Die 1000 Gesichter des Ricky B.

So, habe das Gespräch jetzt lange verfolgt und gebe hier nochmal die “unbedeutende” Meinung eines (Dauer)-Gastes ab:

Ich verstehe was Viperbuster uns sagen möchte:

Es ist unseriös oder unfair eine Person zu kritisieren und “aufreißerisch” gegen ihn zu hetzen. Und das aufgrund scheinbar fehlender Argumente.

Zusammenfassung der Tatsachen:

Ricky B. hat mehrere Moderationen, unter anderem moderiert er eine CI-Show, die mit den gleichen betrügerischen Mitteln arbeitet wie (fast) alle CI-Shows, unter anderem Namen. Dass das so ist, sieht man zum Beispiel auf dem gepostetem Video.
Wieso er einen anderen Namen annimmt für diese Moderation wissen wir nicht und ist an sich auch irrelevant.

Ricky B. arbeitet also wissentlich als ■■■■■■■■ und baut somit sein Glück auf dem Leid und der Dummheit anderer auf und wird damit für MICH zu einer ziemlich hinterhältigen Person.

Solch ein Verhalten MUSS kritisiert werden. Dass er nun einen anderen Namen verwendet ist im Grunde nur eine Kuriosität, die ihn von den anderen Abzockern abhebt.

Und nein, ich denke nicht, dass Ricky B. ein weniger lebenswertes Leben führt oder sonst etwas, aber seine Persönlichkeit kann gar nicht so toll sein, wenn er einen solchen ■■■■■■ unterstützt.

Warum hat der überhaupt eine Homepage? Interessiert sich irgendjemand denn für den?

Bisher über 60 Beiträge beweisen: Ja.

Darian, interessiert seit 1975.

Ich [-]hasse es abgrundtief[/-] bin ja sonst nicht so der Freund davon, alte Threads wiederauszugraben, aber in dem Fall mach ich ne Ausnahme. :mrgreen:
Die Kollegen von call-in-tv.net haben eine Aktion gefunden von Radiobetreibern, die sich für Fairness im Radio starkmachen. Sie ist zu finden unter http://www.fair-radio.net.

TUTZINGER APPELL
für ein glaubwürdiges Radio (FAIR RADIO)
In Radioprogrammen wird heute nicht selten getrickst und betrogen, werden Hörer bei Gewinnspielen an der Nase herumgeführt und in Informationssendungen für dumm verkauft.
Wir - kritische Hörfunkjournalistinnen und –journalisten - fordern daher, die Glaubwürdigkeit unseres Mediums wieder zu stärken. Nur ein Radio, das seine Hörer nicht belügt wird als Medium im digitalen Zeitalter bestehen können!
Hiermit rufen wir alle Kolleginnen und Kollegen in privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern auf, folgende Leitlinien zu unterstützen und umzusetzen:

  1.    Recherche muss vor Schnelligkeit gehen.
    
  2.    Es wird nichts vorgegaukelt, was nicht tatsächlich so ist (der Reporter, der angeblich vom Ort des Geschehens berichtet, tatsächlich aber im Studio sitzt; der Verkehrsreporter, der vorgibt, aus einem Verkehrsflieger zu berichten)
    
  3.    Was nicht wirklich live ist, wird auch nicht als live verkauft.
    
  4.    PR-Beiträge gehören in den Werbeblock und nicht ins redaktionelle Programm.
    
  5.    Nachrichtensendungen werden nicht vorher aufgezeichnet.
    
  6.    Mogeleien bei Gewinnspielen sind tabu.
    

Ein glaubwürdiges Qualitäts-Radio muss wieder unser Ziel sein !
Ein „FAIR RADIO“ sind wir uns und vor allem unseren Hörerinnen und Hörern schuldig !
Teilnehmer der Tagung „Radio Zukunft 2010“, organisiert von der Akademie für politische Bildung, Tutzing, und der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn.

Eine schöne Akton, bis man sich die Namen der Unterzeichner anzieht:

Ricky Breitengraser, Chefredakteur, Moderator, Producer, Berlin
:smt017
Ich hab dem Verantwortlichen mal eine nette Mail geschrieben, bin mal gespannt, was passiert.
Zur Auffrischung: http://handelsblatt6.blogg.de/eintrag.php?id=1413

Vielleicht ist er ja durch meinen Blogtext zur Vernunft gekommen - wer weiß :wink:

:smt005 Mag ja sein. Trotzdem: Ehe so jemand so einen Appell unterzeichnet, muss er sich IMO nicht nur von seiner Vergangenheit verabschieden, sondern auspacken.