In Fast-Food-Ketten wie McD oder BK gehe ich eigentlich nur noch wenn ich betrunken von einem Konzert komme und unbedingt was essen muss…meistens Mangels Alternativen um die Zeit und weil man weiß was man bekommt wenn man sich 3-4 Cheeseburger in die Taschen steckt.
Ansonsten koche oder grille ich hauptsächlich selbst und das mittlerweile auch sehr gut.
[QUOTE=Grasblut;354903]In Fastfood Restaurants habe ich seit Jahren keinen Fuß hineingesetzt. Von Arbeitsbedingungen, Regenwald abholzung und Adipositas mal abgesehen: Es ist Gift und Gift kommt mir nicht in den Magen. Und schmecken tuts schon mal gar nicht. Zudem bin ich vegetarier. Ich esse gerne Burger und Co, aber entweder selbst gemacht bei mir zuhause, oder im Bremer viertel im Burger-House. Da haben die auch Vegetarische/Vegane Burger, es wird alles frisch gemacht, die Preis sind absolut in Ordnung, es geht an einen kleinen Unternehmer und nicht an einen Konzernriese. Udn schmecken tu es jummiee.
Die ganzen Beschwerden kapier ich nicht. Wer sich nicht wundert wie ein Burger 1€ kosten kann ohne das jemand drunter zu leiden hat, dem ist nicht mehr zu helfen find[/QUOTE]
Also Dumpingpreise kann man BK & MC ja nun wahrlich nicht vorwerfen.
Die Burger für € 1,- sehen von Größe und Belag dann aber auch so aus!
Genau, dort wird eigentlich nur aus Suff gegessen oder wenn man grad nen Fressflash hat nachm Kiffen 
[QUOTE=Anchantia;353348]Es ging mir eigentlich garnicht sooo sehr um Hygienebedingungen, sondern um die Frage, warum sich die Leute kein Essen selbst mehr machen?:mrgreen:[/QUOTE]
Naja, weil viele Leute zu faul dazu sind. Ich kenne das von mir, wenn ich manchmal total hungrig von der Arbeit komme und einfach nur schnell was warmes essen will. Dann hau ich mir einfach ein paar Tortellini in den Topf, die sind in ein paar Minuten fertig. Ich habe dann einfach keinen Nerv darauf, irgendwelches Gemüse zu schnippeln. Das zähle ich nun auch nicht unbedingt zu “Essen selbst machen”, ist ja auch nur Fast Food, wenn auch zuhause. Und wenn man so “kocht”, kann man sich auch darauf verlassen, dass es schmeckt wie immer, es kann so gut wie gar nicht misslingen.
Allerdings koche ich tatsächlich meistens richtig selbst. Zuhause musste ich das im Übrigen nie, d.h., als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe. Aber mir ist es auch ein Rätsel, wie man sagen kann, “ich kann nicht kochen”. Als ich mit “kochen” angefangen habe, waren das halt Nudeln mit irgendwelchen Soßen, Bratkartoffeln, Milchreis mit Obst, etc. Also wirklich sehr sehr einfache Sachen. Im schlimmsten Fall schmeckt es halt mal scheiße, so wie Nudeln mit warmen, ausgepressten Kiwis :ugly, und dass man Blattsalat nicht einfrieren kann, wusste ich dann auch irgendwann.
Mein Kochverhalten hat sich bis heute auch nicht unbedingt geändert, kann ja nicht jeder ein superkreativer Koch sein. Und dafür gibt es ja eine Vielzahl an tollen Kochbüchern und Internetportale. Was ich mittlerweile aber [U]sehr[/U] gruselig finde, sind Dinge wie Pfannkuchen aus der Tube und Bratkartoffeln aus dem Pappkarton. Das sind ja zwei Gerichte, die sind [U]so[/U] einfach und [U]so[/U] günstig zuzubereiten, dass ich nicht verstehen kann, wie man für so etwas Geld ausgibt. Genauso wie Müller Milchreis. Das ist eigentlich ein Milchbrei mit vereinzelten Reiskörnern, total traurig anzusehen. Und eine 500-Gramm-Packung Milchreis vom Discounter kostet ja ungefähr genauso viel wie so ein Milchreis von Müller.
[QUOTE=Anchantia;353361] Aber wer bezahlt 3,49€ für 200-300g Wurstsalat, wenn er für etwas mehr Geld sich selbst gleich 2kg als Wochenvorrat davon machen kann?[/QUOTE]
Da vergisst du, dass nicht jeder die Möglichkeit hat, 2 Kilo Wurstsalat (oder was auch immer) zu lagern. Ich würde zum Beispiel gerne selber einmachen oder größere Portionen kochen und anschließend einfrieren. Das geht aber nicht, wenn man aus Platzgründen nur einen kleinen Kühlschrank hat (den man sich auch noch mit anderen Leuten teilt) und nur ein kleines integriertes Tiefkühlfach.
Burger King hat nun vielen seinen Filialen gekündigt!
Lustiger Satz…, ich übersetze das mal; BK hat dem grössten Franchisenehmer in Deutschland die Veträge gekündigt.
[SPOILER]Was übrigens dazu führen könnte das die Arbeitnehmerschaft wie ein Fisch auf dem trockenen hockt zu Weihnachten, aber das stört ja niemanden, Hauptsache die Fritten bei MD werden weiterhin serviert.[/SPOILER]
Naja, den Mitarbeitern steht ja frei sich in anderen Restaurants wie eben McD, Nordsee, KFC, zu bewerben.
Wer bei McD ein paar Jahre durchgehalten hat wird i.d.R. gerne in anderen Gastonomien genommen, weil er dann als belastbar gilt.
Hab ich zumindest so erlebt, ich hab bei McD viele schöne, anstrengende Jahre gearbeitet.
Respekt ! Die dort notwendige und explizit verlangte Extrem - Konformität würde mir wohl abgehen.
[QUOTE=Nebelspalter;388301]Respekt ! Die dort notwendige und explizit verlangte Extrem - Konformität würde mir wohl abgehen.[/QUOTE]
Das muss man in jedem Job machen, von daher ist das dort auch nichts anderes.
Und trinkfest muss man sein… wenn man gewisse Schichtführerinnen in der Nachtschicht hatte ist keiner unter 1 Promille raus am nächsten morgen :’-D
[QUOTE=Lurchi;352748]Na ja jetzt übertreibs mal nicht :roll:.
Das Essen bei McD schmeckt mir auch nicht, geh’ lieber zu Burger King.
Klar ist es fucking ungesund, aber mal dort essen schadet nicht.[/QUOTE]
Ich habe auch keine Probleme damit, dort ab und zu zu essen. 
Richtig, die etwas neuere Meldung aber das US - Konsumenten langsam von der immer selben Pappe die Schnauze voll haben dagegen schon.
Quelle; Zeit Online
Fast Food ist wie Fernsehen.
Es kommt drauf an, wie man damit umgeht.
Immer nur Fast Food ist nix - aber gar kein Fast Food ist auch nix.
nix ist jedenfalls kein Fast Food, isst aber Fast Food.
Hat er ja auch geschrieben: „gar kein fast food ist auch nix“. Hm, hört sich an, als ob Yoda das gesagt hätte 
Ergänzen könnte man noch: was man bei McDreck & Co. bekommt ist fast food = beinahe Essen.
