Die Herr-der-Ringe-Filme gefallen mir, von den Arwen-Passagen (Fehlbesetzung! Fehlbesetzung!FEHLBESETZUNG, VERDAMMT NOCH MAL! Galadriel und Eowyn wurden perfekt getroffen, aber Arwen erinnert an einen geschniegelten Zombie.) abgesehen, durchaus gut. Mehr kann man von einer Buchverfilmung im Grunde nicht erwarten, wenn man realistisch bleibt. Der Hobbit… naja. Auch diese Filme sind nicht schlecht, aber wenn man das so wahrnehmen will, empfiehlt es sich, das Buch nicht zu kennen.
Auch so eine Sache: Manche Verfilmungen kämen viel besser an, gäbe es kein Buch.
Ich habe z.B. nie verstanden, warum es auf US-Seiten dauernd heißt, Watchmen sei ein miserabler Film. Vielleicht liegt das daran, dass ich den Comic erst im Nachhinein mal durchgeblättert habe.
(Und ich wäre tatsächlich blöd genug, für eine Silmarillion-Verfilmung Geld auszugeben…)
Ich lese auch nur noch Bücher, die es nicht als E-Paper gibt (Hallo Holger) als physisches Buch. Ich mag zwar auch den Geruch des echten, aber ich habe eben 0 Sammlerherz. Dass ich tausende Filme, hunderte Bücher und tausende Musikalben jederzeit überall durch meine Geräte abrufen kann ist unschlagbar. Da brauche ich kein Cover und kein haptisches Gefühl. Mich interessiert nur Convenience.
Ich hab da den Stand der Forschung mittlerweile etwas aus den Augen verloren. Ist es mittlerweile eigentlich „sinnvoll“ möglich die biologische Form zu nutzen um z.B. tatsächlich marktreife Bücher herauszubringen?
@anon30129267 Sehr löblich, aber auch nur wenns nicht von Apple ist.
Würde mich auch interessieren, da es nur ein spontaner Gedanke war. Fürchte aber, dass das sowieso niemand umsetzen würde. Höchstens erschiene mal eine leuchtende „Vogue“ oder was ähnlich Hohles.
War es nicht so das versucht wurde das quasi durch elektrische Stimulus zu steuenr wie stark bzw. ob es leuchtet? Die OLEDs gingen doch in die selbe Richtung wenn ich mich recht an einen Bericht erinnere den ich vor ein paar Jahren gesehen habe. Da ging es darum absolut flexible Materialien als Bildschirme verwenden zu können. Also z.B. schlicht ein Stück Plastik aus 2 Schichten. Zwischen den schichten sollten luminiszierende Algen sein welche wie erwähnt stimuliert werden konnte. Es gab auch einige Prototypen, war ziemlich beeindruckend, aber wie weit das mittlerweile ist weiß ich nicht. Ich glaub das war Phillips die da ganz weit vorn warne und im Bericht zeigten was sie so machten, der bericht war glaub ich im hi-tech Magazin auf irgendeinem Dritten. Ist aber wie gesgat Jahre her, kann sein da sich da snich tmehr ganz richtig in Erinnerung habe.
Also im Prinzip gefällt mir das neue Format, ist aber noch sehr ausbaufähig finde ich.
Thema ist Lieblingsbücher und dann geht es (unironisch) um Videotext, um die halbe Stunde überhaupt voll zu kriegen. Ist ja generell gut, dass die Zuschauer Themen vorgeben können, aber vielleicht hält man ein paar Themen auf Vorrat, um sie auf die jeweilige Runde abzustimmen…
Und wie bereits von anderen erwähnt finde ich auch, dass das Ganze diesmal irgendwie gehetzt wirkt. So als ob es noch schnell vor Feierabend gedreht wird und eigentlich alle nach Hause wollen.
Insgesamt passt das Format aber sehr gut auf den Sonntag und steigert sich hoffentlich noch.
Es bedeutet schon Stress, wenn man über Bücher reden soll, aber selbst keine Leseratte ist. Wir haben das Thema diktiert und es wurde das beste draus gemacht. Man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen.