Sonntagsfrühstück Folge 105. Hier kann darüber diskutiert werden!
Tja, persönliche Geschmäcker werden beim Thema Essen im wahrsten Sinne des Wortes deutlich. Auch Étienne, Holger und Mario haben sehr unterschiedliche Weltanschauungen darüber, was schmeckt und was eklig ist. Ètienne etwa lehnt jegliche Form von Nuss-Nougat-Creme ab, während Holger Senf hasst und Mario bei Ananas die Flucht ergreift. Und so gibt es jede Menge weiterer Beispiele.
Hab bei der Folge mal wieder gemerkt, wie einfach ich beim Thema Lebensmittel bin. Ich esse so gut wie alles und selbst wenn ich was nicht so gern mag, esse ich es immer noch so gerne, dass ich davon satt werde und/oder es mir nicht reinzwingen muss.
Gibt eben Dinge die verschlingt man und Dinge die man halt isst und wenig bis keine Emotionen dabei hat.
Schwarzbrot und Nutella ist in der Tat ne Kombi, die aber echt gar nicht geht! da stimm ich Holger zu. Wenn schon ungesunden Zuckeraufstrich, dann kann das Brot auch Ungesund sein, da kommts da auch nicht mehr drauf an ^^
Spargel Diskussion mit Holger aber immer ein Traum
Er verteidigt Erbsen „tut doch keinem weh“ … 2 Sekunden später … „Spargel schmeckt doch nach nichst“ … JA EBEN das tut ja dann auch niemanden weh … häää ? xD Außerdem essen es die meisten wie Marion schon sagt mit Soße und Kartoffeln (manche sogar mit Schnitzel)
Wenn man natürlich den Spargel Geschmack nicht mag (bisschen nach was schmeckt er ja) UND Sauce Hollandaise nicht mag, dann ist das in der Tat kein Essen für solche Menschen.
Der Energy ohne Kohlensäure von der Marke „Monster“ den kann man Eiskalt ab und zu wirklich Trinken. Ist ungewohnt im Mund ein Energy zu haben der nicht prickelt, aber als Tee und Energy Fan ist der echt ne geile Kombi
Im Restaurant ist Mario ein gern gesehener Gast beim Thema Eiswürfel, das halbe Glaß voll Eiswürfel und die hälfte Cola - gut für die Inventur
Was Ananas betrifft, bin ich vollkommen bei Mario. Kann ich absolut nicht ab, weder vom Geruch noch vom Geschmack. Mit Kokos kann man mich auch jagen, ebenso mit Spargel. Habe noch nie verstanden, wie scharf die Leute darauf sind, wenn denn endlich Spargelzeit ist .
Fisch und Meeresfrüchte sind auch absolut nix für mich. Früher gerne Fischstäbchen gegessen, heute nicht mal mehr das.
Ich bin kein Fischfreund allein der Geruch nein danke. Haselnüsse mag ich nicht, Äpfel auch nicht. Rosinen lehne ich auch ab. Pampelmuse ist auch nicht meins nee. Schwarzwurzeln mag ich auch nicht und Sellerie auch nicht.
PS: Ich mag Spargel und Ananas aber nicht zusammen XD
Beim Essen ist neben dem Aroma und der Konsistenz auch schon viel Psychologie vorher im Spiel, finde ich. Alleine die Begriffe „Blutwurst“ und „Innereien“ führen dazu, dass ich denke „Ne, danke, lieber nicht“.
Edit: Bei Schoko mit hohem Kakaoanteil darf man den Fehler nicht machen und sie zerbeißen - dann wird es schnell bitter. Aber auf der Zunge zergehen lassen klappt toll und ist angenehm intensiv.
Ich verstehe bis heute nicht, wie man Rosenkohl mögen kann. Ansonsten bin ich prinzipiell kein Fan von Lebensmittelverschwendung, doch folgende Produkte kippe ich freiwillig ins Klo:
Haselnussliköre / -brände
Altenburger Worcestersauce
Lakritz
Von Majonaise bin ich auch kein Fan, was aber daran liegt, dass ich als Kind mal ne Lebensmittelvergiftung damit hatte. Ich würde jetzt aber ein Brötchen, bei dem Majo statt Butter verwendet wurde, nicht wegschmeißen.
Energy-Drinks kann ich auch nichts abgewinnen, zumal sie bei mir das Gegenteil bewirken: ich schlafe danach ein.
Ansonsten bin ich kein Fan von Kokosnüssen, Vanille, Sojamilch, Kräuterliköre, die nicht der Kategorie Magenbitter angehören und Wasabi nur in Maßen (ein kleiner Klecks ist ok, sonst wirkt das wie ein Abführmittel).
Mein Opa würde sagen: „Ihr seid immer solche Esser“, um zum Ausdruck zu bringen, dass ihr ihm zu wählerisch seid.
Nachdem ich als Kind viel gekochtes Gemüse nicht essen wollte, habe ich mich mittlerweile daran gewöhnt. Heute bin ich nicht mehr ganz so krüsch. Bei Fleisch sieht das anders aus, aber da sehe ich auch keinen Grund, Spezialitäten zu probieren.
Ablehnung und Akzeptanz von Lebensmitteln ist bei mir oft mit Struktur oder Geschmack verbunden, die mir als Kind mal nicht gepasst haben. Bei einer anderen Zubereitung sieht es aber anders aus, nur habe ich sie vielleicht noch nicht probiert. Auch der Name eines Lebensmittels ist entscheidend, wie eben schon geschrieben wurde.
Gemüse:
Spargel. Früher bäh, weil er mir zu holzig war. Ich habe immer nur die Soße mit Kartoffeln gegessen
Heute esse ich ihn (allerdings nicht in der klassischen Form), empfinde aber ebenso wenig dabei wie Holger. Grünen Spargel finde ich besser als weißen. Spargelcremesuppe mag ich.
Bei Grünkohl finde ich bis heute den Geruch abstoßend. Ich habe lieber Pinkel gegessen, obwohl der Name nicht überzeugt.
Auch den Geruch und Geschmack von gekochtem Weiß- oder Rosenkohl mag ich bis heute nicht, würde ich aber essen, wenn sie schon auf meinem Teller wären. Rotkohl ist in Ordnung.
Brokkoli. Früher gehasst (vielleicht war er immer nur zu weich gekocht), heute liebe ich ihn.
Gekochtes Erbsen-Möhren-Gemüse. Das war immer viel zu weich und zu süß. Esse ich heute, aber ein bisschen knackiger schmeckt mir besser.
Obst:
Ananas habe ich früher auch abgelehnt, weil sie mir zu holzig war. Den Geschmack mochte ich aber.
Fleisch:
Aspik sieht eklig aus, da wollte ich es nie probieren.
Bei Zungenwurst hat mich immer der Name abgeschreckt.
Bei Leber ebenso. Bei Leberkäse hat mich das nicht gestört, aber der ist ja auch nicht aus Leber.
Blutwurst schreckt mich auch ab.
Mittlerweile denke ich daran, wie Tiere gehalten werden (danke, Tönnies), und esse vielleicht nur einmal im Monat in kleiner Menge Fleisch. Meistens in Form von Parmaschinken auf Pizza.
Meerestiere:
Krabben, Krebse und Hummer haben mich bisher nicht überzeugt, sie zu probieren. Ich habe keine Lust, Ewigkeiten am Essen zu pulen und will dem Tier auf meinem Teller nicht in die Augen schauen müssen.
Bei Marios Lieblingspizza würde ich die Annahme verweigern und fragen, wo meine Thunfischpizza bleibt.
Süßes:
Nuss-Nougat-Creme mag ich wahrscheinlich immer noch, aber Marmelade ist viel leckerer.
Bei Erdnussbutter verstehe ich nicht, wie andere sie lieben.
Getränke:
Eistee schmeckt mir nur als Gast, wenn nichts anderes da ist. Am liebsten ist mir aber Leitungswasser.
Kohlensäure schmeckt mir nicht. Trinke ich trotzdem und verziehe nach jedem Schluck das Gesicht. In größeren Mengen bekomme ich davon Magenprobleme.
Kaffee schmeckt mir zu bitter. Manchmal trinke ich ihn trotzdem, aber nur fürs Koffein. Dann trinke ich ihn auch nur schwarz. Latte macchiato mag ich, aber das ist ja fast nur Milch.
Grüner Tee und ich sind noch keine Freunde.
Bier finde ich widerlich, habe es aber trotzdem aus Anstand gelegentlich getrunken.
Auch fast jeden anderen Alkohol mag ich nicht. Ganz nett finde ich einen Ouzo, Pflaumenschnaps oder Amaretto als Digestif. Das ist immerhin nur ein kleines Glas.
Ich esse nie chinesisch, sondern nur südostasiatisch, daher kann ich das nicht wirklich beurteilen. Mich würde es aber schon etwas wundern, wenn es sich darum handelt. Als jemand, der sein Essen lieber nicht so scharf isst und zu viel Schärfe nicht verträgt, kann ich problemlos Sambal Oelek pur essen. Daher würde ich eher auf etwas anderes tippen.
Meine Katze hat Tunfisch geliebt!
Und Vanilleeis mit Karamel und Browniestücken.
Inzwischen schon lange tot (nicht die Nahrung, sondern der Straßenverkehr war tödlich)
Wings sind keine Abfälle, und auch sonst nutzt KFC viele Filet Stücke, die tatsächlich vor Ort paniert und frittiert werden. Ging um die Hygiene-Zustände, steht auch da, hast du nur abgeschnitten beim Zitat.
wie heißt nochmal bitte die Nuss-Nougat Creme welche wie „das alte Nutella“ schmecken soll? Kann es leider auf dem Bild nicht erkennen (und mit „K“-Nutella kann ich nix anfangen :-D)