Lara. danke! ich dachte ich komme drum rum darüber auch noch was schreiben zu müssen -_-. Also, da sollte man vielleicht den Geschichtlichen Kontext in betracht ziehen. Das damals nicht alles so schön war wie Heute sollte klar sein. Die Azteken oder etwa im weit verbreiteten Baals Kult brauchte man keine Begründung im haufenweise Kinder zu töten.
Der Sohn wird als „Schlemmer und ein Trunkenbold“ bezeichnet weshalb man davon ausgehen kann, das er kein Kleinkind war. Anders gesagt hat er (fiktiver <er> da es nur eine Abschreckung ist- ob das jemals jemand gemacht hat ist eine andere frage) ein Schlechtes Bild auf seine Familie geworfen und die Existenz der Familie in Gefahr betracht, nicht auf die Warnungen der Eltern gehört und hat nicht das weite gesucht.
Warum also nicht den Sohn zu den Ältesten bringen, die darüber entscheiden, was mit ihm zu machen ist. Die Ältesten, hatten ja die selbe Funktion wie ein Gericht. Find ich vollkommen legitim.
Zum Mosaischen Gesetz aber noch eine Geschichte mit Jesus, der ziemlich genau dazu Stellung genommen hat:
"Jesus aber ging an den Ölberg. 2 Bei Tagesanbruch jedoch fand er sich wieder im Tempel ein, und das ganze Volk begann zu ihm zu kommen, und er setzte sich nieder und begann sie zu lehren. 3 Nun brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau herbei, die beim Ehebruch ertappt worden war, und sie stellten sie in ihre Mitte, und 4 sie sagten zu ihm: „Lehrer, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ertappt worden. 5 Im GESETZ schrieb uns Moses vor, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du nun dazu?“ 6 Natürlich sagten sie das, um ihn auf die Probe zu stellen, damit sie einen Grund zur Anklage gegen ihn hätten. Jesus aber beugte sich nieder und begann mit seinem Finger auf die Erde zu schreiben. 7 Als sie aber dabei beharrten, ihn zu befragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als erster einen Stein auf sie.“ 8 Und sich wieder vornüberbeugend, schrieb er weiter auf die Erde. 9 Diejenigen aber, die das hörten, begannen hinauszugehen, einer nach dem anderen, angefangen bei den älteren Männern, und er wurde allein zurückgelassen mit der Frau, die in ihrer Mitte war. 10 Sich aufrichtend, sagte Jesus zu ihr: „Frau, wo sind sie? Hat dich keiner verurteilt?“ 11 Sie sagte: „Keiner, Herr.“ Jesus sprach: „Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin; treibe von nun an nicht mehr Sünde.“
----2.Beitrag----
Also interpretierst du nur was das Verhältnis Mann/Frau angeht. Es steht nämlich nirgendwo klar drin das es nicht als Strafe zu werten ist.
Fakt ist das keine Hackordnung ausgegeben wurde, die aufgaben gleich verteilt wurden. Willst du das etwa leugnen ?