Trip Folge 14. Hier kann darüber diskutiert werden!
E-Scooter gehören seit einiger Zeit zum Stadtbild, sind aber nicht unumstritten. Denn einerseits sind sie zwar ein interessantes Fortbewegungsmittel, andererseits stehen sie öfter im Weg herum und sorgen für Ärger. Auch umweltpolitisch sind die Roller differenziert zu betrachten. Dean hat sich mit dem Thema beschäftigt und beleuchtet die wichtigsten Aspekte.
Schöne Folge und sehr informativ, auch handwerklich top!
Hätte mir noch eine Frage zur Herstellung und Umweltverträglichkeit der Akkus gewünscht, denn das ist immer das Hauptargument der Elektro Mobilitätsgegner. Da wird mir selbst wegen meines E-Bikes ständig vorgehalten, es sei total umweltschädlich.
Schönes Thema, einen Punkt hättet ihr aber noch erwähnen sollen: Anders als beim Fahrrad gilt beim E-Scooter die 0,5 Promille-Grenze. Das wissen die meisten nur nicht, weshalb beim Münchener Oktoberfest viele ihren Führerschein verloren haben.
@AusrufezeichenCF Was ist jetzt eigentlich bequemer:10 km E-Scooter im Stehen oder 10 km Fahrrad im Sitzen, wo man selbst treten muss (vorausgesetzt, die Straßenverhältnisse sind für beide Fahrzeuge gut)?
Interessantes Thema. Vielen Dank für die informative Behandlung.
Ich persönlich sehe nicht unbedingt Riesenvorteile von e-Scootern im Vergleich zum normalen Fahrrad.
Was Preis, Geschwindigkeit, Umweltverträglichkeit und gesellschaftliche Akzeptanz angeht, bleibe ich da lieber bei meinem Radel.
Das generelle Problem ist bei beiden allerdings gleich: Das quasi überall unzureichende Radverkehrsnetz und dessen mangelnden Ausbau.
PS: Kleiner Kritikpunkt: Die Kamera beim Interview mit der Verkehrsdezernentin war ein wenig wackelig.
Ich bleibe lieber bei den Öffis in Berlin, die sind mir lieber, als mich mit einem E-Scooter ab zu mühen, außerdem habe ich eh ein gleichgewichts problem mit Rollern.
Ich denke auch, dass der ÖPNV die bessere Wahl ist. Nicht immer versteht sich. Er muss ja auch vorhanden sein. Aber wenn ich an Last und Wetter denke sind die Fundinger bei mir raus.
Mit dem E-Rolle kommt man schnell von Kneipe zu Kneipe, muss ihn nicht abschließen und anschließend nach Hause buchsieren
Ist ja wohl leider so, dass die Leih-E-Scooter hauptsächlich am Wochenende und dann Abends genutzt werden, also als Spaßgerät und nicht für die letzte Meile.
Ist denn die Fabrikation von Elektroschrott und Lithiumabbau nicht empörenswert? Ganz zu schweigen von der Erzeugung des nötigen Stroms? Ich kann Dir da nicht folgen.
Du willst nicht… großer Unterschied. „Scheiß Elektroschott und Lithiumabbau“ hat mir noch keiner hintergerufen… leider Hinterfrage doch einfach deinen eigenen Konsum von Elektroschrott… ich bin mir sicher da kommt eine Menge zusammen… und dann bist Du genug beschäftigt.
Klingt logisch: Will ich viel transporteiren miete ich ein Auto.
Ansonsten komme ich mit einem Fahrrad „im Sitzen“ schneller voran.
Beides Dinge, die mit einem E-Scooter nicht möglich sind.
Was soll ich ironisch meinen? Dass der Deutsche an sich sich gerne empört? Stimmt. Unerträgliche Nörglermentalität und Klagewut, die international ihresgleichen sucht. Dass ich immer einen E-Scooter im Kofferraum habe? Stimmt. Denn stell Dir vor… ich mache folgendes: Ich betrachte es als das was es ist. Ein Rollbrett mit Lenkrad und E-Motor zur Fortbewegung. Es ist kein Politikum für mich, ich habe andere Hobbys.
Also ich empöre mich über die E-Scooter nicht mehr.
Um an den ganzen Falschparkern vorbei zu kommen habe ich mir jetzt eine SUV angeschaft. Der rollt einfach drüber. (Endlich machen diese Fahrzeuge innerstädtisch Sinn!)
Ach ja: Frohes Neues euch allen! - Der gesamten „Rasselbande“