Die große Programmreform auf Massengeschmack ab September 2018

Sehe ich doch auch so. Die irren Forderungen einiger Extremisten machen die berechtigten Forderungen der gemäßigten Eternalisten jedoch nicht ungültig.

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Ja ich muss sagen ich bin gerade zu müde um nochmal zu rekapitulieren, was ich die letzten Stunden versucht habe zu verdeutlichen.

Da der Thread hier sehr moderierungsintensiv ist, mach ich wie gestern hier erst einmal zu und wünsche allen, egal ob Eternalisten oder nicht, eine geruhsame Nacht. Bis morgen früh!

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Das Thema wurde automatisch nach 4 Stunden geöffnet.

Es ist nur eine Minderheit, die überhaut wegen der LZ-Abos hier diskutiert, ganz gleich auf welcher Seite. Hier bewegen sich ca. regelmäßig wiederkehrende 20 Diskutanten, MG hat über 2000 Abonennten.

Der ganze Thread ist Realsatire pur, denn jeder echte LZ-Abonnent hat die Möglichkeit, Holger direkt anzuschreiben und eine Lösung zu finden, der er oder sie in dieserm Forum ganz sicher nicht kriegen wird.

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Also schreibe ich ihn an und sage:" Lieber Holger, halte Dich an Dein Angebot von damals. Mehr Geld gebe ich nicht…". Du siehst da tatsächlich Erfolgspotential?

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Gegenfrage: Welche Erfolgschancen malst du dir denn in diesem Forum aus?

Dir bleibt nur eine Option: Auf Basis der Entwicklungen eine Entscheidung zu treffen und dann entsprechend zu handeln.

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Ich male mir hier nichts aus. Mir ist bewusst das ich ohne neues Invest keinen Zugang zu allen bisherigen und zukünftigen Bereichen und Formaten haben werde. Hier ging es einzig um die Diskussion der Rechtmäßigkeit der Forderungen bzw. der Vorstellung Einzelner nach deren Umwandlung. Das sich plötzlich alles zum Positiven wendet (ohne weiteres finanzielles Engagement) ist illusionär. Dafür ist der Anteil an Betroffenen zu klein. Manche haben schon bezahlt und der Rest ist in MG-Augen ohnehin “Ballast” ohne finanzielle Nutzen. Ob die paar Hanseln jetzt sauer sind und sich verarscht fühlen ist den beiden Gesellschaftern wahrscheinlich egal. Kollateralschaden einer als notwendig angesehen Aboreform.

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Ich bin weiterhin der Meinung, dass die Verkomplizierung des bislang recht simplen Abo-Struktur MG nicht gutzutun droht.
Als Beleg hierfür nenne ich mal diesen DWDL-Artikel http://m.dwdl.de/a/68478, der zeigt, dass bei SPON eher gegen den Trend die Digitalnutzer extrem stark angestiegen sind.
Warum? Weil aus verschiedenen Modellen und Preisen ein Produkt mit zwei Preisschienen geworden ist.
Finde ich überzeugend. MG werden so viele Stufen kam besser stehen als das jetzige System.

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halt dich doch einfach raus wenn du nichts zu sagen hast!

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Die Rechtmäßigkeit wirst du abschließend nur vor einem Gericht klären können. Die einzige juristische Einschätzung die wir haben sagt vielleicht ja, vielleicht nein. Ab hier muss jeder für sich entscheiden, ob ihm der Mehrwert einer klaren Rechtsauskunft das Geld für eine Rechtsberatung und ggf. eines Gerichtsprozesses der Spaß wert ist.

Eigentlich hätte dieser ganze Thread spätestens dort zuende sein können.

Wenn dem wirklich so wäre, hätte es Holgers Kompromissangebot nie gegeben und er hätte darüber hinaus das MG-Portal umbenannt, um alle LZ-Abonennten rauszukegeln.

Von daher mag das deine Interpretation sein, sie deckt sich allerdings nicht Holgers Ankündigungen.

Wo isses denn kompliziert? Wenn du die Formate sehen willst, wählst du das Basis-Abo, wenn du mit abstimmen willst, das Plus-Abo, wenn du zusätzlich die ungeschnittenen Interviews, Outtakes und ähnlichen Krempel sehen willst, Premium. Das Lebemannteil kannst du getrost ausklammern, das hat eine ganz andere Zielgruppe und wird keinen Neukunden überzeugen.

Aus drei Abo-Varianten eine auszuwählen, halte ich nicht für zu kompliziert.

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Ich habe weder von „kompliziert“ noch von „zu kompliziert“ gesprochen. Das ist deine Interpretation meiner Worte, die ich mir nicht zu eigen mache. Ich sprach davon, dass es komplizierter wird. Und dass das neue System komplexer und umfassender ist als das bisherige- das steht wohl außer Frage. Oder?

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Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder das neue Absoystem ist so einfach, dass es jeder potentielle Neukunde auf Anhieb kapieren wird, oder es ist kompliziert genug, dass potentielle Neukunden daran scheitern können. Komplexer ist hier nix geworden, lediglich die Auswahl ist ab September größer:

Man kann die Unterschiede der Abostufen in einem kernigen Satz zusammenfassen - daher stelle ich die Behauptung auf, dass an dieser Hürde kein potentieller Neukunde scheitern wird. Meine Meinung verstärkt sich sogar noch durch den Umstand, dass wir als Abonennten immer die Möglichkeit haben, zwischen den Abostufen zu wechseln.

Holger sitzt das tatsächlich aus. Hätte ich nicht geglaubt.

Klaus hat ja ganz weit oben eine schöne BWL Rechnung aufgemacht. Dort hat er ja versucht aufzuschlüsseln, wie “teuer” die LZA sind. Zumindest habe ich das so verstanden. Mal davon ab, das das kein Argument ist, sich an eine Vereinbarung nicht mehr zu halten, fehlt in der Rechnung die weitere Unterstützung der LZA.

Ich glaube das es verständlich ist, das ich als LZA der sich angeschissen fühlt, weder noch weiterhin T-Shirt in Zukunft von MG kaufen werde,f noch den Amazon Link weiterhin nutzen wird oder bereit ist etwas zu Spenden, wenn die Hütte mal wieder brennt.

Das waren für mich als LZA Selbstverständlichkeiten um MG zu unterstützen.

Das können ja nun aus trotz andere übernehmen, damit ich dann weiter Zugriff auf die ganze (teil) MG Welt weiterhin kostenfrei habe.

Ansonsten kann ich nur über die ganzen Argumentationen schmunzeln, die auf biegen und brechen belegen sollen, das man als LZA keine Rechte auf alle digitalen Inhalte hat. Was ist das Geschäftsmodel von MG zum Zeitpunkt als die Vereinbarung “LZA” geschlossen wurden? Somit ist klar, was unter der ganzen MG Welt zu verstehen ist. Auch wenn Holger später mal MG Kuchen backt und vertreibt, fallen diese natürlich NICHT unter das LZA. ABER wenn er Videoformate über das backen und vertreiben von Kuchen produziert sicherlich.

Schliesslich war das das Geschäftsmodel von MG, als diese Vereinbarungen geschlossen wurde.

So nun könnt ihr das Haar in der Suppe suchen, um damit glaubt belegen zu können, was das für ein Unsinn sei. Ich glaube das hier einige aus Protest ihren (hoffentlich) klaren Menschenverstand ausschalten um gegen die freigäbe aller digitalen Inhalte für die LZA argumentieren zu können.

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Interessante Behauptung. Ich gehe eher davon aus, dass Neukunden ein simples System bevorzugen. Nach der Umfrage hieß es, dass es vor allem darum gehen muss, dass man Neukunden gewinnt. Nun geht man eher auf Bestandskunden zu, indem man Goodies u.ä. anbietet. Dieser Schlussfolgerung fehlt mir die Grundlage.

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Lustig, dass hier so viel von Neukunden geredet wird. Ich hatte das neue System jetzt so interpretiert, dass man mit der bestehenden Stammkundschaft mehr Umsatz machen will, weil man wohl verstanden hat, dass das mit der Neukundenakquirierung nix mehr wird. :thinking:

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An welcher Stelle siehst du denn die scheinbar unüberwindbare zusätzliche Komplexität der Abostufen? An welcher Stelle könnte sich ein Neukunde deiner Meinung nach überfordert fühlen?

  • Basis-Abo: Ich kann alle Formate schauen
  • Plus-Abo: Ich darf mit abstimmen
  • Premium-Abo: Ich kriege ungeschnittene Interviews, Outtakes, …

Du sagst, der Kunde bevorzugt ein simples System. Das hier ist ein simples System.

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Die Hoffnung dürfte durchaus sein, an mehr Neukunden ranzukommen als bisher.

Mit der Stammkundschaft allein wird man den Laden auf Dauer nicht halten können, auch wenn die zusätzlichen Abostufen hoffentlich für eine solide Finanzierung sorgen…

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Du missinterpretierst mich. Ich sage nicht, dass das neue System ungeheuer schwierig ist. Es ist aber schwieriger als das jetzige, stimmst du mir da zu? Ein Komparativ setzt aber nicht zwangsläufig das Vorliegen eines Positivs voraus. Stimmst du mir da auch zu?
MG hat die Erfahrung gemacht, dass ein simples System für mehr Neukunden sorgt. Das ist eine Schlussfolgerung, die ich persönlich ziehe, der du nicht zustimmen musst, da es ein rein subjektives Empfinden von mir ist.

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Also großer Logiker müsstest du feststellen:

Es gibt das übliche Angebot von MG: Runterladbare, von MG selbstproduzierte Videos. Der Zugriff zu solchen haben sich die LZ-Leute gekauft. Das war zumindest die Erwartungshaltung der Käufer.

Das, was in der Schatztruhe ist fast genau das gleiche. Es sind von MG selbstproduzierte Videos. Der Zugriff wird wahrscheinlich dazu sehr ähnlich (oder identisch) erfolgen.

Nun haben wir auch Merchandise und Drehbuchumsetzung. Das sind keine Videos, das sind Serviceleistungen, die ganz anders aufgebaut sind, eine andere Arbeitsbelastung und eine andere Lieferform bedürfen. Der Schluss daraus ist: Sie sind dem ursprünglichen Angebot deutlich unähnlicher als es die Schatztruhe ist. (Auch wenn man noch vereinzelt Ähnlichkeiten / geteilte Eigenschaften identifizieren kann.)

Durch die unterschiedliche Nähe zum ursprünglichen Angebot darf ich dann tatsächlich auch eine unterschiedliche Gewichtung vornehmen. Ohne Gericht weiß ich nie sicher, was „die gesamte Welt von Massengeschmack“ und „Bereiche und Formate“ genau bedeuten, aber aufgrund der erhöhten Ähnlichkeit kann ich deutlich sicherer für die Schatztruhe die Inklusion dieser in „die gesamte Welt von MG“ und „Bereiche und Formate“ annehmen, als ich diese für das restliche Angebot annehmen kann.

Und daran ist nicht viel willkürlich. Deine Argumentation hingegen wird zu einem schwarzen Loch: Alles, was irgendwie wie Bereich aufgefasst werden kann, muss auch reinpassen, sonst sei es „intellektuell unehrlich“: Wer die Schatztruhe als Teil der Welt von MG auffasst, der muss alles als Teil der Welt von MG auffassen. Dann wird das Studio (also das echte) auch zu einem Ort des ständigen Zugriffes, Holgers Wohnung auch (ist ja Teil von MG), Holgers Tasche, Holgers Bankaccount. Dabei sollte dir aber absolut klar sein, dass das unendlich weit vom ursprünglichen Angebot entfernt ist. Also muss man wohl irgendwo eine Grenze ziehen,was die gemachten Versprechen bedeuten. Die Grenze ist dabei eine fließende von „sehr wahrscheinlich“ zu „extrem unwahrscheinlich“ bei der Frage, ob X im ursprünglichen Angebot mitgedacht war oder nicht. Es muss dann dabei legitim sein, beim Streit um die intendierte und verstandene Bedeutung die wahrscheinlich mitgemeinten Inhalte eher einzufordern als die unwahrscheinlich gemeinten Inhalte.

Edit: Es ist übrigens so, dass du auch nichts anderes machst. Auch du hast eine Ordnung von „sehr wahrscheinlich“ zu „extrem unwahrscheinlich“, zumindest solange du überhaupt eine Meinung hast, was Holger damit ursprünglich beworben hat. Du hast nur eine leicht verschobene Grenze im Vergleich zu mir und den sehr theoretisch denkbaren Interpretationen. Wenn du mir da intellektuelle Unehrlichkeit vorwirfst, so musst du diese dir selbst auch diese vorwerfen. Und taumelst eventuell direkt ins Feld des Dekonstruktivismus.

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