@KingMö, Ja!
edit: Grüß Gott KingMö, Hallo, Servus und noch einen schönen Abend! 
höhö
Ich meinte Hurz, hatte leider vergessen den Bezug einzufügen.
Achso? Egal. Ist lustig hier.
Wenn ich zu meinem Lehrer “Grüß Gott” gesagt habe, entgegnete der: “Soweit wollt ich heut nicht gehen…”.
War immer ein großer Lacher.
Aber es stimmt schon, daß das Regional unterschiedlich gewertet wird. Und die Bayern sind ja eh anderster als die Anderen, also wir! :mrgreen:
@KingMö:
Nein das richtete sich dem einen Beitrag zuvor.
Im Grunde ändert sich nichts. Bei Begegnungen mit Artgenossen verwendet der Bayer weiterhin das traditionelle “Grüß Gott!”, während die offizielle Grußformel für Preußen, Österreicher, Ausländer oder anderes Gewürm “Schleich dich, Du Lump, oder ich schlag dich total kaputt!” bleibt.
Greggy, bitte! Kein Bayer würde “Schleich dich, Du Lump, oder ich schlag dich total kaputt!” sagen, das heißt wenn dann schon “Schleich di du Lump oda i hau di nieda”.
Also wenn in Bayern besagte Grußwörter tatsächlich als unhöflich/unangebracht gelten (gegenüber Respektspersonen), dann kann ich soeine Aktion verstehen. Strohalm hat das ja auch nochmal bestätigt. Also ist anscheinend was dran. Auf ein Mindestmaß an Höflichkeit sollte auch an Schulen geachtet werden (wenn’s zuhause schon nicht getan wird).
Ich kenn mich in Bayern nicht aus, aber hier sagen Lehrer auch zu uns Schüler zT Moin oder eine auch zT Servus.
Aber mehr als ein Guten Morgen kommt hier nie raus, weder von uns noch von den Lehrern.
Aber NDS ist ja auch nicht Bayern.
Mag sein, dass es an meiner Herkunft liegt, aber ich empfinde “Hallo” und “Tschüss” durchaus als normale Anreden. Das zu verbieten, finde ich ziemlich arm. Ich bin generell kein Fan davon, Wörter (welcher Art auch immer) zu verbieten.
Ich hab nichts mit Gott am Hut und will ihn auch nicht ewig grüßen! :smt011
Benutzt du denn nicht auch hin und wieder das Wort „Tschüss“ und kommst du dir dabei nicht komisch vor?
Nun rate Mal auf wen dieses Wort Bezug hat. 
Meine persönliche Meinung dazu: "Tschüss"empfinde ich als Ohrenvergewaltigung und gehört in gesamt Bayern verboten. 
„Ey Alder“ etc. hör ich da immer noch lieber als Tschüss. 
Im Ernst: Natürlich geht ein Verbot zu weit, ja gerade zu ins Lächerliche.
Benutzt du denn nicht auch hin und wieder das Wort „Tschüs“ und kommst du dir dabei nicht komisch vor?
Nun rate Mal auf wen dieses Wort Bezug hat.
Na was meinst Du denn auf wen sich „Tschüs“ bezieht?
Das Wort Tschüs kommt aus dem Norddeutschen in HH sagt man z.B. „Tschüssing“!
Es gibt mehrere Quellen für das Wort.
Aus dem Französischen ist das Wort tschüs aus französisch adieu für „mit Gott“, im Sinne von „gehe mit Gott!“, genauer gesagt dessen wallonischer Variante adjuus (Aussprache wie adjüüs, also genau wie die Belege aus dem 19. Jh. im Niederdeutschen) entstanden, woraus zunächst atschüs wurde!
Aber ich komme aus deutschlands Norden und halte mich an die Hugenotten Variante!
Als Franke kann ich zwar nicht nachvollziehen, was an dieser Anrede unhöflich wäre… aber irgendeinen Grund wird es schon haben. Hier jedenfalls begrüßt man die Lehrer mit einem ‘Morgen’ und verabschiedet sich mit ‘Tschüss’ oder ‘Ciao’.
Aber was ist daran falsch, Schülern beibringen zu wollen, ‘Autoritätspersonen’ und später dann Vorgesetzte, etwas höflicher zu grüßen? Ein ‘Guten Morgen’ oder ‘Auf Wiedersehen’ macht schon einen besseren Eindruck.
Jetzt will also irgendeine Schule irgendwo im tiefsten Niederbayern die Anreden ‘Hallo’ und ‘Tschüss’ ‘verbieten’ (davon ist nicht einmal direkt die Rede) und hier regt man sich wieder über diese hinterwäldlerischen Bayern mit ihrem verdammten Gott, mit dem niemand sonst was zu tun haben und schon gar nicht grüßen will, auf. :ugly
Andere Quellen sprechen davon, dass Tschüs vom spanischen adios kommt.
Seriös ist es also allemal im Gegensatz zu “Grüß Gott”!
Ein Kurzbeitrag dazu läuft genau jetzt auf zdf heute nacht.
Nur mal so um meinen beruflichen Werdegang etwas zu unterstützen: Was soll ich denn sonst zum Personalchef sagen? Ich grüße nunmal jeden mit „Hallo“ oder einer abgewandelten Form davon 
Hallo ist bei mir schon eine Höflichkeitsform, alle „gleichrangigen“ grüße ich mit „hi“, „hey“ oder „moin“! Wenn ich dem da jetzt mit „Guten Tag“ ankommen würde…ich glaub ich könnt mir das lachen nicht verkneifen weil ich das so aufgesetzt fänd :? Oh Gott ich werde niemals einen Job bekommen!
Dann wird halt Tach und Tschöö gesagt 
Also ich finde „Hallo“ und „Tschüss“ ist eigentlich „normal“, nicht wirklich gehoben, auch nichts saloppes, was man immer seinen Freunden sagt.
FFN veralbert das ganze gerade in Günther der Treckerfahrer. :lol:
Wer anderen vorschreibt wie man gegrüßt werden will, der soll sich erstmal Respekt verdienen. Die Schule ist ein Ort der Bildung und der Wissenschaft und Wissenschaft heißt frei- und umdenken. Dort geht es um die Schüler und wenn sich Umgangsformen ändern, dann sei es darum. Ich frage mich bei der Geschichte eher, warum solch rückständige Personen Rektoren oder Lehrer werden.
Wenn ich Lehrer hätte Duzen dürfen, wäre ich viel besser mit vielen von ihnen klar gekommen. Wer von mir schon verlangt gesiezt zu werden, der verliert meinen Respekt. Sowas schafft Distanz und Mentoren sollen Zugang zu den Schützlingen finden, statt ihnen von einem Thron aus Befehle zu erteilen. Autoritätspersonen müssen diese Stellung beweisen, immer wieder auf’s Neue. Dann kann ich mich auch bereit dazu erklären von ihnen zu lernen. Viel zu viele Menschen vergessen andauernd, dass die Redewendung ‘sozialer Umgang’ aus zwei Wörtern besteht und nicht nur aus dem Hauptwort.
Und an alle, die glauben andere Kulturen besitzen irgendeine Form von Immunität: Natürlich darf man andere Kulturen kritisieren. Wir leben in derselben Welt und jeder darf seine Meinung über den anderen aussprechen.
Also wenn man sich hier in Norddeutschland erdreistet „grüß Gott“ zu sagen, bekommt man häufig nur „wenn du ihn siehst“ als Antwort zu hören. Und wenn man in Bayern nicht grüß Gott sagt, wird man gleich schief von der Seite angeschaut und als unfreundlich betitelt. Von wegen Deutschland einig Vaterland… Da ist ein tiefer Graben zwischen Norden und Süden.