Folge 109: Masken-Gegner instrumentalisieren Kinder, Rassismus, skurriler Politiker auf YouTube

Ich auch nicht. Ich halte generell nichts vom Preiskampf bei Medizinprodukten, denn nichts ist umsonst, irgendjemand bezahlt dafür. Und im Zweifelsfall wird eben minderwertige Material verwendet.

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Ist ja nur eine reine Vorsichtsmassnahme. Wenn ich eine serioese Quelle finden wuerde, dir mir zeigt, dass die Produktion so guenstig ist, dass 27 Ct/Stueck realistisch ist, dann haette ich damit weniger ein Problem. Aber alle serioesen Quellen, die ich finde reden von hoeheren Preisen. Und bei Gesundheitsfragen sollte man vielleicht vorsichtiger sparen als bei Klemmbausteinen.

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Das ist kein Medizinprodukt…

Da, der Hersteller solcher Maschinen sagt es selbst:

Jetzt denk noch dran das man woanders günstiger produzieren kann als hier dann wird dir klar das 30ct pro Maske ein ABSOLUT normaler und seriöser Preis ist und das es sogar noch günstiger geht.

Kann ich aus der Quelle nicht rauslesen um ehrlich zu sein. Ganz im Gegenteil sogar, das war eine der Quellen, die mein Misstrauen gegenueber 27 ct/stk. noch deutlich erhoeht hat.

FFP2 per Definition nicht, das stimmt.

Du verwendest es aber mit einer Zweckbestimmung nach Medical Device Regulation VO (EU) 2017/745, Nämlich dem Schutz vor Ansteckung mit einer Infektionskrankheit.

Abgesehen davon weiß ich nicht, ob es sinnvoller wäre den Preiskampf zwar nicht bei MP wohl aber bei Persönlicher SCHUTZausrüstung zu befürworten. Naja, du erwartest ja eh keine 50 zu werden, was machen da die paar Jahre weniger aus :smile:

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Die Maschinenkosten pro 1.000 Masken betragen also nur 1 Euro, pro Maske nur 0,1 Cent“, rechnet Thorsten Muschler vor und fügt hinzu, dass auch die Vlies-Preise wieder fallen werden.“

Masken werden nicht mehr als 49 Cent kosten

Gegeben den Aufbau signifikanter Kapazitäten erwartet Thorsten Muschler, dass der Preis pro FFP2-Maske wieder unter 50 Cent fallen wird.

Wohl aufgemerkt, der Mann redet von Masken die HIER produziert werden und nich in Asien. Wenn also Masken hier einen Produktionspreis von 1ct haben und für ~50ct verkauft werden, wieso geht dann nicht in deinen Kopf das Masken die in China (einem Billiglohnland) auf den GLEICHEN Maschinen produziert werden und wo es es NICHT die gleichen Kostenstrukturen wie hier gibt „günstiger“ sind und zwar um so einiges?

Haben sie nicht.

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Boah, jetzt hör auf mir erklären zu wollen, das da ja noch der Vertrieb, Lagerhaltung usw. usw. zu kommt.

Das is doch der Punkt du Nase. Das haben die in China auch(!), aber es ist da eben wesentlich GÜNSTIGER und die Strukturen sind schlanker.

Gib einfach zu das deine „Vorurteile“ eben genau das sind „Vorurteile“ und das du keinen einzigen triftigen Grund dafür nennen kannst warum Masken nicht 30ct (oder weniger) kosten können.

Mit den 1ct meinst du wahrscheinlich nur die Maschinenkosten. Die sind aber noch geringer, naemlich nur 0,1ct/Maske. Da hast du die Quelle falsch gelesen. Dazu kommt noch Materialkosten, Personalkosten, und das Zeug was du genannt hast und noch mehr.

Ja und der „Experte“ sagt das Masken, hier produziert, einen VK von 50ct. haben (den hatten sie übrigens auch schon VOR der Pandemie) … Himmel, es is doch nich so schwer…

VK hier 50ct, dort 30ct. Das brauch man doch nich erklären, das is doch mal sowas von einleuchtend und logisch nachvollziehbar woher der Unterschied kommt und NEIN, er kommt nicht von der Qualität, es sind die GLEICHEN Maschinen und Rohstoffe! Wenn das anders wäre dann würden die Masken ihre Siegel in der EU nicht bekommen! Das is der Sinn solcher Kennzeichen, das gewährleistet ist das die Standards erfüllt sind und der Kunde das erkennen und sich darauf verlassen kann!

Doch, find ich schon. Wie gesagt, keine serioesen Quellen, die das aufzeigen. Geh ich lieber auf nummer Sicher und zahl ein paar Cent mehr pro Maske. Kein Grund ein Risiko einzugehen.

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Arrrgh…

Ok, ich geh jetzt zur Weser und schmeiß dass Geld das ich gespart hab rein und schau zu wies schwimmt.

Kann ich sogar indirekt bestätigt. Der Chef von meinem Kumpel bestellt regelmäßig FFP2-Masken und hat sich wohl letztens beschwert, dass er jetzt das doppelte, also ~1€, im Vergleich zu früher zahlen muss. Im Umkehrschluss hat er also vor der Pandemie ~0,50€ pro Maske gezahlt.

Ja, ich weiß Äpfel und Birnen, aber:

Ab Montag muss beim Einkaufen wohl verpflichtend eine FFP2-Maske getragen werden und nicht mehr nur irgendein Mund-Nasen-Schutz. Die Diskonter Hofer (ALDI) und Lidl sowie der REWE-Konzern (Billa, Merkur, Penny, BIPA, ADEG) und Spar verkaufen die „Filtering Face Piece“-Masken der Schutzkategorie zwei ab heute zum Preis von 59 Cent per Stück.

Gekauft werden dürfen haushaltsübliche Mengen von maximal fünf Stück pro Kundin bzw. Kunde bei der Einzelpackung und einem Stück pro 10er-Packung, gaben Hofer sowie REWE in Aussendungen bekannt. Bei Spar und Lidl gibt es einen Einzelverkauf mit maximal fünf Masken pro Person.

In den Handelsfirmen des REWE-Konzerns werden den Angaben zufolge FFP2-Masken ausschließlich aus österreichischer Produktion, etwa von Hygiene Austria, angeboten. Bei Spar sollen die Masken vorrangig vom gleichen Lieferanten kommen.

Und das alles ohne Gutscheine oder ich glaub sogar ohne staatliche Intervention

Ich habe sowohl den Brief der Bundesregierung als auch die Gutscheine meiner Mutter gegen gekaufte Masken getauscht … werde ich aufheben und einrahmen. Vlt. gelingt es mir auch irgendwann mal, ein Autogramm von Frau Merkel darauf zu bekommen.

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Ja, habe Nachricht von meiner Mutter erhalten, dass sie sich verlesen hat. Der Gutschein gilt nicht bis 28.01., sondern bis 28.02. :smile:

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Wenn ich mal raten müsste, würde ich sagen, dass es sich hierbei um eine abgesprochene Aktion der Discounter handelt, die die Masken zum Einkaufspreis oder sogar leicht darunter abgeben als PR bzw. Rabattaktion.
Denn der Maskenkunde wird im Supermarkt natürlich nicht nur Masken kaufen, sondern vermutlich seinen gesamten Einkauf erledigen.
Wenn man jetzt die angesprochenen 0,70€ Einkaufspreis annimmt, dann wären das (bei Abgabe von max. 5 Masken pro Person) ein Bareinsatz von 0,50 € pro Person.
Das ist ruckzuck quersubventioniert.

Oder anders formuliert: Ich kann mir schwer vorstellen, dass die österr. Discounter eine mysteriöse supergünstige Maskenquelle aufgetan haben, die ihre deutschen Pendants nicht finden.

Es is unfassbar wie hier einige komplzierte Wege, Ausreden und was nicht alles ins Feld führen nur um nicht zugeben/erkennen zu müssen das sie zuviel bezahlt haben und das die Unternehmen an Masken prozentual ein Vermögen verdienen.

Diese Gutgläubigkeit was Produktionskosten usw. angeht ist grade zu erschreckend. Da wird eher davon ausgegangen das Unternehmen z.B. mit Verlust verkaufen, als vom „Vernünftigen“ auszugehen das sie mit „Gewinn“ verkaufen. Wat glaubt ihr denn bezahlt z.B. Aldi für die Quadrillionen Masken pro Stück die sie geordert haben hm…?

Verrückte Welt…


@Lud-ger , kommste klar mit der Quelle und so? Wenn nich, sag Bescheid, dann helf ich dir.

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Nach Absprache unter den Konzernen startete der Discounter Hofer mit dem Angebot, die Konzerne Rewe und Spar zogen bald nach.

Ein Hauptgrund für die Preissenkung ist das Wegfallen der Mehrwertsteuer für die FFP2-Masken, wie der österreichische Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) verkündete.

Als kleiner Bonus, der Bayer, der immer von sich ausgeht und Deutschland mit Bayern gleichsetzt:

In Österreich gilt ab Montag, wie in Deutschland, die FFP2-Maskenpflicht beim Einkaufen.

Im Netto liegen FFP2-Masken für 0,99€ aus, ausgehend von der Spanne bei mir auf Arbeit, dürfte Netto ebenfalls locker 30-40% an den Teilen verdienen. Abzüglich der Märchensteuer kommen wir da auf einen Einkaufspreis der sogar noch unter den 0,59€ liegt, die man in Österreich für die Masken hinlegt. Also Verlust machen die dort drüben auch nicht damit.

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