Das Studio und die Flüchtlinge

Jaja, so lange es nicht um deine eigene geht und die Menschen brav zu Hause bleiben, das wissenmer ja nun inzwischen. :roll:

Ich hab noch nen Vorschlag zur Kampagne:
Als Belohnung kriegt man für 25€ eine DVD und für 30€ eine Blu-Ray des Filmes. Vielleicht ist das einigen potentiellen Spendern zu hoch? Wie wärs wenn man z.b. für 15-20€ den fertigen Film auch noch als Download anbietet?

[QUOTE=STaRDoGG;473688]“das Studio und die [U]AFD[/U]”[/QUOTE]

Steht das für ,Arabische Flüchtlinge in Deutschland"?

[QUOTE=aganim;473714]Normalerweise verlaufen Crowdfunding Kampagnen in der U-Form: Am Anfang wird viel Geld eingenommen, dann wirds immer weniger und weniger und am Ende wirds wieder mehr weil die Leute die sich nicht entscheiden konnten sich jetzt doch noch entschieden haben.[/QUOTE]
Ah, interessant. Dass am Anfang viel reinkommt und, dass es dann abflacht dachte ich mir schon. Dass am Schluss dann wieder mehr reinkommt finde ich interessant. Mal schauen wie das ausgeht.

[QUOTE=aganim;473716]Ich hab noch nen Vorschlag zur Kampagne:
Als Belohnung kriegt man für 25€ eine DVD und für 30€ eine Blu-Ray des Filmes. Vielleicht ist das einigen potentiellen Spendern zu hoch? Wie wärs wenn man z.b. für 15-20€ den fertigen Film auch noch als Download anbietet?[/QUOTE]

Auf Startnext ist es nicht möglich das wenn eine Kampagne schon läuft noch zu ändern, auch sind, im Gegegnsatz zu anderen bekannten Plattformen, z.B. Stretch-Goals auf Startnext nicht möglich.

Es ist auf Startnext nichtmal möglich einen Rechtschreibfehler in einer laufenden Kampagne zu korrigieren. Kurz, jegliches editieren einer laufenden Kampagne ist nicht möglich.

Startnext bietet im Vergleich zu z.B. Indigogo lediglich den (wenn man ihn so nennen möchte) Vorteil eine rein deutsche und für soziales funding bekannte Plattform zu sein. Was variabilität, Projektstarterfreundlichkeit usw. angeht haben ganz klar andere Plattformen die Nase vorn. Startnext ist ein typisch deutscher Sonderweg.

Auf die digitale Version habe ich bewusst verzichtet, denn natürlich wird der Film dann auch zu gegebenem Zeitpunkt auf Massengeschmack-TV veröffentlicht - das versteht sich ja von selbst. Die BluRay bzw. DVD dient eher dazu, etwas zum Anfassen in der Hand zu haben und vor allem auch exklusive Extras zu bekommen, die dann auf MG nicht gezeigt werden.

Eventuell hast du es wegen des Hickhacks von ein paar Leuten hier übersehen Holger, aber ich würde es begrüßen auf diese Fragen noch eine Antwort zu erhalten:

Darüber hinaus seien noch einige Fragen gestattet:

Wenn also kein Cent an Flüchtlinge o.ä. geht (bzw. nur falls man soviel einnimmt das es einem egal sein kann etwas abzugeben), was bringt das Projekt dann den Flüchtlingen (konkret)?

Soll es „Einheimische“ für das Thema sensibilisieren (falls ja, wie soll das laufen, diese werden sich aus verschiedenen Gründen wohl kaum eine DVD davon kaufen)?

Warum wurde nicht im Vorfeld z.B. eine Kooperation mit einer Organisation angestrebt, oder mit einem anderen Projekt das soziale Themen verfolgt (z.B. die Leute von „Mein Grundeinkommen“), ein Modus operandi hätte z.B. sein können das von jedem gespendeten € 15ct an so ein Projekt gehen?

Ach ja und:

Anmerkung:

In der Kurationsübersicht sowie der normalen Projektübersicht steht quasi kein beschreibender Text für das Projekt. Das ist natürlich recht unvorteilhaft.

Lediglich:
„Das Studio und die Flüchtlinge“
Die Komödie zum Flüchtlingsdrama
ist zu lesen.

Da die Kampagne bereits gestartet ist und Startnext im Normalfall keine Änderungen an laufenden Kampagnen erlaubt wird es sich wohl nicht mehr ändern lassen, aber falls doch, solltet ihr das in Angriff nehmen.

Obwohl ich sehr [-]kritisch[/-] gespannt bin, ob das Geld zusammen kommt - meine Unterstützung habt ihr gerade bekommen.
Und ich wäre äußerst froh’ in diesem Werk keine Musical-Gesangseinlagen hören zu müssen. :twisted:

Wie lange läuft die Aktion denn? Ich kann mich nämlich aufgrund bevorstehender regelmäßiger ausgaben und eines Limits meines Kontos, das ich nicht erhöhen kann die nächsten 2-3 Wochen nicht Beteiligen. Danach müsste alles soweit durch sein, das ich das hin bekomme ein bisschen Geld locker zu machen.

Die Aktion hat schon irgendwie einen sehr merkwürdigen Beigeschmack.
Warum stattdessen die Kohle nicht gleich hierhin?
In dem Filmprojekt an sich sehe ich ehrlich gesagt keinen großartigen Sinn bei der sehr eingeschränkten Zielgruppe,
da er sich ja ausschliesslich an MG-Publikum wendet (wer kann sonst schon etwas mit “Das Studio” anfangen?).
So in dieser Form würde ich sagen… schmatz schnalzSchweinerücken!
Ja, das ist dieser komische Beigeschmack: Schweinerücken!

[QUOTE=Icetwo;473726]Wie lange läuft die Aktion denn?[/QUOTE]

Finanzierungszeitraum
16.09.2016 - 23.10.2016
16:48 Uhr 23:59 Uhr

Es geht hier nicht um Flüchtlingshilfe! Da gibt es wahrlich genug Möglichkeiten, Geld zu spenden. Dazu bedarf es uns nicht!

Es geht darum, gemeinsam mit Flüchtlingen eine Komödie zu drehen, um dieses gesellschaftliche Thema mal ein bisschen aufzubrechen. Denn der ganzen Thematik tut ein bisschen Humor mal gut.

Selbstverständlich werden die Flüchtlinge, die bei diesem Projekt mitmachen, auch bezahlt. Insofern hilft es diesen konkreten Männern auf zweierlei Weise: Sie haben Spaß an einem Projekt, kommen mit Einheimischen in Kontakt (nichts integriert besser als das) und erhalten obendrein noch ein bisschen Kohle dafür.

Wie lange läuft die Aktion denn?

Bis 23. Oktober

Wenn also kein Cent an Flüchtlinge o.ä. geht (bzw. nur falls man soviel einnimmt das es einem egal sein kann etwas abzugeben), was bringt das Projekt dann den Flüchtlingen (konkret)?

Es ist kein Projekt für Flüchtlinge, es ist ein Projekt MIT Flüchtlingen. Es soll gesellschaftliche Gräben versuchen ein wenig zu schließen, indem das Thema einmal anders als sonst angegangen wird.

Soll es „Einheimische“ für das Thema sensibilisieren (falls ja, wie soll das laufen, diese werden sich aus verschiedenen Gründen wohl kaum eine DVD davon kaufen)?

Indem der Film (hoffentlich) ein Thema in der Öffentlichkeit wird. Filme können auch etwas bewegen.

Warum wurde nicht im Vorfeld z.B. eine Kooperation mit einer Organisation angestrebt, oder mit einem anderen Projekt das soziale Themen verfolgt (z.B. die Leute von „Mein Grundeinkommen“), ein Modus operandi hätte z.B. sein können das von jedem gespendeten € 15ct an so ein Projekt gehen?

Du weiß doch gar nicht, ob das evtl geschehen ist. „Refugees Welcome“ ist ja mit im Boot. Ich akzeptiere jedenfalls keine Kooperation mit Leuten, die dann konkreten Einfluss aufs Projekt oder gar aufs Drehbuch nehmen wollen. Und mit „Mein Grundeinkommen“ werde ich nun ganz sicher nicht kooperieren, da ich ein entschiedener Gegner des bedingungslosen Grundeinkommens bin.

Es ist kein Projekt für Flüchtlinge, es ist ein Projekt MIT Flüchtlingen…

Allein das hier mehrfach schon davon ausgegangen wurde bzw. angemerkt wurde das es für einige hier sogar ein „Geschmäckle“ hat das nichts an Flüchtlinge geht, könnte man sich fragen woran das liegt. Eventuell daran das die „Absicht“ für manche nicht deutlich genug transportiert wird?

Du weiß doch gar nicht, ob das evtl geschehen ist…Und mit „Mein Grundeinkommen“ werde ich nun ganz sicher nicht kooperieren, da ich ein entschiedener Gegner des bedingungslosen Grundeinkommens bin…

Eben deswegen frage ich und genau diese Fragen wirst du unter Garantie im Verlauf der Kampagne von den verschiedensten Stellen noch öfters hören. Davon abgesehen war das mit dem Grundeinkommen lediglich ein Beispiel.

Wie dem auch sei, wir dürfen gespannt sein wie es weiter geht und ob bei „nicht MG Kennern“, deine Message so ankommt wie erhofft oder ob die Mehrheit doch eher die selben Fragen stellen wird und die selben Vermutungen anstellen wird die hier schon zur Sprache gebracht wurden.

Genau da liegt der Hund im Pfeffer:
Möglichst hohe Öffentlichkeit erreicht man doch nicht, indem man so einen Film auf einer kleinen Insidersendung aufbaut.
So in dieser Form erscheint das ganze zumindest in erster Linie als Promoaktion für Massengeschmack,
aber dieses Thema ist als Promohypetrainvehikel nun wahrlich nicht geeignet.

Der Film soll natürlich auch für Nicht-Massengeschmack-Gucker funktionieren - das versteht sich von selbst. Aber wir kriegen ihn ja nur finanziert, indem wir auf einer vorhandenen Basis aufbauen. Verstehe jetzt nicht, wo da der Hase im Pfeffer liegen soll. Hohe Öffentlichkeit erfolgt nur aus kleiner Öffentlichkeit, die dieses Projekt dann bekannter macht durch Teilen und Weitersagen.

Natürlich kann dies auch zu einem Werbeeffekt für unser Portal führen - das ist aber nicht die Absicht, sondern höchstens ein erfreulicher Nebeneffekt.

Wie dem auch sei, wir dürfen gespannt sein wie es weiter geht und ob bei „nicht MG Kennern“, deine Message so ankommt wie erhofft oder ob die Mehrheit doch eher die selben Fragen stellen wird und die selben Vermutungen anstellen wird die hier schon zur Sprache gebracht wurden.

Deshalb bin ich ja jederzeit da, um Fragen zu beantworten. Aber ich denke, nach nicht mal 24 Stunden schon 10% zusammenzuhaben, ist ja nicht sooo schlecht. Insofern scheint es wohl auch eine Menge Menschen zu geben, die den Sinn des Projekts sehr wohl verstanden haben.

Anhand der Spendensumme darauf zu schliessen ob die Spender es so oder so sehen ist aber mehr als wackelig mein Lieber. :wink:

Davon ab, niemand (wenn ich nix übersehen haben sollte) hat gesagt das es „schlecht“ läuft. 1500€ is schon ordentlich für den kurzen Zeitraum. Wir werden sehen ob sich die typische Verteilung einstellen wird, Anfang viel, dann lange kaum was und Ende wieder einiges.

[QUOTE=Fernsehkritiker;473740]Natürlich kann dies auch zu einem Werbeeffekt für unser Portal führen - das ist aber nicht die Absicht, sondern höchstens ein erfreulicher Nebeneffekt.[/QUOTE]
Ich sage nur, daß zumindest der Eindruck entsteht, der erfreuliche Nebeneffekt sei Primärziel.
Just sayin’.

Schick doch mal eine „Zuschauermail“ an Bild und RTL, dann wird sicher genug Aufmerksamkeit entstehen :smiley:

Natürlich besteht die sehr wahrscheinliche Gefahr, dass die das Projekt „anders“ darstellen als es ist.

Obwohl ich sonst gern die Moralkeule schwinge.
Ich find’s ok, das Thema Flüchtlinge für Marketingzwecke zu missbrauchen.
In diesem Fall spricht wohl eher der Filmfreund in mir.
In der Liebe und beim Filmemachen ist alles erlaubt.
Wenn ein Andreas Dresen einen Film über häusliche Gewalt drehen würde, käme ja auch keiner auf die Idee, das Projekt auf den Nutzen für die Opfer hin zu hinterfragen.

Hm, if you put it that way…
Joa, hast recht.