Folge 135: Kanzlerkandidaten-Kür - Schauspieler-Kampagne - Mitreden auf Tik Tok

Zu den ersten 4 Beiträgen gibt es nichts, was ich irgendwie ergänzen oder anmerken möchte.

Aber zu Nr. 5 „Mitreden und aufregen“. :wink:
Generell: Alleine Sprechweise und Auftreten würde mich auch nicht zuhören lassen, wenn es um „Haltung von Hoppelhäschen“ oder anderen unverfänglichen Themen ging. Meine Reaktion ist:
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…und wie gesagt: Da bin ich noch nicht mal beim Inhaltlichen. :ugly:

Entlarvend für die „verqueere“ :wink: Weltanschauung bei der ganzen Sache zeigt sich bei 49:40


Tim: „Tun sie das wirklich, Al?“
Al: „Ich glaube nicht, Tim! Die Geschichte zeigt, dass Betroffene beim Festlegen vom Strafmaß häufig überreagieren - daher wird wird dies in unserer Gesellschaft von unabhängigen Richtern entschieden! Warum sollte es gerade bei „Diskriminierung“ anders sein?“

Zu Deutsch: In deren Weltanschauung ist jeder diskriminiert, der selbst als diskriminiert bezeichnet oder fühlt - nicht die, die per Recht & Gesetz tatsächlich diskriminiert sind.

Natürlich muss die Diskussion darüber geführt werden, ob etwas diskriminierend ist.
Wer sich dieser Frage nicht stellen will - und das wird hier zum Ausdruck gebracht - will nur die eigene Weltanschauung und Ethik anderen überstülpen.

Dieser Kanal drückt sich um die Frage, was das Niveau auf „Der Typ ist an meinem Feld vorbei gelaufen und ich hatte ein Missernte! KETZER!“ drückt.

Um Opfern von Diskriminierung zu helfen… nun, anhand der Ausschnitte sehe ich da keine Hilfe.
Selbst um Begriffe zu definieren und zu benennen scheint der zu oberflächlich zu sein.

Zum Gendern:
Wenn man es tun will, dann sollte man sich die Zeit nehmen beide Geschlechtsbezeichnungen voll auszusprechen - da ist in der Tat viel angenehmer zu hören, als der „*-Schluckauf“.

Was mich noch stört ist die Undifferenziertheit vom biologischen Hermaphroditismus / Drittes Geschlecht gegenüber den Konstrukten die das „soziale Geschlecht“ hervorgebracht hat.
„Aber das wäre ein Thema für einen anderes Video“ (Sempervideo, Sprecher). :wink:

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Ja, das fällt mir bei Kalkofe auch auf. Das beste sind meistens die Clips selbst, die Parodie ist häufig zu lang. Aber das können wir ja evtl. nachher im Livekommentar-Chat noch weiter diskutieren.

Zu der Allesdichtmachen-Kampagne:
Ich habe mich beim Sehen der ersten Videos auch sehr darüber geärgert, weil es gleich Assoziationen an die Querdenken-Narrative ausgelöst hat. Besonders natürlich im Beitrag von Liefers (wie auch von Holger ausgeführt), aber auch generell durch die Suggestion, die Politik oder die Befürworter fänden den Lockdown oder die Maßnahmen generell toll und würden sie gerne aufrechterhalten. So hat es zumindest auf mich gewirkt.
Man kann es natürlich auch so verstehen, wie Holger es im Beitrag gemacht hat, dass es eher ein zynisches „Wenn die Politik so versagt, macht halt alles zu, ist jetzt eh egal“ war. Das war tatsächlich eine Perspektive darauf, die sich mir nicht auf Anhieb erschlossen hat.

Unbestritten ist wohl, dass die Politik tatsächlich nicht gerade einen guten Job macht in der Pandemie und dass Kritik, auch provozierend oder polemisch nicht nur erlaubt, sondern auch richtig ist.
Es wäre nur gut gewesen, wenn man klarer gemacht hätte - aus den Videos selbst - was man damit genau sagen will. Dass Satire und Humor ein schwieriges Terrain ist, ist ja bekannt.

Womit ich trotz meiner Kritik - die ich zumindest in Bezug auf einzelne der Videos weiterhin aufrechterhalte (andere dagegen sind tatsächlich gelungen, danke @GuentherStoll für den Tipp mit dem von Thorsten Merten) - nie einverstanden war, waren die Unterstellungen, einzelne (oder sogar alle) Beteiligte seien zu Querdenkern geworden.
Oder gar die Forderungen nach einer Nicht-mehr-Beschäftigung im ÖRR oder einem Boykott ihrer Werke. Wenn man bei einer letztlich harmlosen (selbst wenn man sie für misslungen hält) Satire-Aktion schon so weitgeht, zerstört das jeglichen Diskurs und diskreditiert in gewisser Weise auch berechtigte Kritik anderer, weil man dann wieder (nicht zu Unrecht) von Twitter-Mobs und Cancle Culture sprechen kann.

Letzlich hoffe ich dass die Aufmerksamkeit auf die Aktion nun auch zu einer Debatte darüber führt, wie die Situation von Kunst und Kultur ist und was konkret geändert werden müsste.
Dass das in den Videos selbst nicht zur Sprache kam, hindert ja niemanden der Beteiligten daran, in der Aufmerksamkeit im Anschluss statt teils unglaubwürdiger Rückruderei konkrete Forderungen, Ideen, Debattenanstöße zu liefern.

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Korrekt - obwohl nach meiner Ansicht jemand die einen Lieblingsfilm hat kein Filmliebhaber sein kann. …und erst recht niemand, der sich irgendein Urteil über Filme erlauben darf.

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Zu dem Beitrag von Prosieben sei (mal wieder) hinzugefügt: :wink:

宣伝

せんでん Werbung f ; Reklame f ; Propaganda f .

:nerd_face: :wink:
Es ist exakt das selbe! :wink:

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Werde mir ernsthaft Gedanken machen, sobald der Beitrag 10 likes hat

Bechdeltest ist mumpitz, da dort herr der ringe bewertet wird. dazu noch negativ.

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Meine Meinung: wenn ich Frau Baerbock sehe, wird mir ganz übel … vor allem wenn ich sie als zukünftige Kanzlerin sehe … da hilft nur noch auswandern.

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Wie du siehst, kommt da nix. :wink: Unser Zankäpfelchen hat wohl wieder ein sehr persönliches Problem, das außer ihr niemand versteht (und das man besser auch nicht verstehen wollen sollte).

Betrachten wirs mal ganz nüchtern: Klar, man kann einzelne Statements aus der #allesdichtmachen-Aktion scharf kritisieren oder sogar komplett ablehnen - aber über 50 stilistisch/inhaltlich sehr unterschiedliche Statements pauschal als „Ekelscheiße“ abzutun, ist schlichtweg dumm.

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ich als lesbe würde sowas bevorzugen bei frauen. hatte mal eine queer linke frau. mimimi rassismus, jedoch beschämt vor den eigenen freunden, weil ich schwarz war und mich als ausländerin vorgestellt und nicht als schweizerin. usw. als nazi wurde ich beschimpft. schräg angeschaut, dass ich die svp nicht zu 100% ablehne.

waere ich hetero, waere mir ein bodenstaendiger typ lieber. ach ja, der müsste weiss sein. > besserer sozialer status, mehrheitsbildend.

zudem nenne ich mich annie und sitze im rollstuhl :crazy_face:

Kannste dir nicht ausdenken

Muss ich mir jeden clip ansehen oder ist das dann nicht eher ein Fehler der Kampagne :slight_smile:

@Fernsehkritiker

Ich stimme dir grundlegend zu, dass man bei den Beiträgen differenzieren muss. Ein sehr differenzierte Kritik von Georg Restle in den vermeintlich gleichgeschalteten Medien, findet sich z.B. hier:

https://twitter.com/georgrestle/status/1385711740739018753?s=20

Das ist aber nicht die Kritik. Kritik ist, dass neurechte Narrative, die Chimäre der vermeintlichen Stigmatisierung bedient werden. Wenn diese ach so klugen Schauspieler so unreflektiert sind, dies nicht einmal zu merken, macht das nicht besser. Eine wunderbare Zusammenfassung hat ebenfalls Marina Weisband auf ihrem Twitter-Kanal
https://twitter.com/Afelia/status/1385558177715048457
veröffentlicht. Es geht um die fehlenden Argumente - Unverhältnismäßigkeit, Unausgewogenheit. Hingegen bedient man unten angeführte Argumente, die Medien seien gleichgeschaltet oder die Bevölkerung unterstütze blind alle Maßnahmen, indem sie sich soldarisch verhalten. Die Kritik der Kritik ist gerade der wunderbarste Beweis der Meinungsfreiheit - zudem wird Liefers nun wieder in diverse Talkrunden eingeladen. Sie hätten beispielsweise kritisieren können, dass Kapital und Konzerne überbordende Unterstützung bekommen freie Künstler fast nichts (dass die Gewährung der Hilfen so raffiniert gestrickt ist, dass die meisten freien Künstler von ihnen ausgeschlossen sind). Sie hätten emphatisch mit den Opfern, Kranken und Angehörigen von 80.000 Toten sein können. Stattdessen plapperten sie widerliche Narrative der Neurechten nach.

Hier eine Auswahl aus deinem Beitrag:

Christian Ehrig “falls Theater wieder öffnen, werde ich nach ganz links wandern und dann erst klatschen. Dann können alle ganz klar sehen wo ich stehe.”

Er bedient nichts anderes als das neurechte Narrative, dass man rechte Meinungen nicht mehr äußern dürfe.

“Macht maximal Maßnahmen […] lasst den Polizeistaat [??] so richtig von der Leine […] nur dann haben wir am Ende spannende Geschichte zu erzählen, mal ehrlich, die brauchen wir

Die Coronaberichterstattung wird also künstlich aufbauscht? Pfleger, Ärzte etc. klagen seit Wochen wie sie seit Monaten am Limit arbeiten, und die Lage sich immer weiter verschärft.

“Wir lesen unseren Kindern jeden Abend ein Märchen vor […] weil sich alle so einig sind und schweigen

Wieder die neurechte Mär der gleichgeschalteten Medien.

“Eine eigene Meinung zu haben ist momentan tatsächlich krass unsolidarisch, führt zu immer mehr Infizierten

Was soll uns dieser Stuss mitteilen?

Ulrich Tukur, der erste vernünftige und klar formulierte Beitrag in dieser Reihe. Nichts zu kritisieren, ein wunderbarer Beitrag.

Am Ende kommt der eigentliche Aufreger, denn vermute stark, dass die meisten Menschen sich mehr oder minder nur den unglaublichen Stuss, den ein Herr Liefers hier reproduziert anschauten und damit das ganze Projekt zum Scheitern verurteilt ist. Selbiger Beitrag gehört demnach genauer analysiert:

Er bedenkt sich bei allen Medien “unseres Landes”, dass sie mit “klarer Haltung” der Alarm da bleibe, wo er hingehört, nämlich “ganz, ganz oben” und dafür sorgten, dass uns “kein unnötiger, kritischer Disput” uns von der Zustimmung von den “immer angebrachten und sinnvollen Maßnahmen unserer Regierung” ablenke.

Das heißt nichts anders als gleichgeschaltete Lügenpresse.

Hier wird mit ironischem Unterton suggeriert, was Pediga, AFD und andere neurechte bis rechtsexteme Gruppierungen bis hin zu Querdenkern schon lange behaupten: alle etablierten, deutschen Medien seien zentral gelenkt, und berichteten ausschließlich dasselbe, immer regierungsaffin. Dabei geht das Meinungsspektrum in den so genannten etablierten Medien derzeit von „Bundesnotbremse“ sei „verfassungswidrig“ bis „geht nicht weit genug“. Dass sich dabei nur um alle Medien “unseres Landes” handelt, ist ein eindeutiger Hinweis auf alternative Medien.

“verantwortungslosen, menschenverachtenden Ärzten und Wissenschaftlern, die zu anderen Schlüssen kommen, als die beratenden Experten unserer Regierung”

Um wen geht es hier? Erster Gedanke wäre Streeck, der hat die Bundesregierung aber schon beraten.

Zwischen anderen (auch in den Medien vertretenen) Wissenschaftlern und Drosten/Streeck handelt es sich um Nuancen in der Analyse; es gibt nach über 1 Jahr Pandemie einen eindeutigen wissenschaftlich gefestigten Konsens über Verbreitungs(quellen) und mögliche Gegenmaßnahmen des Virus. Die einzigen “Experten”, die zu anderen Schlüssen kommen, sind an einer Hand albzählbar, kommen aus fachfremden Gebieten oder nennen sich Bhakdi oder Wodarg. Wer diesen wissenschaftlichen Konsens leugnet, versucht wissenschaftsfeindliche Randnotizen ins Spiel zu bringen, und verstärkt die Leerdenker-These “die Wahrheit” läge irgendwo in der Mitte. Solche Kategorien gibt es für empirische Wissenschaft nicht, sie widersprechen dem derzeitigen Konsens eklatant. Wichtig hierbei ist ebenfalls, dass dieser Stil der Wissenschaftsleugnung in jüngerer Vergangenheit vor allem in den Kreisen der fundamentalistischen, “charismatischen” Pfingstgemeinden (siehe Evolution in Schulen USA), Neokonservativen & Rechtslibertären (Stichwort Klimawandel), sowieso der neuen Rechten verwendet wird.

„Verzweifeln Sie ruhig, aber zweifeln sie nicht“

Dieser perfide Satz impliziert, dass alle Wissenschaftlicher, Politiker usw. usf. beim Beschließen der Maßnahmen nicht zweifelten. Zweifeln heißt in gerade genanntem Kontext (siehe Cancel Culture Debatte), die Chimäre der erneuten Integration endlich tot geglaubter offen antisemitisch, rechtsradikal (oder schlimmer) auftretender “Meinungen”.

Was viele offenbar immer noch nicht verstanden haben: Die Problematik einer Pandemie solchen Ausmaßes liegt eben gerade darin, dass es nicht um das eigene eingegangene Risiko geht, sondern um das Aufnötigen der eigenen Freiheit durch Ansteckung auf andere. Es geht nicht um Bevormundung, es dabei um den Schutz anderer Menschen, die durch sein freiheitliches Handeln jämmerlich krepieren.

Hier ein wunderbares, elaboriertes Argument im DLF Kultur zum Thema.

Mediatheke 18:00ff Es geht nicht darum eine “Meinung zu äußern”, oder die “Regierung zu kritisieren”, sondern wie die Meinung geäußert wird und, wie eben von dir beschrieben, welche Narrative dabei bedient werden. Es geht auch nicht darum, seine Meinung nicht zu äußern, weil man Applaus von der “falschen Seite” bekäme, sondern, dass insbesondere Liefers Applaus von der (neu)rechten Seite bekommt, eben weil er deren Narrative und Lügen hier repetitiert , siehe oben. Weder hat er Kompetenz sich zum wissenschaftlichen Disput zu äußern, noch ausreichend Wissen, um sich überhaupt anzumaßen, welche Maßnahmen sinnvoll sind oder nicht.

19:20 Man kann Liefers nicht nur so verstehen, er sagt es direkt . Siehe oben.

Man fragt sich außerdem, in welchem Land diese Schauspieler die letzten 1,5 Jahre verbracht haben. Es gibt unentwegt Disput, Diskussion um die Maßnahmen, von allen Seiten des politisches Spektrums. Unter anderem veröffentlichte Monitor diverse Beiträge über die Willkürlichkeit der Maßnahmen, im DLF finden sich etliche Gespräche zum Thema. Wissenschaftlicher, Künstler, Autoren etc. fordern seit Monaten, dass eine planvolle Coronapolitik gefahren wird (siehe 0-COVID, no-COVID Diskussionen). Oder: Warum werden bestimmte Bereiche (Sport, Kultur etc.) geschlossen, an die Kapitalinteressen (Büros offen) liegt man aber keine Hand? Dass insbesondere Liefers nun angegriffen wird, liegt eben nicht an berechtigter Kritik an den Maßnahmen, sondern daran, dass er offen - oben ausführlich dargestellt - neurechte Narrative damit bedient. Dass sie dafür nun Kritik erfahren, ist wenig überraschend. Aber völlig unabhängig davon, ob und dass jemand die Regierung kritisiert - das geschieht ständig und unentwegt.

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Wer genau definiert das denn? Sind die Toten Hosen oder WirSindHelden jetzt neurechte Musik, weil sie auf Nazi-Demos gespielt werden? Das gilt deiner infantilen „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern“-Logik nach somit für jedes Narrativ/Argument, für jedes Stilmittel, für jede Kunstform… Für alles, was von sogenannten Neurechten instrumentalisiert wird. Für all das gilt also, dass es bis in alle Ewigkeit kontaminiert ist und dass jeder, der es verwendet, ebenfalls kontaminiert wird.

Neurechte sind demnach sogar mächtiger als radioaktive Strahlung.

Wow, wie bescheuert. :smirk:

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Erst ausführliche Beiträge wollen und dann doch wieder nur irgendeinen Firlefanz rauspicken

3 „Gefällt mir“

Drei Zeilen weiterlesen, insbesondere unter Weisbands Post; dort steht es sogar explizit.

Weisband hat so viel emotionalisierte Scheiße gelabert, dass nach dem Video meine Aufmerksamkeit steil nach unten ging. Übrigens war Weisband mehrere Jahre in einer Partei, in der es vor lauter Extremisten, Aluhüten und Verschwörungsfanatikern nur so gewimmelt hat. Ist sie also auch kontaminiert?

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Und jetzt schnell vom eigentlichen Thema ablenken. Schade. Aber ich bin eine nette Person:

Dein abschließender Satz „Stattdessen plapperten sie widerliche Narrative der Neurechten nach.“ bestätigt mich in der Herangehensweise, mich nur auf zwei Worte aus deinem Beitrag zu konzentrieren. Du drehst dich gedanklich im Kreis und fügst auch im restlichen Textschwall nichts Neues hinzu. Den Künstlern vorzuwerfen, sie hätten etwas nachgeplappert, zeigt klar, wie beschränkt deine Wahrnehmung ist. Du bist somit klar der Meinung, dass Argumente und Narrative auf ewig kontaminiert werden können.

Ja, das kann man natürlich so sehen. Aber wer sein Video hinterher wieder löschen lässt und/oder sich im Nachhinein von der Kampagne distanziert, hatte vorher offensichtlich gar keine Vorstellung, dass er sich überhaupt aufs Glatteis begibt. Darum gehts mir, diese unfassbare Naivität, mit der hinterher zurückgerudert wird. Also ob niemand was von Avocadolf, Wendler und Co. mitbekommen hätte.

Wenn sich einer hinstellt und sagt, das ist Satire und bewusst so gemacht – OK. Aber dann muss er auch den Gegenwind aushalten.

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@Grafikdrummer
Mal ne kurze Zwischenfrage: Basiert dein Avatar auf „Der Unsichtbare“ von HG Wells?

Ja, bzw. auf der Verfilmung von James Whale. Ich hab mir vor ein paar Jahren mal die Box mit den ganzen Universalfilmen vom Unsichtbaren gekauft und beim Betrachten der Box kam mir die Idee, mein eigenes Gesicht zu vermullbinden um eine übergewichtige Version vom Unsichtbaren zu erzeugen.
Als ich die vorher verwendete Karikatur von mir selbst auf Facebook durch den Unsichtbaren ersetzt hab war die erste Reaktion: „Deutliche Verbesserung!!!" :joy: :joy: :joy: