Folge 128: "Bausack"

Hier kann darüber diskutiert werden!

Eine Runde gibt’s schon auf YouTube:

//youtu.be/FIJcZuTsbtU

Gast geht aufs Klo.
Nils: Schneiden wir das raus?
Holger: Ja, müssen wir ja.

Ne, müsst ihr offenbar nicht. :wink:

Nö stimmt :smiley:

Die Diskussion über das Rausschneiden war wohl so interessant, dass ihr sie nicht rausschneiden wolltet.:ugly

Ein interessantes Spiel.
Beim Selberspielen mag das anders sein, aber zum Zuschauen war Bamboleo doch spannender.

Na ein wackliges Spiel, mit wackligen Regeln, wackligen Tischen, wackligen Fingern und einem Experten, der sein eigenes (Bauklötzchen)-Game wacklig im Griff hat.

Da hat alles gewackelt :mrgreen:

Nachdem nun auch das Wackel-Dackel-Bauklötzchen-Genre mit satten 4 Folgen bis zum letzten ausgereizt wurde müssen bald wieder richtige Brettspiele her, da kommt natürlich Stress auf…8)

Riff Raff ist auch noch irgendwann dran - aber dann ist es wirklich ausgereizt, das stimmt :smiley:

Hallo, ihr Lieben!

Ich dachte auch erst: Nicht noch ein Geschicklichkeitsspiel. Aber die Folge hat mehr Spaß gemacht als ich dachte. Ich bin von dem schönen Holz, der wirklich schönen Aufmachung der Figuren angetan und könnte mir vorstellen, das Spiel wirklich oft zu spielen. Vielspieler wie ich haben gerne unterschiedliche Genres im Haus. Ich glaube, allein das Auge sagt bei dem Spiel sofort ja! Finde es sogar besser als Bamboleo. Auch, dass die Spielanleitung mehrere Varianten vorschlägt, man aber durchaus sein eigenes Ding durchziehen kann, gefällt mir einfach!

Tolle Folge!

Auf Riff Raff freue ich mich auch! Holger wird schon wissen, wann ein neues Spiel dieser Sorte gut reinpasst. Ob nun mit oder ohne Schnaps werden Mario und Gäste wieder bereit sein! :smiley:

Ihr habt euch diesmal das Spielmaterial genommen und nach eigenen, selbst ausgedachten Regeln gespielt. Die Originalregel sieht keine multiplen Fundamente vor. Weiterhin sind Diamanten keine Minuspunkte, sondern Pluspunkte oder Währung. Aber solange ihr trotzdem Spaß am Spielen hattet, ist das bei dem Spiel wohl verschmerzbar. Ich hätte mich trotzdem gefreut, wenn ihr statt nur der Turmbau-zu-Babel-Variante auch noch den “Knock Out” gespielt hättet. Hierbei baut jeder seinen eigenen Turm und die einzubauenden Teile werden versteigert. Das bringt nochmal etwas taktische Tiefe ins Spiel.

Das Fazit: Zoch macht immer sehr schöne Spiele. Ansonsten gilt genau das, was ich zu Junk Art schon geschrieben habe.

Hi,

Naja. bei Bausack ist es nun wirklich wurst wie man es spielt.
Die Durststrecke, in der es nur Spiele mit kaum wahrnehmbaren Niveau gibt, ist jetzt schon enorm geworden … man gewöhnt sich schon fast dran. Macht es aber nicht besser.

Würde sowas im normalen TV laufen, würde es Holger bei FKTV in der Luft zerreißen - zurecht.

Grauenhaftes Format.

Atti

Als regelmäßiger Zuschauer von Pasch-TV spule ich normalerweise nicht vor, hier war mir jedoch das Spielprinzip bereits nach 10 Minuten vollkommen klar, weshalb ich dann auch nur zwei Runden ausgehalten habe. Mehr jedoch nicht, daher mein Sprung zum Fazit. Bamboleo empfand ich deutlich interessanter zum Zusehen, auch wenn das Prinzip nicht wahnsinnig anders war. Zum Spielen sicher geil, aber zum Zuschauen eher etwas eintönig.:wink:

Schöne Folge mit einem sehr einfach zu erklärenden Spiel, das mit der Höhe des Turmes immer spannender wurde. Mit Bamboleo konnte es aus Zuschauersicht jedoch nicht mithalten.

@ Holger: Zwischendurch hatte ich komische Hintergrundgeräusche. Liegt das an mir oder der Datei?

Ich fand eine Sache irritierend.
Bei Minute 14:20 ist auf einmal Holger dran. Der Spielzug von Nils wurde rausgeschnitten. Das “Bauteil” welches er drauf gebaut hat, wurde nicht gezeigt. Hatte dies einen Grund, weshalb Nils Spielzug raus geschnitten wurde?

Könnte man Mario kein Bügelmikro besorgen? Sein Herzschrittmacher wäre so vielleicht nicht zu hören. Dieses ticken ist bei solch ruhigen Spielen dann doch etwas laut

Moin ^^

Bausack von Klaus Zoch ist ein schon etwas älteres Spiel.
Ende der 1980er / Anfang der 1990er Jahre habe ich mir damals hier in Hamburg im legendären Spieleshop „Das Spiel“ (Ecke Renzelstrasse / Grindelallee) das Bausack in der „Sac Noir“ Edition für ca. 90,- DM gekauft. In der Edition sind ca. 30 % mehr Steine drin als in der normalen Bausack-Version. Zumindestens galt das vor ca. fast 30 Jahren. Das Spiel ist auch heute noch am Spielemarkt kaufbar und DAS sagt irgendwo schon einmal recht viel über das Spiel aus. Es gibt wirklich nicht viele Spiele, die sich über mehr als eine Generation am Spielemarkt in mehrfachen Auflagen „halten“.

Ihr habt das Bausack jetzt irgendwie kuschelig kooperativ gespielt. So kenne ich das Spiel gar nicht. In meinen alten Spielregeln kommt diese Variante ganz bestimmt nicht vor ^^

Ich kenne Bausack ausschließlich als kontemplatives Spiel mit „hauen und stechen“. Ein Spiel wo niemand dem anderen auch nur einen Millimeter „Baufläche“ gönnt.

Das Spiel (so wie ich es kennen gelernt habe) spielt sich so, das jeder Spieler an seinem eigenen Turm baut.

Dieser Turm muss auf einem einzigen Fundament aufgebaut werden. Kein Holzteilchen ausser diesem Fundament (1 Stein) darf dabei den Tisch berühren.

Jeder Spieler hat zu Spielbeginn 10 getrocknete Kidney-Bohnen (das sind die Plastik-Diamanten in eurer neuen Version!) als „Spielgeld“. Damit muss man auskommen, mehr gibt es nicht.

Wenn man am Zug ist, darf man eine von zwei Aktionen ausführen.

1.) Ich darf (auch mit einem Gebot von NULL) auf ein Bauteil das offen auf dem Tisch ausliegt bieten. Bekomme ich dieses, darf ich das in meinem Turm einbauen. Mitspieler dürfen mehr Bohnen bieten um das Holzteil ebenfalls zu erwerben.

Dadurch kann es sich ergeben, das ich mehrmals zum „bauen“ komme, bis ich wieder (bei sechs Mitspielern) offiziell an der „Reihe“ bin.

2.) Ich darf auch ein Bauteil zum ABLEHNEN anbieten. Dabei bestimme ich die Richtung, d.H. ob das Bauteil rechts oder links um den Tisch geht. Ich darf das „Ablehnangebot“ bei NULL beginnen oder kann einen Bohnenbetrag festlegen, den ich auch bezahlen muss.

Jeder Spieler in der Richtung (rechts / links) die ich ausgesucht habe, kann entscheiden ob er mindestens eine Bohne mehr ausgibt als der vorgänger um das Holzstück an seinem Nachbarn weiterzugeben. Oder ob er das Holzstück bei sich im Turm einbaut. (Und seine Bohnen dabei spart).

Auf deise Weise kann man mit großer Freude an den Türmen der lieben Mitspieler „mitbauen“ und ihnen schöne große, unförmige Bauteile für ihren Turm in die Hand drücken :slight_smile: Aber Achtung! Wenn es schlecht läuft, kommt der fiese Holzblock wieder bei einem selber an und am Ende muss man den womöglich noch bei sich selber einbauen! Dies kann passieren wenn alle Mitspieler noch ausreichend Bohnen haben um das Holzteil einfach „weiterzugeben“.

Gewonnen hat der Spieler, der als letzter noch einen stehenden Turm vor sich hat.
Ab einem bestimmten Zeitpunkt gilt es als sehr unsportlich am Tisch zu wackeln und man schließt dann auch gerne mal die Fenster um „Zugluft“ zu vermeiden.

Also, das ist halt die Bausack-Variante die ich so kenne.

Was ich bei diesem sehr einfachen Spiel nicht verstehe:

Es gibt doch ein Regelwerk, daß man vermutlich in 2 min umfassend lesen kann.

Warum spielt man es nicht einfach so?

Sollte es Diskussionen geben sollte man die vor der Aufnahme ja kurz lösen können.

[QUOTE=Knight79;489709]Warum spielt man es nicht einfach so?[/QUOTE]
Wenn man nach eigenen Regeln spielt kann James Pond keine Regelfehler finden. Nils und Holger haben sicherlich ihren Spass dabei Pond mal eins auszuwischen.

Es gibt 4 Varianten, sie spielen anscheinend nach einer abgewandelten „Turmbau zu Babel“ Variante (eigentlich gibt es nur ein Fundament, und nicht derjenige der den Turm umstößt bekommt einen Minuspunkt sondern der letzte der erfolgreich war einen Pluspunkt)

http://www.zoch-verlag.com/fileadmin/user_upload/Spielregeln/Familienspielregeln/Bausack/Bausack-Regel-D.pdf

// oh, das hatte Pond (natürlich^^) schon geschrieben :smiley:

Bin sonst auch eher ein Freund der ungeschnittenen Versionen und gucke selbst Folgen wie Civilization komplett, aber hier habe ich dann doch mehrfach gespult. So spannend war es halt nicht. Ich hoffe es kommen demnächst mal wieder Spiele mit etwas mehr Tiefe (auch wenn Mario dann wieder jammert dass alles viel zu kompliziert ist:mrgreen: ), Bauklötzchengestapel hatten wir ja jetzt erstmal genug…

[QUOTE=kkt;489647]Könnte man Mario kein Bügelmikro besorgen? Sein Herzschrittmacher wäre so vielleicht nicht zu hören. Dieses ticken ist bei solch ruhigen Spielen dann doch etwas laut[/QUOTE]

Das hatte mich auch gewundert. Teilweise ist das Ticken ja lauter als die Sprächlautstärke.

Fand die Folge zum Zuschauen jetzt nicht so interessant (eher langweilig), hab nach ca 30 Minuten aufgehört aktiv zu schauen und es nur noch nebenher laufen lassen. Sissi meinte, sie hat es weitergeschaut. Wenigstens wurden die Bauten gegen Ende hin immer interessanter.
Ich bin mir nicht sicher, ob mir das Spiel zum Selbstspielen gefallen würde, ist etwas öde, langweilig, ohne wirklich Regeln. Und um Gegenstände aufeinanderzustapeln bis etwas herunterfällt, dafür brauche ich mir wahrlich kein Brettspiel zu kaufen, da finden sich im Haushalt genügend Gegenstände.

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[QUOTE=James Pond;489600]Ich hätte mich trotzdem gefreut, wenn ihr statt nur der Turmbau-zu-Babel-Variante auch noch den “Knock Out” gespielt hättet. Hierbei baut jeder seinen eigenen Turm und die einzubauenden Teile werden versteigert. Das bringt nochmal etwas taktische Tiefe ins Spiel.[/QUOTE]

DAS hätte ich interessant gefunden. So war es einfach nur ein mega ödes Stapelspiel wie schon Kindergartenkinder es spielen.

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[QUOTE=kkt;489647]Könnte man Mario kein Bügelmikro besorgen? Sein Herzschrittmacher wäre so vielleicht nicht zu hören. Dieses ticken ist bei solch ruhigen Spielen dann doch etwas laut[/QUOTE]

Yo, so stark wie diesmal fiel is mir bisher auch noch nicht auf. Ich meine, wir sind ja alle froh dass er überhaupt tickt :mrgreen:, man könnte es jedoch in der Nachbearbeitung des Tons recht einfach herausfiltern.