Folge 14: Gerhard Wisnewski

Ich wäre dafür, dass mit der Zeit auch noch andere sogenannte Verschwörungstheoretiker hier zu Wort kämen. Im Gegensatz zu bei den Mainstreammedien sind die Meinungen und Ansichten innerhalb der alternativen Medien nämlich zu großen Teilen ziemlich unterschiedlich.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Folge sehr interessant fand.
Habe noch nie von ihm gehört aber man muss ihm lassen, dass es ein trockenes und „sachliches“ Gespräch mit Anstand war.
Auch ich finde, dass er sich zu oft in eine Komfort-Zone wühlte, die nach einer Weile absurd wurde, weil diese Zone immer mal anders aussah. Je nach Faktenlage eben.
Sind keine Fakten vorhanden, mutmaßt er. Sind einige Indizien zu erkennen, zeigt er auf. Hat er 3-5 Fakten, berichtet er und so weiter und so fort.
Aber im Gegensatz zum

hatte er wirklich Manieren und war stets bemüht einen sauberes Gespräch aufrecht zu erhalten.
Lesen würde ich sein Buch jetzt nicht unbedingt wollen aber wenn er schreibt, wie er spricht, kann ich seinen Erfolg schon verstehen.
Wenn ich bedenke, was es für Hasstiraden und Absurditäten in diesem Bereich im Internet gibt, muss das wirklich das Sachbuch für Verschwörungstheoretiker sein. Dieses Buch, was sie ihren Freunden zeigen können um sie nicht abzuschrecken und zu überzeugen. :smirk:

Alles in allem kann ich nicht sagen, dass mir der Herr unsympathisch war.
Etwas schwierig und engstirnig aber nicht unsympathisch.

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Ähm… der Typ ist ein ganz klarer Rechtsausleger und dann ist es mir schnurzpiepegal, ob er (ansonsten) ein Sympath ist.
(Wenn du mich schon zitierst, will ich auch klargestellt wissen, warum ich meinen Beitrag verfasst habe, wie er hier zu lesen ist. :D)
Ansonst gilt: Libertas hat schon den richtigen Song von der (noch richtigeren :wink: ) Band gepostet.

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Mal wieder eine interessante Folge.
Es ist schon sehr schwierig bei solchen Themen überhaupt auf einen klaren Punkt zu kommen.

Dass Herr Wisnewski das glaubt, was er in seinen Büchern und Videos behauptet glaube ich schon.
Anders könnte ich mir auch nicht vorstellen, wie es möglich wäre, entsprechende Schlüsse zu ziehen.
Die Vorstellung, dass hinter allem eine potentielle Verschwörung steckt, muss meiner Meinung nach eine schwere Last sein um damit glücklich leben zu können.

Zum Thema mit dem Lastwagen.
Auch das, was ich jetzt behaupte, stützt sich auf Vermutungen und meinen persönlichen Menschenverstand.

Auf dem Bild ist der Lastwagen am Tag (wahrscheinlich den Tag darauf) zu sehen, wie er abgeschleppt wird.
Welcher vernünftige Mensch, der bei klaren Verstand ist würde diese Mordwaffe mit allen Blutflecken und persönlichen Gegenständen so durch die Stadt ziehen lassen?
Meiner Meinung nach, wurde dieser Lastwagen einfach sauber gemacht, bevor man ihn abgeschleppt hat.
Alles andere wäre bei so einer Tragödie und bei diesem Medienrummel auch absolut fahrlässig und pietätlos den Angehörigen gegenüber.

Als Mensch versucht man doch immer irgendwelche Muster zu finden.
Jemand, der sich tagtäglich mit Verschwörungstheorien beschäftigt, der findet natürlich immer entsprechende “Beweise” für seine Vermutungen.
Das selbe trifft genau so andersherum zu.

MfG
Chris

Ich Frage mich, warum dort Blut sein sollte?
Das folgende könnte unappetitlich werden:

Eine Möglichkeit durch einen LKW umzukommen ist, dass durch die plötzliche Beschleunigung der Kopf nach hinten geworfen wird und dadurch schlicht und einfach innerlich geköpft wird (ohne Äußerliche Spuren , Der Kopf wird quasi nur durch die Haut am Hals und Nacken gehalten. Auch der Brustkorb könnte splittern und diese Splitter die angespitzten Rippen könnten sich in die Lunge oder sogar das Herz bohren. Auch das würde kaum Äußerliche Verletzungen nach sich ziehen. Andere Organe, wie die Milz, oder die Leber und aus große Blutgefäße könnten reißen und damit starke innere Blutungen verursachen.

Zu guter Letzt standen da ja jede menge Buden Rum, sodass diese quasi als , man entschuldige diesen begriff, Schonbezug für den LKW gedient haben, sodass dieser kaum Blutflecken abbekommen hat.

Jedenfalls gibt es viele Gründe, warum es kein Blut zu sehen gab und eine Reinigung ist nur eine Möglichkeit.

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Mir nicht. Pirincci finde ich menschlich wesentlich sympathischer, denn der hat wenigstens Sinn für Selbstironie.

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Ich finde, dass Gerhard Wisnewski genau auf der Gratlinie zwischen dem, was er sagen kann/darf, entlang balanciert. Er weiß offenbar sehr gut, was justiziabel ist, und legt daher großen Wert auf wortwörtliche Präzision: “das habe ich nicht so gesagt, sondern…” oder “ich behaupte nicht…, ich wundere mich nur” oder “das ist nicht ganz richtig, sondern…” o.ä.
Das macht Interviews mit Wisnewski ziemlich zäh und schwierig, ich denke, man muss sich supergenau darauf vorbereiten.
Trotzdem interessant, die Gedankenwelt eines solchen “Wahrheits-” oder “Verschwörungsmenschen” dargestellt zu bekommen, daher gute Folge!

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Was Herr Wisnewski für ein Mensch ist, sieht man besonders gut am Fall Richard Gutjahr.

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Feedback.
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Ja genau, ich kriege jeden Morgen meine Anweisungen von Stern und Spiegel - weiß doch jeder :thinking:

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Besonders schön anzuschauen ist hier wieder einmal seine typische Argumentationsstruktur: Stern und Spiegel kommen aus Hamburg, MG kommt auch aus Hamburg - das kann doch kein Zufall sein! Alles Teil einer grossen Verschwörung! Was da wohl dahintersteckt? Man wird ja wohl noch fragen dürfen!

Ja, darf man, die Frage ist, ob das alles ernsthaft Sinn ergibt.

Nebenbei: Die Reaktionen auf Youtube lassen mich wieder einmal an dieser Menschheit grundsätzlich zweifeln.

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Wieso hat er denn überhaupt einem Interview zugestimmt. Hat er möglicherweise eine Agenda? Gibt es da etwas was wir nicht wissen sollen? was verschweigt uns Herr Wisnewski? Ich stelle nur Fragen.

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Lustig. Da laedt man ihn zu einem fairen Gespraech in so einem offenen Format ein wo er sich so frei aeussern kann, dass ich schon fast sagen wuerde, dass man diesem Typen hier unnoetig eine Buehne geboten hat, und er beschwert sich trotzdem noch. So jemandem kann man es doch nur recht machen, wenn man ihm ohne Gegenfrage zustimmt und alles abnickt was er von sich gibt. Diese Entlarvung ist der einzige Mehrwehrt den ich aus diesem Gespraech ziehen kann.

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Och, damit meinte er doch sicherlich nur, dass du dich evtl. von denen hast beeinflussen lassen.

Ahja, man macht sich also verdächtig, wenn man nicht einfach auf die Straße rennt und wahllos Leute abknallt, sondern seine Taten so plant, dass man sie möglichst lange unentdeckt durchführen kann^^

Ich denke, dass in seinem Tweet auch etwas Ironie war.

Woraus geht hervor, dass er nur aufgrund von Statistik und Determination denkt? Wie viele Statistiken zitiert er in diesem Interview? Ihnen ist schon klar, dass sobald dieser Herr sich nicht mehr auf deterministisches Denken oder belegte Zahlen bezöge, ihm von Ihnen und zig anderen sofort unfundiertes Geschwafel und freies Phantasieren vorgeworfen würde?

Wenn man öfters verklagt wurde, dann wird man vermutlich zwangsläufig etwas empfindlicher und pedantischer und stellt sofort klar, wenn ein Gesprächspartner einen gerade missverständlich zitiert hat. Tut man dies nicht, kann schon das Schweigen zu einem falschen oder missverständlich ausgelegtem Zitat als Zustimmung missdeutet werden.

Auf Deutsch: Würde Wisnewski auch nur einmal konkret, wären seine Behauptungen nicht mehr haltbar.

Ja, ich denke, das ist allen hier klar.

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