Folge 123: Deutsche Filme - So schlecht wie ihr Ruf?

Sonntagsfrühstück Folge 123. Hier kann darüber diskutiert werden!

Sind deutsche Filme wirklich so schlecht wie ihr Ruf? Das ist die Frage, die von der Frühstücksrunde diesmal diskutiert wird. Und das Fazit: Ja und nein. Während Mario deutsche Filme sehr vehement verteidigt, kann Étienne mit Filmen aus Deutschland wenig anfangen. Olli und Holger bewegen sich eher im Mittelfeld - denn eine eindeutige Antwort scheint es da nicht zu geben.

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Ohne Volker :open_mouth:

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Wow! :sweat_smile:
Dieses Thema wurde gefühlt EWIG vorgeschlagen, jetzt endlich wurde es mal gewählt und dann führt es sogar zum bis dato LÄNGSTEN Sonntagsfrühstück EVER!! :smiley: :grin: :joy: :sweat_smile: :clap:

Übrigens zum Thema „Deutsche Filme“:

https://www.netflix.com/browse/original-audio/100379/de?so=yr

:wink: :nerd_face:

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Eine schöne Folge :+1:

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Glückwunsch an die-/denjenigen, wer das Thema schon seit gefühlten zehn Jahren vorschlägt :slight_smile:

Könnte man bei Pantoffelkino vielleicht mal eine „5 Filme für Étienne“ (wie damals für CF) Episode machen?
(Wobei mir natürlich klar ist, dass Étienne sich deutlich besser im Thema Film auskennt als !CF)

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Bei deutschen Filmen gucke ich meist nur noch sehr viel älteres. Aus den letzten gut 30 Jahren sehr wenig. Vieles wirkt einfach zu sehr nach typischer Fernsehfilm und muss man sich die besseren Sachen schon sehr gezielt raussuchen.

Schöne Folge, bei der ich mir nach bereits 10 Minuten die Frage gestellt habe, die Olli kurz vor Schluss aufwirft: Wie wäre das Sonntagsfrühstück wohl verlaufen, wenn man die Diskussion auf Deutsche Filme nach 2000 oder „Stand des aktuellen Deutschen Kinos“ beschränkt hätte?

Viele genannte Beispiele sind halt schon Jahrzehnte alt und bezogen sich meist auf die anspruchsvolleren Highlights- dabei ist klar, dass gerade in den 60ern/70ern genug heile Welt-Belanglosigkeiten mit Rex Gildo und co auf den Markt kamen, an die man sich eher weniger erinnert (oder erinnern will).

Im Laufe der Jahrzehnte war natürlich viel Gutes dabei: Ich danke da noch an Filme wie z. B. „das Millionenspiel“.

Das Kino und gerade auch Fernsehfilme heute haben für mich das Problem, dass es zu oft eine Aneinanderreihung der immer gleichen Schweighöfers, Ferres‘, M‘Bareks und co ist. Gefühlt gibt es zu oft seichte Komödien, die keinem wehtun wollen und damit keine Ecken oder Kanten besitzen. Filme wie „das perfekte Geheimnis“ sind durchaus nett, aber hinterlassen keinen bleibenden Eindruck.

Wunsch für Pantoffelkino an @Fernsehkritiker @marioperez007 und @eldorado: Bringt doch mal ein Spezial über „Deutsche Filme ab 2000 (oder 2010)“ mit Geheimtipps, die abseits des üblichen Komödien-Einerleis liefen und vermutlich undankbar auf Arte oder 3Sat abseits der Masse versendet wurden. Ich gehe stark davon aus, dass es durchaus kreative, mutige und auch sperrige Filme gibt, die wir aber einfach nicht auf dem Radar haben dürften.

Und sonst? Hauptsache Etienne hatte gut gefrühstückt :wink:

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„Die Sieger“ hatte ich damals sogar im Kino gesehen, weil dafür groß Werbung gemacht wurde.

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@etiennemza hat folgende Auszeichnung erhalten: Sie haben am Sonntagsfrühstück teilgenommen!

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Etienne sitzt wirklich etwas auf verlorenem Posten. :smiley:

Ich würde fast behaupten, Deutschland ist eine TV Nation. Im Gegensatz zu Filmen, gibt es wirklich gute Serien ohne Ende. Vor allem aus den 80ern.
Anfang der 90er gab es die ganzen Nachwuchsschauspieler um Becker, Heinze, Vogel und Co und mit Sönke Wortmann einen Regisseur der zwei meiner absoluten Lieblingsfilme gedreht hat. „Allein unter Frauen“ und „Kleine Haie“. :slight_smile:

Moritz Bleibtreu hat beim „Das Experiment“ für mich eine unglaublich gute Performance geliefert. Er war auch beim „Der kalte Finger“ mit dabei mit einem unglaublich geilen Soundtrack von Stevie B-Zet (Sven Väth / Eye Q Label).

DDR Zeit, da muss man wohl Krug erwähnen mit „Spur der Steine“. Dann gab es Teenyfilme wie „Und nächstes Jahr am Balaton“ und der wohl bekannteste Film „Sieben Sommersprossen“…mit Kareen Schröter. Herrmann Zschoche war in der DDR zudem ein sehr bekannter Regisseur, der die beiden Filme gedreht hat.

Anja Kling hatte u.a. in „Grüne Hochzeit“ von Zschoche ihren ersten, grossen Auftritt. :slight_smile:

In der Tat stellt man fest, ich auch, die guten Filme liegen scheins etwas zurück…ich kann mit den unterirdischen Herbig nix anfangen, genauso wie mit lol ich nix anfangen kann. Das ist für mich absolut unterste Schiene, die hier bedient wird!

Eines ist aber Fakt. Es gibt so viele gute deutsche Filme, die auch entdeckt werden wollen.

…vielleicht entdeckt ja Etienne den ein oder anderen deutschen Film der Vergangenheit auch für sich. :slight_smile:

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Etienne: Filme von früher kenne ich nicht… Filme von heute interessieren mich nicht… Joar… Warum sitzt du dann zu dem Thema da? Ist überhaupt nicht böse gemeint… aber ich würde zb auch bei politisch intensiven Themen da nicht sitzen wollen, weil ich wenig zu sagen hätte. Aber es scheint geschmeckt zu haben :wink:

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War zwar kein Film, aber „Dark“ auf Netflix war auch ein Riesenhit, nicht nur bei uns. Mystery geht also auch, wenn man will.

Horror können die Österreicher besser.

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Gute deutsche Filme, die kaum einer kennt aus den letzten Jahren:

Der Mann aus dem Eis
Der Hauptmann

Warscheinlich weil er gefragt wurde idk?

Der Tatort „Im Schmerz geboren“ ist meiner Meinung nach echt der mit Abstand am beste. Der hat fast schon was Tarantino-mäßiges.

International große Erfolge hatte Schulmädchenreport, besonders die Japaner sind scharf drauf, warum auch immer.
Das Boot ist natürlich auch ein Kracher gewesen.

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Die 1997 gestartete eigene Reihe von Schimanski hat auch einige hervorragende Filme zu bieten. Man hat dann so ab 2000 den Charakter wirklich auch altersgemäß gezeigt.

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Eis am Stiel-Filme liefen am besten auch in Japan und Deutschland. Ohne die Schulmädchen Reihe hätte Wolf C. Hartwig Steiner-Das eiserne Kreuz nicht realisieren können als Produzent.

Étienne hat mir richtig leid getan. Das war ja nicht das erste Mal, dass er einfach nur zu Dekorationszwecken in die Kulisse gesetzt wurde. Wenn jemand nichts zum Thema beizutragen hat, sollte er aus Respekt gegenüber den Zuschauern, die das Thema gewählt haben, auch nicht dabei sein. Mir ein Rätsel, warum an dieser Folge nicht Volker, Christian, Anna oder Christos teilgenommen haben. Und dann bitte nicht die Ausrede „die hatten keine Zeit“. So eine Sendung hätte man auch nach einer Pantoffelkinofolge aufzeichnen und notfalls halt 2-4 Wochen später senden können. So wirkt das auf mich irgendwie lust- und lieblos auf Teufel komm raus runtergehoppelt.

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Na ja. Holger, Olli und Mario haben sich nun wirklich für das Thema interessiert und auch einiges beigetragen. Es ist nicht so, als wäre es insgesamt misslungen.

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Da kommen Erinnerungen hoch.Die Vorstadtkrokodile habe ich auch gern geschaut Manche alten Serien laufen auch auf Youtube