Folge 13: Zurück zur D-Mark?

Und das ist schon wirklich fast fahrlässig unterkomplexes Verständnis internationaler Beziehungen. Natürlich kann und muss es auch möglich sein, dass andere Länder nicht Mitglied der EU werden, aber Verträge und Abkommen mit allen Europäischen Staaten schließen kann. Ob jetzt CETA, TTIP oder die Visaerleichterungen für Belarus, die in Planung sind. Belarus ist da ein gutes Beispiel, wenn die in die EU gehen müss(t)en, um mit EU-Staaten handeln und agieren zu dürfen, ist da Putins Panzerbrigade schneller im Land als die da gucken können.

Und es soll tatsächlich Länder geben, die ihren eigenen Weg jenseits von NATO und EU gehen wollen, aber z.B. Deutschland ein wichtiger Partner ist. Klingt verrückt, ist aber so.

Entbehrt jeder Grundlage was du schreibst. Aber du bist scheinbar nicht in der Lage sachlich zu bleiben und auf Sachlagen einzugehen. Daher beende ich nun die Diskussion für mich an dieser Stelle. Wieder einmal zeigt sich, dass du nicht in der Lage bist sachlich auf Themen und Argumente einzugehen. Dieses Niveau ist einfach unterirdisch.

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Tschö.

Gewagte Interpretation wieder mal.
Und nebenbei ist Selbstverliebtheit natürlich besser.

Nur ein Sith kennt nichts als Extreme.

Du musst es ja wissen.

Es ist fahrlässig anzunehmen, eine Währungsunion ohne gemeinsame Fiskalpolitik, basierend auf nationalökonomischer Denke, könne funktionieren.
Eine Währungsunion funktioniert idealerweise dann, wenn eine weitgehende Homogenisierung der ökonomischen Realitäten gewährleistet ist.
Andernfalls sind Anpassungsmechanismen nicht möglich, da eine zentrale Geldpolitik nur bedingt die regionalen Besonderheiten auffangen kann.

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Hast halt voll ins Schwarze getroffen :wink:

Ach komm, sei nicht allzu hart zu dir .
Mit ein wenig Anstrengung schaffste es auch wieder raus aus dem Extremistensumpf.

Und sie bellen immer noch, die Hunde.

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Hier findet man ein kurzes Video mit zwei Experten.

Im Wesentlichen sind sie der Meinung, dass eine Währungsunion ohne Wirtschaftsunion nicht funktionieren kann.

Gruss aus so einem Land! Verrückter als die anderen sind wir nicht, nur eben auf eine andere Weise. Ich kann vielleicht noch etwas aus schweizerischer Perspektive beitragen, denn auch wenn wir den Euro nicht als Währung haben, hat der Euro eine grosse Bedeutung für unsere Wirtschaft. Das Problem ist, dass wenn der Euro, wie während der Hochphase der Griechenlandkrise, an Stabilität und folglich auch an Wert verliert, viele internationale Anleger lieber in Schweizer Franken investieren - was den Franken übermässig stark aufwertet, was wiederum zu einer weiteren Steigerung des ohnehin schon hohen Preisniveaus führt. Dies hat natürlich dann auch Auswirkungen auf die Haushaltsführung vieler Schweizer. Ich möchte an dieser Stelle nicht auf Einzelheiten der schweizerischen Wirtschaftspolitik eingehen, aber es hilft in der Debatte um den Euro sicherlich, wenn man die Situation unterschiedlicher Staaten beleuchtet. Ich hoffe, dass ich alles korrekt wiedergegeben habe, falls nicht, werde ich sicher umgehend korrigiert.

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Na dann: Aus! Sitz! Mach Platz!