Und wo ist die Wiederlegung meiner Zitate?
sehr witzig mchawk, ich wusste gar nicht, dass dieser Spruch von dem stammte… ich denke der ist bestimmt auch irgendwo ge-Mario-Barth-t
Und nochmal sehr witzig und Dito.
Goethes Faust ist eine richtige Geschichte, ein gutes Buch, ich vergleiche doch auch nicht die Bild-Zeitung mit … mit irgendeiner vernünftigen Zeitung
Korrigieren? Wo denn? Du hast auch nur deine Meinung gesagt.
Edit: Und sagst auch im Post nach mir nur deine Meinung. Kann mir mal jemand einen Post von mchawk zeigen, wo er seinen eigenen Anforderungen genügt?
Hi hofmeister,
sollen wir uns mal den Punkt herauspicken? Es macht ja keinen Sinn zig Dinge gleichzeitig anzusprechen. Das wird nur unübersichtlich. Bitte sehe es mir daher nach, dass ich nicht auf das komplette Postings und alle Beispiele eingehe.
Beißspiel:„Gott ist der Erschaffer unseres Universums“
Die jüdisch/christliche Aussage ist, dass „Gott“ das Universum erschaffen hat.
Diese These kann selbst bei Betrachtung der Urknalltheorie nicht direkt wiederlegt werden.
Sie kann weder belegt werden - ganau so kann sie auch nicht wiederlegt werden.
Das betrifft beide Theorien. Und selbst die Frage, ob Gott durch einen Urknall hat alles anfangen lassen ist natürlich von der Frage abhängig, ob es einen Urknall überhaupt gab.
Ohne Materie & Energie kann nichts knallen. Und wo kamen Materie und Energie her?
Wenn Materie & Energie schon vorher da waren, so ist der Urknall logischerweise nicht der Anfang.
Denn ob nun ein Urknall stattfand oder nicht sagt nichts darüber aus wer für diesen Urknall nun verantwortlich war bzw wer dafür gesorgt hat das es überhaupt zu dieser Situation kommt,oder überhaupt jemand oder etwas dafür verantwortlich war.
Sehr richtig. Die Frage ist halt: Hat JEMAND etwas gemacht oder hat NIEMAND etwas gemacht?
Wenn jemand etwas gemacht hat - also das Universum wie auch immer erschaffen hat - und damit auch uns - so stellt sich die Frage nach dem wer, wieso, warum.
Sollte niemand etwas gemacht haben, so stellt sich diese Frage halt nicht.
Daher ist bei einer weiteren Betrachtung es sehr wichtig herauszufinden, ob da jemand etwas gemacht hat.
Die jüdisch/christliche Lehre sagt bekanntlich, dass jemand (Gott) das Universum erschaffen hat.
Die evolutionistische Lehre sagt, dass niemand etwas gemacht hat.
Die Frage ist: Wer hat recht? Und das lässt sich meiner bisherigen Erfahrung nach nicht naturwissenschaftlich beantworten/belegen.
Ich könnte beißspielsweise die Behauptung aufstellen das irgendwo in unserem Universum Drachen existieren.
Das Beispiel ist in sofern etwas unglücklich, da es davon abhängig ist, wie man den Begriff „Drache“ definiert.
So kann er in früheren Zeiten durchaus ein Begriff für „große Echse“ gebraucht worden sein. Auch, wenn die Legenden um die Drachen höchstwahrscheinlich sehr bunt/unrealistisch ausgeschmückt sein dürften - alleine die Existenz des Begriffes legt nahe, dass frühere Generationen durchaus etwas unter einer „großen Echse“ vorstellen konnten.
Nur weil frühere Generationen den relativ neuen Begriff des „Dinosauriers“ nicht kannten heißt es nicht, dass sie keinen Begriff dafür hatten und solche Kreaturen unbekannt waren. Unabhängig, wie danach folgende Legenden (z. B. Nibelungen oder auch Beowulf) dieses ausgeschmückt oder mystifiziert haben.
Also, wenn Du mit „Drache“ quasi „Eliot das Schmunzelmoster“ meinst, muss ich Dir zustimmen. ![]()
Ja klar konnten sich frühere Generationen was unter einer großen Echse vorstellen. Dinosaurier meinten sie nicht damit. Wie auch. Die gab es weit vor der Menschheit.
Die jüdisch/christliche Aussage ist, dass „Gott“ das Universum erschaffen hat.
Du verlierst dich schon wieder in Details.Das Beißspiel ist nur zwecksdienlich um zu demonstrieren welche Logikfehler man begeht.Gott hätte man auch durch „Kobold“ oder „Fee“ ersetzen können.
Sehr richtig. Die Frage ist halt: Hat JEMAND etwas gemacht oder hat NIEMAND etwas gemacht?
Nein,diese Frage stellt sich überhaupt nicht da sie für das Phänomen an sich völlig unerheblich ist.
Daher ist bei einer weiteren Betrachtung es sehr wichtig herauszufinden, ob da jemand etwas gemacht hat.
Siehe oben.Wenn ich Atome untersuche und die Existenz von Neutronen,Elektronen und Protonen feststelle dann kann ich eine wissenschaftliche These formulieren.Wer dort jetzt die Elektronen,Protonen und Neutronen platziert hat ist eine philosophische Frage weil sie bereits impliziert das jemand etwas gemacht haben muss.Das wissenschaftliche Prinzip ist aber zunächst weitere Forschung zu betreiben.Und eventuell stößt man während dieser Forschung auf die Antwort dieser Frage.Oder um es etwas vereinfach darzustellen: Die Frage wird formuliert wenn man die vermeintliche Antwort gefunden hat.
Das Beispiel ist in sofern etwas unglücklich, da es davon abhängig ist, wie man den Begriff „Drache“ definiert.
Wiederum ist die Definition von Drache unerheblich für die Art der Argumentation.Wir können gerne auch spezifisch werden und „mittelalterlicher Drache“ verwenden.So etwas ist aber in diesem Kontext überhaupt nich nötig.Ein Christ behauptet von sich auch nicht dass er an den christlichen Gott glauben würde,sondern dass er an Gott glaubt (zumindest in den meisten Fällen).Insofern ist mein Beißspiel gar nicht so weit entfernt von der Realität.Es ist genau genommen sogar ziemlich akkurat.
@Hofmeister du redest völlig am Topic des Threads vorbei. Es geht darum, ob die Bibel Lebenssinn oder Schwachsinn ist - nicht ob es Logikfehler in ihr gibt. Vereinfach gesagt gibt es doch:
- Menschen, die die Bibel lesen, und Wort für Wort glauben.
- Menschen, die sich als gläubig bezeichnen, die Bibel aber nicht wörtlich auslegen (wohl die Mehrzahl der “gläubigen”)
- Menschen, die die Bibel lesen (wohlwollend oder ablehndend), ohne sich als Gläubig zu definieren
Da die Mehrzahl der Menschen, welche die Bibel lesen, diese nicht wortwörtlich nimmt (Gott schuf vor 5000 Jahren Erde, Menschen und Dinosaurier - so in etwa biegen sich die Kreationisten ihre Welt zurecht) ist es umgekehrt auch nicht fair, wenn man die Bibel ablehnt, dass man sie dann wortwörtlich nimmt und auf “Logikfehler” untersucht. Bzw. man kann das machen, aber dann kann man halt nur mit Kreationisten diskutieren.
Für die Frage, ob die Bibel Lebenssinn oder Schwachsinn ist, ist die Frage ob es einen Gott gibt, oder die Bibel “Logikfehler” enthält, unerheblich. Es ist auch keine Frage, dass seitenlange Stammbäume oder Gesetze wie die Bundeslade anzufertigen ist, oder was jeder einzelne der 12 Stämme Israels Gott geopfert hat, nicht in die Kategorie “Lebenssinn” gehören. Überhaupt ist der Ausdruck “Lebenssinn” mir auch ein wenig zu übertrieben. Es gibt eben Geschichten in der Bibel, die man lesen kann, und dann kann man darüber nachdenken, und manchmal gewinnt man dadurch eine Erkentnis. Aber diese Erkentnis gewinnt man m.m. nicht aus der Bibel, sondern aus sich selbst, weil man durch eigenes Nachdenken und Interpretieren darauf kommt. Es bleibt sogar, denke ich, wenn man das Alte Testament liest (das neue habe ich noch nicht wirklich gelesen bis auf das Evangelium) nicht aus, dass man zu der Erkentnis gelangt, eine bestimmte Geschichte oder ein bestimmtes Gesetz ist Blödsinn. Zum Beispiel das bereits hier im Thread angesprochene Gesetz, nachdem ein Vater seinen Sohn durch das Dorf steinigen lassen kann. Aber es gibt noch viel mehr derartige Gesetze, die teilweise auch schon im alten Testament wieder zurück genommen wurden (z.B. erinnere ich mich daran, dass dem Volk Israel eine Ehelichung von Moabitern verboten wird, später im Buch Ruth geschieht jedoch genau das ohne dass es bestraft wird).
Eine andere, sehr abstoßende Geschichte ist die Ausrottung des Israelischen Stammes Benjamin im Buch “Richter”. Der Stamm wird von den anderen Stämmen in einer Bestrafungsaktion nahezu vernichtet, es bleiben nur wenige Männer übrig. Aber irgendwann haben die restlichen Stämme Mitleid, und so hilft man den verbleibenden Männern sich neue Frauen zu stehlen, und alles ist wieder in Butter.
Wie gesagt, interpretieren muss man es selbst. Vieles ist heutzutage höchstens noch als Kuriosität von interesse (bau der Lade, bau des Tempels u.ä.), manches Abstoßend, aber die ein oder andere Geschichte kann auch heute noch beim Grübeln einen Fingerzeig geben, oder einen Dinge anders sehen lassen.
@Hofmeister du redest völlig am Topic des Threads vorbei. Es geht darum, ob die Bibel Lebenssinn oder Schwachsinn ist - nicht ob es Logikfehler in ihr gibt.
Der Threadersteller meint:
Wenn nun jemand die Frage des Threaderstellers zu beantworten sucht und jemand anderes ihm dann vorhält, er würde am Thema vorbei schreiben, finde ich das befremdlich.
Wenn der Threadersteller diese Frage aufwirft, ist sie mE auch Thema dieses Threads.
@Lara okay, das ist aber nur ein Aspekt der Fragestellung. Der lässt sich schnell abfrühstücken: natürlich nicht. Natürlich wurde der Mann nicht aus Lehm erschaffen, und die Frau nicht aus der Rippe des Mannes. Punkt. Mit Leuten, die so was glauben, diskutiere ich auch gar nicht, und ich glaube hier im Thread hat auch bisher noch keiner so ein Faß aufgemacht. Und das gilt für viele Aspekte in der Bibel: sie stimmen nicht mehr mit dem heutigen Stand der Wissenschaft überein, und sie stimmen auch nicht mehr mit unseren Moralvorstellungen überein. Aber „Logikfehler“ bleibt für mich dennoch das falsche Kriterium 
siehe Lara’s Post
Im übrigen hat sich die Diskussion in einem anderen Thread entwickelt und wurde in dieses Unteforum portiert.Einige der Diskussionsteilnehmer sind also schon vorbelastet.Zum besseren Verständniss solltest du vielleicht nochmal diesen Thread grob überfliegen.
@Lara okay, das ist aber nur ein Aspekt der Fragestellung. Der lässt sich schnell abfrühstücken: natürlich nicht. Natürlich wurde der Mann nicht aus Lehm erschaffen, und die Frau nicht aus der Rippe des Mannes. Punkt. Mit Leuten, die so was glauben, diskutiere ich auch gar nicht, und ich glaube hier im Thread hat auch bisher noch keiner so ein Faß aufgemacht.
Genauso fehlt jeglicher Beweis das nach Evolutions-Theorie aus einer Art jemals eine Andere wurde (Stichwort: Missing Link).
Entweder gibt es einen Gott, der die Materie, Energie usw. erschaffen hat - und damit auch die Möglichkeit hat etwas aus Lehm zu erschaffen. Kurz: Wer aus „Nichts“ etwas schaffen kann, kann auch aus „Lehm“ etwas schaffen. ![]()
Oder es gibt keinen Gott - und dann brauchen wir uns über 1. Mose 1ff. nicht zu unterhalten.
Und so lange nicht etwas zweifelsfrei bewiesen werden konnte ist es gefährlich etwas kategorisch auszuschließen. Denn das ist die Lehre der Menschen, die die Sonne um die Erde drehen lassen. ![]()
Genauso fehlt jeglicher Beweis das nach Evolutions-Theorie aus einer Art jemals eine Andere wurde (Stichwort: Missing Link).
:smt017
Was ist mit dem Archaeopteryx ?
Vielleicht sollten wir es uns “einfach” machen und darüber diskutieren sollte man alles aus der Bibel wörtlich nehmen oder es auslegen und wenn ja was kann asugelegt werden und was ist in Stein gemeißelt.
Und so lange nicht etwas zweifelsfrei bewiesen werden konnte ist es gefährlich etwas kategorisch auszuschließen. Denn das ist die Lehre der Menschen, die die Sonne um die Erde drehen lassen.
Also hälst du es auch für Möglich das ein grün-blau karierter Pilz mit Erdbeergeschmack alles Leben erschaffen hat?
So etwas ist wissenschaftlich nicht sonderlich elegant.Ich könnte hier auf der Stelle eine Vielzahl solcher Thesen aufstellen und jede hätte eine legetime Wahrscheinlichkeit.Deshalb betreiben wir Forschung anstatt aufgrund purer Wahrscheinlichkeit eine These anzunehmen.
Stichwort Evolutionstheorie.Diese Diskussion können wir hier im Forum eigentlich gleich vergessen.Ich müsste zunächst mal sicherstellen ob du bereits die Grundlagen kennst die erforderlich sind um uns an diese Thesen zu wagen.Und ich bin mir sicher das zumindest meinerseits Postings zustande kommen die ich dir auch durch Bücher näherbringen könnte.So etwas beansprucht Zeit,Basiswissen und Ausdauer.
Wir können die Thematik ja mal probeweise angehen.
Kennst du dich beißspielsweise mit Grundbegriffen aus:(Allel(Differenzierung:dominant,rezessiv),Gen,heterozygot,homozygot,DNA etc.)
Noch weitaus wichtiger ist ein Verständnis der Stammgeschichte.Falls du dich damit noch nicht auseinander gesetzt hast kann ich dir eventuell noch ein paar Links schicken damit du einen groben Überblick bekommst.
Was ist mit dem Archaeopteryx ?
Das ist ein Dino mit Flügeln. Ich hab auch mal ne Katze ohne Haare gesehen, würde aber auch nicht davon ausgehen, das da eine Rückentwicklung stattgefunden hat.
Ach, Kartoffeln warn mal Quadratisch. Ich hab einen Quadratischen Stein gefunden… das war sicher eine versteinerte Kartoffel!
Genauso fehlt jeglicher Beweis das nach Evolutions-Theorie aus einer Art jemals eine Andere wurde (Stichwort: Missing Link).
Ich stelle mal recht forsch die Vermutung auf, dass du keine EvolutionsbIologie studierst oder studiert hast.
Denn das ist die Lehre der Menschen, die die Sonne um die Erde drehen lassen.
Es ist auch die Lehre der Menschen, die die Erde um die Sonne drehen lässt.
@???
Was hat eine Katzenzüchtung mit dem Archaeopteryx zu tun?
hab mal eben kurz gegoogelt und ne interesante Seite gefunden, die das ganze gut erklärt.
Orin, das heißt also Fliegende Fische sind das Bindeglied zwischen Fisch und Vogel, Gleithörnchen zwischen Säugetier und Vogel und Schlammspringer das Bindeglied zwischen Fisch und Reptil. Richtig ?
Die Lungenfische sind das Bindeglied zwischen Fischen und Reptilien :-o
Einleitung: Sorry wenn der folgende Text irgendwelche religiösen Gefühle verletzt
Hauptteil:
Interessante Theorie… und gar nichtmal so abwegig, ich meine habt ihr heute mal rausgesehen? Das war ziemlich hell und ja die Sonne war auch da… aber ich konnte nicht sehen, dass das Licht auf irgendeine Art und Weise von der Sonne ausging. Jetzt gerade habe ich hier in meinem Wohnzimmer die Lampen eingeschaltet, da sehe ich sehr deutlich das die Lampen eine Lichtquelle sind die den Rest bescheint. Aber die Sonne… ne da sehe ich persönlich wirklich nur ein zusätzliches Licht während es hell ist. (Nicht das ich wirklich glaube das deine Theorie stimmt, aber wenn man mal kurz drüber nachdenkt klingt das gar nicht so abwegig… finde ich gut)
Naja jetzt zum eigentlichen Grund meines Schreibens, ich will erst einmal auf ein paar der hier genannten Argumente eingehen und mich dann mal an einer kurzen unverbindlichen Beantwortung der Ausgangsfrage versuchen… dies aber ohne jeden Bezug zur bisherigen Diskussion.
Also dann fange ich mal an:
@Relda: Du musst bedenken, die Bibel entstand während einer Zeit die patriarchalisch war. Das bedeutet: Natürlich sind Frauen in der unterlegenen Rolle. Aber um dich zu beruhigen, solltest du mal das Buch Ruth lesen. (Am besten im hebräischen, da bekommt sogar Gott teilweise weibliche Bezeichnungen, sprich es wird plötzlich von „Göttin“ und nicht mehr von „Gott“ gesprochen. Solltest du kein Hebräisch können tut es auch jede Übersetzung aber da bekommt man dann die sprachlichen Feinheiten nicht mehr mit.)
@Streit über die Gültigkeit des „mosaischen Gesetz“: Jesus hat mitnichten das mosaische Gesetz in seiner Gänze abgeschafft, oder würde irgendjemand behaupten das die 10 Gebote für Christen keine Gültigkeit mehr haben? Was stimmt: Er hat das Racheprinzip abgeschafft. Wenn man die Unterteilung Altes Testament und Neues Testament wählt, dann hat man einen sehr deutlichen Unterschied im Verhalten Gottes.
AT: zorniger Rachegott
NT: liebender Vater
Spoiler bitte nur anklicken wenn man auch über Gott lachen kann:
Was ist mit Gott zwischen den beiden Testamenten passiert, womit man diesen Charakterunterschied erklären kann? Richtig: Er hatte Sex.
@mchawk: du sprichst davon das niemand konkrete Bibelstellen nennen kann um auf Fehler in der Bibel hinzuweisen, hast selber aber an keiner Stelle auch nur eine angebracht. Bzw. wenn du dich darauf berufst ohne Angabe wo das steht. (Ich unterstelle dir jetzt erst einmal eine gewisse Bibelkenntniss) Du machst es damit Leuten die sich weniger gut mit der Bibel auskennen unmöglich deine Argumente nachzuvollziehen. Es ist eigentlich ziemlich einfach mit Bibelzitaten:
„Name des Buchs Kapitelzahl, Verszahl-Verszahl.“ Also: Psalm 44, 5-6: Du bist es, mein König und mein Gott, der du Jakob Hilfe verheißest. Durch dich wollen wir unsre Feinde zu Boden stoßen, in deinem Namen niedertreten, die sich gegen uns erheben. (Ist das nicht ein schönes Zitat, literarisch Hochanspruchsvoll und so weltoffen und friedliebend. ^^)
@hofmeister: Dein Lichtbeispiel hinkt nicht nur, es ist schlicht absurd. Du beschreibst es als hätte es einen Zeugen gegeben der irgendwie gesehen hat: Gott sprach es werde Licht, und es ward Licht. Diesen Zeugen gab es aber nicht. Die Erde war wüst und leer. Abgesehen davon beschreibt jeder Abschnitt in der Schöpfungsgeschichte einen ganzen Tag. Also hatte Gott für seinen tollen Lichtzauber 24 Stunden Zeit. Lange genug um ne überdimensonierte Glühbirne zu installieren, eigentlich sogar etwas zu lange. Erklärt aber die Bearbeitungszeiten bei der Telekom…
Ganz abgesehen davon, hat Gott erst das Licht erschaffen und erst danach Sonne, Mond und Sterne: Sprich: Deine Lichtgeschwindigkeitsrechnung ist völlig fehl am Platz. Es gab keine Sonne am ersten Tag. Entsprechend ist deine Berechnung genau das was du anderen vorwirfst, ich zitiere da eine hochintelligente Person: Das fällt in den Bereich der Ad-Hoc These.Das Erweitern einer These um einen Faktor der nicht erwähnt wurde um die These zu legitimieren.
Also versuch es das nächste mal einfach mit: Es gibt kein Licht ohne Sonne. Absurdität der Bibel bewiesen. (Will sagen: ja natürlich aus wissenschaftlicher Sicht ist die Bibel absurd. Aber dann nimm doch einfach die Ahnenreihen und sage: Es ist schlicht nicht möglich das ein Mensch 969 Jahre alt wird. Genesis 5, 27)
@Tilman: dein erster Post ist eigentlich eine wunderbare Stellungnahme.
@??? : Also deine Auslegung der Genesis ist ja wohl mal mehr als gewagt: Also ich gebe hier mal an: 1 Mose 3, 21-24: 21 Und Gott der HERR machte Adam und seinem Weibe Pelzröcke und bekleidete sie. 22 Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner, insofern er weiß, was gut und böse ist; nun soll er nicht auch noch seine Hand ausstrecken und vom Baume des Lebens nehmen und essen und ewiglich leben! (1. Mose 3.5) 23 Deswegen schickte ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, damit er den Erdboden bearbeite, von dem er genommen war. 24 Und er vertrieb den Menschen und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern mit dem gezückten flammenden Schwert, zu bewahren den Weg zum Baume des Lebens.
Sprich: Die Frucht hat ihnen Erkenntnis über gut und böse gebracht, sogar Gott gibt an dieser Stelle zu das der Satan recht hatte. Nichts anderes hat die Schlange dem Menschen versprochen: Sondern Gott weiß: welchen Tages ihr davon esset, werden eure Augen aufgetan und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
Das hat die Schlange zu Eva gesagt als sie ihr die Frucht schmackhaft machen wollte und nichts anderes ist auch nach Gottes aussage passiert.
Ich komme hier einmal zu meiner Auslegung des Sündenfalls:
Gott wollte das der Mensch wie ein willenloses Tier vor ihm im Dreck kriecht und ihn ohne freien Willen verehrt. Er hat den Menschen geschaffen um etwas zu haben was ihn verehrt. Der Satan ist tatsächlich gekommen und wollte den Menschen aus dieser Sklaverei befreien. Als Gott das mitbekommen hat, hat er noch schnell versucht zu retten was zu retten ist und hat die Menschen aus dem Paradies vertrieben bevor sie noch unsterblich werden. Denn dann wäre seine gesamte Machtposition dahin. Aber wenn er sie jetzt aus dem Paradies vertreibt dann kann er immer noch dafür sorgen das die Menschen sich vor ihm in den Dreck werfen und um Erlösung flehen.
Long story short: Satan ist der Gute. (Zumindest in dieser Geschichte)
Nicht weniger gewagt als deine Auslegung, aber immerhin aus menschlicher Sicht besser nachzuvollziehen. (Finde ich)
Aber ganz allgemein habe ich das Gefühl das du Bibel sehr gerne liberaler liest als sie tatsächlich ist. Es steht nunmal tatsächlich in der Bibel, dass die Frau sich dem Mann unterordnen soll, es steht tatsächlich drin, dass Menschen für bestimmte Vergehen getötet werden sollen. Es steht tatsächlich drin das wenn jemand eine schwere Sünde begeht, auch die Nachkommen dieses Sünders dafür bestraft werden können. Jesaja 14, 21-22 Richtet eine Schlachtbank her für seine Söhne, um ihrer Väter Missetat willen, daß sie nicht wieder aufkommen und das Land erobern und den Erdkreis voller Städte machen! (2. Mose 20.5) 22 Ich will wider sie aufstehen, spricht der HERR der Heerscharen, und von Babel ausrotten Namen und Nachkommen, Schoß und Sproß, spricht der HERR.
Aus christlicher Sicht magst du Recht haben das diese Stellen nicht mehr relevant sind, aber es wird an keiner Stelle im Neuen Testament wirklich gesagt welche Stellen jetzt eigentlich nicht mehr gültig sind und welche doch. Als Christ müsste man sich dann also sicherheitshalber an alles halten was im Alten Testament steht solange es nicht im direkten Widerspruch zum Neuen Testament steht. Also gelten dann für Christen (z.B.) auch alle Speißegebote die im Alten Testament stehen, den die werden von Jesus nie als falsch bezeichnet.
Du bringst einfach einiges durcheinander von dem was in der Bibel steht und dem was dann Jahrhunderte später auf verschiedenen Konzilen daraus gemacht wurde.
Dazu übrigens nochmal:
@Unbekannt: Keine Ahnung mehr wer das geschrieben hatte und jetzt zu faul nachzusehen. Aber irgendwo klang an, dass das Christentum kein Monotheismus sei aufgrund der Dreifaltigkeit. Die Dreifaltigkeit wird an keiner Stelle in der Bibel angesprochen. Es steht nirgendwo das Gott, Jesus und der Heilige Geist irgendwie alle Gott wären.
Gott ist Gott.
Jesus ist Gottes Sohn.
Der Heilige Geist wird nicht näher beschrieben.
Das daraus ein Dreifaltiger Gott gemacht wurde ist eine spätere Erfindung.
Jetzt noch sehr kurz meine Antworten:
Taugt die Bibel als moralischer Leitfaden?
Ja und Nein. Die 10 Gebote sind ziemlich klasse, mal abgesehen von dem ganzen: Ich bin der Herr dein Gott und du sollst keine anderen Götter haben… bla blub. Aber du sollst nicht töten. Gefällt mir persönlich eigentlich ganz gut. Klingt nett. Sollte die Menschheit zur Abwechslung mal versuchen, könnte sich ganz gut anfühlen.
Stimmen die Aussagen in der Bibel mit der Wirklichkeit überein?
Nein.
Wie streng sollten Gläubige sich an die Bibel halten?
So streng wie sie glauben ist es notwendig um das Seelenheil zu erlangen. Den aus keinem anderem Grund ist man gläubig. Was bringt es einem gläubigen Menschen wenn er sich aufgrund gesellschaftlicher Konventionen nicht an seinen eigenen Glauben hält? Natürlich muss er die Gesetze des Landes beachten in dem er wohnt. Aber das ist etwas was sowohl im Judentum, Christentum als auch um Islam gestattet wird. Keine dieser Religionen schreibst dir vor: Halte dich an meine Gebote auch wenn sie gegen die Gesetze deines Landes verstoßen. (Mit Ausnahme von dem Verehrungszeug, das sollte man auch machen wenn es verboten ist. Aber sogar dann darf man in der Öffentlichkeit seinen Glauben verheimlichen. Muslime dürfen Allah sogar aktiv leugnen, wenn sie andernfalls ihr Leben in Gefahr bringen würden. Ein Christ müsste in dem Fall einfach schweigen, weil leugnen ist auch bei Lebensgefahr immer noch Sünde, nichts sagen ist erlaubt.)
: Dein Lichtbeispiel hinkt nicht nur, es ist schlicht absurd. Du beschreibst es als hätte es einen Zeugen gegeben der irgendwie gesehen hat: Gott sprach es werde Licht, und es ward Licht.
Ich habe mich auf die Bibel bezogen.Ich habe nie etwas anderes geschrieben.
Also hatte Gott für seinen tollen Lichtzauber 24 Stunden Zeit. Lange genug um ne überdimensonierte Glühbirne zu installieren, eigentlich sogar etwas zu lange.
Ich habe bereits geschrieben das aus physikalischer Sicht diese Stelle sehr inakkurat ist.Es fehlen einfach bestimmte Informationen um Rückschlüsse zu ziehen.Wenn ich schreibe „Ich schalte die Glühbirne an.Und es wurde Licht“,dann kann man wohl kaum davon ausgehen dass ich zunächst mehrere Minuten,Stunden oder Tage gewartet habe.Es gibt also zwei Möglichkeiten,die Schreiber der Bibel wussten nicht welche physiklaischen Eigenschaften Licht hat (wovon ich ausgehe),oder sie haben sich vage ausgedrückt.
Ganz abgesehen davon, hat Gott erst das Licht erschaffen und erst danach Sonne, Mond und Sterne: Sprich: Deine Lichtgeschwindigkeitsrechnung ist völlig fehl am Platz.
Das ist völliger Schwachsinn.Du nimmst bei dieser Situation nämlich an das Lichtenergie einfach an einem bestimmten Ort erhalten bleibt und sich beispielsweise nicht in Wäremenergie umwandelt.Deswegen ist das Teleportbeispeil auch so absurd.Das Licht hätte sich binnen kurzer Zeit in andere Energieformen ungewandelt,bzw wäre von der Erde reflektiert worden.Das bedeutet im Klartext dass wir eine konstante Lichtquelle benötigen.
Entsprechend ist deine Berechnung genau das was du anderen vorwirfst, ich zitiere da eine hochintelligente Person: Das fällt in den Bereich der Ad-Hoc These.Das Erweitern einer These um einen Faktor der nicht erwähnt wurde um die These zu legitimieren.
Dieser Teil erübrigt sich somit.(siehe oben)
Es gibt kein Licht ohne Sonne. Absurdität der Bibel bewiesen. (Will sagen: ja natürlich aus wissenschaftlicher Sicht ist die Bibel absurd. Aber dann nimm doch einfach die Ahnenreihen und sage: Es ist schlicht nicht möglich das ein Mensch 969 Jahre alt wird. Genesis 5, 27)
Was ich dazu geschrieben habe:
Nun,ich habe bewusst zu Anfang dieses Beißspiel genommen weil es gut darstellt wie man solche Behauptungen,selbst wenn man bereits einen Gegenbeweis erbracht hat,immer noch mit weiteren Behauptungen stützen kann (auch Ad-hoc Thesen genannt)
Dieses Zitat war hilfreich um die Ad-hoc These anzusprechen.Es ist sicherlich nicht eines der Zitate die man am leichtesten wiederlegen kann.Aber das war auch nicht mein Ziel ,wie in meinem Post nachzulesen.