Die neue Tetra-Pack Werbung

Man sollte allerdings auch erwähnen, dass die durchschnittstemparatur vor rund 500 Jahren um rund 1° höher war als sie heute ist.

Egal bleibt lieber bei der Werbung! :smt024

Ja, die Werbung ist echt dämlich, ist mir da auch sofort aufgefallen…

Aber mal eine andere Frage, wozu macht Tetra Pack überhaupt TV Werbung? Ich mein TetraPark stellt doch Getränkekartons für Produkte wie MIlch her.

Wenn ich als Konsument in den Laden gehe, dann achte ich doch eher auf den Hersteller der Milch, als den Hersteller der Kartons?!

Außerdem haben die privaten Konsumenten doch keinen wirklichen Einfluß darauf, welchen Hersteller Rewe nun für die Kartons seiner “Ja!”-Milch anheuert, sodass TetraPack doch sich eher darauf konzentrieren sollte, die Milchproduzenten anzusprechen, und nicht die Konsumenten?! Die Werbung im TV bringt TetraPack doch keinen finanziellen Erfolg, wenn von den 1.000.000 angesprochenen nur zwei sind, die in Rewe (oder sonstwo) eine Position inne haben, in der sie entscheiden können “Ja, wir brauchen TetraPak als Verpackung für unsere Milch!”… Oder sehe ich da was falsch?!

Das kommt mir irgendwie so sinnlos vor, wie wenn “Maray” jetzt Werbung für die Verpackung machen würde die EA für “Burnout Paradise” verwendet… Oder so…

Wenn ich als Konsument in den Laden gehe, dann achte ich doch eher auf den Hersteller der Milch, als den Hersteller der Kartons?!
Einige Leute kaufen auch lieber Milch, Joghurt oder O-Saft in Gläsern, weil sie es für umweltfreundlicher halten. Und die sollen eben so überzeugt werden.
Also ich achte bei Milch nicht auf den Hersteller.

Ich finds schon ne ziemliche Frechheit das so darzustellen. Kleine Kinder denken doch wenn sie das sehen mit dem Hasen, das die Sachen wircklich so schnell nachwachsen, was soll das? Aber ich glaube das es nicht der einzige Werbespot ist der so heuchlerisch ist von daher muss mans eben hinnehmen^^

Aber mal eine andere Frage, wozu macht Tetra Pack überhaupt TV Werbung? Ich mein TetraPark stellt doch Getränkekartons für Produkte wie MIlch her.

Wenn ich als Konsument in den Laden gehe, dann achte ich doch eher auf den Hersteller der Milch, als den Hersteller der Kartons?!

:lol:

Noch nie was von ner Image-Kampagne gehört, was?

Also die machen das deshalb, damit der Verbraucher mehr Vertrauen in Tetrapacks setzt und ein positives Bild von der Firma hat (denn das Bild von Tetrapacks ist ja offensichtlich momentan nicht das Beste, gerade im Licht der Klimadebatte). Und wenn man ihn fragt, ob er lieber die „umweltfreundlichen“ Tetrapacks für seine Milch haben will, oder lieber wieder Glasflaschen, dann sagt er hoffentlich Tetrapacks zu seinem Milchanbieter, der dann in der Folge auch die Tetra Packs beim Hersteller bestellt.

Ich finds schon ne ziemliche Frechheit das so darzustellen. Kleine Kinder denken doch wenn sie das sehen mit dem Hasen, das die Sachen wircklich so schnell nachwachsen, was soll das? Aber ich glaube das es nicht der einzige Werbespot ist der so heuchlerisch ist von daher muss mans eben hinnehmen^^

Problem ist doch nicht hauptsächlich das beschleunigte Nachwachsen, sondern die Tatsache, dass man die verwendeten Rohstoffe nicht mehr oder kaum noch recycelt werden können und diese somit unwiederbringlich „zerstört“ werden. Aber wer weiß - vielleicht war es genau das Ziel des Konzerns, die Probleme scheinbar allein auf die langsam nachwachsenden Rohstoffe zu reduzieren und somit dem Verbraucher den Rest aus dem Gedächnis zu verbannen (nach dem Motto: früher dachte ich, dass die Dinger umweltschädlich wären, aber nun weiß ich dass die aus Holz sind und somit nachwachsen)…

Ist 'ne Super-Werbung … :mrgreen:

Nachwachsende Rohstoffe sind das Non-plus-Ultra der modernen Gesellschaft. Ich kann aus Pflanzen (Raps) Treibstoff herstellen, Tetra-Paks sind offensichtlich nur umdesignete Holzkistchen und die Erdölindustrie wird schon in Panik an den Nägeln kauen, weil ihnen Holzöfen die Profite abgraben werden … Holz ist ja ein so ewig verfügbarer Rohstoff.

Super Message. :mrgreen:

Fakt ist doch aber bitte folgendes:

[ol][li]Rohstoffe schiessen nicht wie Pilze wieder aus dem Boden, wenn sie abgeerntet werden.[/][/li][li]Mehrere Berichte aus mediterranen Regionen zeigen uns, was mit Dörfern geschieht, die am Fuße ehemals Waldgesäumter Berge liegen, die radikal entforstet wurden.[/][/li][li]Die Erde hat nur eine begrenzte Fläche, die agrarwirtschaftlich nutzbar ist und schon jetzt kommt es (in Deutschland) zu Getreidepreiserhöhungen, weil Agrarflächen zum Rapsanbau genutzt werden, weil der nun - treibstoffrelevant gesehen - mehr Geld bringt.[/li][…][/*][/ol]

Diese Werbung ist Augenwischerei, hier wird durch dieses Karniggel suggeriert, das die gesamte Rohstoffdiskussion ja eigentlich nicht der Rede wert ist, weil “ja alles wunderschön nachwächst”.

Die Menschheit - panglobal gesprochen - muß sensibilisiert werden, Abfall zu vermeiden. Recycling kann nur eine Vorstufe sein. Abfallvermeidung ist das Lösungsmotto.

Shirley hat hier von einer ehemaligen Praxis beim Milchkauf gesprochen. Ich kann mich auch noch dran erinnern, mit 'ner Milchkanne zum Laden zu gehen und mir die Milch dort mit einer Pumpe abfüllen zu lassen. Ich hab dann später versucht, ein ähnliches Verfahren beim Fleischer zu nutzen, als ich mit zwei Tupperdosen hinging und mir den Aufschnitt gleich dort einpacken lassen wollte.

Der Denkansatz war, das ich eben die Verpackung (bis auf die Trennblätter aus Wachspapier) spare, also etwas zur Müllvermeidung beitrage.

Was ich bekam, war die - wie üblich - verpackte Wurst, plus einen Vortrag über die Hygieneverordnung, wonach der Fleischer keine Verantwortung dafür übernehmen können, das die von mir über die Theke gereichte Verpackung keimfrei wäre und den Bestimmungen entsprechen würde. Es dürfen halt nur Verpackungen verwendet werden, die gewissen Kontrollen unterliegen, er müsse schliesslich dafür geradestehen und … und … und …

Hat er nicht Unrecht.

Früher allerdings gings (Milchkanne).

Und hier liegt auch ein großes Problem: die Klagewut.

Wenn ich zuhause von der Wurst esse und mir danach die restliche Zeit des Tages auf dem Klo vertreibe, dann ist natürlich der Fleischer schuld. Kaufe ich die Milch abgefüllt in eigenen Behältern und kann später Salmonellen züchten, ist natürlich der Einzelhändler schuld.

Seit mehreren Jahren sucht jeder die Schuld immer beim anderen und die Lebensmittelhygienischen Vorschriften schiessen in’s Kraut, wie Brennesseln, damit der Verbraucher umfassend geschützt ist. Parallel dazu ist es immer wieder lustig zu beobachten, wie Leute fast in Panik verfallen, wenn das “Mindesthaltbarkeitsdatum” offensichtlich zu einem “Maximalhaltbarkeitsdatum” schon 5 min. nach Mitternacht mutiert.

Die Wurst in der Verpackung scheint sich daraufhin in eine hochtoxische Substanz zu verwandeln. :mrgreen:

Back2topic:

Diese Werbung ist schlichtweg irreführend, setzt falsche Prämissen und erzeugt im Verbraucher die Einstellung, das alles Friede-Freude-Eierkuchen ist, wenn er nur auf nachwachsende Rohstoffe setzt.

Aber es ist ja auch appetitlicher, wenn ich sehe, das meine Milchtüte aus einem schönen Baum hergestellt wird, als wenn ich sehe, das zerknickte und gammelige Tetrapaks aus einem vor Dreck starrenden Müllhaufen gezuppelt werden und zu einer neuen Tüte recycled werden.

Da schmeckt die Milch gleich … viel besser.

Stellen wir uns doch bitte mal eine andere Frage:
Warum macht “TetraPak” eigentlich Werbung?
Wenn ich das Produkt X kaufe, dann will ich das Produkt X … und nicht die Verpackung. Wenn meine Lieblingssaftsorte in PET-Pullen verkauft wird, dann kaufe ich doch nicht die andere, nur weil die in TetraPaks rumsteht.

Was also soll das Ganze also?

Stellen wir uns doch bitte mal eine andere Frage:
Warum macht „TetraPak“ eigentlich Werbung?
Wenn ich das Produkt X kaufe, dann will ich das Produkt X … und nicht die Verpackung. Wenn meine Lieblingssaftsorte in PET-Pullen verkauft wird, dann kaufe ich doch nicht die andere, nur weil die in TetraPaks rumsteht.

Was also soll das Ganze also?

Tetra pack zwingt damit andere Firmen in zukunft ihre Produkte in diesen Kartons anzubieten :slight_smile: Das ist nämlich ganz einfach pass a mal uff. Es gab schonmal die Zeit des Öko wahns. Plötzlich wollten alle nurnoch Biologische lebensmittel, die kleinen Händler und die „dritte Welt Läden“ boomten geradezu und schossen aus dem Boden. Supermärkte bieteten nämlich keine Bio produkte an. Und wie ist das inzwischen? Jeder große einigermassen sortierte Supermarkt hat eine eigene kleine Öko ecke. Was an diesen Produkten so toll sein soll weiß keiner, sie sind wesentlich teurer aber halt „öko“. Es ist immernoch nicht erwiesen das diese Produkte irgendwie besser für den Menschen sind als gewöhnliches Zeug, trotzdem kaufen es sehr sehr viele, weil sie denken sie würden sich und anderen damit etwas gutes tun.

Vermutlich ist Tetra Pack also darauf aus denselben effekt in ihrer Branche auszulösen.

wie ich schon sagte, reine image-sache.

Was Öko angeht: keine ahnung, obs mehr für den Menschen bringt, möglicherweise etwas weniger Belastung durch fremde Stoffe in den Produkten, aber es bringt auf jeden Fall mehr für die Gesamtheit der Industrie und die Umwelt. Und der Trend im Konsum und Unternehmertum geht eindeutig zu mehr ökologischer und sozialer Verantwortung. Ob dies aus dem “guter Mensch sein” oder einfach nur aus einer Mode heraus geschieht, aber immerhin ist es ein positiver Trend.

— Posts united —

naja gut, zu diesen holz-nachwachs-geschichten muss man auch sagen, selbst wenn der Wald langsam nachwächst, der Mensch hätte sich schon vor Jahrzehnten und Jahrhunderten um Wiederaufforstung und zwar in NICHT-Monokulturen kümmern sollen, dann stünden wir nicht vor einem solchen Problem.

ok man wird in dieser werbung gleich doppelt verarscht
1 die werbung sagt lass uns Bäume fällen die wachen doch nach :mrgreen:
2 Tetra-Pack haben eine so miese co2 belanzweil da Alu mit eingearbeitet ist und Plastik :smt013

Ein Wort zu der Metzgerei: Wenn es dir wirklich wichtig ist, würde ich einfach ein paar Leute aus der Nachbarschaft motivieren, die ebenfalls dort einkaufen. Kleine Metzgereien sind heute auf jeden Kunden angewiesen. Da reicht es, wenn ein paar Leute drohen, dass sie nicht mehr kommen und schon läuft die Sache.

Suche einfach 19 weitere Familien, geht zusammen in den Laden und sagt dann: „Wenn Sie unsere Waren in Zukunft nicht auch in selbstmitgebrachte Gefäße packen, haben sie 20 Kunden weniger.“ Dann werden die nie wieder ein Problem machen. So einen Kundenrückgang kann sich ein kleiner Betrieb nicht leisten, vor allem wenn es Stammkunden sind.

Beim Fleischer im Supermarkt ist das natürlich schwieriger. Aber wenn dir die Umwelt wichtig ist kann keine Aktion übertrieben genug erscheinen. Und einer muss den Anfang machen.

Ich höre immer noch meine Mutter reden, als in ihrem Dorf in den 70ern die Schokolade noch offen verkauft wurde. So etwas gibt es heute ja gar nicht mehr - und gestorben ist daran damals auch keiner. Ich will jetzt nicht sagen, dass Hygiene etwas schlechtes wäre, im Gegenteil, aber man sollte es nicht übertreiben. Wohin das führt, sieht man ja heute: Jeder Depp hat irgend eine Allergie und andauernd wird man krank.

Tetra Pack hat aber schon vor der „reinen Imagesache“ Werbung gemacht, die irgendwie nix mit Öko zu tun hatten…

Z.b. http://www.youtube.com/watch?v=dBPAqOnjvD4

dass Hygiene etwas schlechtes wäre, im Gegenteil, aber man sollte es nicht übertreiben.

Mit Hygiene wird heute schon sehr übertrieben. Die Werbeindustrie vermittelt ja auch oft, dass es in unserem Haus überhaupt keine Keime o.ä. geben darf und für den Körper, besonders die damen gibts 10.000 verschiedene Pflegeprodukte, deren Sinn ich jedesmal aufs neure anzweifle…

„Überhaupt keine Keime“ im haus zu haben, hat aber nicht wirklich was mit Hygiene zu tun. Unser Immunsystem braucht die Dinger, um sich zu trainieren. Und wenn wir alls blitz und blank putzen , damit es nirgends Krankheitserreger gibt, dann steigt nur die Gefahr, das harmlose Krankheiten plötzlich viel stärkere Auswirkungen haben könnnen… Außerdem werden auch laut Quarks & Co, wie die Statisik zeigt, Allergien gefördert (da gibts aber auch genetische anlagen), da sich das Immunsystem mangels Keime zum „Training“ lieber harmlose Pollen sucht, oder so…

Ein Wort zu der Metzgerei: Wenn es dir wirklich wichtig ist, würde ich einfach ein paar Leute aus der Nachbarschaft motivieren, die ebenfalls dort einkaufen. […]

Der Tipp ist beschissen. :x Sorry, aber es ist so.

Wie Du selbst sagst, kann der Metzgerbetrieb es sich nicht leisten, die Kunden zu verlieren. Andererseits kann er sich aber auch keinen Ärger mit dem Gesundheitsamt leisten. Du bringst den Besitzer also in eine Zwickmühle.

Setz’ Dich lieber dafür ein, dass die gesetzlichen Vorgaben geändert werden. Zum Beispiel, dass in Zukunft der Kunde nachweisen muss, dass die Krankheit vom Fleisch und nicht von der Dose (die er selbst mitgebracht hat und das Fleisch darein verpackt haben wollte) kommt! :!:
Dann wird der Metzger das gerne schon aus Kostengründen machen.

Wie um Himmels willen soll der Kunde das bitte beweisen? Bis dahin ist die Dose längst gespült und der Fleischhändler würde diesen Umstand immer benutzen um sich selbst aus der Affaire zu ziehen. Das ist auch nicht mein Wunsch.

Zunächst einmal muss man sich aber ein komplettes Öko-Audit anschauen… Glas wird sicherlich nicht umweltfreundlicher hergestellt als ein Tetrapack, der mit wesentlich weniger Gewicht auskommt. Nachwachsend ist der Tetrapack aber sicherlich nicht. Aluminium herzustellen ist so ziemlich der Energie auswendigste Prozess den ich kenne. Und die Trennung der Tetrapacks ist nahezu unmöglich. Es gab da letztens eine Phönix oder Arte Reportage, dass einer in Südamerika da ein Patent drauf hat auf die erste Möglichkeit Tetrapacks zu recyclen, Hierbei werden die Verbundstoffkartons im Plasma! getrennt und man erhält das ALuminium und das PLastik zurück. Das lässt schon auf einen sehr “effizienten” Kosten/Nutzen-Faktor schließen. Immerhin werden die so nicht einfach zu Al-Oxiden verbrannt, die dann auf Halde kommen. Aah sehe grad, da steht sogar schon was auf Wiki zu. http://www.packaging-gateway.com/projects/alcoa/ . Weltweit einziges Werk…
Auf der Homepage von Tetrapak kann man übrigens den neuen Environmental Report einsehen und auf Seite 21 auch was zum THema recycling…:

We are frequently asked if a carton’s layered material makes recycling difficult. About three-quarters of each carton is wood fibre, which absorbs water. In a paper recycling mill, cartons and other used paper are repulped.
The fibres absorb water and work free of plastic and aluminium, which are easily filtered out. The fibre is used in production of new paper products and, depending upon markets’ needs, the plastic and aluminium is also
recovered to make composite products such as roof tiles or plastic pots, or to replace fossil fuels for generation of heat and electricity.

Hier wird auch erwähnt aus welchen Gründen sie kein Recycling-Papier verwenden. Ich denke mal, dass die Werbung mal wieder die Bemühungen der Firma nachhaltig zu arbeiten in schlechtester Weise verkauft…
und jeglichen Beweis schuldig bleibt.

Noch viel ekelhafter, wo wie gerade bei corperate identity sind, sind die Werbungen von RWE und Eon, die mit supermoderne, megatollen Umweltkraftwerken werben, aber dafür im Ausland, Rumänien, Ukraine etc. neue Kohle- und Atomkraftwerke bauen, das dem Zuschauer aber lieber verschweigen.

Glas wird sicherlich nicht umweltfreundlicher hergestellt als ein Tetrapack

ja, aber Glas kann man einfach wieder einschmelzen oder Reinigen und neu befüllen. TetraPacks bestehen aber aus mehreren eng zusammengepressten Schichten verschiedener Stoffe und da macht das Papier (und das ist das einzige aus Holz daran) nur einen Bruchteil aus. Da ist nicht nur Alu-Folie, sondern auch normale Laminierfolie drin und der Karton ist mit Kunststoff beschichtet. Aber das hatten wir ja alles schon.
Ich denke eines kann man zweifelsfreisagen: Es gibt kein umweltunfreundlicheres Getränkebehältnis als Tetra-Pack, denn Glas- oder PET-Flaschen kann man neu befüllen oder durch einschmelzen - ähnliches gilt für Getränkedosen - recyceln.

Hierbei werden die Verbundstoffkartons im Plasma! getrennt und man erhält das ALuminium und das PLastik zurück.
Ui, Plasma… das schreit ja förmlich nach wirtschatlich und umweltfreundlich.
Verbundstoffe sind immer Mist, weil das recycling völlig unwirtschatlich ist und sich die Konzerne nicht die Mühe machen das Zeug wieder auseinander zu friemeln.
Ich will jetzt nicht die Tetrapacks schlecht machen, denn einem Kind in die Grundschule den Saft in der Glasflasche mitzugeben erschiene auch mir etwas bescheuert, denn wir wissen alle, wie der Tornister nachher aussieht :wink:
Aber die Werbung mit dem Hasen, der aussieht als hätte er ein komplettes Tetrapack am Stück verschluckt und danach Harry Potter seine Brille geklaut, ist einfach lächerlich. Das ist als würde 9live eine Finanzberatungssendung in ihr Programm aufnehmen oder der Fernsehkritiker eine Werbung mit Dieter Bohlen auf der Seite haben (so in der Art: http://www.abload.de/img/savetvy5us.gif).

Suche einfach 19 weitere Familien, geht zusammen in den Laden und sagt dann: „Wenn Sie unsere Waren in Zukunft nicht auch in selbstmitgebrachte Gefäße packen, haben sie 20 Kunden weniger.“ Dann werden die nie wieder ein Problem machen. So einen Kundenrückgang kann sich ein kleiner Betrieb nicht leisten, vor allem wenn es Stammkunden sind.

Super! Der Metzger kann sich also entscheiden: Entweder er macht keinen Umsatz mehr und geht pleite, oder das Gesundheitsamt kommt hinter die Sache und macht den Laden dicht. :smt023 Tolle Idee!

Ich glaube ihr schweift grad ein bisschen ab. Lasst mal die Kirche im Dorf. Ich glaube nicht, dass sich Menschen, egal auf welcher geistigen Ebene sie sich bewegen, so einfach beeinflussen und hinters Licht führen lassen.

Sogar meine kleine Schwester(10 Jahre alt) fand die Werbeung total bescheuert und unrealistisch. :smt002

Dann hast du zunächstmal eine sehr aufgeweckte Schwester :smt023 , überschätzt aber auch den Durchschnittsfernsehzuschauer gewaltig. Die Menschen sind leider so leicht zu beeinflussen - traurig aber wahr.