Folge 147: Extremisten in Rundfunkräten - 50 Jahre Hitparade - Helmut Thoma über RTL

Leider kann ich dir da nicht helfen. `Die Welt´ ist für mich zumindest als seriöse Quelle zu bezeichnen, auch wenn die Quellenangabe von gewohnt schlechter Qualität ist.
Wie gesagt: deswegen kam ich einst zu FK und deswegen vermisse ich diese Thematik in der MT.

Der Standard hat in seinem Artikel das Urteil als PDF angehängt:

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Um die Seriosität der Quelle ging es mir nicht, sondern um den Anlass der Verurteilung.

Besten Dank! Das bestätigt meinen Eindruck, dass es darum ging, ab wann die neuen Regelungen hinsichtlich Gesundheitsthemen bei YT greifen und sie basierend darauf per Hausrecht auf privatrechtlicher Ebene eingreifen können.

Ausgehend davon, dass es im Urteil um den Zeitpunkt der Wirksamkeit der neuen AGB und nicht um dessen Wirksamkeit an sich geht, sehe ich das überhaupt nicht so. Im Urteil steht dazu explizit:

Daher imho nicht viel zu sehen hier und auch nichts, was man unbedingt in der Mediatheke verwursten müsste.

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Na ja, für mich ist der Entscheidende Punkt, daß YT vom Gericht per einstweiliger Verfügung bereits am 20.4. dazu angehalten wurde die Löschung umgehend rückgängig zu machen und YT sich dem dennoch einfach wiedersetzt. Auch ist dies nicht der einzige Fall, sondern eben nur der erste, wo daher so ein symbolisch hohes Ordnungsgeld verhängt wurde. (Wikihausen bspw. tritt aktuell den Rückzug von YT an, weil YT entgegen der Rechtsprechung macht was es will → der Kampf gegen Windmühlen)
Und ja, ich gehöre durchaus `jener Fraktion´ an welche es YT aufgrund seiner marktdominierenden Stellung nicht einfach durchgehen lassen will, daß YT sich hier hinter dem privaten Hausrecht versteckt. Weiter noch; auch für das Privatrecht gibt es (soweit ich weiß) klare Regeln. (z.B.: ob man seine Angebot als Plattform oder Portal präsentiert → Stichwort Transparenz)
Kurzum: gerade im letzten Jahr ist im Bezug auf die Medien in der Politik und Justiz sehr viel passiert und ich vermisse schon lange mal einen umfassenden Beitrag der dem ganzen einmal Rechnung trägt.

Es gab noch Zeiten in denen… Naja! Äh… :wink:

Das Urteil ist interessant. Aber so überraschend dann doch nicht. Nur Typen wie Erwin und Youtube selber glauben, dass Youtube sich einfach so auf sein Hausrecht berufen könnte. Kann man eben nicht, wenn man a.) Monopolist ist und sich b.) nicht einmal an die eigenen Verträge hält.

Holger könnte den Artikel in der Welt übersehen haben, außerdem gibt es Leute wie Christian Solmecke, die juristisch besser sind, auch wenn Holger durch seine ganzen Prozesse für einen Nichtjuristen gut im Stoff ist.

Genau das sagt das Interview ja nicht, um diese Frage konnte sich das Gericht drücken. (Sowas ist immer praktisch und jeder Entscheider am Gericht freut sich, wenn er sich aus formalen Gründen um heiklere inhaltliche Fragen drücken kann.)

Alleine schon die Tatsache, dass das Gericht ein Vertragsverhältnis zwischen Youtube und dem Kläger sieht, spricht gegen das Hausrecht. Denn mit dem Nachbarn, dem ich den Zutritt zu meinem Grundstück ohne Begründung verbieten kann, habe ich keinen Vertrag.

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Das Wort „Hausrecht“ wird hier auch eher im übertragenen als engen Sinne angewendet. Letztlich geht es bei YT um Nutzungsbedingungen, die sich eine Plattform selbst gibt, daher die synonyme Verwendung des Begriffs Hausrecht.

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Aber auch die Nutzungsbedingungen müssen gültiger Bestandteil des Vertrages geworden sein. Sonst kann sich Youtube nicht auf sie berufen. Es ist eben nicht so einfach wie Youtube denkt: Man schreibe seine Nutzungsbedingungen auf seine Plattform, aktualisiere sie beliebig und jeder hat sich in der aktuellen Fassung an sie zu halten.

Nein, es gibt einen Vertrag und der gilt grundsätzlich so wie er damals abgeschlossen wurde als der Youtube-Kanal online ging. Änderungen sind möglich, müssen aber entsprechend dem deutschen Recht wirksam sein.

Ja, deswegen ja das Urteil. Verstehe gerade nicht ganz deinen Punkt.

Wobei da schon offensichtlich war, dass da so einiges nicht stimmt.
Es gibt einen Schlagzeuger, aber der Beat stammt offensichtlich aus der Dose und klingt nicht mal annähernd wie mit einem echten Schlagzeug gespielt. Gleiches gilt für den „Bassisten“, der seinen Bass eher streichelt als spielt. Aber das war in der Zeit der aufkommende FM-Synthesizer üblich.
Auch bei Auftritten von Sandra und Co. stand immer eine komplette Band bei Studioauftritten auf der Bühne, obwohl alles aus Drumcomputer und Synthesizern kam. Auch bei heutigen „Live“-Konzerten von Rockbands kommt so viel vom Band - vor allem Chöre und Synthies.

Das Beste am Auftritt von Christian Anders: G.G. Anderson an den Drums! :laughing:

capture

Was Holger nicht erwähnt, ist, dass die Zuschauer hier bloß das geliefert bekommen, was sie sehen wollen:

„50 Jahre ZDF-Hitparade – Die Zugabe“ sicherte sich den Primetimesieg bei Jung und Alt. Die Reichweite lag im Schnitt bei 5,52 Millionen, 0,77 Millionen waren davon zwischen 14 und 49 Jahre alt. Im Gesamtmarkt kam die zweieinhalbstündige Show im Schnitt auf 24,1 Prozent Marktanteil

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Fachblatt.

Jaja, der Gerd Grabowski.
Der hat ja tatsächlich einige Hits geschrieben, wie z.B. „Schachmatt“ und „Lieb mich ein letztes Mal“ für Vögel-Roland äh… Roland Kaiser oder „Ja ja ja, die Katja, die hat ja“ für Heino,
aber auch für Laura „Self Control“ Branigan schrieb er „Satisfaction“, Boney M., David Hasselhoff und den Kracher „Hallo, Frau Nachbarin“ für die Wildecker Herzbuben :sweat_smile: :sweat_smile: :sweat_smile:

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Bin zwar nicht bei allem der gleichen Meinung aber im Großen und Ganzen wieder eine gute Sendung.:+1:t2: War für mich informativ und zu lachen hatte ich auch was.:sunglasses: Zum Thema „Schwurbler“ kann ich nur sagen, gerne mehr davon, das ist für mich Comedygold.:rofl: Dazu gehören für mich auch die „Protagonisten“ des letzten Beitrages.:joy:

MfG

:metal:t2:IN BITCOIN WE TRUST :muscle:t2:

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Stromberg bezeichnete ihn ja aufgrund seiner versauten Texte auch als „alten Schlüpfer-Stürmer“. :joy: :joy: :joy:

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Ja, der hat unzählige Lieder getextet und komponiert. Eigentlich müsste man meinen, er hätte längst ausgesorgt und müsste nicht mehr in solchen Shows als Playback-Drummer für Christian Anders auftreten. Aber wer weiß, vielleicht machts ihm halt Spaß.

Einfach mal bis gaaaanz unten lesen den deutschen Teil…

Muss ganz ehrlich sagen, diese Politmagazin-Check Beiträge fand ich insgesamt eher schwach. Hatte irgendwie das Gefühl dass Holger schon von Grund aus alles schlecht machen will. Klar gab es vereinzelt Lob für Beiträge, aber der Themenauswahl/Ausschnitten nach empfand ich diese Schulnoten völlig überzogen.

Solche Kritikpunkte verstand ich sowieso nicht:
-Ist jetzt nicht das allerwichtigste
-Haben die nicht allein recherchiert
-Ist jetzt auch nichts neues, wurde schon x-mal gezeigt

Auch die kleinen Sachen sind für viele ein Problem (und Haussuche ist generell ein Generationsproblem für halb Europa), ich sehe da jetzt keine Schande auch über sowas zu berichten. Und nur weil die Familie letztendlich auch ein Haus fand, bedeutet das nicht, dass die Problematik demnach garnicht so gross ist. Wer weiss wieviele Familien nicht dieses Glückserlebnis hatten oder wie lange diese Familie letztendlich am suchen war und welche Kompromisse sie eingehen mussten, die sie nicht haben wollten.

Und nur weil jemand anderes mit oder für sich eine Story aufgedeckt hat, bedeutet das noch nicht, dass man darüber keine eigene Beiträge/Recherchen machen kann. Du als Content-Ersteller weisst ja ganz genau, dass man nicht immer die grossen eigenen Investigativ-Hammer rausholen kann. Klar ist da die Redaktion grösser, aber selbst so ist der Gedanke utopisch.

Und weil etwas schon oft gezeigt wurde, kann man ruhig bei neuen Infos auch das Thema erneut aufgreifen. Besonders bei Thema Corona ist es ja wohl allgegenwärtig und auch angebracht, da es alle betrifft. Und vielleicht ist halt nicht jeder auf dem neuesten Stand und wird gerade jetzt dann informiert.

Bei FK-TV wurde das Thema Call-In ja auch zum erbrechen thematisiert und war auch gut so, denn nur so konnte nach ner weile auch der letzte Doofi kapieren, dass es eine Abzocke ist.

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