Bei den Teuersten Produkten dagegen muss man sich Fragen, ob der Preis im Verhältnis zur Leistung gerechtfertigt wird.

Viele Nachteile von Produkten kann man allerdings nicht auf den Ersten blick, oder Im Alltag sehen. Deshalb ist der Test im Fernsehen Sowieso sinnlos gewesen. Die Stiftung Warentest beispielsweise würde ein Waffeleisen erst nach 100 Betriebsstunden oder mehr Bewerten. Und danach würden noch Sicherheitsrelevante Tests gemacht.

Schließlich kann auch ein auto im Alltag Prima sein, bis es dann zu einem Unfall kommt:
[SPOILER]
//youtu.be/ak-qVkW888k
[/SPOILER]
Der Fehler dieses Autos wäre vermutlich nie aufgefallen, wenn das Auto einem Dauertest von 100000 km ausgesetzt hätte. Dieser Viel aufwendigere Test hat aber aufgedeckt, das es sich bei dem Auto um eine Todesfalle handelt. Die Fahrgastzelle ist zu Schwach konstruiert. Dies Kann daran liegen, das am Material gespart wurde, oder am Ingenieur, oder an beidem.

So ein ist ist natürlich aufwendig, und kann vom Fernsehen gar nicht durchgeführt werden. Vielleicht sollte man es deshalb auch sein lassen.

Sicher, wir reden hier aber von einem Waffeleisen von Saturn und keiner Mehrfachsteckdose oder den berüchtigten Lichterketten aus diversen 1€-Shops, das ist schon eine ganz andere Kategorie. Zumal es nicht nur Waffeleisen von OK gibt, sondern sehr viele Produkte und da geh ich schon davon aus, dass das vom Konzern entsprechend überwacht wird und eben keine Lebensgefahr davon ausgeht.

Zumal ich immer wieder zu bedenken gebe, ohne teure Markenprodukte würde es auch keine Billigprodukte geben. Mit nur 1 Waffeneisen von 1 Hersteller könnte man solche vortrefflichen Verallgemeinerungen wie von Holger ja gar nicht treffen :wink:

Aber auch hier muss man durchaus kritisch sein, denn es ist nicht alles gold (rot) was glänzt, sondern die Optik suggeriert meist etwas was meist nichtmal die Hälfte hält (völlig legal). Es mag sein, dass bei Handelsketten genauer hingeschaut wird, aber man schöpft gnadenlos aus, was das LFGB zulässt. Das kann der gemeine Metzger nicht… Ich kann euch versprechen: Hundenassfutter hat meist höhere Standards.

Fragt euch doch mal, warum das Fleisch in diesen umständlichen Hartplastikverpackungen anstatt vakuumverpackt verkauft wird (wie es z.B. bei Brühwurst oder marinierten Steaks der Fall ist)…

Zur Kenntnis:

Das ist schon wieder ein ganz anderes Thema und ganz ehrlich, der Verbraucher will es doch so, die meisten wissen doch gar nicht wie gutes Fleisch richtig auszusehen hat. So was erlebe ich doch immer wieder, denn Fleisch muss und darf nicht immer rot aussehen, um gut zu sein. Nehmen wir nur mal Rinderrouladen aus der Theke, die kaufen viele nicht, wenn die schon bräunlich sind, aber so sieht Fleisch nun mal aus, wenn es unter keiner Schutzatmosphäre verpackt ist und die bräunliche Färbung ist kein Qualitätsmängel o.ä.

Da jetzt jedes mal dem Handel einen Strick draus zu drehen, nur weil der Kunde, sorry, zu blöd ist, ist der völlig falsche Ansatz. Beim Thema Schutzatmosphäre schreien die Verbraucher natürlich alle auf, aber an der Fleischtheke dann nur rot leuchtendes Fleisch kaufen. Finde den Fehler :wink:

[QUOTE=Naked Snake;389939]Das ist schon wieder ein ganz anderes Thema…[/QUOTE]

Sicherlich, es war nur eine Antwort auf meinen Vorredner.

[QUOTE=James87;389948]Sicherlich, es war nur eine Antwort auf meinen Vorredner.[/QUOTE]

Und da zitierst du mich?

Ja, da du mein Vorredner warst, Ich sehe das Problem nicht…

[QUOTE=James87;389973]Ja, da du mein Vorredner warst, Ich sehe das Problem nicht…[/QUOTE]

Das Problem ist, dass du anscheinend ziemlich verwirrt bist :? Zitierst mich, schneidest dann ein völlig anderes Thema an, begründest das damit, dass du nur auf deinen Vorredner geantwortet hast, der letztendlich ich war :ugly

Und schon sind wir auf der persönlichen Ebene… wunderbar.

Ich habe in dem ersten Beitrag, in dem ich dich zitiert habe, lediglich darauf hingewiesen, dass nicht nur der gemeine Metzger manchmal altes Fleisch verkauft, sondern auch die sog. Industrie gerne zu legalen Mittel greift, um Haltbarkeit und Optik des Fleisches zu verlängern (was auch fragwürdig ist, auch wenn man es dem Fleisch nicht ansieht). Das war also schon bezugnehmend auf deinen Beitrag. Wo du hier eine “Themaverfehlung” siehst, wird mir nicht ganz klar. Dass ich mit dem “Vorredner” eigentlich dich zitiert habe, ist mir in der Tat erst später aufgefallen, als ich nochmal nach oben scrollte. Das an sich hat mit der Sache aber nix zu tun und macht es nicht falscher.

[QUOTE=Naked Snake;389862]Ein Gelaber. Erst mal sind die Preise beim REWE an der Theke und im Kühlregal exakt gleich und zweitens, hier verallgemeinert von Gammelfelisch zu sprechen, ist unter aller Sau. Es mag sein, dass es bei einzelnen privatgeführten Filialen zu Verfehlungen kommen könnte, aber da steckt sicher kein System vom Konzern o.ä. dahinter. Zumal jeder Mitarbeiter seinen eigenen Kopf hin hält, wenn er Mist in derlei Richtung baut. Ich kann dir jedenfalls versichern, dass beim vom Konzern geführten Filialen sehr penibel hingeschaut wird, da gibt es neben den staatlichen Kontrollen eben noch eigene und dein ach so beliebter Metzger von nebenan fällt bei solchen Kontrollen öfter durch als so manche Fleischtheke im Discounter oder Supermarkt. True Story, erzählt vom Kontrolleur, dazu muss ich mir nur den untervermieten Fleischer in meiner Filiale angucken, der fällt regelmäßig durch. Also viel Spaß mit deinem “nicht-Gammelfleisch” :roll:

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Lol? Mein ach so beliebter Metzger ist mein Stiefvater, der aus besagtem Grund NIE da isst, wo er vermutet, dass das Fleisch von nem großen Konzern kommt. Aber klaro, die Qualität beim Metzger um die Ecke ist schlechter als die Qualität bei Supermärkten. Damit hast du Holgers Theorie, das teurere ist besser doch schon wunderbar widerlegt. :lol:

Nur mal so zum Anregen. Warum kostet in den Supermärkten mariniertes Fleisch locker 30 % weniger als unmarinierters aus dem selben Supermarkt? Weil da nur das frischeste rein kommt? Da kommt genau jenes Fleisch rein, was knallhart an der Grenze ist. Da darf dann aber auch nichts mehr schief gehen. Angeblich kommt bei manchen auch gutund gerne mal ungebießbares Fleisch dazu. Warum? Weil man das unter der Marinade nicht merkt, die Marinade hemmt auch quasi die Vermehrung von Bakterien, hat man schon früher gemacht und Fleisch haltbarer zu machen. Ich kenne übrigens einen, der ist “Metzger” bei einer großen Supermarkt/Dsicounter Kette. Er sagt auch (und das isst ja auch sowas von logisch), es wird alles mariniert, aber garantiert nichjt das frischeste Fleisch.

Naja, bin fasziniert wie wenig Ahnung du doch hast und doch deinen Mund aufmachst. Was für staatliche Kontrollen gubt es denn? Sag mal. los! Du bist doch der Experte. Ich kann dir versichern, dass das “staatliche” Kontrollsystem nichts anderes ist als das was bei den Metzgern um die Ecke statt findet: Da kommt das veterinäramt vorbei und KÜNDIGT SICH 24 Stunden vorher an. Weiß du noch was? Das ach so tolle veterinäramt hat SCHON MEHRMALS VERÄUMNISSE gestanden.

Und zu guter letzt, deine so geliebten Konzernchefs achten penibel darauf? Ist ne These, kann man so stehen lassen. Ob sie stimmt, weißt weder du noch ich, du kennst nicht alle und ICH Rede von den Konzernchefs der Schlachterei. Von denen kennst du sicher keinen einzigen. Aber eines kann ich dir versichern. Du bist so naiv wie ein kleines Kind: Es steckt kein System dahinter? Warum sind dann schon mehrfach Fleischhändler verurteilt worden und haben gestanden, TONNENWEISE Gammelfleisch verkauft zu haben?

Zur Erinnerung, Sie nicht nicht nur verurteilt worden, immer wieder GESTEHEN auch leute. Aber leb du weiter in deiner Traumwelt, dass Supermarkt Fleisch bessere Qualittä hat als die des Metzgers :lol: Achja und bevor das Argument kommt, der Metzger schlachtet doch eh nicht mehr selbst: Im Allgemeinen ist das Blödsinn, laut Aussage vom veterinäramt, wo ich vor wenigen Wochen noch auf einem Kurs war, sind es knapp 12.000 Betriebe in Deutschland, also immer noch mehr als genug. Man sollte halt fragen, wo das Fleisch her kommt.

Hier mal auf die schnelle gefunden, wirdman noch garantiert 50 weitere Fälle finden:

BTW:

Habe nie behauptet, dass das Fleisch von der Theke anders kostet als das abgepacklte Fleisch, wenn es eben von jenem Metzger kommt. Es gibt aber Supermärkte, die haben verschiedene Marken. Und da kostet das Fleisch von der Theke dann prozentual viel mehr als das abgepackte Fleisch der Billigmarke. Da gabs übrigens auch schon Kontrollen, die vermutet haben, dass das billigere Fleisch und das fast doppelt so teuere aus exakt der selben Produktion kommen. Dass du das als Supermarkt-Arbeiter verschwegst oder nicht glauben willst ist klar. Ist auch nicht überall so, ist logisch. Es sollte aber auch logisch sein, dass in den knallhart kalkuliertem Geschäft viel an der Grauzone und oft darüber hinaus gearbeitet wird.

Von den Arbeitsbedingingen in großen Fleischerein braucht man gar nicht erst anfangen :D, auch schon zig Verurteilungen dort gewesen, Dagegen ist Amazon ein Witz. Dass die Tiere dort Qualen erleiden, ist auch ganz selbverständlich. Da geht es auf Akkord, Zeit gibts da keine, nicht wenige Tiere sind noch am Leben, wenn es zur Sache geht. Aber ist ja den Deutschen egal.

Ich weiß grad nicht wie viel Tiere da geschlachtet werden aber sagen wir mal die Auslastung sind 600, wenn dann Kontrollen kommen oder McDonals und Co (die ihren Kunden ja “garantieren”, dass sauber gearbeitet wird), wird die Produktion auf 300 geschraubt. Dann wird plötzlich ganz sauber gearbeitet.


ich rede übrigens von den schlachtbetrieben, nicht von supermarkt-filialen. dort weiß ich nicht was und wie die kontrollen dort ablaufen. Denen wirft doch aber auch niemand was vor, die haben sich aber wie in nem früheren BEitrag doch auch schon beschwert. Da kam eingefrorenes verdorbenes Fleisch, es ist dem Filialleiter dort aufgefallen und es wurde NICHT angenommen. Ich habe nie behauptet, dass bei den Supermarktketten System dahinterist, die werden eher von den Fleischeren verarscht, weil davon der ein oder andere natürlich versucht, so viel wie möglich Profit zu machen und alles zu Geld zu machen. Ist in jeder BRanche so, beim Essen geht das halt nur schlecht

Ja Holger… den Lebensunterhalt mit den öffentlich Rechtlichen verdienen (werden ja auch immer mehr die FKTV Beiträge von denen) und dann nichtmal die Lieferanten für all das gute FKTV Material bezahlen wollen… der A.H. Stakato Stunz war wirklich das letzte.

Tja und beim Iwan hat Holger sicher alles ganz genau recherchiert sicher auch mit ihm persönlich telefoniert ist ja so ganz genau der Holger.

Als Seher der ersten Stunde als FKTV noch ein Wohnzimmerprojekt war ist diese Ausgabe wieder einmal ein gutes Beispiel warum ich weiter Werbefinanziert schaue wenn überhaupt noch.

Naja der Spendenaufruf für die GEZ Klage kommt ja sicher auch noch.

[QUOTE=sesom;390073]
Als Seher der ersten Stunde als FKTV noch ein Wohnzimmerprojekt war ist diese Ausgabe wieder einmal ein gutes Beispiel warum ich weiter Werbefinanziert schaue wenn überhaupt noch.[/QUOTE]
Du hättest vielleicht Häufiger sehen sollen, dann wüstest du, das das eine Private Aktion ist.

Naja der Spendenaufruf für die GEZ Klage kommt ja sicher auch noch.

Wie schon gesagt: Es ist eine Private Aktion, und der Fernsehkritiker ist da völlig Freiwillig hineingegangen. Anders als bei den Klagen, die zwar eventuell hätten vermieden werden können, aber sicherlich nicht freiwillig waren. Die Sache ist hier viel einfacher. Irgendwann wird das ausstehende Geld einfach gepfändet, und gut ist. Da gibt es keine Klage oder so.

Jaja, hününü.

Ich habe in dem ersten Beitrag, in dem ich dich zitiert habe, lediglich darauf hingewiesen, dass nicht nur der gemeine Metzger manchmal altes Fleisch verkauft, sondern auch die sog. Industrie gerne zu legalen Mittel greift, um Haltbarkeit und Optik des Fleisches zu verlängern (was auch fragwürdig ist, auch wenn man es dem Fleisch nicht ansieht).

Die Leute wollen es doch so, wie gesagt, für die meisten muss das Fleisch knallrot sein und das wird unter der Schutzatmosphäre gewährleistet. Würden die Leute wissen, wie Fleisch normalerweise aussieht, dann bräuchte man solche Kinkerlitzchen gar nicht. Der Kunde bekommt nur das, was er kaufen will und zwar rotes Fleisch.

Hat man dich früher beim wickeln zu oft fallen lassen? Du geilst dich hier an deiner schwarz/weiß-Welt auf und verallgemeinerst bis zum umfallen, aber das merkste wohl wahrscheinlich selber nicht mehr.

Da kommt genau jenes Fleisch rein, was knallhart an der Grenze ist.

Und was ist daran so schlimm? So lange das Fleisch nicht vergammelt ist, ist es doch absolut kein Problem. Und was bedeutet für dich frisch? 5min nach dem schlachten auf dem Teller? Mariniert wird u.a. auch sehr fettiges/fasriges Fleisch, weil das eben auch kaum einer kauft und man dies unter der Marinade auch nicht direkt sieht.

Angeblich kommt bei manchen auch gutund gerne mal ungebießbares Fleisch dazu. Warum? Weil man das unter der Marinade nicht merkt, die Marinade hemmt auch quasi die Vermehrung von Bakterien, hat man schon früher gemacht und Fleisch haltbarer zu machen. Ich kenne übrigens einen, der ist „Metzger“ bei einer großen Supermarkt/Dsicounter Kette. Er sagt auch (und das isst ja auch sowas von logisch), es wird alles mariniert, aber garantiert nichjt das frischeste Fleisch.

Nur weil es wohl Leute gibt, die so was machen, sind es nicht alle und zu solchen Maßnahmen greifen eher die kleinen Privatmetzger, weil bei denen geht das direkt ums Gehalt. In einer Kette erwirtschaftet der Mitarbeiter nicht direkt seinen Lohn, warum sollte er also zu solchen Mitteln greifen? Wer das dennoch macht, der hat einfach keine Berufsehre und/oder Eier in der Hose, um solchen Machenschaften einen Riegel vor zu schieben. Aber letztendlich ist da auch wieder der Kunde dran schuld, da muss die Fleischtheke eben Samstag 19.55Uhr noch voll bestückt sein, ansonsten gibts Beschwerden, aber frisch muss natürlich auch alles sein. Da sollten sich einige lieber mal selber an die Nase fassen, anstatt hier immer nur mit dem Finger auf andere zu zeigen.

Naja, bin fasziniert wie wenig Ahnung du doch hast und doch deinen Mund aufmachst.

Ich bin faziniert wie viel Scheiße du hier zusammenlaberst.

Was für staatliche Kontrollen gubt es denn? Sag mal. los! Du bist doch der Experte. Ich kann dir versichern, dass das „staatliche“ Kontrollsystem nichts anderes ist als das was bei den Metzgern um die Ecke statt findet: Da kommt das veterinäramt vorbei und KÜNDIGT SICH 24 Stunden vorher an. Weiß du noch was? Das ach so tolle veterinäramt hat SCHON MEHRMALS VERÄUMNISSE gestanden.

Also bei uns kommen die Kontrollen von der Hygiene unangekündigt und ein Veterinäramt kommt bei uns sicherlich nicht vorbei, die Tiere werden woanders, nicht im Markt, geschlachtet. Wie war das mit der Ahnung?

Und zu guter letzt, deine so geliebten Konzernchefs achten penibel darauf?

Bei meinem aktuellen Konzern wird da drauf geachtet, man hat einen Ruf zu verlieren, allerdings weiß ich auch, wie es bei anderen aussieht. Bin immerhin schon etwas rumgekommen und wenn mit Lohnkürzungen gedroht wird, dann werden einige Mitarbeiter erfinderisch, aber natürlich nur auf eigen Faust, falls das auffliegt, von oben gab es da natürlich kein indirekten Ideengeber :stuck_out_tongue:

Aber leb du weiter in deiner Traumwelt, dass Supermarkt Fleisch bessere Qualittä hat als die des Metzgers

Hab ich nie behauptet, dass es grundsätzlich so ist, aber bei Fleischwaren gibt es nun mal wenig Qualitätsunterschiede, da das in D bereits streng geregelt ist. Nur weil das Fleisch vom Metzger kommt, ist dessen Qualität nicht automatisch besser. Auch muss es den Tieren nicht besser gegangen sein, ist völliger Quatsch.

Dass du das als Supermarkt-Arbeiter verschwegst oder nicht glauben willst ist klar.

Wenn ich sage, dass das Fleisch bei uns an der Theke genau so viel kostet wie das abgepackte, dann ist das ein Fakt, den du erst mal widerlegen musst, denn ich rede nicht von irgendwelchen anderen Läden, sondern von meinem.

Ist auch nicht überall so, ist logisch. Es sollte aber auch logisch sein, dass in den knallhart kalkuliertem Geschäft viel an der Grauzone und oft darüber hinaus gearbeitet wird.

Reine Mutmaßungen und am meisten kalkulieren müssen die kleinen Metzger ums Eck, die mit den Preisen der Discounter mithalten müssen, da gehts den Bäckern und co nicht anders. Wer hat denn da also potenziell eher den Druck irgendwas zu mauscheln? Selbst wenn da nicht an der Ware was gedreht wird, dann spätestens beim Lohn.

ich rede übrigens von den schlachtbetrieben, nicht von supermarkt-filialen. dort weiß ich nicht was und wie die kontrollen dort ablaufen.

Sehr schön, so langsam kommen wir der Sache näher :wink:

Ich habe nie behauptet, dass bei den Supermarktketten System dahinterist, die werden eher von den Fleischeren verarscht, weil davon der ein oder andere natürlich versucht, so viel wie möglich Profit zu machen und alles zu Geld zu machen. Ist in jeder BRanche so, beim Essen geht das halt nur schlecht

Haben wir also endlich die Kurve gekriegt und ein versöhnliches Ende gefunden. Freut mich.

Halten wir fest: Alles ist möglich.

So, schöne Feiertage dir :mrgreen: