Echo 2011

Da freut man sich wirklich auf die Echoverleihung, weil echt gute Musiker dort sind, die auch ein gewisses Niveau haben und dann moderiert diese assoziale, primitive, proletenhafte Ina Müller den Abend.
Da hat man des Geld, um die Weltstars auftreten zu lassen, kann sich aber net leisten eine würdige Moderation auf die Bühne zu stellen… :evil: :evil: :evil:

Künstler mit Niveau? Entdecke ich da nicht gerade, ohnehin nicht mal Künstler größtenteils. Den einzigen, den ich da gerne gesehen hätte, wäre Izrael Kamakawiwo’ole gewesen und der kriegt höchstens posthum was.

Ansonsten: Mit Niveau? Schau doch mal in die Sparte “Volkstümliche Musik”. Ansonsten: Unheilig, Peter Maffay, Take That, H.P.Baxxter, Lena Meyer-Landruth, Robbie Williams, Nena, Sarah Connor, Pink, Rihanna, Die Atzen, Black Eyed Peas, 30 Seconds to mars, Hansi Hinterseer, Die Amigos, Bushido, Sido usw. Da entdecke ich jetzt wenig mit Niveau dabei, höchstens Maffay möchte ich aus seinen ganz ganz frühen Zeiten noch ein weeenig Niveau zugestehen, aber auch nicht grade viel, der alten Schmalzlocke.

Im übrigen halte ich Ina Müller für gar nicht mal SO schlecht. Mir gefällt sie nicht sonderlich, aber ich finde, sie ist v.A. des Echos durchaus würdig. Alleine deshalb, weil der Echo dreck ist.

Man hätte viel bessere Gäste einladen können. Arcade Fire, Warpaint, The National, The XX haben z.B. alle fürs Wertungsjahr (war ja 2010, wenn ich das richtig gesehen habe, das nominierte Album von Lena ist ja auch von 2010) ein Album rausgebracht. Und besonders Arcade Fire hätten es für The Suburbs mehr als verdient.

Das ist doch nur eine Farce und würdige Künstler (also Künstler, nicht Musikmachende) sucht man da eigentlich ohnehin vergebens.

Persönlicher Geschmack ist nun mal persönlich, die ganzen Bands, die du aufzählst haben nicht genug verkauft um mitzumachen. Und beim Echo geht es nunmal um Verkaufszahlen (mit Ausnahmen bei bestimmten Preisen). Kann man gut finden oder nicht, aber man muss eben damit leben lernen, denn es gibt genug Menschen, die diese Musiker gut finden.

Würdig oder nicht liegt im Auge des Betrachters, da der Preis keinen Wert auf künstlerische Qualifikation legt, ist es in diesem Fall falsch von einer Farce zu sprechen. Für die Veranstaltung ist es absolut angemessen diese Gäste einzuladen. Soviel ich weiß machen, Künstler die musikalisch unterwegs sind im Endeffekt trotzdem nur Musik, sind also doch auch Musikmachende. Weniger Elitedenken!

Okay, ich habe mich ein wenig missverständlich ausgedrückt, es ging hier um Musik mit Niveau. Und da kannst du bei Seiten wie Pitchfork schaun, bei Seiten wie allmusic, wobei allmusic z.B. selbst gesagt hat (ich zitiere aus der Erinnerung, man vergebe mir): „Der Baroque Pop ist die niveauvollste Form des Pops“. Und eben v.A. Arcade Fire hat sehr starke Baroque Pop-Anleihen, man beachte die von Owen Pallett gut gewählten Arrangements, der im Übrigen auch ein sehr niveauvolles Album 2010 herausgebracht hat.

Und wenn man hier eben die gesamte Indie-Rock Spalte rausfiltert, dann ist eine Musikveranstaltung wie der Echo eben eine Farce meiner Ansicht nach. :slight_smile:

Edit: Es besteht ein weiterer Thread, viewtopic.php?f=12&t=7687&p=185849#p185849 bitte zusammenführen. :slight_smile:

Persönlicher Geschmack ist nun mal persönlich, die ganzen Bands, die du aufzählst haben nicht genug verkauft um mitzumachen. Und beim Echo geht es nunmal um Verkaufszahlen (mit Ausnahmen bei bestimmten Preisen). Kann man gut finden oder nicht, aber man muss eben damit leben lernen, denn es gibt genug Menschen, die diese Musiker gut finden.

Wonach es auch nicht gehen kann, da Arcade Fire mit The Suburbs immerhin auf Platz 4 gepeakt haben und sich 9 Wochen hielten und auch 'nen Grammy bekommen haben. Nur kennt sie DENNOCH keine Sau in Deutschland, was am (vergleichweise) radiountauglichen Sound dieser Band und somit fehlendem Airplay liegt. Ich denke, das ist der ausschlaggebende Punkt, besonders wenn man Sarah Connor danebenstellt, die in letzter Zeit wenig Charterfolge und Verkaufszahlen aufzuweisen hat, aber dennoch geladen ist, eben weil sie sehr bekannt ist.

wenn man schon etwas “Edeles” (so war’s ja mal gedacht) verleihen will dann geht man sich doch nicht so ein Kroppzeug für die Moderation holen!!

Die grölende Schnapsdrossel passt doch prima zu diesem Premiumprodukt. Zu den Spitzenmoderatoren, die den ECHO zu dem gemacht haben, was er heute ist - eine überflüssige Parade überflüssiger Leute - gehörten u.a. Fritz Egner, Reinhold Beckmann, Thomas Ohrner, Axel Bulthaupt, Kim Fisher, Frauke Ludowig, Michelle Hunziker, Yvonne Catterfeld, Nazan Eckes, Barbara Schöneberger und Oliver Pocher.

Geil, wa? :ugly

Ich habe heute bereits abgeschaltet, als ich im Vorspann Olivia Jones gesehen habe.

Die Amigos haben nen Echo gewonnen :smiley:

Diese Echo-Sendung füllt eine komplette FK-Folge aus!

Die Danksagung von Rammstein war übrigens super: „Wem könnten wir danken? Vattenfall! Sonst wärs hier dunkel“ und runter von der Bühne :smt005 :smt005

Man sollte an dieser Stelle auch mal an die armen Reinigungskräfte denken, die den Palais am Funkturm wieder sauberwischen müssen. Die gigantische Schleimspur, die Esopop-Tante Annette Humpe für ihr “Lebenswerk” hinterlassen wurde, dürfte wirklich hartnäckig zu entfernen sein. Unter rührigem Applaus von Lena und Konsorten wurden Meilensteine teutonischer Chansongeschichte aus Humpescher Feder wie Lucilectric, Band ohne Namen, Die Prinzen oder Ich düse-düse-düse-düse im Sauseschritt für historisch und unverzichtbar erklärt. Immerhin dürfte Max Raabe sich an dieser Stelle einen Lebensvorrat an Haarpomade zurechtgefaselt haben.

Das dürfte in Sachen Unappetitlichkeit noch die Knoblauchfahne getoppt haben, die mancher sich zum Schutz gegen den Feierabend-Gothic-Schlager des allgegenwärtigen Grafen angefuttert haben sollte.

Der ewige Kreis der deutschen Mainstream-“Musikszene” scheint personell übrigens noch dünner besetzt als das Call-in-Animateurgewerbe.

Jedenfalls liest sich der berühmte Amateurlobbyisten-Bettelbrief an Merkel von 2008 für schärfere Repressalien gegen Filesharer wie eine alljährliche Gästeliste von Veranstaltungen wie dem ‘Echo’.

Da war in der Tat viel Mist heute dabei. Aber die Inkompetenz der Deutschen eine Preisverleihung auf internationalem Niveau auszurichten ist ja nicht neu. Negativer Höhepunkt war für mich Rene Marik mit seinem Maulwurfkram. :smt015

Den Nachruf auf Peter Alexander fand ich insoweit stimmung und gelungen, auch wenn da Ina Müller “Die kleine Kneipe” etwas versaut hat.

Negativer Höhepunkt war für mich Rene Marik mit seinem Maulwurfkram.

Wie immer Geschmackssache, ich hab mich dabei kaputtgelacht!

Eine sehr polarisierende Verleihung. Angefangen bei der Moderation, von peinlich über Wahnsinn bis hin zur etwas anderen Art. Wer die Preise bekommt, war im Übrigen abzusehen, erstmals wurden die Preisträger persönlich von der ARD eingeladen und zum anderen wurden kurz vor der Verkündung eingeblendet.

Zudem wollte in diesem Saal so recht keine richtige Stimmung aufkommen, aber naja, Stimmung ist genug auf dem Samstagabend-Sendeplatz in der ARD. Die Musikacts waren für mich die Highlights des Abends, das ist auch wieder Geschmackssache.

PS: Noch was zu Ina Müller: Stellt euch darauf ein, dass sie die einzige ist, die das Comedy/Late Night - Genre im Ersten noch bedient. Nach den Abgängen von Pelzig, Harald Schmidt und Kurt Krömer sieht es in dem Bereich sehr dünn aus. Aber fünf Talkshows kriegt man gebacken, ich verstehs nicht. :smt017

Also mal davon abgeshene wer hier den Preis bekommen hat (ich hab die sendung leider nich sehn können), find ich es ja doch erstmal bemerkenswert das die ARD die Verleihung zur Hauptsendezeit zeigt und sie nicht als aufzeichnung auf ZDF theater oder ähnlichem läuft! Ironie ende und so =)
Letztenendes ist es aber irgendwo halt ein mainstream Preis da lässt sich sicher über den ein oder andern Künstler streiten aber das ist nunmal das was die breite Masse so hört! :smt021
Ich persönlich höre da auch eher etwas anderes da würde es mich eher wundern wenn diese Künstler einen Preis gewinnen würden wobei das nicht am Niveau scheitert sonder eher an der Mainstreamtauglichket :?

da ist nur eines zu sagen SCHADE!!!

Positv anfangen …

Am schönsten fand ich die Laudatio für Annette Humpe, die Dankesrede von Rammstein :slight_smile: den Auftritt von Adele, den Moderator, ja und Rene Marik, sonst fällt mir spontan jetzt nix ein.

Die Moderation von Joko fand ich viel besser als die von Ina, trotzdem war das alles so unvorbereitet, als hätten die nicht geprobt, wer weiß vielleicht haben sie ja geprobt und das kam dabei heraus. Klar waren sie aufgeregt etc und Joko war der stabile Teil der Moderation, aber das wuselige geschnatter von Ina passt vielleicht in ihre Kneipe aber bei so einer Veranstaltung sollte sowas nicht so viel Platz einnehmen. Von der Singerei möcht ich gar nicht anfangen. Es ist zwar schön das man am Anfang so einen Abriss der Hits aus 20 Jahren macht, und sich das noch live traut, nicht schlecht! Grausamer waren die anderen Gesangseinlagen von Ina. Es war einfach viel zu viel (Ina). Weniger wär da mehr gewesen. Hab oft vorgespult. Am Schlimmsten fand ich die Performance von der kleinen Kneipe, Hommage an Peter Alexander, der Akkordeonspieler war klasse, doch der Aktzent den sie in das Lied hinein gelegt hat, passte einfach nicht.

Alles in allem wars keine schlechte Veranstaltung, es waren genug peinliche Interview Momente dabei, und es war mir persönlich zu Lena und Unheilig - lastig. War halt so, naja.

Ein Danke an Rammstein: „Danke, an Vattenfall, sonst wärs hier dunkel“

Aus gegebenem Anlass:

http://carta.info/39387/echo-verleihung … hit-bingo/

Ich zitiere:

Nicht nur die extreme E-Musik Lastigkeit trieb die Musikmanager in den Wahnsinn und zur Gründung ihres Echos. Es war auch die Auswahl welche die Kritiker trafen. Da gewinnt dann eben mal ein Owen Pallett oder eine Joanna Newsom statt Lena Meyer-Landruth oder Unheilig. Bis heute haben sich die Mitglieder des PdSK die Neigung bewahrt, auf jeden Fall lieber für kommerziell gesehen ziemlich abwegige Produktionen zu stimmen. Fast ein bisschen als wollten sie beweisen, dass sie etwas kennen was man selbst kaum kennt. Im Umkehrschluss entzog sich die genervte, deutsche Musikindustrie dem Einfluss ihrer Musikkritiker und setzte ab 1992 lieber auf platten Mainstream und die Rückbetrachtung auf Basis der Charts.

Ein fataler Fehler, auch im kommerziellen Sinn. In den Jahrescharts sind immer die besonders erfolgreich, die früh im Jahr veröffentlicht haben. Das sind aber Platten die im Moment der Preisverleihung garantiert schon durch sind. Kein Mensch kauft auf Basis eines gewonnenen Echos eine CD. Anders wäre das, wenn der Preis noch überraschen kann. Die Jazz Künstlerin Nora Jones wurde überhaupt erst durch die Grammys einer breiten Öffentlichkeit bekannt und konnte dadurch sich und ihrem Label Millionenumsätze bescheren. Ebenso waren Arcade Fire als Abräumer bei den Grammys und Brits das diesjährige Highlight beider Musikpreise.

Darf ich jetzt sagen, dass das alles nur eine gesamte Farce ist? Wer mal Heartland mit My casette Player vergleicht, dem wird der Unterschied sicherlich auffallen, nämlich - im Niveau.

Auf SpiegelOnline steht zwar immer viel Mist, aber zum ECHO findet sich dort ein sehr lesenswerter Beitrag:

Aber beim Echo geht es nicht um die Kunst, sondern ums Geschäft, weshalb man auf einen begründeten Qualitätsanspruch weitgehend verzichtet.

Gier frisst Gehirn

Stimmt, der Spiegelbeitrag ist sehr gut. Fast so gut wie "“Während Ina Müller sich um ihre Karriere redet, mache ich mal weiter.” (Joko Winterscheidt) Das wird sich Holger als kommendes Thema bestimmt nicht entgehen lassen! :mrgreen:

Ich arbeite gerade daran, einen Gastbeitrag dazu zu machen, wobei ich allerdings mehr auf den Echo als Preis einginge denn auf die Moderation von Ina Müller und Joko und die ARD, wobei ich die am Rande auch erwähne. Das Skript ist beinahe fertig, ich hoffe, das geht in Ordnung?
Nicht dass ich mir die Mühe mache mit einem Video und am Ende geht das zu weit weg. :wink:

Gab es dieses Jahr das erste mal einen “Kritikerpreis”? Und wenn der Preis von Kritikern bestimmt wird, wie kommen dann die anderen Preise zustande?
Auch absurd, dass man gerade bei diesen Nominierten keine kleinen Filmchen vorbereitet hat. Wo macht es mehr Sinn als bei Künstlern, die noch unbekannt sind?

Wann gab es aber jemals einen Moderator, der so überfordert war wie Ina Müller? Und das vom Anfang bis zum Schluss. Das sie mit den Liedern die sie sang überfordert war sehe ich ihr noch nach (wobei das eher so wirkte, als ob es mehr um sie als um die Lieder ginge), aber der Fingerzeig auf die aktuelle Lage wirkte doch schon sehr unangenehm. Und da geht es mir gar nicht um die Frage, ob sich eine Sendung rechtfertigen muss, sondern alleine wie sie das Tat. Anscheinend war ihr nicht mal der Ablauf der Sendung bekannt, oder wie ist die kurze Pause zu erklären, mit einem langen Blick auf ihre Kärtchen und dann diese eigenartige Rechtfertigung?
Schlechter hätte man nun wirklich nicht durch die Sendung führen können. Aber wer hätte es auch sonst machen sollen, vielleicht war das auch reine Verzweiflung sie für die Moderation zu bestimmen.

Für die Auswahl der Preise finde ich schon, dass sie auch einen gewissen Bekanntheitsgrad haben müssten, zumindest wenn es um den Internationalen Preis geht. Beim Nationalen Preis dagegen könnte man wenigstens mal jemanden nominieren, der es verdient hätte, aber nicht den kommerziellen Erfolg hatte. Teils wirkten aber die Nominierten wie Lückenfüller (eigenartiger Weise auch bei den internationalen Nominierten), das hätte es nun wirklich nicht gebraucht.

Der Publikumspreis war irgendwie auch sehr eigenartig. Warum wählt man hier das beste Video? Und das waren doch wirklich nicht die besten Videos. Gerade wenn es um den Publikumspreis geht hätte ich dann wenigstens erwartet, dass Laserkraft 3D nominiert wird. Über die Musik kann man ja halten was man will, aber gerade durch dieses Video wurden sie bekannt.
Den Chart-Preis hätten sie sich auch sparen können.

Aber trotz Ina Müller, insgesamt muss ich sagen, dass in den letzten Jahren weit aus schlimmere Echos gab und im Vergleich zum Fernsehpreis auch noch ertragbar.

Also ich fand die Show einfach nur peinlich und absolut überflüssig! Und ob der Echo so ein wichtiger deutscher Musikpreis ist bezweifle ich seit gestern abend!

Als bekennender Rammstein-Fan hab ich mich besonders aufgeregt.(ebenso wie die gesamte Rammstein-Community) Vielleicht kann ich anhand dessen mal deutlich machen, was mir am Echo gewaltig stinkt.

Rammstein haben letztes Jahr über 50 Konzerte allein im Ausland gespielt(dazu kommen noch einige Konzerte in Deutschland), jeweils vor ca. 10.000 Menschen und waren Headliner bei den größten Festivals Europas(u.a. auch Rock am Ring). Dazu kam Ende des Jahres die Südamerika-Tour und ein Konzert im Madison Square Garden in NY vor 20.000 Amerikanern!

Soweit so gut. Über Geschmack lässt sich immer streiten, ebenso darüber wer letztlich den Preis in der Kategorie bester nationaler Live-Act gewinnen soll. Aber jetzt kommt das geilste… die Nominierten waren:

Helene Fischer
Ich + Ich
Peter Maffay
PUR
Unheilig

… mal zum Verlgeich: Ich + Ich haben 2010 17 Konzerte gegeben. Rammstein nur 13 in Deutschland…okay vielleicht gehts nur nach verkauften Ticket? Dann hätten sie vielleicht nicht gewonnen, aber hätten - vor allem auch aufgrund ihrer super Show - zumindest nominiert werden müssen! Dennoch, all das wäre noch zu verkraften gewesen… Aber jetzt kommts noch besser: Es gab eine Kategorie “Erfolgreichster nationaler Act im Ausland”. Klare Sache - dachte ich… wer gewinnt: The Baseballs… ahhhhja!
Spätestens an dieser Stelle muss einem Auffallen, dass es hier nicht mit rechten Dingen zu geht.

Zum Verlgeich:

  • Die Baseballs hatten 2010 ca. 10 Auftritte im Ausland. Darunter lediglich Schweiz, Österreich und Finnland.
  • Rammstein hatte 2010 ca. 50 Auftritte im Ausland. Daraunter Skandinavien, Großbritanien, Frankreich, Estland, Letland, Weißrussland, Russland, Ungarn, Polen, Tschechien, Unkraine UND Kanada, Mexiko, Chile, Argentinien, Brasilien und USA(in New York). Die sind auf der ganzen welt garantiert bekannter und erfolgreicher als The Baseballs!! :smt019
    So… jetzt soll mir nochmal einer sagen, der Echo sei ein renomierter Musikpreis!! Das ist reinster Beschiss! Und scheinbar wird von den Echo-Dödeln da eher nach Willkür oder Sympathie entschieden!

Jetzt sagen viele sicher: Ja komm mal runter, du willst ja nur deine Lieblingsband verteidigen und bist beleidigt, dass sie nicht nominiert wurden. Falsch! Es geht hier ums Prinzip! Wenn solche Preise verliehen werden, soll ihn auch der Künstler bekommen der ihn wirklich verdient hat! Und gerade wenn anhand von nackten Zahlen (verkaufte Konzerttickets) entschieden wird, so ist mir die ganze Sache - aufgrund der oben dargestellten Zahlen - noch viel unverständlicher!

Ich will gar nicht wissen, wie in den anderen Kategorien beschissen wurde! Rammstein gewannen jedoch den Echo für das beste Video national - tadaaaa war ja auch durch das Publikum auf my-video abgestimmt worden. Der Kommentar des Keyboarders Flake war da überaus bezeichnend: “Ja sowat kann passieren, wenn det Publikum den Preis auswählt” Meiner Meinung nach, eine verbale Ohrfeige für den Echo!

Abgesehen davon: Die Moderation war abgrundtief albern und schlecht! Ich hab mich wirklich in regelmäßigen Abständen fremdgeschämt! Typisch ARD! Gut, dass ich dafür nicht zahlen muss…