Das ist richtig.
Meine Begründung dafür: Das war hier der kürzere Weg, habe direkten Bezug auf die Erwähnung des Benutzers genommen, also eine Nachfrage und keine Grundsatzdebatte oder -diskussion zu einem Benutzer und der Benutzer Mitchbove nimmt bekanntermaßen keine PNs an.
Gerade deine Meinung und Haltung zum Thema Religion oder religiöser Glaube wurde im Laufe der Jahre zwischendurch kurz, aber immer wieder klar erkennbar. Dass du davon wenig oder nichts hältst bzw. damit anfangen kannst, auch von Natur aus. Der Persönlichkeitstypus, den du verkörperst oder auch selbst selbstbeschreibend über dich geäußert hast, schließt natürlich eine Religiosität und Spiritualität nicht aus. Gibt genug Beispiele, wo beides zusammengeht und -ging. Es ist aber sicher ein zusätzlicher Ansatz und Faktor, um die eigene Haltung nach außen zu erklären.
Bei dem, wie rasant und breit sich der religiöse Glaube auf der Welt verbreitet, war und ist er in der Tat übergriffig. Oder wenn es nicht laizistisch gehandhabt wird, hat man gleich noch den Paket mit dem ganzen Staatsapparat und im besten Fall noch einer Diktatur das Vergnügen. Das ist ein starker Übergiff, weil von oben herab die Diktion der höchstpersönlichen Lebensführung kommt.
Was den freien selbstbestimmten Glauben angeht, kann und ist er oft übergriffig im Positiven, weil er eine starke Veränderung, einen Neuanfang im Leben eines Menschen auslöst oder auslösen kann. Verhaltensänderungen werden nach außen hin sichtbar, teilweise auch Wesensveränderungen. Das kann andere ebenfalls anstecken und begeistern und mobilisieren, ihr Leben zu verändern, nach dem Vorbild Jesu z.B., oder auch abschrecken, da sie nicht so weit gehen möchten, ihr „altes Ich aufzugeben“, wie es vor allem Paulus in seinen Briefen oft radikal klingend und wirkend kommuniziert.
Reformationstag bei Pantoffelkino wäre sicher eine Gelegenheit, die man im Hinterkopf haben könnte.
Und ansonsten hatte ich schon „Bibelfilme“ als Themenschwerpunkt im Sinn. Es spielt ja denke ich weniger eine Rolle, dass fast oder praktisch alle von euch im Team thematisch mit solchen Verfilmungen vermute ich weniger anfangen könnt, noch eurem Geschmack und Interesse entspricht. Sind eben ein Teil der Filmlandschaft, der immer mal wieder präsent ist und zu Diskussionen einlädt.
Manchmal ist es eher dogmatisch oder eher willkommenes Material zur Effekthascherei. Gibt reichlich Punkte, die eine Auswahl als Thema dankbar macht.