Die Kanonen sollten sich mehr auf die Macher, nicht auf die Konsumenten richten.
Die Konsumenten beeinflussen aber die Macher. Nachfrage regelt bekanntlich das Angebot.
Normalerweise ist Rap überhaupt nicht mein Ding, aber dieser Song gefällt mir sehr gut!
@Caution
kannst die Kritik ja nutzen und den nächsten Song gesellschaftskritischer schreiben, würde bestimmt auch einigen gefallen. Hast somit gleich schonmal eine neue Idee! 
Obwohl ich sehr gerne Musik höre, meide ich die Fernsehkritik.TV-Musikvideos meistens, sprich: Ich schalte nach kurzer Zeit ab, weil’s mir nicht zusagt. Ich sag dann auch nichts zu den Videos, ich kann mir kein Urteil bilden.
Das hier hat mich aber gleich ein wenig irritiert: Ein Rapper, von dessen Balkon aus man auf Doppelhaushälften blickt? Sieht nach solider familienfreundlicher Wohngegend aus. Auch was man von der Wohnung sehen kann, macht nicht gerade den Eindruck eines Großstadt-Ghettos. Und die Musik und Gesang klingen für mich wie Hiphop so ca. 1999/2000. Mit anderen Worten: „Intellektuellen-Hiphop“ für die leicht kopflastigen Hörer aus bürgerlichem Hause.
Und da kann ich nur sagen: Ist genau mein Geschmack! Gerade dass der Rapper selbst die armseligen Typen darstellt, die vor dem Fernseher sitzen und dabei gar nicht merken, dass sie aus sich nichts machen, finde ich überzeugend.
Da würde mich doch wirklich interessieren, was der junge Mann macht und was seine Wurzeln sind.
Oh ja, da musste ich ebenfalls schmunzeln!