Die strengsten Eltern der Welt - Was ist ein gutes Kind?

Ich auch nicht, und die Eltern müssen ja was falsch gemacht haben, wenn sie ihre verzogenen Gören auch noch im TV vorführen, hat für mich den gleichen Effekt wie Kinderschreck Frau Saalfrank!

Naja die Eltern sind in einer Ausnahmesituation und durch verschiedene Faktoren, die man keinen Menschen zum Vorwurf machen sollte, waren Sie eben nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens. Von Behörden ist nicht viel Hilfe zu erwarten ausehr dass einem die Kinder weg genommen werden. Lebenshilfe und Betreuung für sozial schwache Familien ist eher die Ausnahme da zu teuer und Zeit intensiv. Das Fersen hat leider immer noch das Image vom Helfer in der Not und die Kinder werden sich sicher auch nicht die Gelegenheit entgehen lassen der Welt zu zeigen wie Hart sie sind. Man kann und sollte hier eigentlich niemanden einen Vorwurf machen ausehr den Sendern, der diese Situation ausnutzt und der Regierung dass sie keine Alternativen anbietet.

Und wer hier den Menschen vorwirft, nicht mehr ganz knusper in der Birne zu sein, sollte sich mal um seine eigenen Neurologischen Defizite kümmern. Lack of Empathy ist immerhin laut der American Psychiatric Association eine Nazistische Persönlichkeitsstörung.

@dragon
Sehe ich auch so bzgl der Eltern.
Und Teenager in der pubertären “Extremsituation” in eine richtige Extremsituation zu bugsieren, ist kein richtiger Weg. Selbst, wenn die nach den Tagen im Ausland geläutert sind, spielt sich gewiss alles, was davor war, danach wiedermals ab.

Sportvereine helfen da richtig gut.

Ne richtige scheißmeinung die eltern dafür verantwortlich zu machen. wollte ich nur mal gesagt haben

Ne richtige Meinung die Eltern dafür verantwortlich zu machen. Wollte ich nur mal gesagt haben. huehuehue

Sozialisation fängt zu Hause an. Wenn die Eltern eine degenierte Wertvorstellung haben und eben jene auf die Kinder übertragen, dann sind sie schuld. Wer denn sonst?
Mal davon ab, dass es degenerierte Wertvorstellungen in jeder sozialen Schicht gibt.

Das zeugt von unglaublicher Ignoranz und dem fehlen von Empathie. Solche Leute wie du, sind ein viel größeres Problem für unsere Gesellschaft als es diese Familien je seien könnten. Du bist das Problem als exemplarisches Beispiel für viele die genau so ignorant und unwissend sind wie du.

Cool. :wink:

edit:
Ich bin mal so frank und frei und behaupte mehr Soziologievorlesungen/~seminare besucht zu haben als Du. Also, wo wir hier mal bei unhaltbaren Vorwürfen sind.
Dennoch thumbs up. :expressionless:

[QUOTE=2910;430586]Sozialisation fängt zu Hause an. Wenn die Eltern eine degenierte Wertvorstellung haben und eben jene auf die Kinder übertragen, dann sind sie schuld. Wer denn sonst?[/QUOTE]

Woher haben die Eltern denn diese? Oder ist die einfach da gewesen? Und sind dann die Eltern vielleicht doch nicht Schuld?

Schuld an sich ist ein Begriff, der sehr elusiv ist, da der Rattenschwanz niemals aufhört. Es geht bei diesem Aspekt, also der von der Erziehung, um Verantwortung, wie ich schrieb.
Ich weiß nicht, worauf Du hinaus willst, aber Eltern haben eine Verantwortung ihren Kindern gegenüber, diese (über-)lebensfähig zu machen.
Und das ist, anders als Ironfist schreibt, nicht abhängig vom sozialen Status, wie ich ebenfalls geschrieben hatte, denn sonst würden die sozial Schwachen nur Kokolores hervorbringen und die sozial Starken nur Gewinner.
Einem System, egal mit welchen Widrigkeiten, die Schuld an der Erziehung des Kindes, also puncto der persönlichen Entwicklung, der Werte und Normen unserer Gesellschaft zu geben, klingt stark nach Aufgabe und trifft vornehmlich an der Realität vorbei.

Du kannst so viele Wertvorstellungen deiner Kindern übertragen wie du willst, wenn sie in der Pubertät sind, machen sie meist genau das Gegenteil. Wenn das Problem der Kinder die Wertvorstellungen der Eltern wären, hätten die Eltern ja wohl am wenigsten Probleme damit. Also kannst du dir deine Soziologievorlesungen quer ins Rektum schieben wenn du beim Thema Psychologie gepennt hast.

[QUOTE=Ironfist;430628]Also kannst du dir deine Soziologievorlesungen quer[B] ins Rektum schieben[/B] wenn du beim Thema Psychologie gepennt hast.[/QUOTE]

Ich entnehme deinen Posts, dass bei Dir was schiefgelaufen ist. Tut mir leid, wirklich.
Soll ich Dich mal bei der Sendung anmelden? :3

edit:
Sorry, aber ich habe mich mal mitreißen lassen. :*

[QUOTE=2910;430634]
Sorry, aber ich habe mich mal mitreißen lassen. :*[/QUOTE]

Kein Problem. War eh in schwacher Konter… sehr unterentwickelt. Ich vergebe dir

Ich merks schon Eisenfaust. Der Zorn ist bitter.
Aber vielleicht trägst Du etwas zum Thema bei, statt herzum zu giften? Meine Vorlagen haste allesamt nicht beantwortet.

Also geht es Dir nur ums Stänkern, weil du enttäuscht bist, oder gibts auch was zum Thema?

Du versucht ein rein psychologisches Phonemen mit Soziologie zu erklären und ignorierst dabei komplett was ich eingangs über das Verhalten von Kindern in der Pubertät geschrieben hab. Kein wunder dass ich sauer bin bei so viel Ignoranz.

Pubertät vs Sozialisation ist nun mal kein rein psychologischen Phänonem.
Ich habe versucht in Kürze zu erörtern, aber du postest nur adhominem Gelaber und subjektive Empfindungen.

Worauf stützen sich denn deine “Expertisen”, dass Eltern keinerlei Einfluss auf pubertierende Kinder haben?

Psychologie ist keine Esoterik, man! In der Pubertät wirken komplexe chemische Veränderungen auf den Organismus die man nachweißen und messen kann. Diese Veränderungen wirken sich auf das Verhalten aus und werden stattfinden egal wie man sich dazu verhält oder wie die Gesellschaft sich dazu verhält. Natürlich haben die Eltern und auch die Gesellschaft das potential dazu alles noch viel schlimmer zu machen aber nicht durch ein verhalten was die Gesellschaft als falsch werten würde. Deshalb kann man nicht sagen, dass die Eltern durch Fehlverhalten das Verhalten der Kinder hervorruft. Wenn Eltern sich besonders viel Sorgen machen und besonders bemüht sind würde das von der Gesellschaft positiv gewertet werden, richtig?. Weil Eltern die sich kümmern, können nicht schlecht sein- falsch!. In dieser Situation müssen sich die Eltern zurücknehmen und versuchen eine neue Ebene der Beziehung zwischen dem Kind aufzubauen, Freiheiten lassen etc Das könnte von der Gesellschaft als Gleichgültigkeit interpretiert werden. Weshalb sind es denn gerade Alleinerziehende die besondere Schwierigkeiten mit ihren pubertären Kindern haben ? Vielleicht weil sie besonders protektiv sind ? Diese Eltern brauchen Hilfe von den Jugendämtern mit dieser Situation richtig umzugehen und nicht nur ein Entzug des Sorgerechts. Damit ist niemanden geholfen. Deshalb habe ich geschrieben, dass man der Regierung Vorwurfe machen muss, dass entsprechende Programme zurückgefahren wurden und den Sendern dass sie die Notsituation der Eltern ausnutzen!

Also mal ganz ehrlich, ich werde nicht schlau aus Dir. Ich verstehe Dich einfach nicht.
Es geht hier um eine Serie, die Pubertierende in Extremsituationen in Extremsituationen verschiebt, um sie dann als geläuert erscheinen zu lassen - was nicht/kaum stimmt.
Ich sage, die Eltern sind in der Sorgfaltpflicht und Du (lassen wir mal den Krempel soziale Schicht außen vor) sagst, dass Pubertierende nicht (oder ich bin mal “gnädig” KAUM) zügelbar sind, weil chemisch und so, wobei niemand, der Verstand hat, diese chemische Veränderung nicht in Betracht zieht.
Nur scheint es mir so, dass Du die 11 bis 13 Jahre Erziehung zuvor vollkommen außer Acht lässt, wo die Eltern absolut die Chance haben, das Kind zu formen bzw in eine zivilisierte Richtung zu sozialisieren, bevor es zum Patrizid (sic! - altes Modell) kommt und die Kinder/Jugendliche Schimpfwörter in den Mund nehmen, gewalttätig werden etc…
Das sind nämlich bei weitem keine Merkmale der Pubertät, was sowieso ein riesiger Klammerbegriff ist, um Sachen abzukürzen.

Ich widerspreche nicht, um Dich zu dissen und ich behaupte nicht, dass ich klüger bin, aber ich kenne Fakten, die besagen, dass Kinder nur durch Eltern zu Gören werden. Was aber nicht heißt, dass Gören nie mehr zu Kindern werden können.
Aber das führt zu weit und ich lass es jetzt auch sein, weil ich ungern schriftlichen Streit habe, der meist daher rührt, dass der Tonfall nicht offensichtlich ist.
Aber: Eltern sind immer die erste Anlaufstelle bei Problemkids. Wenn nicht sogar die einzige. Und dabei bleibe ich. Und hier besonders schlimm, dass Versagereltern ihre Kids im TV vorführen. Das ist in meinen Augen schlichtweg falsch!

Die psychologischen Veränderungen in der Pubertät sind bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt mit einem unterschiedlichen Zeitlichen Ablauf. Das hat aber mehr mit der Hypophyse zu tun als mit der vorangegangenen Sozialisierung durch die Eltern. Man kann seiner Tochter beibringen nicht mit der Tür zu knallen aber wenn es dann soweit ist, kann man froh sein wenn nur die Türen knallen. Was hat dann Erziehung gebracht ? Ich habe 2 Schwestern und bei uns sind Türen geknallt ohne Ende.

Es ist falsch seine Kinder dem TV zu übergeben aber ab einen bestimmten Punkt gehen Eltern unverhältnismäßige und irrationale Risiken ein wenn es auch nur den geringsten Anschein gibt eine Besserung zu erfahren. Das ist für die gesamte Familie eine existenzielle Belastung die einen permanenten Stress verursacht. Es ist auf jedenfalls nachzuvollziehen wenn man sich in die Position versetzt ohne weiteres Hintergrundwissen über die Machenschaften der Fernsehmacher.

Kinder nehmen diese 13-17 Jahre Erziehung und benutzen sie als Blaupause dafür, gegen welche Regeln sie verstoßen müssen, um sich zu emanzipieren von den Eltern. Drogen, Sex, fluchen, stehlen und so weiter

[QUOTE=Ironfist;430697]Kinder nehmen diese 13-17 Jahre Erziehung und benutzen sie als Blaupause dafür, gegen welche Regeln sie verstoßen müssen, um sich zu emanzipieren von den Eltern. Drogen, Sex, fluchen, stehlen und so weiter[/QUOTE]
Also ist Erziehung nutzlos?

Das hast Du super beschrieben und ich stimme Dir zu.

Aber hier geht es um die Sendung “[B]Die strengsten Eltern der Welt[/B]”, wo Kids ihre Pflegeeltern dauernd als (sorry) Fotze, Arschloch, Hurensohn etc. bezeichnen und mitunter gewalttätig werden. Von der heimischen Extremsituation in die Externe.
Mir geht es nur um diese Beispiele, wo es doch offensichtliche Erziehungsfehler gab/gibt. Das ist fern jeglicher, [U][U]normaler[/U][/U] Pubertät.

Und diese, es ist nun einmal so, wenn man sich das mal anguckt, Versagereltern haben ein degeneriertes Erziehungsmodell oder quasi gar keines. Und umso schlimmer ist es doch, dass sie ihre asozialen(!Terminus) Kids öffentlich feil bieten, um ein paar Tacken einzufahren.
Solche Eltern haben versagt, da führt doch kein Weg dran vorbei.